Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!

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Stätter
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von Stätter »

Ob Kmossen den Vertrag mit den Louwhanen zu gegebener Zeit vor Ort im Gouttamsystem mit seiner Zentralwelt Atarmoun geschlossen hat oder »nur« mit dem Forschungskongress auf der TEZEMDIA, die sich damals im Einsteinraum Spaphus befand, ist unklar.

Jedenfalls scheint man auf Atarmoun von den dematerialisierten Zougaturenraumern und ihrer vrochonischen Besatzung, die die TEZEMDIA eingeschleppt hat, überrascht und begrüßt dies nicht, sondern stellt die Fernstsonde vorläufig auf den Status »nicht landeberechtigt«.

Ebenso ist unklar, ob man auf der Zentralwelt zumindest von den 3000 Vrochonen an Bord wusste, die für Kmossen als»Vertragstreuewahrer« fungieren.

Gehen wir mal davon aus, dass es eine Verbundkommunikation der Louwhanenstöcke gibt, so ist unklar, ob diese auch transuniversal greift. Aber spätestens nach Erreichen des Alterversums dürfte es zu einem internen Informationsabgleich zwischen den Louwhanenstöcken auf der TEZEMDIA und auf Atarmoun gekommen sein.

Das lässt entweder darauf schließen, dass die Anwesenheit der Zougaturenraumer auch den Louwhanen der Fernstsonde nicht bekannt war oder diese Info-Weitergabe nach Atarmoun aktiv unterdrückt wurde.

Man darf ziemlich sicher davon ausgehen, dass diese »dematerialisierende Integration« in die Struktur der TEZEMDIA beim Stopover auf Zouharra erfolgte.

Da die Vrochonen, die die Schattengarde Kmossens bilden, den Zougaturen ähneln, darf man frühere Aktivitäten des Irreführers im Alterversum in Zusammenhang mit dem Konstruktor vermuten oder - umgekehrt - frühere Aktivitäten des Konstruktors im Einsteinraum mit dort erfolgtem Konnekt zum letzten Heddu.

Der Verdacht liegt nicht fern, dass die bei den Ereignissen im Khanonsystem erwähnten Kristalle
an den Händen Kmossens Nanpiks des Konstruktors sind.
Dieser war eine der Brutstätten der Genese Zou Skosts und soll früher ein biologisches Lebewesen
gewesen sein.

Wie ist das Verhältnis der Louwhanen zum Konstruktor?

Warum machte die TEZEMDIA einen Zwischenstopp auf Zouharra und brachte ein Mentaltribut aus der Substanz des ES-Fragments dar?

Gleichzeitig misstraut man seitens der Glivto-baren auf Glivfanau in hohem Maße Raumschiffen des Konstruktors.

Was nun?

Es muss doch den Louwhanen auf Atarmoun klar sein, dass nun Raumschiffe dieses Konstruktors hinter der Abschirmung des Gouttamsystems stehen und dass ihr Vertragspartner Kmossen sich dieser nicht nur bedient, sondern sie hinterrücks im Huckepack der TEZEMDIA eingeschmuggelt hat.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

Atistippos hat geschrieben: 13. Mai 2024, 15:21 Bleiben zwei miteinander verknüpfte Probleme: Woher wusste er, dass er genau jetzt hier an dieser Zeit sein sollte und wie ist er da genau zu dieser Zeit hingekommen? Aufgrund der alternierenden Zeitlinien ist da ja auch eine ganze Menge Zeit zu überwinden. Und ob das mit der Kluft so vorgesehen ist? ;)
Es sind keine "alternierenden Zeitlinien", sondern die beiden Universen verhalten sich vom Zeitablauf gegenläufig (kontrachron). Katachron war lediglich der Zwischenbereich aus Band 3256 "Das Katachrone Portal".

Kmossen hat ja seine Leute vor Ort (im Gouttam-System) in der Jetztzeit des Anderversums, insofern ist es plausibel, dass er mit ihnen Kontakt aufnehmen kann. Und dass er steuern kann, wann er im Anderversum ankommt, ergibt sich nicht nur aus der Tatsache dieses Romans, sondern auch aus der Tatsache, dass er die Louwhanen schon vor einiger Zeit (im Parresum) mit der Suche nach dem ES-Frgament beauftragt hat, wie wir aus der Geschichte Poquandars wissen (Band 3244).

Kmossen muss also in der Vergangenheit des Parresums in eine Zeit des Anderversums gewechselt sein, die dort in der Vergangenheit der Handlung des vorliegenden Romans liegt, relativ zur Zeit des Parresums aber in der Zukunft. Die TEZEMDIA wechselte dann ins Parresum in eine Zeit, die (deutlich aber von unbekanntem Zeitraum) vor Band 3242 liegt. Diese Zeit ist aus der Sicht des Anderversum aber Zukunft. Die TEZEMDIA gab Poqandar den Truimou, holte sich das ES-Fragment, floh vor der LEUCHTKRAFT und kehrte in Band 3255/3256 ins Anderversum zurück.

Daraus ergibt sich, dass sowohl die TEZEMDIA (die Louwhanen) im Übergang vom Anderversum ins Parresum als auch Kmossen (mindestens zweimal) die Ankunftszeit (im jeweils anderen Universum) zumindest in Grenzen bestimmen können.

Was Kmossen angeht, so erinnere man sich an Band 3186/3187, in der mit der PAALVAGUR ein Quintarchenschiff vorgestellt wurde, das gleichzeitig in verschiedenen Universen agierte. Für die WERKSTATT trifft das vermutlich nicht zu, aber dass mit der Kluft Universenübergänge möglich sind, wundert mich sowenig, wie dass diese Übergänge (in Grenzen) gesteuert werden können. Womöglich hat Kmossen sogar der TEZEMDIA den Übergang in das Parresum zur richtigen Ankunftszeit ermöglicht.
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Stätter
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von Stätter »

Stätter hat geschrieben: 13. Mai 2024, 15:56 Ob Kmossen den Vertrag mit den Louwhanen zu gegebener Zeit vor Ort im Gouttamsystem mit seiner Zentralwelt Atarmoun geschlossen hat …
Der als doppelt gescholtene Beitrag ist von mir diesmal tatsächlich zweimal abgeschickt worden, da sowohl das Original als auch das Doppel - entgegen dem bisher üblichen Verfahren - für mich in der Timeline überhaupt nicht mehr sichtbar waren. Auch nicht mit dem gängigen Vermerk »Der Freigabe harrend«.

Vielleicht sollte man seitens der Moderation den Vorschaustatus gelegentlich auch mal wieder beenden. Ich kann mich wirklich nicht entsinnen, wann ein Beitrag von mir aus inhaltlichen Gründen nicht freigegeben worden wäre.
Ich argumentiere in der Regel meist weit moderater als manch andere Foristen hier.
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von cdroescher »

nanograinger hat geschrieben: 13. Mai 2024, 16:48 Kmossen muss also in der Vergangenheit des Parresums in eine Zeit des Anderversums gewechselt sein, die dort in der Vergangenheit der Handlung des vorliegenden Romans liegt,
Wissen wir das? Ist schon klar, dass die TEZEMDIA nicht in der Zukunft des Anderversums beauftragt wurde und durch das Hin- und Her eine Zeitreise in die Vergangenheit "hinter" sich hat?
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von Askosan »

Atistippos hat geschrieben: 13. Mai 2024, 15:08 Danke für die ausführlichen Hinweise.
Gerne. :)

Und was den Vertrag von Kmossen anbelangt, ich habe auch eine Menge Verträge abgeschlossen, aber das beinhaltet nicht den unbeschränkten Zugang zu meinem Haus und Grundstück.

Selbst die eigenen Schiffe der Louwhanen dürfen nicht ohne Transitplombe in das heimatliche System einfliegen. Da wird wohl die WERKSTATT keine Ausnahme sein. Kmossen hat sich in seiner Überheblichkeit einfach Zugang verschafft. Mehr ist meiner Ansicht nach an dieser Sache nicht dran.
Zuletzt geändert von Askosan am 13. Mai 2024, 19:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von Askosan »

cdroescher hat geschrieben: 13. Mai 2024, 15:38 Eventuell könnte damit das Huckepackverfahren mit der TEZEMDIA gemeint sein,
Genau das ist damit gemeint. Es wurde nirgends ausgesagt, dass die LEUCHTKRAFT eigenständig in die Dimensionsfalte einfliegen könnte.
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 13. Mai 2024, 14:39 Du konstruierst dir selbst irgendwelche Widersprüche, die sich in keiner Weise aus den Romanen zwingend ergeben. Klar, kann man machen, aber warum? :unschuldig:
Weil ich wert auf Logik lege. Deine Argumente beruhen größtenteils auf Spekulationen. Weder ist der Umfang des Vertrages zwischen Kmossen und den Louwhanen bekannt, noch ist bekannt, ob Kmossen jemals im Heimatsystem der Louwhanen war und dort gewisse Vorbereitungen für ein unbefugtes Eindringen getroffen hat. Und was der Konstruktor weiß oder nicht weiß, darüber kann man auch nur spekulieren.

Ich habe Fakten aufgezählt, die für mich nicht zusammenpassen. Dagegen kann man nun haufenweise Spekulationen anführen, aber das ist ziemlich sinnbefreit
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von Askosan »

Stätter hat geschrieben: 13. Mai 2024, 15:56 Jedenfalls scheint man auf Atarmoun von den dematerialisierten Zougaturenraumern und ihrer vrochonischen Besatzung, die die TEZEMDIA eingeschleppt hat, überrascht und begrüßt dies nicht, sondern stellt die Fernstsonde vorläufig auf den Status »nicht landeberechtigt«.
Das spricht nicht unbedingt dafür, dass Kmossen und seine Schattengarde unbeschränkte Zugangsrechte haben.
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von cdroescher »

Askosan hat geschrieben: 13. Mai 2024, 19:29
cdroescher hat geschrieben: 13. Mai 2024, 15:38 Eventuell könnte damit das Huckepackverfahren mit der TEZEMDIA gemeint sein,
Genau das ist damit gemeint. Es wurde nirgends ausgesagt, dass die LEUCHTKRAFT eigenständig in die Dimensionsfalte einfliegen könnte.
Es wurde aber erst recht nirgends ausgesagt, dass sie das nicht könnte.
Und genau das hast du mehrmals behauptet.

Und jetzt einfach zu schreiben, dass genau das damit gemeint IST, nicht etwa "sein kann" oder deiner Meinung nach wohl so ist:
Das ist beinahe schon albern.
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von Askosan »

cdroescher hat geschrieben: 13. Mai 2024, 19:56 Es wurde aber erst recht nirgends ausgesagt, dass sie das nicht könnte.
Wenn die LEUCHTKRAFT es eigenständig könnte, dann hätte sie in das Heimatsystem der Louwhanen eindringen können, kurz nach dem Transfer der TEZEMDIA.

Es gibt aber keine Aussage, die wie folgt lautet: Die LEUCHTKRAFT könnte auch ohne Transitplombe in die Dimensionsfalte eindringen, aber eine Verschränkung mit der TEZEMDIA ist aus ortungstechnischer Sicht sinnvoller.

Gäbe es eine solche Aussage, dann hättest du voll und ganz Recht. Da es sie nicht gibt und eine Verschränkung durchgeführt wurde, ergibt sich daraus im Umkehrschluss, dass die LEUCHTKRAFT nicht in die Dimensionsfalte eindringen konnte.
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von cdroescher »

Askosan hat geschrieben: 13. Mai 2024, 20:11
cdroescher hat geschrieben: 13. Mai 2024, 19:56 Es wurde aber erst recht nirgends ausgesagt, dass sie das nicht könnte.
Wenn die LEUCHTKRAFT es eigenständig könnte, dann hätte sie in das Heimatsystem der Louwhanen eindringen können, kurz nach dem Transfer der TEZEMDIA.

Es gibt aber keine Aussage, die wie folgt lautet: Die LEUCHTKRAFT könnte auch ohne Transitplombe in die Dimensionsfalte eindringen, aber eine Verschränkung mit der TEZEMDIA ist aus ortungstechnischer Sicht sinnvoller.

Gäbe es eine solche Aussage, dann hättest du voll und ganz Recht. Da es sie nicht gibt und eine Verschränkung durchgeführt wurde, ergibt sich daraus im Umkehrschluss, dass die LEUCHTKRAFT nicht in die Dimensionsfalte eindringen konnte.
Sorry, aber Umkehrschlüsse gehen anders :)
( https://de.wikipedia.org/wiki/Kontraposition )
Die LEUCHTKRAFT kam ganz wunderbar mit der TEZEMDIA (und deren Transitplombe) rein, und das ES-Fragment blieb dabei durchgehend in Reichweite. Warum hätte sie einen anderen Weg gehen sollen?
Vielleicht hätte dieser ja auch eine wertvolle Stunde länger gedauert oder so; es behauptet ja keiner, dass sie da reinfliegen kann, als gäbe es gar keine Falte. Nur du gibst permanent vor, etwas genau zu wissen, nämlich dass sie gar nicht alleine rein kann. Ich z.B. behaupte gar nicht, dass sie es kann, sondern nur, dass wir das nicht wissen, auch du nicht.
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von Askosan »

cdroescher hat geschrieben: 13. Mai 2024, 20:47 Vielleicht hätte dieser ja auch eine wertvolle Stunde länger gedauert oder so; es behauptet ja keiner, dass sie da reinfliegen kann, als gäbe es gar keine Falte.
Könnte alles sein, ist aber nur Spekulation.

Perry wird vermutlich an Bord der LEUCHTKRAFT die Dimensionsfalte wieder verlassen. Falls die LEUCHTKRAFT ohne Hilfe der Louwhanen dies durchführt, dann wäre das für mich der Beweis, dass die LEUCHTKRAFT dazu fähig ist.

In diesem Fall werde ich extra einen Beitrag posten und bestätigen, dass Du mit deiner Annahme gold richtig lagst. ;)
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von Oceanlover »

Schön, mal wieder einen Roman von Hubert Haensel zu lesen! Er hat seinen eigenen Stil zu schreiben, den ich gern lese. Deshalb gut, dass er nicht gekürzt worden ist. Ich hoffe, dass auch die "Raumschlachtgegner" etwas Lesespaß hatten. :D Meine Bewertung: 2.2.2.
Nette Grüße
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Atistippos
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von Atistippos »

nanograinger hat geschrieben: 13. Mai 2024, 16:48 (...)Kmossen hat ja seine Leute vor Ort (im Gouttam-System) in der Jetztzeit des Anderversums, insofern ist es plausibel, dass er mit ihnen Kontakt aufnehmen kann.
Mittels Vase? Wie ich schon schrieb, würde das die zu einem extrem mächtigen Instrument machen.
(...)
Kmossen muss also in der Vergangenheit des Parresums in eine Zeit des Anderversums gewechselt sein, die dort in der Vergangenheit der Handlung des vorliegenden Romans liegt, relativ zur Zeit des Parresums aber in der Zukunft. Die TEZEMDIA wechselte dann ins Parresum in eine Zeit, die (deutlich aber von unbekanntem Zeitraum) vor Band 3242 liegt. Diese Zeit ist aus der Sicht des Anderversum aber Zukunft.

Ja, so könnte das Sinn ergeben. Er weiß, dass er da sein muss, weil er es in der vergangenen Zukunft erfahren hat
Nur, wie kommt er jetzt nicht nur in das andre Universum und in das System, wie schafft er jetzt auch den Zeitsprung?
Die TEZEMDIA gab Poqandar den Truimou, holte sich das ES-Fragment, floh vor der LEUCHTKRAFT und kehrte in Band 3255/3256 ins Anderversum zurück.

Daraus ergibt sich, dass sowohl die TEZEMDIA (die Louwhanen) im Übergang vom Anderversum ins Parresum als auch Kmossen (mindestens zweimal) die Ankunftszeit (im jeweils anderen Universum) zumindest in Grenzen bestimmen können.
Wie gesagt, nachvollziehbar. Nur wie gesagt, zwischenzeitlich ist für Kmossen und die WERKSTATT katachrone Zeit vergangen. ;)
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von Atistippos »

Askosan hat geschrieben: 13. Mai 2024, 19:28
Und was den Vertrag von Kmossen anbelangt, ich habe auch eine Menge Verträge abgeschlossen, aber das beinhaltet nicht den unbeschränkten Zugang zu meinem Haus und Grundstück.

(...)
Kann ich ja nachvollziehe,, habe ja selber meine Bddenken.
Betrachten wir Kmossen und die WERKSTATT einfach als Feuerwehr, die dar ja auch in eine Wohnung eindringen, wenn sich da der Rauchmelder meldet, um nachzusehen, ob es brennt.
Kleiner Scherz. ;)
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

cdroescher hat geschrieben: 13. Mai 2024, 18:22
nanograinger hat geschrieben: 13. Mai 2024, 16:48 Kmossen muss also in der Vergangenheit des Parresums in eine Zeit des Anderversums gewechselt sein, die dort in der Vergangenheit der Handlung des vorliegenden Romans liegt,
Wissen wir das? Ist schon klar, dass die TEZEMDIA nicht in der Zukunft des Anderversums beauftragt wurde und durch das Hin- und Her eine Zeitreise in die Vergangenheit "hinter" sich hat?
Die Louwhanen scheinen mir in Band 3269 und auch in diesem Roman nicht überrascht, dass die TEZEMDIA mit dem ES-Fragment da ist. Wenn die TEZEMDIA erst in der Relativzukunft des Anderversums von Kmossen beauftragt worden wäre, macht das keinen Sinn. Wenn das so wäre, sollte die TEZEMDIA jetzt zweimal existieren, einmal wie im vorliegenden Roman, einmal irgendwo auf anderer Mission (ich gehe nicht davon aus, dass sie innerhalb recht kurzer Zeit gebaut werden kann). Das könnte man umgehen, wenn die hiesige TEZEMDIA aus einem Paralleluniversum des Anderversums geholt worden wäre, oder alternativ, wenn die TEZEMDIA wie einst die RAS in Medusa "auf Eis" liegen würde. Das scheint mir aber eine unnötig komplizierte Konstruktion.
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von Stätter »

Langer Rede kurzer Sinn:
Mit all diesen temporalen Spekulationen à la nanograinger sind wir wieder kurz vor den Thezschen Hirnwindungsverknotungen. :D :devil:

Einer der Gründe, warum ich das Ende der Vandemaan-Expokratieära explizit begrüße.

Dass temporale Verwerfungen auf uns zu kommen, ist doch klar. So ist der Zyklus halt konstruiert, in dem es letztlich um Mu und Zou geht und um die dabei ES ursprünglich zugedachte Rolle, der sich die SI entziehen wollte und den Heddu als erratische Komponente zu Hilfe nahm, weil die Grundzüge des Selbstfragmentierungsplans den Hohen Mächten natürlich bekannt waren.

Hinter Kmossen steckt vermutlich der Konstruktor, vor Äonen eine biologische Entität und später einer der Brüter des in vitro-Chaotarchen Zou Skost.

Vermutlich werden wir eine Reise Perry Rhodans zur Entstehung von Mu und Zou erleben und wie der aus dem Ruder gelaufene Prozess begradigt wird. Ob ES dabei in alter Form gerettet wird oder in eine neue Hohe Macht aufgeht oder ihre Entstehung katalysiert, ist unklar.

Der PR-Infotransmitter bestätigt diese temporale Relevanz für die Großgeschichte, indem er am 03.05.2024 schreibt:
» Die wichtigste Frage, die sich Rhodan … immer wieder stellt, ist allerdings recht knifflig: Wie sieht es mit dem Zeitablauf aus? Man weiß immerhin, dass sich die Zeit anders verhält als in der bekannten Milchstraße sowie den anderen Galaxien des heimischen Universums. Doch was heißt das? Verläuft sie schneller oder langsamer? Oder ist vielleicht sogar der Zeitpfeil umgedreht, reisen Rhodan und seine Gefährten in die Vergangenheit?

Das alles ist unklar. Und vielleicht ist es im Augenblick auch noch nicht so wichtig für den Terraner und seine Begleiter.«
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von Askosan »

Atistippos hat geschrieben: 14. Mai 2024, 08:31 Ja, so könnte das Sinn ergeben. Er weiß, dass er da sein muss, weil er es in der vergangenen Zukunft erfahren hat
Nur, wie kommt er jetzt nicht nur in das andre Universum und in das System, wie schafft er jetzt auch den Zeitsprung?
Ich habe ja grundsätzlich nichts gegen Spekulationen. Und Nanos Bemühungen, in diesen Plot irgendeine Sinnhaftigkeit hineinzudichten, haben ja durchaus einen gewissen Unterhaltungswert.

Aber ich gehe davon aus, dass wir in den kommenden beiden Romanen nichts darüber erfahren werden, wie genau Kmossen die temporalen Gegensätzlichkeiten der beiden Universen ausgenutzt hat. Und auch sein Verhältnis zum Konstruktor wird mit keinem Wort thematisiert werden.

Aber wer sich trotzdem spekulativ seine Gehirnwindungen verdrehen möchte, der soll dies gerne tun. ;)
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von Atistippos »

Da stimme ich dir völlig zu. :st:

Und ansonsten spekuliere ich nciht, um Sinn zu finden, das halte ich für ein eher hoffnungsloses Unterfangen. Ich amüsiere mich gerade köstlich über die Verstrickungen in die sich die Expokraten da gerade verheddern. :devil: Fühle mich ein wenig an Kafkas Prozess erinnert. ;)
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von Ce Rhioton »

Ein Hubert Haensel, es gibt nur ein Hubert Haensel.

Nuff said.

2/2/2
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von Askosan »

Stätter hat geschrieben: 14. Mai 2024, 10:56 Dass temporale Verwerfungen auf uns zu kommen, ist doch klar.
Ist zumindest nicht auszuschließen. Fragt sich dann nur, in welchem Umfang. Inzwischen sind ungefähr dreiviertel des Zyklus um und es müssen noch mehrere Fragmente eingesammelt werden. Da bleibt nicht mehr viel Raum für eine größere Geschichte, die in der Vergangenheit spielt. In diesem Zusammenhang scheint Band 3276 interessant zu sein:
Spoiler:
Im Hauptpersonenkasten wird "Kmossen" erwähnt und in der Angabe zum Epilog das Datum: 27. April 2098 NGZ. Kmossen ist ja aktuell im Anderversum aktiv, scheint aber bei seiner Rückkehr nach Meekorah nicht in der Vergangenheit herausgekommen zu sein.

Könnte man eventuell durch anderweitiges Zeitgeschwurbel erklären, aber erscheint mir trotzdem seltsam.
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von Stätter »

Askosan hat geschrieben: 15. Mai 2024, 11:29
Spoiler:
Im Hauptpersonenkasten wird "Kmossen" erwähnt und in der Angabe zum Epilog das Datum: 27. April 2098 NGZ. Kmossen ist ja aktuell im Anderversum aktiv, scheint aber bei seiner Rückkehr nach Meekorah nicht in der Vergangenheit herausgekommen zu sein.

Könnte man eventuell durch anderweitiges Zeitgeschwurbel erklären, aber erscheint mir trotzdem seltsam.
Kmossen ist mit seiner WERKSTATT in der RT-Handlung am Cuulys-Netz im Vorfeld Spaphus
(PR 3250 / 3251) hintergründig steuernd in persona aktiv und lässt den Anschlag auf die Gruppe Farye Sepheroa Rhodan / Icho Tolot durchführen.

Er befindet sich zu dieser Zeit also im Parresum.
Handlungszeitraum 12. bis 15. März 2098 NGZ!
Zuletzt geändert von Moonbiker am 15. Mai 2024, 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Spoiler-Tag repariert
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von Richard »

Ich glaube, da hast du dich etwas vertan, das Parresum spielte im aktuellen Zyklus keine Rolle.
Du meinst wohl jenes Universum, in dem Perry & Co gerade auf Besuch sind.
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von Stätter »

Richard hat geschrieben: 15. Mai 2024, 12:57 Ich glaube, da hast du dich etwas vertan, das Parresum spielte im aktuellen Zyklus keine Rolle.
Du meinst wohl jenes Universum, in dem Perry & Co gerade auf Besuch sind.
Nein!

Das Parresum ist die Positivseite des Einstein-Universums, also unser heimatliches Universum.
Man könnte es auch Meekorah nennen.

Kmossen befindet sich zwischen 12. und 15. März
2098 NGZ in unserem Universum am Bauplatz FENERIKs.
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Re: Spoiler 3273: Die Phantom-Armada, von Hubert Haensel

Beitrag von DerBert »

Ist die Erde nicht mehr im Parresum?
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