Goedda hat geschrieben:Croco hat geschrieben:"Psiont" ist gut! Mir würde "Esper" auch sehr gut gefallen. Bei Mutant muss ich immer an Tschnobyl denken...
Damit liegst du nicht einmal so falsch. Iirc, wurden die ersten Mutanten so benannt nach den japanischen Psi-Begabten, deren Gene wegen Nagasaki und Hiroshima mutierten... Wäre Tschernobyl vor dem Start der Perry Rhodan Serie geschehen, hätten wir vielleicht einen Haufen russischer/ukrainischer Mutanten anstelle von japanischen oder ein mixed Chor aus vielen russischen/ukrainischen und japanischen Mutanten gehabt.
Wobei auch diese Einteilung leider etwas problematisch ist - denn die allermeisten der Betroffenen wurden noch im gleichen Jahr geboren. Ihre Mütter müssen also zum Zeitpunkt der Abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki bereits im vierten oder fünften Monat gewesen sein. Eine "klassische" (also genetische) Mutation durch die dann eintreffende Strahlung könnte aber genau genommen nicht mehr oder zumindest nur sehr schwer solche Veränderung hervorrufen. Da müssten alle relevanten Zellen genau gleich mutieren, und die Wahrscheinlichkeit für so ein Ereignis möchte ich nicht berechnen müssen....
Das Extrembeispiel in dieser Gruppe ist John Marshall - der wurde noch im gleichen Monat (!) geboren (seine Eltern waren in Hiroshima). Da müssten die grundlegenden Gehirnstrukturen eigentlich schon durchweg ausgeformt sein.
In diesen Fällen wäre es vielleicht besser, von einer "Aktivierung" zu sprechen, wenn man denn unbedingt die Atombomben als Ursache behalten will.
Andre Noir wurde zwar in Japan, aber im März 1945 geboren - der passt in das "Atom"Schema schon gar nicht rein. Ernt Ellert, 1940 in Deutschland geboren, auch nicht...
Anne Sloanes Mutter wurde 3 Monate vor der Entbindung verstrahlt - hier kann also auch keine "Mutation" in dem Sinne vorliegen.
Nomo Yatuhin dagegen würde passen - der ist von 1951. Ras Tschubai, 1947. Da könnte es Fallout gewesen sein...
Hier die Liste der Mutantenkorpsler...
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Mut ... _Eintritts