Laurin hat geschrieben:Stimmt, das mit Pagedi und der Drag-Queen war eigentlich im Vor-Roman - der wurde von mir aber auch kaum besser bewertet, ich habe beide mehr als zusammengehörigen Doppelband wahrgenommen. Der eigentliche Stein des Anstoßes beim 2. Teil war ja der haarsträubende Einsatz der Teslym-Bombe ...
Ansonsten habe ja nix gegen guten Humor, und bin ja nun wirklich kein Pegida-Fan, als dass ich mich dadurch beleidigt fühlen könnte - aber diese Witzchen fand ich nicht zum lachen. Und die Schreibe war diesmal leider auch nicht meins.
Dass du kein Pegida-Fan bist, habe ich - da ich auch die politischen Threads lese - eigentlich vorausgesetzt.
(ich bin übrigens auch keiner, weiß Gott nicht).
Ohne jetzt 2799 zu kennen: "Das Atopische Tribunal" war ein guter Zyklus, sogar besser als der Schnitt, aber mit dem schlechtesten Zyklus-Ende seit langem (sorry, Christian und Wim). Die letzten vier Bände waren/sind sehr vorhersehbar und mir hat nicht alles an der Handlung gefallen. Vielleicht wurde der Doppelband von LL gerade wegen des teilweise hintergründigen Humors für mich deshalb erträglicher. Aber das ist Geschmacksache. Ich muss ja nicht den selben haben wie Laurin (oder umgekehrt).
@hz3cdv: Eine schlechte Bewertung (ungenügend, mangelhaft) bei Story und Zyklusentwicklung kann ich ja noch nachvollziehen. beim Schreibstil aber nicht, vor allem, wenn man ihn ansonsten gut findet.
Solche Qualitätsunterschiede
gibt es nicht (meiner bescheidenen Meinung nach)
PS: Wenn ein Schreibstil nicht zur Story passt, wie Laurin schrieb, dann liegt das IMHO nicht am Schreibstil, sondern an der Story.