Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
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- Oxtorner
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ich möchte noch ein weiteres Element der Kritik am Schlachtgeschehen anführen:
Der Autor schildert Einzelgefechte zwischen einzelnen Schiffen oder Gruppen von Schiffen. Auch dies entspricht nicht der in zahllosen Romanen ausgebreiteten militärtechnologischen "Realität" des Perryversums. Dort haben die Waffen großen Raumschiffe eine Reichweite von mehreren hunderttausend km. Daraus folgt, dass in der hier geschilderten planetennahen Schlacht nahezu alle beteiligten Schiffe sich in Feuerreichweite nahezu aller anderen beteiligten Schiffe befinden, sofern sie nicht gerade im Planetenschatten sind. Der jeweilge arkonidische Befehlshaber könnte demnach das Feuer zahlreicher Schiffe jeweils auf die Ladhoneneinheiten richten lassen, die sich gerade an ein Arkonschiff heran"schieben", also nicht im ÜLG-Flug heranmachen, um es zunächst mit Schutzschirmperforatoren zu nerven, und danach zu rammen. Mal abgesehen davon, dass das "Perforieren" Zeit braucht, um eine stabile Lücke zu erzwingen, und diese Zeit für ein Ausweichmanöver genutzt werden könnte, und sich die Rammschiffe zur Verringerung der Aufprallwucht geradezu heranschleichen müssen, was dem Angegriffenen ebenfalls Zeit lässt. Und ganz abgesehen davon, dass eine rechnergestütze Kampfführung daraus bestünder, einzelne Feindschiffe jeweils durch genügend große Kampfgruppen der eigenen Flotte unter Feuer nehmen zu lassen, um gesicherte Vernichtung zu garantieren. Dann hätten wir allerdings von einer gigantischen Materialschlacht mit Schiffsverlusten im Sekundentakt gelesen, und der Befehlshaber der Ladhonen hätte niemals seinen Kidnapping- und Kaperplan verfolgt, und der Autor hätte ein völlig anderes Heft schreiben müssen.
Wie man sieht, nerven mich solche erzählerischen Inkonsistenzen. Aber sie verleiden mir die Serie nicht, denn die überwölbende Gesamtstory von Perry und seinen Freunden im rätselhaften Universum bleibt spannend und unterhaltsam genug. Und es war noch nie anders: Ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemals konsequent der ausgebreitete technologische Hintergrund bei der Schilderung von Raumschlachten beachtet worden wäre.
Der Autor schildert Einzelgefechte zwischen einzelnen Schiffen oder Gruppen von Schiffen. Auch dies entspricht nicht der in zahllosen Romanen ausgebreiteten militärtechnologischen "Realität" des Perryversums. Dort haben die Waffen großen Raumschiffe eine Reichweite von mehreren hunderttausend km. Daraus folgt, dass in der hier geschilderten planetennahen Schlacht nahezu alle beteiligten Schiffe sich in Feuerreichweite nahezu aller anderen beteiligten Schiffe befinden, sofern sie nicht gerade im Planetenschatten sind. Der jeweilge arkonidische Befehlshaber könnte demnach das Feuer zahlreicher Schiffe jeweils auf die Ladhoneneinheiten richten lassen, die sich gerade an ein Arkonschiff heran"schieben", also nicht im ÜLG-Flug heranmachen, um es zunächst mit Schutzschirmperforatoren zu nerven, und danach zu rammen. Mal abgesehen davon, dass das "Perforieren" Zeit braucht, um eine stabile Lücke zu erzwingen, und diese Zeit für ein Ausweichmanöver genutzt werden könnte, und sich die Rammschiffe zur Verringerung der Aufprallwucht geradezu heranschleichen müssen, was dem Angegriffenen ebenfalls Zeit lässt. Und ganz abgesehen davon, dass eine rechnergestütze Kampfführung daraus bestünder, einzelne Feindschiffe jeweils durch genügend große Kampfgruppen der eigenen Flotte unter Feuer nehmen zu lassen, um gesicherte Vernichtung zu garantieren. Dann hätten wir allerdings von einer gigantischen Materialschlacht mit Schiffsverlusten im Sekundentakt gelesen, und der Befehlshaber der Ladhonen hätte niemals seinen Kidnapping- und Kaperplan verfolgt, und der Autor hätte ein völlig anderes Heft schreiben müssen.
Wie man sieht, nerven mich solche erzählerischen Inkonsistenzen. Aber sie verleiden mir die Serie nicht, denn die überwölbende Gesamtstory von Perry und seinen Freunden im rätselhaften Universum bleibt spannend und unterhaltsam genug. Und es war noch nie anders: Ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemals konsequent der ausgebreitete technologische Hintergrund bei der Schilderung von Raumschlachten beachtet worden wäre.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Deshalb wird dieses Szenario hier im Thread kritisiert und nicht nur von mir.nanograinger hat geschrieben:Die erste Gruppe der Ladhonenflotte wird nicht angegriffen
Es geht nicht um die genaue Geschwindigkeit, sondern darum, dass sich die arkonidischen Kampfschiffe mit dieser Übergangsgeschwindigkeit im Raum bewegen. Ansonsten macht ein solcher Notfall-Konverter für einen schneller Übertritt überhaupt keinen Sinn.nanograinger hat geschrieben:Dann stimmen wir ja überein, denn eine "minimale Geschwindigkeit" (10% LG? 5%? 1%?) ist offenbar nicht Null
Das bedeutet wiederum, dass sich die arkonidischen Kampfschiffe den Rammversuchen der Ladhonen jederzeit hätten entziehen können.
Ich bezog mich nicht nur auf diesen Roman, sondern auf deine Beiträge allgemein.nanograinger hat geschrieben:Lies meine Postungs hier im Thread nochmal, dann wirst du sehen, dass ich durchaus nicht mit allem einverstanden bin, was Hubert Haensel im Roman geschrieben hat
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Richtig. Hinzu kommen noch die Bodenforts, die Transformbomben in großer Anzahl in den Raum feuern können. Solche Bodenforts bestehen praktisch nur aus Waffensystemen, die jedem einzelnen Kampfschiff weit überlegen sind.RolfK hat geschrieben:Der jeweilge arkonidische Befehlshaber könnte demnach das Feuer zahlreicher Schiffe jeweils auf die Ladhoneneinheiten richten lassen, die sich gerade an ein Arkonschiff heran"schieben"
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ich freue mich durchweg auf die Romane von Hubert Haensel. Es macht Spaß, sie zu lesen und sind gut strukturiert. Gut strukturiert war Band 3027 auch, aber das wars leider auch schon für mich. Dieser Band hatte nach der ersten Seite eigentlich keine Chance mehr. Ich weiß, der Beginn sollte Spannung erzeugen und aufzeigen, dass auch ein Atlan an seinem bisschen Leben hängt, aber das hat bei mir genau gegenteilig gewirkt.
Ich kann nun mal in der Regel nicht viel mit solchen Tricks anfangen. Irgendeine Sequenz aus dem letzten Drittel einer Geschichte kommt an den Anfang und danach ein Rückblick und alles wird von vorne aufgebröselt. Zu Beginn konnte ich mit den Atlan Sequenzen noch etwas anfangen, aber irgendwann dachte ich, was liest du hier eigentlich? Ich bin an die Handlung nicht herangekommen, habe den Roman 5 mal weggelegt und 6 x wieder angefangen - in der Hoffnung, dass er irgendwann mal zu Ende ist. Die letzten Seiten habe ich nur noch überflogen und den Spoiler nochmal gelesen (wie immer, ein großes Danke dafür), um die Handlung nachvollziehen zu können.
Für mich war das so ein Teil, bei dem die ersten fünf und die letzten drei Seiten gereicht hätten. Der Rest war es leider nicht. Schade, ist aber so.
Ich kann nun mal in der Regel nicht viel mit solchen Tricks anfangen. Irgendeine Sequenz aus dem letzten Drittel einer Geschichte kommt an den Anfang und danach ein Rückblick und alles wird von vorne aufgebröselt. Zu Beginn konnte ich mit den Atlan Sequenzen noch etwas anfangen, aber irgendwann dachte ich, was liest du hier eigentlich? Ich bin an die Handlung nicht herangekommen, habe den Roman 5 mal weggelegt und 6 x wieder angefangen - in der Hoffnung, dass er irgendwann mal zu Ende ist. Die letzten Seiten habe ich nur noch überflogen und den Spoiler nochmal gelesen (wie immer, ein großes Danke dafür), um die Handlung nachvollziehen zu können.
Für mich war das so ein Teil, bei dem die ersten fünf und die letzten drei Seiten gereicht hätten. Der Rest war es leider nicht. Schade, ist aber so.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ce Rhioton hat geschrieben:Endlich wieder Zitatgenörgel. Hatte ich wirklich vermisst, zumal mir von den genannten Fehlern lediglich drei auffielen.
Tatsächlich war ich so amüsiert über den Band, das mir gar keiner auffiel bis auf die Sprachbegriffe. Aber jetzt, wo ihr drauf hinweist, sehe ich das auch., Eigentlich schade.Im Grunde genommen, konterkariert die beschriebene Handlung eigentlich den Kanon teilweise.Global gut geschrieben, aber, wenn man anlaysiert, dann zeigen sich schon formale und inhaltliche Lücken.
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"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
zu TARA-PSI war da nicht ein kompletter roman mit einen Pospi-PSI den man über die gesamte hundertsonnenwelt jagte und nur der kopf überlebte um einen neuen Pospikörber zu bekommen. es war damals der einzige den die Pospis hervor brachten.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Du verstehst nicht.nanograinger hat geschrieben:Das Librotron der RT wird in Band 3000 benutzt und die Weiterentwicklung (Tevver II) in Band 3024 vorgestellt.Kardec hat geschrieben:Stimmt!Askosan hat geschrieben:..........................................
Librotons....................
...schlicht aus dem Fokus der Serienmacher entschwunden. Offensichtlich aller Serienmacher....
Soviel zu "aus dem Fokus der Serienmacher entschwunden".
Mir geht es drum die Technik zu nutzen, nicht gelegentlich mal zu erwähnen.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
- Das Librotron wurde in Band 3000 von der RT benutzt, siehe oben.Kardec hat geschrieben:Du verstehst nicht.nanograinger hat geschrieben:Das Librotron der RT wird in Band 3000 benutzt und die Weiterentwicklung (Tevver II) in Band 3024 vorgestellt.Kardec hat geschrieben:Stimmt!Askosan hat geschrieben:..........................................
Librotons....................
...schlicht aus dem Fokus der Serienmacher entschwunden. Offensichtlich aller Serienmacher....
Soviel zu "aus dem Fokus der Serienmacher entschwunden".
Mir geht es drum die Technik zu nutzen, nicht gelegentlich mal zu erwähnen.
- In Band 3006 benutzen die On-Piraten die Halbraumvakuolen-Technik.
- In Band 3013 benutzt die THORA vermutlich den Tevver II (sie wartet ab, ob ihre Schirmfelder durchbrochen werden können, und als das droht, geht es ab in den Linearraum).
- In Band 3022 benutzt der On-Legat eine ähnliche Technik wie das Librotron, um sich aus dem Halbraum in die Zentrale der RT zu senken.
Ist das immer noch zu wenig Nutzung, deiner Meinung nach?
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Du meinst vermutlich Gessounin.buhrlos hat geschrieben:zu TARA-PSI war da nicht ein kompletter roman mit einen Pospi-PSI den man über die gesamte hundertsonnenwelt jagte und nur der kopf überlebte um einen neuen Pospikörber zu bekommen. es war damals der einzige den die Pospis hervor brachten.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Das wird auch im Roman diskutiert, siehe S. 38/39. Atlan gibt Bully recht, der dazu meint "Hinterher ist jeder schlauer, vorher hätte man es sein müssen". Sein Fazit: "Überraschungsmoment und schiere Anzahl waren zu gravierend." Die Ladhonen sind 3 1/2-fach in der Überzahl, was die Großkampfschiffe angeht. Der Ausgang der Raumschlacht war von vorneherein klar. Es ging nur darum, ob der Thantur-Baron entkommen kann oder ob die Ladhonen ihn fangen können.Askosan hat geschrieben:Deshalb wird dieses Szenario hier im Thread kritisiert und nicht nur von mir.nanograinger hat geschrieben:Die erste Gruppe der Ladhonenflotte wird nicht angegriffen
In einer anderen Art von Raumschlacht würden die Notfall-Konverter durchaus Sinn machen. Aber im Szenario in diesem Roman will die Wachflotte den Planeten und den Thantur-Baron schützen. Das kann man nicht, wenn man mit, sagen wir 10% LG weit weg vom Planeten durch den Raum fliegt.Askosan hat geschrieben:Es geht nicht um die genaue Geschwindigkeit, sondern darum, dass sich die arkonidischen Kampfschiffe mit dieser Übergangsgeschwindigkeit im Raum bewegen. Ansonsten macht ein solcher Notfall-Konverter für einen schneller Übertritt überhaupt keinen Sinn.nanograinger hat geschrieben:Dann stimmen wir ja überein, denn eine "minimale Geschwindigkeit" (10% LG? 5%? 1%?) ist offenbar nicht Null
Gerade hier wird der Unterschied zur Librotron-Technologie wichtig, die den Übertritt aus dem Stand erlaubt.
Schreib mal auf, was wir über die Bodenforts auf dem Planeten wissen. Es ist nicht viel. Da steht nichts von Waffensystemen, die sie "jedem einzelnen Kampfschiff überlegen machen". Im Gegensatz dazu lies die mal die Liste von Waffensystemen der ARAZUN durch auf S. 16 durch. Du fantasierst dir etwas herbei, dass im Roman keine Grundlage hat.Askosan hat geschrieben:... Hinzu kommen noch die Bodenforts, die Transformbomben in großer Anzahl in den Raum feuern können. Solche Bodenforts bestehen praktisch nur aus Waffensystemen, die jedem einzelnen Kampfschiff weit überlegen sind.
Trandafir ist kein Hauptwerft-Planet wie Arkon 3 es war, wo man von wirklich starken Bodenforts würde ausgehen können. Seine Bedeutung wurde erst kürzlich größer, als man die Fähigkeiten der Nukazani entdeckte, die Hyperkristalle wieder aufzuladen. Die kürzliche Verstärkung der Wachflotte deutet nicht darauf hin, dass die Bodenforts so stark wären, dass man jeden erwartbaren Gegner vom Himmel pusten könnte. Möglicherweise sind sie nur dazu ausgelegt, Infiltrationen durch kleine Spiionageschiffe abzuwehren. Das ist auch nur Spekulation, aber widerspricht zumindest nicht der im Roman beschriebenen geringen Bedeutung der Bodenforts in der Schlacht.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Auch die Angegriffenen, wie die RT beispielsweise, dürften ihn nutzennanograinger hat geschrieben:.............................
Ist das immer noch zu wenig Nutzung, deiner Meinung nach?
Aber dafür daß du so fleißig nachgelesen hast, 3 Fleißkärtchen von mir
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Das Verhalten des arkonidischen Militärs, vor und während der Raumschlacht, ist völlig unprofessionell. Dass der Autor seinen Plot zu rechtfertigen versucht, indem bestimmten Protagonisten solche Überlegungen in den Mund gelegt werden, macht die Sache auch nicht plausibler. Zumal du selber kritisiert hast, dass die Transitionsantriebe nicht eingesetzt wurden.nanograinger hat geschrieben:Das wird auch im Roman diskutiert
Gerade Raumschiffe bieten sich für komplizierte Manöver an. In dem ständig Kampfschiffe im Linearraum verschwinden und dann an unerwarteter Position wieder auftauchen. Solche komplexen Muster sind für jeden Angreifer schwer zu berechnen. Du verwechselst gedanklich eine Wachflotte mit orbitalen Waffenplattformen. Solche Plattformen sind mehr oder weniger stationär.nanograinger hat geschrieben:In einer anderen Art von Raumschlacht würden die Notfall-Konverter durchaus Sinn machen.
Genau wie Raumschiffe sind auch subplanetare Abwehrstellungen standardisiert, auch wenn das in der Serie bisher stiefmütterlich behandelt wird.nanograinger hat geschrieben:Schreib mal auf, was wir über die Bodenforts auf dem Planeten wissen.
Schon der Logik nach wäre eine kugelförmige Anlage mit einem Durchmesser von 2000 Metern jeden Kampfschiff überlegen, weil das gesamte Volumen waffentechnologisch genutzt werden kann. Auf der ARAZUN hingegen wird nur ein kleiner Teil des Volumens für Waffensysteme genutzt.
Subplanetare Abwehrstellungen würden auch wenig Sinn machen, wenn jedes 500 Meter Schiffchen sie wegputzen könnte.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ich glaube, jetzt verstehe ich deinen Avatar.Askosan hat geschrieben: Genau wie Raumschiffe sind auch subplanetare Abwehrstellungen standardisiert,
Schon der Logik nach wäre eine kugelförmige Anlage mit einem Durchmesser von 2000 Metern jeden Kampfschiff überlegen
Subplanetare Abwehrstellungen würden auch wenig Sinn machen, wenn jedes 500 Meter Schiffchen sie wegputzen könnte.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Von subplanetaren Abwehrstellungen hin zu meinem Avatar ist schon ein großer geistiger Spagat. Vielleicht solltest du solche mentalen Verrenkungen unterlassen. Es könnte deiner geistigen Gesundheit schaden.Kritikaster hat geschrieben:Ich glaube, jetzt verstehe ich deinen Avatar.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Trandafir ... schöner Name für einen Planeten. Wer hat sich den ausgedacht? Auf rumänisch heißt das "Rose"
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Hat mich an Tralfamadore erinnert. Hat aber offensichtlich nichts damit zu tun.Carrasco hat geschrieben:Trandafir ... schöner Name für einen Planeten. Wer hat sich den ausgedacht? Auf rumänisch heißt das "Rose"
Wobei ..."so it goes" ("so geht das" in der deutschen Übersetzung) könnte man auch in der PR-Serie oft unterbringen.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Tut sie in Band 3000.Kardec hat geschrieben:Auch die Angegriffenen, wie die RT beispielsweise, dürften ihn nutzennanograinger hat geschrieben:.............................
Ist das immer noch zu wenig Nutzung, deiner Meinung nach?
Wann hätte sie das Librotron sonst noch nutzen sollen in diesem Zyklus?
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Um den Dialekt der Literatenklasse zu bemühen: Deus ex machinaAARN MUNRO hat geschrieben:Kritik: Der TARA-Psi wirkt manchmal wie eine Wunderwaffe
Ja, der HuHae kann's. Hängt vielleicht damit zusammen, dass er die Romane der Altvorderen überarbeitet. Das prägt.Sehr gute Darstellung der Einzelheiten, insbesondere der lhadonischen Kampf-und KapertechnikenSo ein Band ist der Grund dafür, warum ich Perry (noch) lese!
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Konnte das PEW-Metall nicht ÜBSEF-Konstanten beherbergen? Warum sollte es nicht 6d-Streustrahlung sammeln können, so dass sich ein rudimentäres Bewusstsein bildet? Siehe auch Zeut.AARN MUNRO hat geschrieben:Ja, als eigenwillig empfinde ich ihn auch. Ich dachte nur: "der lernt noch".Scheint wirklich eine Persönlichkeit zu emulieren.Johannes Kreis hat geschrieben:Für einen Robot, selbst mit Plasmazusatz, verhält sich der TARA-Psi einfach zu... eigenwillig. Nur mein persönlicher Eindruck.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Ist ja was ganz Neues …Askosan hat geschrieben:Besonders ärgerlich finde ich es, wenn technologische Möglichkeiten nicht ausgenutzt werden, sondern der Autor stattdessen seinem Plot folgt.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
So viel Fürsorglichkeit hätte ich gar nicht erwartet. Ist aber glücklicherweise nicht nötig.Askosan hat geschrieben: Vielleicht solltest du solche mentalen Verrenkungen unterlassen. Es könnte deiner geistigen Gesundheit schaden.
Wenn du Belege für deine Behauptungen zu den Abwehrforts liefern würdest, könnte ich deine phantasievollen Gedanken ja vielleicht sogar nachvollziehen.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Damit sind sie auf dem Niveau der Terraner.Askosan hat geschrieben:Das Verhalten des arkonidischen Militärs, vor und während der Raumschlacht, ist völlig unprofessionell.
Was erwartest du?
Beliebt ist immer noch das Halbkreiswendemanöver, obwohl hochgradig ineffizient. Wenn der Feind angreift, fliegt man von ihm weg, damit er seine überlegene Geschwindigkeit nutzen und zudem möglichst lange auf sein Opfer schießen kann. Usw.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Neben dem „Mythos-Zyklus“ lese ich parallel gerade den „Bardioc-Zyklus“. Kürzlich habe ich Band 848 (Titan - die letzte Bastion) gelesen und da geht es um den militärischen Konflikt zwischen Überschweren und der GAVÖK. In diesem Zusammenhang sinniert ein Kommandant der Überschweren über den Schutz einer ihrer Stützpunktwelten (Sniderost):Kritikaster hat geschrieben:So viel Fürsorglichkeit hätte ich gar nicht erwartet. Ist aber glücklicherweise nicht nötig.
Wenn du Belege für deine Behauptungen zu den Abwehrforts liefern würdest, könnte ich deine phantasievollen Gedanken ja vielleicht sogar nachvollziehen.
„Dreiundachtzig schwerbewaffnete Kriegsschiffe und die Bodenforts von Sniderost hätten ausgereicht, um den Stützpunkt gegen eine zwanzigfache Übermacht zu verteidigen.“
Die Kampfschiffe der Überschweren waren den Schiffen der GAVÖK bestenfalls zwei zu eins überlegen. Das heißt, dass der Großteil einer solchen Armada von den Bodenforts abgewehrt worden wäre.
Laut der militärischen Einschätzung dieses Kommandaten hätten also ca. 1600 Kampfschiffe der GAVÖK abgewehrt werden können. Im aktuellen Roman reichen ein paar Kampfschiffe der Ladhonen aus, um die Bodenforts der Arkoniden zu zerstören.
Die arkonidischen Bodenforts der Gegenwart dürften mindestens genauso schlagkräftig sein, wie die alten Bodenforts der Überschweren.
Sniderost war, genauso wie Trandafir, keine bedeutende Welt. Sie wurde meines Wissens nach auch nur in diesem Roman erwähnt.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Etwas mehr serieninternen Realismus und dafür weniger abstrusen Plot.halut hat geschrieben:Was erwartest du?
- Eric Manoli
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon
Irgendwie sind die Spoiler-Threads mittlerweile wie Dinner for one.
Die selben Personen erzählen sich die selben Geschichten.
Ich persönlich finde das Original unterhaltsamer.
Liegt vielleicht auch daran, dass man es nur einmal im Jahr im TV sieht, statt es Woche für Woche zu lesen.
Die selben Personen erzählen sich die selben Geschichten.
Ich persönlich finde das Original unterhaltsamer.
Liegt vielleicht auch daran, dass man es nur einmal im Jahr im TV sieht, statt es Woche für Woche zu lesen.
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<