Diskussionen aus Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

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Askosan
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Re: Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

cdroescher hat geschrieben: 31. Juli 2023, 15:10Ich vermute mal, dass du das jetzt nur im Scherz postest?
Du vermutest richtig. Ich teste gerne KI-Systeme:

viewtopic.php?p=833420&hilit=Bostich#p833420

Ist sehr amüsant. :D
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Re: Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

Askosan hat geschrieben: 31. Juli 2023, 15:02 Bei dieser ungewöhnlichen Fragestellung habe ich doch glatt mal eine KI (Perplexity) zu Rate gezogen. Die Antwort lautet wie folgt:
Die KI scheint also auf Seiten der Expokraten zu sein. ;)
Ergänzung:
Ich han jetzt auch erstmals perplexity bemüht.
Das ist ja noch deutlich dümmer als chatgpt. Ich hab ihm versucht zu erklären, warum das nicht geht, und die Antwort enthielt diesen Abschnitt:
Jupiter, the largest planet in the solar system, is a gas giant with a diameter of 142,984 km at its equator and a mass more than twice that of all the other planets combined. Even though Jupiter has a much larger diameter than a hypothetical gas planet with a diameter of one million km it does not have the mass and pressure required to initiate nuclear fusion reactions.
Das Zahlwort million kann er also offenbar nicht mit der numerischen Angabe 142,984 vergleichen.

Edit: Habe dasselbe jetzt also nochmal mit 1,000,000 km gefragt. Nun kam die erhellende Antwort:
Even though a hypothetical gas planet with a diameter of one million km would have more than 300 times the volume of Jupiter and its mass would be more than 75 times greater than the mass of Jupiter, it would not have the mass and pressure required to initiate nuclear fusion reactions.
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Askosan
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Re: Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

cdroescher hat geschrieben: 31. Juli 2023, 15:24Ich han jetzt auch erstmals perplexity bemüht.
Perplexity ist ganz okay. Von gelegentlichen Aussetzern mal abgesehen. :D
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Re: Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Ich empfehle ja DeppGP anstelle von ChatGP.
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Re: Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

Ich nutze gelegentlich auch Perplexity und ChatGPT, ich glaube aber kaum, dass die Exponauten zur »Konstruktion« von Kreyt OpenAI bemüht haben, um ein plakatives grenzwertiges Ding als »hypothetisch möglich« noch irgendwie durchrutschen zu lassen.

Entweder ist es eine durch alle Instanzen geschlichene Tölpelei oder Kreyt ist ganz bewusst so platziert und KEIN(!) »natürliches Ding«.

Warum hätte man »grundlos« einen solchen Giganten entwerfen sollen? Für ein Mondsystem um einen Gasplaneten hätte es auch eine Jupiterklasse oder z.B. dreifache Jupitergröße getan.

Ein »unnatürlich« parametrierter Planetengigant
mit umlaufendem Bewusstseinsspeicherring aus Sigleiru-Kristallen, dazu ein Hyperkristallnebel in unmittelbarer Nähe und ein Konversentor samt möglicherweise Cyno-Zweigvolk der Cyvs anbei:

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Askosan
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Re: Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

@cdroescher

Ich habe Perplexity Schritt für Schritt angeleitet und phasenweise war ich guter Dinge:

Was ist das leichteste Element

Das leichteste Element ist Wasserstoff. Es hat eine Atommasse von 1,01u und die Ordnungszahl 1 im Periodensystem der Elemente.
Wasserstoff ist das häufigste Element im Universum, aber auf der Erde ist es seltener anzutreffen, da es sich gasförmig nur in größeren Himmelskörpern wie Sternen und Gasplaneten zusammenballt.


Nehmen wir eine hypothetische Kugel mit einem Durchmesser von einer Million Kilometern. Diese hypothetische Kugel ist gefüllt mit Wasserstoff. Welche Masse hätte diese hypothetische Kugel?

Um die Masse der hypothetischen Kugel zu berechnen, benötigen wir das Volumen und die Dichte des Wasserstoffs. Leider gibt es keine spezifischen Informationen zur Dichte des Wasserstoffs in den Suchergebnissen. Daher können wir keine genaue Berechnung durchführen. Allerdings können wir eine grobe Schätzung machen, indem wir das Volumen der Kugel berechnen und es mit der Dichte von Wasserstoff vergleichen. Angenommen, die Kugel hat einen Durchmesser von einer Million Kilometern, dann ergibt sich ein Radius von 500.000 Kilometern. Das Volumen einer Kugel kann mit der Formel V = (4/3) * π * r^3 berechnet werden. V = (4/3) * π * (500.000 km)^3 Da wir die Dichte des Wasserstoffs nicht kennen, können wir keine genaue Masse berechnen. Wasserstoff hat jedoch eine sehr geringe Dichte, daher wäre die Masse der Kugel wahrscheinlich sehr gering im Vergleich zu ihrer Größe. Es ist wichtig zu beachten, dass es sich hierbei um eine hypothetische Situation handelt und die genauen Zahlen nicht bekannt sind.

Welche Dichte hat der Gasplanet Jupiter?

Die Dichte des Planeten Jupiter beträgt etwa 1,33 g/cm³. Im Vergleich zur Dichte der Erde ist dies relativ gering, da Jupiter ein Gasriese ist und hauptsächlich aus Gasen wie Wasserstoff und Helium besteht. Die Dichte von Jupiter ist nur geringfügig höher als die von Wasser.

Verwende für die Berechnung der hypothetischen Kugel die Dichte von Jupiter.

Um die Masse der hypothetischen Kugel zu berechnen, können wir die Formel für das Volumen einer Kugel verwenden und es mit der Dichte von Jupiter multiplizieren. Angenommen, die Kugel hat einen Durchmesser von einer Million Kilometern, dann ergibt sich ein Radius von 500.000 Kilometern. Das Volumen einer Kugel kann mit der Formel V = (4/3) * π * r^3 berechnet werden. V = (4/3) * π * (500.000 km)^3 Die Dichte von Jupiter beträgt etwa 1,33 g/cm³3.

Um die Masse der Kugel zu berechnen, können wir das Volumen mit der Dichte multiplizieren. Zunächst müssen wir jedoch die Einheiten anpassen, da das Volumen in Kubikkilometern und die Dichte in Gramm pro Kubikzentimeter angegeben ist. Wir können das Volumen in Kubikzentimeter umrechnen, indem wir es mit 1 Milliarde^3 multiplizieren. V = (4/3) * π * (500.000 km)^3 * (1 Milliarde cm/km)^3 V = 5,24 * 10^33 cm³ Die Masse kann nun berechnet werden, indem das Volumen mit der Dichte multipliziert wird. Masse = Volumen * Dichte Masse = 5,24 * 10^33 cm³ * 1,33 g/cm³ Masse = 6,96 * 10^33 g Die hypothetische Kugel mit einem Durchmesser von einer Million Kilometern und der Dichte von Jupiter hätte also eine Masse von etwa 6,96 * 10^33 g.


Wie hoch ist die Masse in Kilogramm?

Die Masse der hypothetischen Kugel mit einem Durchmesser von einer Million Kilometern und der Dichte von Jupiter beträgt etwa 6,96 * 10^30 kg.

Welche Masse hat der Jupiter?

Jupiter hat eine Masse von etwa 1,8982 x 10^27 kg.
Dies macht Jupiter zum massereichsten Planeten in unserem Sonnensystem, da er mehr als doppelt so massereich ist wie alle anderen Planeten zusammen. Die Masse von Jupiter ist etwa 318-mal so groß wie die Masse der Erde. Die genaue Masse von Jupiter wurde durch verschiedene Methoden bestimmt, einschließlich der Analyse der Umlaufbahnen seiner Monde. Jupiter ist ein Gasriese und besteht hauptsächlich aus Wasserstoff und Helium.


Um welchen Faktor ist die hypothetische Kugel schwerer als Jupiter?

Die hypothetische Kugel hat eine Masse von etwa 6,96 x 10^30 kg, während Jupiter eine Masse von etwa 1,8982 x 10^27 kg hat. Um den Faktor zu berechnen, um den die hypothetische Kugel schwerer ist als Jupiter, können wir die Masse der hypothetischen Kugel durch die Masse von Jupiter teilen. Faktor = Masse der hypothetischen Kugel / Masse von Jupiter Faktor = 6,96 x 10^30 kg / 1,8982 x 10^27 kg Faktor = 3663,5 Die hypothetische Kugel mit der Dichte von Jupiter und einem Durchmesser von einer Million Kilometern wäre etwa 3663,5-mal schwerer als Jupiter. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es sich hierbei um eine hypothetische Situation handelt und die genauen Zahlen nicht bekannt sind.

Würde die Masse der hypothetischen Kugel ausreichen, um den Kernfusionsprozess zu starten?

Die Masse der hypothetischen Kugel mit einem Durchmesser von einer Million Kilometern und der Dichte von Jupiter beträgt etwa 6,96 x 10^30 kg. Um den Kernfusionsprozess zu starten, müsste die Masse der Kugel jedoch wesentlich größer sein. Kernfusion findet normalerweise in Sternen statt, in denen enorme Temperaturen und Drücke herrschen, die für die Fusion von Wasserstoff zu Helium notwendig sind.

Die Masse der hypothetischen Kugel wäre bei weitem nicht ausreichend, um den Kernfusionsprozess zu starten, da sie viel zu gering ist, um die notwendigen Bedingungen für die Fusion zu schaffen. Es ist wichtig zu beachten, dass es sich hierbei um eine hypothetische Situation handelt und die genauen Zahlen nicht bekannt sind.


Laut Wikipedia sind 75 Jupitermassen ausreichend, um den Kernfusionsprozess zu starten. Ist das richtig?

Laut den Suchergebnissen ist es korrekt, dass 75 Jupitermassen ausreichen, um den Kernfusionsprozess zu starten. Objekte mit einer Masse von weniger als 0,07 Sonnenmassen oder etwa 75 Jupitermassen erreichen nicht die nötige Temperatur, um eine Kernfusion zu zünden. Es ist wichtig zu beachten, dass Jupiter selbst nicht genug Masse hat, um den Kernfusionsprozess zu starten, da er nicht die erforderlichen Bedingungen für die Fusion von Wasserstoff zu Helium erfüllt. Die genaue Masse, die für die Kernfusion erforderlich ist, kann je nach den spezifischen Bedingungen und dem Kontext variieren.


Wie viel sind 75 Jupitermassen in Kilogramm?

Laut den Suchergebnissen beträgt die Masse von Jupiter etwa 1,8982 x 10^27 kg. 75 Jupitermassen entsprechen somit: 75 x 1,8982 x 10^27 kg = 1,4235 x 10^29 kg 75 Jupitermassen haben also eine Masse von etwa 1,4235 x 10^29 kg.


Du hast die Masse der hypothetischen Kugel mit 6,96 x 10^30 kg angegeben. Sie ist also größer als 75 Jupitermassen. Demnach müsste der Kernfusionsprozess bei der hypothetischen Kugel möglich sein.

Es ist korrekt, dass die Masse der hypothetischen Kugel mit 6,96 x 10^30 kg größer ist als 75 Jupitermassen, die eine Masse von etwa 1,4235 x 10^29 kg haben. Wenn wir die Masse der hypothetischen Kugel mit der Dichte von Jupiter und einem Durchmesser von einer Million Kilometern betrachten, ist sie jedoch immer noch viel zu gering, um den Kernfusionsprozess zu starten. Die Masse, die für die Kernfusion erforderlich ist, hängt von den spezifischen Bedingungen und dem Kontext ab, aber es ist bekannt, dass 75 Jupitermassen ausreichen, um den Kernfusionsprozess zu starten.

Das ist unlogisch. Die Masse der hypothetischen Kugel liegt über dem Schwellenwert der für eine Kernfusion notwendig ist.

Es ist korrekt, dass die Kernfusion bei einer ausreichenden Masse und den richtigen Bedingungen stattfinden kann, wie es in den Suchergebnissen erwähnt wird. Die Masse der hypothetischen Kugel mit einem Durchmesser von einer Million Kilometern und der Dichte von Jupiter beträgt etwa 6,96 x 10^30 kg, was größer ist als die Masse von 75 Jupitermassen, die ausreichen, um den Kernfusionsprozess zu starten.

Wenn die hypothetische Kugel jedoch nicht die notwendigen Bedingungen wie Temperatur und Druck aufweist, um die Fusion von Wasserstoff zu Helium zu ermöglichen, würde der Kernfusionsprozess nicht stattfinden. Es ist wichtig zu beachten, dass es sich hierbei um eine hypothetische Situation handelt und die genauen Zahlen nicht bekannt sind.


Temperatur und Druck ergeben sich aus der Dichte und der Gesamtmasse und wären in diesem Fall ausreichend.

Es ist korrekt, dass die Temperatur und der Druck für die Kernfusion aus der Dichte und der Gesamtmasse resultieren, wie es in den Suchergebnissen erwähnt wird. Eine ausreichende Dichte des Plasmas ist notwendig, um die Kernfusion zu ermöglichen, und sie wird durch hohen Druck erreicht. Für die Kernfusion ist auch eine hohe Temperatur notwendig, um die Atome schnell genug bewegen zu lassen, damit sie miteinander verschmelzen können. Die genauen Bedingungen, die für die Kernfusion notwendig sind, hängen jedoch von verschiedenen Faktoren ab und können je nach Kontext variieren.

Aber am Ende will Perplexity es doch nicht zugeben. :D
Opa Norbert
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Re: Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von Opa Norbert »

HALLO LEUTE!! Was macht Ihr für'n Aufstand wegen der Größe von Krey? Ich habe mir gesagt: "okay, die Expokraten haben 'nen Fehler gemacht,
wollten mit einem Gigaplaneten rumstrunzen. Es muss ja alles immer größer werden, was soll#s? SUV-Planet halt." Ihr rechnet und diskutiert,
als wenn es in diesem Handlungsabschnitt nicht mehr um PR & Co. ginge, sondern um das Astrophysikabitur. Sehr übertrieben, ganze Seite(n) sinnlose Diskusion, weil Krey jetzt nicht mehr kleiner werden wird. Doppelte Jupitergröße hätte auch gereicht. NA UND? Es ist Science-Fiktion.
Können wir nicht wieder zur Kritik der Handlung kommen? Fängt die Langeweile nach drei Romanen dieses Themas jetzt wieder an?
Hätten zwei Hefte für den Stoff auch gereicht? Hat Shema jetzt zu viel Fähigkeiten? Was soll das mit Latos Insignie? Läßt sich so'n Teil einfach weiterverschenken und entwickelt bei jedem Träger tolle neue Wunder? War das von ES so geplant? Denkt Euch weitere Fragen zum Diskutieren aus!!
Und Schluss jetzt mit Krey.
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Re: Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

Askosan hat geschrieben: 31. Juli 2023, 17:50 @cdroescher

Ich habe Perplexity Schritt für Schritt angeleitet und phasenweise war ich guter Dinge:

Was ist das leichteste Element

(...)

Aber am Ende will Perplexity es doch nicht zugeben. :D
Aua! Das tut ja richtiggehend weh. Da gehe ich doch lieber zum Zahnarzt.

Andererseits, der Duktus der Antworten erinnert mich doch sehr an eine Mathematiklehrerin, die einmal hatte, was ja wiederum interessant ist. ;)
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Diskussionen aus Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

Askosan hat geschrieben: 31. Juli 2023, 17:50 @cdroescher

Ich habe Perplexity Schritt für Schritt angeleitet und phasenweise war ich guter Dinge:
Brilliantes Teil:
Askosan hat geschrieben: 31. Juli 2023, 17:50 Um die Masse der hypothetischen Kugel zu berechnen, können wir die Formel für das Volumen einer Kugel verwenden und es mit der Dichte von Jupiter multiplizieren. Angenommen, die Kugel hat einen Durchmesser von einer Million Kilometern, dann ergibt sich ein Radius von 500.000 Kilometern. Das Volumen einer Kugel kann mit der Formel V = (4/3) * π * r^3 berechnet werden. V = (4/3) * π * (500.000 km)^3 Die Dichte von Jupiter beträgt etwa 1,33 g/cm³3.

Um die Masse der Kugel zu berechnen, können wir das Volumen mit der Dichte multiplizieren. Zunächst müssen wir jedoch die Einheiten anpassen, da das Volumen in Kubikkilometern und die Dichte in Gramm pro Kubikzentimeter angegeben ist. Wir können das Volumen in Kubikzentimeter umrechnen, indem wir es mit 1 Milliarde^3 multiplizieren. V = (4/3) * π * (500.000 km)^3 * (1 Milliarde cm/km)^3 V = 5,24 * 10^33 cm³ Die Masse kann nun berechnet werden, indem das Volumen mit der Dichte multipliziert wird. Masse = Volumen * Dichte Masse = 5,24 * 10^33 cm³ * 1,33 g/cm³ Masse = 6,96 * 10^33 g Die hypothetische Kugel mit einem Durchmesser von einer Million Kilometern und der Dichte von Jupiter hätte also eine Masse von etwa 6,96 * 10^33 g.
Oje. Ein km hat meiner Kenntnis nach eher 100.000 cm. Und das korrekte Ergebnis ist auch 5,24 * 10^32 cm³. (Wenn die Milliarde richtig wäre, kämen wahrhaft astronomische 5,24 * 10^44 cm³ raus).
Askosan hat geschrieben: 31. Juli 2023, 17:50 Um welchen Faktor ist die hypothetische Kugel schwerer als Jupiter?

Die hypothetische Kugel hat eine Masse von etwa 6,96 x 10^30 kg, während Jupiter eine Masse von etwa 1,8982 x 10^27 kg hat. Um den Faktor zu berechnen, um den die hypothetische Kugel schwerer ist als Jupiter, können wir die Masse der hypothetischen Kugel durch die Masse von Jupiter teilen. Faktor = Masse der hypothetischen Kugel / Masse von Jupiter Faktor = 6,96 x 10^30 kg / 1,8982 x 10^27 kg Faktor = 3663,5 Die hypothetische Kugel mit der Dichte von Jupiter und einem Durchmesser von einer Million Kilometern wäre etwa 3663,5-mal schwerer als Jupiter.
Daher wäre die Kugel (bei fälschlich gleicher Dichte) auch eben nur 300+ mal so schwer, nicht 3000+ mal.
Askosan hat geschrieben: 31. Juli 2023, 17:50Aber am Ende will Perplexity es doch nicht zugeben. :D
:D
Mir hat er eben folgenden wirklich schönen Satz geschrieben:
Uranus, der siebte Planet von der Sonne, hat etwa die vierfache Breite der Erde und ist ungefähr so groß wie ein Basketball.
STDu1711

Re: Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Askosan hat geschrieben: 31. Juli 2023, 17:50
...

Ich habe Perplexity Schritt für Schritt angeleitet und phasenweise war ich guter Dinge:

Was ist das leichteste Element

...
Aber am Ende will Perplexity es doch nicht zugeben. :D
Ich stelle mit Genugtuung fest, dass die KI sich noch öfter verrechnet als ich. Damit ist die Herrschaft der Maschinen wohl erst mal abgesagt.

Aber nicht destotrotz: für eine Brennpunktschule in Berlin Neuköln oder Duisburg Marxloh könnte es reichen. Und das bayrische Abitur hat ja ChatGPD angeblich auch bestanden.

Ich habe jetzt übrigens den Verdacht, dass K. H. Scheer heimlicher Besitzer einer Zeitmaschine war und damit in die Zukunft reiste, wo er diesen Post las. Den hat er dann als Vorbild für die Szenen im Naupaum-Zyklus benutzt, wo Perry die Positroniken der Pehrtus zu Tode schwatzte.
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Stätter
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Re: Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

Opa Norbert hat geschrieben: 31. Juli 2023, 18:13 HALLO LEUTE!! Was macht Ihr für'n Aufstand wegen der Größe von Krey? Ich habe mir gesagt: "okay, die Expokraten haben 'nen Fehler gemacht,
wollten mit einem Gigaplaneten rumstrunzen.
Ich halte die Berechnungen und Abschätzungen zu Krey nur insofern für sinnvoll, als dass sie einfach die Absurdität dieses nach unserem heutigen physikalischen Kenntnisstand unmöglichen Planeten zeigen.

Der Gigantplanet per se spielt in der Handlung bis dato keine Rolle, er ist halt auf Gée purpurfarben vor der Kristallwolke Woya-Dhum sichtbar.

Entweder hat man da von den Expokraten einfach einen völlig blödsinnigen und unnötigen Schnitzer reingesetzt, den man SO in keinster Weise für die bisherigen Abläufe gebraucht hat oder Krey ist eben kein »normaler Planet« und wird für die künftige Spaphu-Handlung noch gebraucht. Vielleicht nicht sofort, aber zum Schluss hin schon.
Könnte es nicht sein, dass das Innere dieses »Planeten« der Rückzugsort des Fragments ist, eine Art nach außen getarntes Insharam?

Nun, ich denke, die Handlung in Spaphu wird bald erstmal weg vom Xaxia-System führen, aber irgendwann wieder zurück. Dann könnten wir mehr über Krey erfahren!
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Re: Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Opa Norbert hat geschrieben: 31. Juli 2023, 18:13 HALLO LEUTE!! Was macht Ihr für'n Aufstand wegen der Größe von Krey? Ich habe mir gesagt: "okay, die Expokraten haben 'nen Fehler gemacht,
wollten mit einem Gigaplaneten rumstrunzen. Es muss ja alles immer größer werden, was soll#s? SUV-Planet halt." Ihr rechnet und diskutiert,
als wenn es in diesem Handlungsabschnitt nicht mehr um PR & Co. ginge, sondern um das Astrophysikabitur. Sehr übertrieben, ganze Seite(n) sinnlose Diskusion, weil Krey jetzt nicht mehr kleiner werden wird. Doppelte Jupitergröße hätte auch gereicht. NA UND? Es ist Science-Fiktion.
Können wir nicht wieder zur Kritik der Handlung kommen? Fängt die Langeweile nach drei Romanen dieses Themas jetzt wieder an?
Hätten zwei Hefte für den Stoff auch gereicht? Hat Shema jetzt zu viel Fähigkeiten? Was soll das mit Latos Insignie? Läßt sich so'n Teil einfach weiterverschenken und entwickelt bei jedem Träger tolle neue Wunder? War das von ES so geplant? Denkt Euch weitere Fragen zum Diskutieren aus!!
Und Schluss jetzt mit Krey.
Nix ist Schluß mit Krey. Es geht bei der Diskussion ja hier auch um die Frage, ob da wirklich ein Fehler passiert ist oder ein Expokrat mal einen richtig dicken Planeten einführen - oder ob das noch handlungsrelevant ist. Der bisher einzige derart unmögliche Planet (wobei die KI das ja nicht so sieht), der mir im Moment einfällt, war Välgerspäre - und da hatte ein Kosmokratenroboter ein Altersheim eingerichtet.

Es geht hier also im Kern darum, ob der Planet ein Hinweis auf das Wirken höherer Mächte ist.

Ergänzung: ich sehe gerade, da war einer schneller als ich.

Ergänzung 2: meine Spekulation im Moment ist ähnlich wie die von Stätter, nämlich die, das wir es bei dem Planeten mit dem Fragmentrefugium zu tun haben könnten. Ob das schon im nächsten Heft geklärt wird oder ob wir vorher noch eine Schleife durch die Kondor-Galaxis drehen, wer weiß.
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Re: Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von Starfox »

STDu1711 hat geschrieben: 31. Juli 2023, 19:04 [...] einen richtig dicken Planeten [...] Der bisher einzige derart unmögliche Planet (wobei die KI das ja nicht so sieht), der mir im Moment einfällt, war Välgerspäre
Da wäre noch der gute alte Gol aus dem Wega System. (916g auf der Oberfläche) Der dürfte auch schwerlich als "Planet" durchgehen.

Lösungsvorschlag: Bei Krey wird wohl irgendein spezieller (hyper-)Effekt den Kollaps zu einem Braunen Zwerg entgegenwirken.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
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Re: Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von Eventhorizon »

Au Backe! Ihr bringt mich auf Ideen...

Ich sollte eine KI auch mal befragen, welche Schlüsse sie daraus zieht, dass „Perry Rhoden“ in Bahnhofsbuchhandlungen neben „G.F Unger Western-Bestseller“ und „Julia -Traumhafte Liebe“ im Regal einsortiert zu finden ist und nicht neben „Spektrum der Wissenschaft“. :unschuldig:

Ansonsten kann ich der Vermutung von Stätter einiges abgewinnen, dass man ein astrophysikalisches so ausgefallenes Sonnensystem schon mit einer bestimmten Absicht in die Handlung eingeführt hat. Wenn so etwas über einige Bände hinweg von mehreren Autoren beschrieben wird, dürfte auch ein entsprechend durchdachtes Datenexposé vorliegen.

Zum Roman selbst: Christian Montillon bestätigt die gute Form, die er in PR 3225 gezeigt hat. Eine sehr originelle Binnenperspektive wird mit einer auf zwei Ebenen spielenden äußeren Haupthandlung geschickt verknüpft. Die sprechenden Erinnerungsfragmente und die laufende Rekonstruktion spiegeln im Prinzip das Thema des Gesamtzyklus im Kleinen wieder.

Die Denkfragmente der Toten haben mich von Ferne auch an das Zekrath der Maakhs erinnert, „die sanften Stimmen der Toten“. Aber solche Bewusstseinsfragmente gab es häufiger in der Serie, wenn ich richtig informiert bin.

Der Roman baut fugenlos auf dem vorhergehenden von Susan Schwartz auf, in denen das Szenerio und die handelnden Personen entfaltet wurden. Das zeugt mir insgesamt von einer stringenten Exposéplanung.

Alle drei Romane sind nicht daraufhin angelegt, Action-, Kriegs- oder Gewaltszenen in den Vordergrund zu stellen. Das halte ich nicht für einen Zufall, sondern auch für eine bewusste Setzung. Das Szenario selbst enthält einiges an Konfliktpotential zwischen verschiedenen Völkern, Grabräubern und Wächtern, den Einheimischen und den drei Galaktikern. Das hätte man auch ganz und gar anders behandeln können, wie es zum Beispiel im letzten Zyklus und teilweise in diesem geschehen ist. Anscheinend wollte man Kondor gezielt anders charakterisieren

Also: Weiterhin gute Arbeit, Christian Montillon.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

Ich stelle hier mal eine ziemlich verwegene Theorie auf:
Das Innere von Krey könnte nicht nur der nach außen getarnte Zufluchtsort des ES-Fragments sein, vielleicht eine Art von »Safe Space«, durch die Kosmokraten eingerichtet, es könnte auch in Teilen dem Sorgorenland entsprechen, in das angeblich nach Verlassen keine Rückkehr mehr möglich ist.

Die Sorgoren sind ein mindestens 70 Mio Jahre altes Volk, u. A. Auftragnehmer der Kosmokraten, und somit wesentlich älter als ES.

Rein spekulativ könnten ihre Vorfahren dem Archäotekten entsprochen haben oder mit diesen in Verbindung gewesen sein.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Warum sind jetzt eigentlich auch Posts, die sich dezidiert mit den Roman und dem Schreibstil beschäftigen, wie der von Eventhotizon, ausgelagert worden?
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Askosan
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

Stätter hat geschrieben: Rein spekulativ könnten ihre Vorfahren dem Archäotekten entsprochen haben oder mit diesen in Verbindung gewesen sein.
Vielleicht erfahren wir demnächst, wenn es wieder um Atlan geht, dass die Kammerzofe der Ewigen Ganja keinen Konversen-Obolus entrichten muss. Das wäre ein Hinweis darauf, dass du mit deiner Spekulation auf dem richtigen Dampfer bist.

Was Krey anbelangt, könnte es durchaus sein, dass eine Supertechnologie verhindert, das gewisse physikalische Prozesse ablaufen. Auch das ES-Fragment könnte im Inneren des Gasriesen abgeschirmt sein und der Dinge harren.

Was mich diesbezüglich skeptisch macht ist, dass die Messwerte bezüglich des Gasriesen von der Anzugpositronik nicht als "Anomalie" deklariert werden. Und auch Lato äußert sich nicht dazu und der braucht nicht einmal eine Positronik, um Krey als Anomalie zu erkennen.

Stattdessen werden die Messwerte einfach hingenommen, ohne weiteren Kommentar. Das wirkt auf mich so, als ob hier einfach nur aus dem Datenblatt zitiert wurde.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

Askosan hat geschrieben: 31. Juli 2023, 20:43 Was mich diesbezüglich skeptisch macht ist, dass die Messwerte bezüglich des Gasriesen von der Anzugpositronik nicht als "Anomalie" deklariert werden. Und auch Lato äußert sich nicht dazu und der braucht nicht einmal eine Positronik, um Krey als Anomalie zu erkennen.
Na ja, wenn eine schlichte Serun-Positronik hinter das kosmokratisch oder archäotektisch installierte Domizil käme, dann wäre es um diese hochrangigen Fake-Techniken wirklich schlecht bestellt!

Lato? Wenn überhaupt, dann der!
Vielleicht erfahren wir dazu zumindest etwas Diffuses im übernächsten Band von Robert Corvus, dessen Held Lato ja sein wird.

Ich bleibe dabei, dass Krey kein Versehen oder Blödsinn ist.
Wahrscheinlich wird man von Irgendwoher im Verlauf der Spaphu-Story Zugang ins Innere des Planeten bekommen.

Die Sorgoren leben irgendwo in Spaphu im »Sorgorenland« und »können nach Verlassen nicht mehr dorthin zurück«.

»Sorgorenland«, das klingt nicht nach einem Planetennamen.
Erinnert mich eher an Tolkiens »Auenland« oder das »Tiefenland« der Serie.

Entweder leben diese Sorgoren auf einer speziellen »Türsteherwelt« für Krey oder in Krey selbst.
Die Sorgoren arbeiteten zumindest als Einzelpersonen für die Kosmokraten, seit mindestens 70 Mio Jahren.

Ihre Altvorderen könnten tatsächlich den Archäotekten entsprechen oder mit ihnen gearbeitet haben.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

Stätter hat geschrieben: 31. Juli 2023, 21:54
Askosan hat geschrieben: 31. Juli 2023, 20:43 Was mich diesbezüglich skeptisch macht ist, dass die Messwerte bezüglich des Gasriesen von der Anzugpositronik nicht als "Anomalie" deklariert werden. Und auch Lato äußert sich nicht dazu und der braucht nicht einmal eine Positronik, um Krey als Anomalie zu erkennen.
Na ja, wenn eine schlichte Serun-Positronik hinter das kosmokratisch oder archäotektisch installierte Domizil käme, dann wäre es um diese hochrangigen Fake-Techniken wirklich schlecht bestellt!
Ich gehe mal davon aus, dass Askosan sich (wie ich) nicht daran stört, dass der Serun (oder Lato) die Anomalie nicht erklären kann, sondern, dass ihm (oder der Autorin) gar nicht auffällt, dass da irgendwas nicht normal ist.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

So ist es. Schon der Durchmesser von Krey hätte bei Lato eine große Glocke im Kopf klingeln lassen müssen.
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Stätter
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

cdroescher hat geschrieben: 31. Juli 2023, 22:06
Ich gehe mal davon aus, dass Askosan sich (wie ich) nicht daran stört, dass der Serun (oder Lato) die Anomalie nicht erklären kann, sondern, dass ihm (oder der Autorin) gar nicht auffällt, dass da irgendwas nicht normal ist.
Darin haben Du und Askosan natürlich völlig recht!
Es hätte zumindest auffallen sollen, dass Krey ein sehr sehr sehr ungewöhnlicher Planet ist, ziemlich »creepy und strange«, auch wenn sonst messtechnisch nichts festzustellen gewesen wäre.
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Baptist Ziergiebel
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Ich schließe zwar erst gerade zu dem Roman auf, aber die Diskussion zu dem Riesenplanet habe ich schon mal reingezogen.
Mir fallen da Gol, das Suprahet, die Riesensonne in M87, das Tiefenland (!), Evolux und in letzter Zeit der in seiner Gravitation manipulierte Mars ein. Würde ich weiter in der Serie graben, dann sicherlich noch mehr Beispiele dafür, wie eigentlich physikalisch unmöglich erscheinende Objekte durch technische Spielereien real wurden. Von daher gehe ich immer eher davon aus, als den Expose-Fabrik jetzt gleich Fehler oder Ahnungslosigkeit zu unterstellen. Sind ja jetzt nicht mehr Clark Darlton Zeiten.

Gruß.
Das ist ... TERRA!
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben: 1. August 2023, 01:09 … wie eigentlich physikalisch unmöglich erscheinende Objekte durch technische Spielereien real wurden. Von daher gehe ich immer eher davon aus, als den Expose-Fabrik jetzt gleich Fehler oder Ahnungslosigkeit zu unterstellen.
Exakt so!
Der purpurne Gigantplanet Krey, um den hier so viele Überlegungen angestellt werden, spielt in den Bänden 3231 und 3232 eigentlich nur eine sehr geringe Rolle im Hintergrund des Geschehens der Handlungsbühne auf seinem Mond Gée. Nur einmal wird in Nr. 3131 beiläufig eine planetare Metrik vom Rechner des Serun von Shema Ghessow ermittelt (1,266 Mio km Durchmesser).

Tatsächlich wundert sich aus dem Trio unserer Protagonisten Niemand über diesen eigentlich unmöglichen Riesen.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Ich denke mal, wenn der Planet wirklich noch wichtig werden sollte, dann wäre es dramaturgisch sinnvoll, auf die Details erst dann einzugehen, wenn sie akut werden. Man muss auch sehen: zwar reden wir uns hier die Köpfe heiß, die meisten Leser werden aber gar nichts davon mitbekommen. Wenn dann irgendwie herauskäme, dass z.B. ES oder die Sorgoren oder beide auf dem Planeten hocken, dann wäre das eine Überraschung und die Größe des Planeten ein früh ausgestreuter erster Hinweis mit Aha-Effekt. Da würde ein Logos zur Planetengrösse jetzt eher die Dramaturgie kaputt machen.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3232: Die lebenden Häuser der Cyv, von Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

Nun ja, bis zur Verschiebung der Diskussion, die sich ja nun wirklich mit einer Facette des Romanes beschäftigt, das war ja nicht off-topic, war ich der Meinung, dass da wirklich ein Masterplan hinter stecken könnte... Jetzt?

Vielleicht hat da wirklich nur jemand gedacht, dass ein neunfacher Durchmesser des Jupiter wirklich toll sei und das mit den drei Dimensionen eines Körpers vergessen.
Soll ja schon einmal vorkommen.

Allerdings hat man jetzt die Möglichkeit, das irgendwie gerade zu schreiben.

Ich bin mir sicher, kommen wird da was. Ideen sind hier ja genug geäußert worden.

Interessant wird sein, wann da ws kommt. ;)
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