Klassiker: Die Endlose Armada

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Werner Fleischer
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Werner Fleischer »

Nun ja, die Diskussion scheint ja schon zu laufen! Oder irre ich mich da mit meinem Eindruck!
Spinal Tap und die Rutles sind die "Krone der musikalischen Entwicklung"

http://www.bvl-legasthenie.de/aktuelles

Grüne Bände mit Goldschrift und aufgeklebten Deckelbild - Seit 1892 ein Zeichen für Qualität - ideal geeignet für den Atlantiszyklus
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Tennessee
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Tennessee »

Werner Fleischer hat geschrieben:Nun ja, die Diskussion scheint ja schon zu laufen! Oder irre ich mich da mit meinem Eindruck!
@ Werner Fleischer

Beim Start der "Klassiker-Diskussionen" wurde schon oft vorab ein wenig über die ersten Eindrücke, Erinnerungen und Meinungen zum Zyklus gesprochen, bevor die eigentliche Heftbesprechung startete. Hast du sicher bei der Lektüre der z.B. 5.A. Zyklen gelesen, nicht wahr.

@ Retrogame-Fan
Es wäre schon gut, da muss ich dem Werner Fleischer zustimmen, wenn du als Leiter der Diskussion bzw des THreads hier, ein bisl Struktur reinbringst.
Also: Sag einfach ganz offizielle, dass ab dem und dem Tag wöchentlich die Hefte erscheinen; sag einfach, dass die Zeit bis dato für erste Meinungen und Äußerungen zum Zyklus genutzt werden kann... usw.

Denk daran: DU machst die Organisation hier.. und zwar nicht nür für dich, sondern auch für ANDERE. Ein bisl musst du ihnen dann auch sagen, wie du es dir gedacht hast, wie das hier ablaufen soll.

Wenn du diesbezüglich Beispiele brauchst, kennst du sicher die anderen "Klassiker-THreads". Schau doch mal in die anderen rein. Tipp: LaLe hat das in den 5.A Threads immer sehr sehr schön gemacht.

lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
Lumpazie
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Lumpazie »

Werner Fleischer hat geschrieben:Ich habe die Bitte das doch zukünftig zumindest hier wie bei allen anderen Diskussionen über Zyklen zumindest ein Link zur Wikipedia geschaltet wird um sich über den Inhalt zu informieren. Ich habe leider keine Ahnung wie Heiko das immer so schön macht....

:susp: wie Werner, das ist jetzt nicht wirklich Dein Ernst, oder? Du weißt nicht, wie man eine COPY and PASTE-Taste verwendet? Oder hackt es am einstellen des Bildes :gruebel: Retro kann es auf jeden Fall recht gut, das zeigt er ja schon im Dritten-Macht-Thread (sogar mit Bild) ;)
Heiko Langhans
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Heiko Langhans »

@Werner:

Mach ein Vollzitat von einem Wocheneintrag aus "meinen" Threads. Die dritte und die letzte Zeile verraten Dir, wie´s geht. B-)
Lumpazie
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Lumpazie »

Heiko Langhans hat geschrieben:@Werner:

Mach ein Vollzitat von einem Wocheneintrag aus "meinen" Threads. Die dritte und die letzte Zeile verraten Dir, wie´s geht. B-)
Hier gibt es auch noch hilfreiche Tips:

viewtopic.php?f=16&t=3603#p99809

;)
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Retrogame-Fan1
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

Bild
Die Endlose Armada erscheint

Die BOKRYL ist das Flaggschiff der Armadaeinheit 176, die aus 50.000 Schiffen besteht und ihren Standort im Bereich Hintere Mitte, Flankenabschnitt 34 der Endlosen Armada hat. Die Armadaeinheit wird von den Cygriden bemannt, und zurzeit ist Jercygehl An der Kommandant. Die Cygriden sind 2,20 Meter große, entfernt humanoide Wesen mit einem massigen Körper. Arme und Beine sind achtgliedrig, und im Nackenbereich befindet sich ein Fettbeutel, so dass die Cygriden über längere Zeit auf Nahrung verzichten können. An selbst wird vom Stahlrheuma geplagt, einer Krankheit, die vom Fettbeutel aus durch den Körper zieht. Jetzt, nach dem letzten Standortwechsel der Endlosen Armada, ist der Kommandant doch überrascht. Jahrmillionenlang war die Armada auf der Suche, doch nun ist es geschehen, denn sie fliegen Ankerformation.

Schnell meldet sich auch das Armadaherz, jene Tabuzone, wo Ordoban residiert, der seit Anbeginn der Suche dabei sein soll. Er bestätigt, dass TRIICLE-9 gefunden sei. Aber das Objekt, das vorzeiten von der Endlosen Armada bewacht wurde, ist entartet. TRIICLE-9 wird von einem Trümmerfeld umgeben, in dem sich einige hundert fremde Schiffe herumtreiben. Darum befiehlt An Analysen, um die Größe der Gefahr beurteilen zu können. Während das geschieht, muss der Cygride an die übergeordnete Technik der Armada denken, die Armadamonteure, die Schlafbojen, die Goontechnik der Armadaschlepper, die ein exaktes Manöver der Armada erst möglich machen. Alle Armadisten sprechen neben ihrer Muttersprache den Armadaslang, und jeder trägt Zeit seines Lebens eine Armadaflamme, die jedes neugeborene Wesen auf dem Armadasiegelschiff erhält. Weiterhin existiert ein Kategorischer Impuls, durch den sich jeder Armadist maximal 10.000 Lichtjahre von der äußersten Grenze der Endlosen Armada entfernen kann.

Erneut meldet sich das Armadaherz, ein Zeichen, wie ernst die Lage ist. Ordoban erteilt den Befehl, alle fremden Raumfahrer aus der Nähe von TRIICLE-9 zu vertreiben. Da die Armadaeinheit 176 dem Trümmerring am Nächsten steht, übernehmen die Cygriden diese Aufgabe, die schnell erledigt ist. Dabei wird ein einzelnes Schiff in Kugelform, das wahrscheinlich nicht zu den anderen Einheiten gehört, aufgebracht (auch dieser Befehl kam vom Armadaherzen).

Es vergeht einige Zeit, da taucht ein Schiffsverband auf, zu dem wahrscheinlich das aufgebrachte Schiff gehört. An erwartet neue Weisungen des Armadaherzens, doch diese bleiben vorerst aus. Für den Cygriden ist es erwiesen, dass der fremde Verband für die Entartung TRIICLE-9 verantwortlich sein muss (obwohl er gar nicht weiß, was T-9 überhaupt ist und worin die Entartung besteht). Seine Gedanken schweifen ab zum Armadaherzen, dessen Standort vielleicht niemanden in der Endlosen Armada bekannt ist, und zu Ordoban, dessen Existenz ebenfalls ein Tabuthema ist. Er soll schon Kommandant der Armada gewesen sein, als diese noch als Wachflotte TRIICLE-9s diente, des Kostbarsten, was es im Universum geben soll. Doch trotz der riesigen Wachflotte wurde TRIICLE-9 gestohlen, und es kam zum Aufbruch und Beginn einer schier unglaublichen Suche, die jetzt aber ein Ende gefunden hat.

Am 15. März 426 NGZ bricht die Galaktische Flotte zum Frostrubin auf. Sie ist so schnell einsatzbereit, weil sie schon für die Porleyter aufgestellt worden ist. Sonst wären vielleicht nur die BASIS und SOL dem Notruf der PRÄSIDENT gefolgt. Die BASIS ist jetzt das Flaggschiff, und an Bord weilen Perry Rhodan, Jen Salik und weitere Zellaktivatorträger. Auch die SOL gehört zur Flotte und steht unter Atlans Kommando. Es folgen die TSUNAMIS 1 bis 20 unter Ronald Tekener und Jennifer Thyron, 20 DINO-NGZ Flottentender, wobei auf der SCHNEEWITTCHEN die SODOM unter Clifton Callamon parkt, die RAKAL WOOLVER, zehn NEBULAR-Einheiten, 1500 STAR-Kreuzer, 1000 Koggen, 2000 Leichte und 5000 Schwere Holks sowie 10.000 Karracken, insgesamt 19.554 Schiffe.

Vor dem Start der Galaktischen Flotte kehrte das Bewusstsein von Lethos-Terakdschan in den Dom Kesdschan zurück. Er will sich Srakenduurn zuwenden, wo auch das kosmische Findelkind Quiupu vermutet wird. Nach einem Gewaltflug wird am 26. März der Frostrubin erreicht. Die Metagrav-Aggregate aller Schiffe sind wie ausgelaugt und zurzeit nur bedingt einsatzfähig. Dadurch wird erneut deutlich, dass der Überlichtfaktor drastisch gesenkt werden muss. Aber daran denkt vorläufig niemand, zu atemberaubend und Furcht einflößend ist der Anblick der gigantischen Flotte, die selbst mit den besten Ortungsgeräten nicht komplett erfasst werden kann. Die beiden Ritter der Tiefe müssen sofort an die 2. Ultimate Frage denken: Wo beginnt und wo endet die Endlose Armada? Vor ihnen liegt sicherlich die Antwort.

Die PRÄSIDENT kann nicht geortet werden, und Rhodan beschließt, als nächstes die SODOM in den Einsatz zu schicken. Das Schiff soll einen Havaristen spielen und Informationen sammeln. Doch zuvor taucht ein Fremder an Bord der BASIS auf. Es ist ein 1,80 Meter großer, hagerer Mann, und er nennt sich Taurec. Neben den roten Haaren und gelben Tigeraugen fällt seine Kleidung auf, die er als Flüsterhemd bezeichnet. Taurec nennt sich auch Einäugiger und behauptet, von jenseits der Materiequellen zu kommen, wo er für seinen Einsatz im Diesseits gestählt wurde. Carfesch und Gesil sehen in ihm einen Beauftragten der Kosmokraten, wobei sie seinen wahren Charakter nicht durchschauen. Sein Fluggefährt ist die SYZZEL, eine 80 Meter lange und 10 Meter durchmessende Röhre, die auch aus dem Nichts im Hangarbereich auftauchte. Zu Taurecs Ausrüstung gehört unter anderem die Kaserne. Es ist ein kleiner Würfel mit einem Fenster. Daraus kann er zwölf Mikroroboter erscheinen lassen, die Energie aus ihrer Umgebung ziehen und dadurch wachsen.

Taurec erklärt, er wolle mit Rhodan ins Innere des Frostrubins. Doch bevor sie mit der SYZZEL starten, behauptet er, schon einmal unter dem Namen Hirt Lammaso in der Milchstraße geweilt zu haben.

In der Galaxie Vayquost ist in den letzten Monaten viel geschehen: Surfo Mallagan gab den Auftrag, eine Expeditionsflotte aus 500 Schiffen auszurüsten, die nach M 82 fliegen sollte. Er selbst wollte sie kommandieren, und als Flaggschiff sollte die SZ-2 dienen, die von Kranenfalle zum Nest der 1. Flotte geholt wurde, um sie in Stand zu setzen. Auch Brether Faddon und Scoutie wollten die Expedition begleiten, obwohl Mallagan von ihnen enttäuscht war. Denn Scoutie erwartete ein Kind von Faddon.

In Norgan-Tur ist Quiupu tatsächlich in Srakenduurn eingetroffen. Jeder Virenforscher ist in der Lage, einmal im Leben einen Distanzlosen Schritt zu tun, was er wegen Gesil tat. In Srakenduurn beteiligt Quiupu sich an der Teilrekonstruktion des Virenimperiums, das aus all jenen Fragmenten entstehen soll, die hier eingetroffen sind. Dabei hat der Virenforscher Angst vor dem, was sie im Auftrag der Kosmokraten erschaffen werden.

Die SYZZEL stürzt sich in den Frostrubin. Hier scheinen alle Kausalketten zerbrochen zu sein, und das Innere stellt sich als überdimensionales Medium dar. Taurec und Rhodan wollen klären, in wieweit die negative Superintelligenz Seth-Apophis den Frostrubin missbraucht hat. Sie landen auf einem Planeten, aber es ist fraglich, ob er wirklich real ist. Hier begegnen sie Körperteilen aller erdenklichen Lebensformen und sie zählen Millionen. Auch einen menschlichen Kopf bekommen sie zu sehen. Er gehört zu Arlen Hydon, die in der Milchstraße auf Siga lebt. Die Körperteile sind im Prinzip Bewusstseinssplitter, die Seth-Apophis mittels ihrer psionischen Jetstrahlen eingesammelt hat. Dadurch ist der Frostrubin zum DEPOT der Superintelligenz geworden. Aber er sei auch ein Tor nach M 82, erklärt Taurec, ohne darauf näher einzugehen.

Plötzlich werden sie von Seth-Apophis angegriffen, und sie fliehen auf ein anderes Weltenfragment. Taurec ist überzeugt, teilt er nun mit, der Weg des geringsten Widerstands würde nach M 82 führen. So geriet sicherlich auch der steinerne Bote in das Trümmerfeld am Frostrubin. Die Bewusstseinssplitter seien als Einzelteile die Sklaven der Superintelligenz, in ihrer Gesamtheit jedoch Seth-Apophis selbst. Aber es muss so etwas wie eine Urzelle geben, irgendwo versteckt in M 82. Rhodan fragt sich, wieso die Kosmokraten so wenig über die Zustände im Diesseits wissen, und Taurec weist ihn auf das Virenimperium hin, das den Kosmokraten einst zur Verfügung stand und bald wieder stehen wird.

Was mag die ursprüngliche Funktion des Frostrubins gewesen sein? Taurec scheint darüber etwas zu wissen, doch er schweigt sich aus. Die Angriffe Seth-Apophis' erweisen sich schließlich als ungefährlich. Das Hauptproblem der Superintelligenz wird in nächster Zeit die Endlose Armada sein. Die beiden unterschiedlichen Wesen kehren schließlich zur BASIS zurück, wo inzwischen der 3. April angebrochen ist. Rhodan behauptet gegenüber den anderen Zellaktivatorträgern, er sei seit der Mondlandung im Jahr 1971 auf dem Wege, das GESETZ, um das die 3. Ultimate Frage kreist, zu begreifen.
________________________________
Der obrige Text wurde per GNU-Lizenz aus der PerryPedia entnommen.

Besonderheiten:
-Umlaufendes Cover
-Risszeichnung der BASIS
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Retrogame-Fan1
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

PS: In 1101 gibt es jedenfalls Kursiv-Schrift. dann lags wohl bei WiVo.
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DelorianRhodan
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von DelorianRhodan »

Am Titelbild stört wie immer, der viel zu lange Mittelteil der SOL.
Erst im Thoregon-Zyklus wurde der Mittelteil auch in den Romanen den Titelbildern, wohl notgedrungen, angepaßt.
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Baptist Ziergiebel
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

William Voltz bringt hervorragend die Tristesse des Armadalebens und die diese ablösende Aufregung herüber. Männer wie Jercygehl An lebten unzählige Generationen in Dumpfheit und Langeweile, um nun das Ende einer Epoche zu erleben. Da kann man in dem Chaos schon mal seltsame Schlüsse ziehen, wie etwa jeden Dahergelaufenen als Urheber der Konfusion verdächtigen und verfolgen. Trotz dessen ist der Cygride nicht unsymphatisch und eine interessant eingeführte Figur.

Wenn mich meine geringen Kenntnisse zu dem Bereich 1000 - 1500 nicht täuschen, hielt ab diesem Roman der Gigantismus so richtig Einzug in die Serie. Eine Flotte, welche viele hundert Millionen Schiffe umfasst und dazu auch seit einer Zeit unterwegs ist, als auf der Erde die Saurier noch lange das Sagen hatten.... verrückt. Hier begann der Wahnsinn aber erst, bekanntermaßen gesellten sich ja später noch sonnensystemgroße Gebäude und lichtjahrgroße Scheibenwelten dazu. :wacko:
Wobei die Armada da ja noch am ehesten nachvollziehbar war. So ist das halt im Geschäft der großen Jungs im Kosmos. Entweder Klasse, dann Kobaltwalzen oder Chaotender, oder Masse, wie eben Fantastilliarden Raumschiffe.

Dazu erleben wir hier den ersten Auftritt einer der schillerndsten Figuren der Serie: Taurec. Auch wenn hier noch nicht zu erahnen ist, dass er einer der größten Verbrecher des Universums werden wird.

Diese beiden Aspekte machen 1100 meiner Meinung nach zu einem Schlüsselroman, der die Weichen in der Seriengestaltung für mehrere hundert Bände stellt.

Gruß.
Das ist ... TERRA!
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Langschläfer
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Langschläfer »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben: Eine Flotte, welche viele hundert Millionen Schiffe umfasst und dazu auch seit einer Zeit unterwegs ist, als auf der Erde die Saurier noch lange das Sagen hatten.... verrückt. Hier begann der Wahnsinn aber erst, bekanntermaßen gesellten sich ja später noch sonnensystemgroße Gebäude und lichtjahrgroße Scheibenwelten dazu. :wacko:
Parsfon. 6 Lichtmonate.
Klongheim. 7 Lichtmonate.
Das Tiefenland. 1 Lichtjahr.
Und natürlich...

Das vollständige Loolandre. 4 Lichtjahre (auch wenn es von der Außenhülle bis zum eigentlichen Loolandre fast aus Garnichts bestand).



Und da regen sich Leute über ein paar zig Millionen lächerliche (unter 1 km lange und keine 100 m hohe) Traitanks auf... die Endlose Armada hatte zu ihren besten Zeiten 1 Milliarde Schiffe, und das generierte man aus den Ressourcen "am Wegesrand", ohne irgendwelche Stützpunkt-Galaxien, inter-universellen Nachschub und so weiter...
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
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Polls sind doof. ;)
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Faktor10
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Faktor10 »

Von nun ab ging es richtig Berg ab Ich wollte schon fast auf hören zu lesen. :( :( :( :( :( :( :wub: :-= :-= :-=
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

DelorianRhodan hat geschrieben:Am Titelbild stört wie immer, der viel zu lange Mittelteil der SOL.
Erst im Thoregon-Zyklus wurde der Mittelteil auch in den Romanen den Titelbildern, wohl notgedrungen, angepaßt.
Bruck hatte sich eben ne stärkere Künsterlische Freiheit rausgenommen. sieh dir mal LAIRE an. da fehlen die Ringwülste KOMPLETT. und das mittelteil ist Kilometer lang!
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben: Wenn mich meine geringen Kenntnisse zu dem Bereich 1000 - 1500 nicht täuschen, hielt ab diesem Roman der Gigantismus so richtig Einzug in die Serie. Eine Flotte, welche viele hundert Millionen Schiffe umfasst und dazu auch seit einer Zeit unterwegs ist, als auf der Erde die Saurier noch lange das Sagen hatten.... verrückt. Hier begann der Wahnsinn aber erst, bekanntermaßen gesellten sich ja später noch sonnensystemgroße Gebäude und lichtjahrgroße Scheibenwelten dazu. :wacko:
Wobei die Armada da ja noch am ehesten nachvollziehbar war. So ist das halt im Geschäft der großen Jungs im Kosmos. Entweder Klasse, dann Kobaltwalzen oder Chaotender, oder Masse, wie eben Fantastilliarden Raumschiffe.
Und die Terraner sind trotzdem früher da? :mellow:
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

Bevor ichs vergesse: Kann wer ne Liste erstellen, mit zusätzlichem Lesestoff für diesen Zyklus? Also, Planetenromane, Kurzgeschichten...ihr wisst schon. wie in den anderen Klassiker-Fäden.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Lumpazie »

Retrogame-Fan1 hat geschrieben:
Baptist Ziergiebel hat geschrieben: Wenn mich meine geringen Kenntnisse zu dem Bereich 1000 - 1500 nicht täuschen, hielt ab diesem Roman der Gigantismus so richtig Einzug in die Serie. Eine Flotte, welche viele hundert Millionen Schiffe umfasst und dazu auch seit einer Zeit unterwegs ist, als auf der Erde die Saurier noch lange das Sagen hatten.... verrückt. Hier begann der Wahnsinn aber erst, bekanntermaßen gesellten sich ja später noch sonnensystemgroße Gebäude und lichtjahrgroße Scheibenwelten dazu. :wacko:
Wobei die Armada da ja noch am ehesten nachvollziehbar war. So ist das halt im Geschäft der großen Jungs im Kosmos. Entweder Klasse, dann Kobaltwalzen oder Chaotender, oder Masse, wie eben Fantastilliarden Raumschiffe.
Und die Terraner sind trotzdem früher da? :mellow:
Naja, die Endlose Armada hat so einige Umwege in Kauf genommen :P
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NAN
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von NAN »

Retrogame-Fan1 hat geschrieben:Bevor ichs vergesse: Kann wer ne Liste erstellen, mit zusätzlichem Lesestoff für diesen Zyklus? Also, Planetenromane, Kurzgeschichten...ihr wisst schon. wie in den anderen Klassiker-Fäden.
Sehe gerade, solche Infos fehlen auch noch in der Perrypedia:
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Die_Endlose_Armada_(Zyklus)#Weiterführende Links

Nur zum Vergleich: Zum Kosmischen-Hanse-Zyklus gibt es da schon mehr bezüglich Planetenromane, Kurzgeschichten, Comics (http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Die_Kosmische_Hanse_(Zyklus)#Weiterführende Links).

Wenn es für Euch klar geht, dann übernehme ich hier im Thread auftauchende Infos bezüglich passender Geschichten in anderen Medien in das Wiki. :-)
Heiko Langhans
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Heiko Langhans »

Nur immer zu. Wir bedienen uns ja auch aus der PP. :D
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Tennessee
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Tennessee »

Perry Rhodan Bd. 1100 - Die endlose Armada (WV)

Die Gigarmada und der Schweiger

Naja...

... ein wirklicher Kracher war dieser Jubelband nun nicht. Wobei: Es kracht natürlich ganz gewaltig, wenn eine Flotte aus Abermillionen Raumschiffen irgendwo erscheint. Hauptsächlich kracht es dann im Verstand der Leser. Denn so wirklich vorstellbar und begreifbar ist eine Lichtjahregroße Flotte nun wirklich nicht.
Der Versuch, dieses abstrakte Ding mit der (neuen) Haupt/Nebenfigur Jercygehl An für den Leser begreifbarer zu machen, gelingt Willi Voltz sehr wohl und der Cygride wird mehr als 500 Hefte später noch eine Haupt-Rolle spielen.
Taurec ist es wohl, der neben der Gigarmada die wohl prägnanteste Rolle in diesem Heft einnimmt. Geheimnisvoll und mit seltsamer Technik ausgestattet, erkennt man schnell, dass Taurec etwas mit den Kosmokraten zu tun hat. Für das Diesseits gestählt, wurde er - sagt er. Ein Botschafter der Kosmokraten, sei er - sagen Gesil und Carfesch. Ansonsten tut Taurec das was Wesen seiner Herkunft am besten können - Schweigen.

Ansonsten knüpft der Jubelband die Fäden weiter, die schon zuvor als Handlungsstränge geküpft waren: Quiupu sammelt Viren, die Betschiden sammeln die SOL zusammen, die Galaktische Flotte sammelt sich am Frostrubin und Letos-Terakdschan sammelt sich selbst im Dom Kesdschan. Ein Sammelsorium!

So ist es nun auch nicht verwunderlich, dass bei der kontinuierlichen Weitererzählung der Vorgängergeschichten der große Wurf des Jubelbandes ausbleibt. Und an dieser Stelle muss man den sensiblen Seelen zurufen: Freunde! Es ist auch ok, das es so ist.
Doch der Zyklus mit der Gigarmarda zeigt schon in seinem Jubelband, welchen Schrittes er voraneilen möchte, und diese Schritte sind groß, inhaltlich geradezu gigantisch. Denn mit drei Galaxien und Millionen LIchtjahren Entfernung, gewaltigen Raumschiffflotten und Enitäten so fremd und mächtig und zugleich so nahe, legt der Band den Grundstein für die kommende Gigantomie der PR-Serie, die fast alles vergessen lässt, was... was? .. ja was denn noch mal?

Wir bewegen uns mit diesem Zyklus in einer Zeit, die ich persönlich für die ungelungenste der Perry Rhodan Serie halte und in der tatsächlich jede Form von Rahmen, Denkbarkeit und inhaltlicher sowie thematischer Balance aufs extremste gedehnt und zum Teil auch zerbrochen wurde. Ich bin ganz ehrlich: Ich freue mich auf ca 150 Bände später.

lg
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„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

Bild
Mit der SODOM gegen die Endlose Armada – ein Risikoeinsatz mit Clifton Callamon

Die Schlafboje KRYDORLUUD gehört zur Armadaeinheit 176, und an Bord befinden sich eine halbe Million Cygriden in einer zehnjährigen Ruhephase. Sie werden von einem 150-köpfigen Wachteam unter Maldarel Foq behütet. Durch einen technischen Defekt kommt es jetzt zum ungewollten Erwachen von 10.000 Cygriden. Schlimmer noch, sie werden zu Wachträumern und beginnen, Amok zu laufen. Die Funkanlage geht als Erstes kaputt, und Foq kann keine Hilfe herbeirufen. Seine Mannschaft steht auf verlorenem Posten!

Am 31. März 426 NGZ startet die SODOM vom Flottentender SCHNEEWITTCHEN, unter Fister Vasse. Währenddessen werden die Besatzungen der galaktischen Schiffe unruhig, weil Perry Rhodan mit Taurec immer noch nicht zurückgekehrt ist. Clifton Callamon (CC), der seit den Manipulationen, die in der Fünf-Planeten-Anlage an ihm vorgenommen wurden, leichte psionische Fähigkeiten besitzt, soll Informationen über die Endlose Armada sammeln. Als letztes Mitglied seiner Besatzung steigt noch Alaska Saedelaere auf der SODOM ein, die Kurs auf die Armada nimmt.

Die äußerste Grenze der Endlosen Armada liegt in einer Entfernung von 1000 Lichtjahren zum Trümmerfeld, das den Frostrubin umgibt. Den Armadisten sollen ein Linear-Notmanöver sowie Kraftwerksbrände vorgetäuscht werden. Es ist ein detailliert vorbereiteter Plan, der das strategisch-taktische Genie von CC beweist. Er ist außerdem stolz auf seine Besatzung, die ein zusammengeschweißtes Team ist, wie er es schon vor 1600 Jahren an Bord hatte. Auf der SODOM spielen zwei Gruppen unter Agusto Pinelli und Saedelaere so genannte Panikkommandos. Ihre Aktionen werden aufgezeichnet und vorgeblich versehentlich in Richtung Armada gesendet.

Auf der BOKRYL beobachtet Jercygehl An die Annäherung des fremden Schiffes und fragt sich, ob es Deserteure sind. Auf jeden Fall scheinen sie in Not zu sein, und Notleidenden hat bislang noch jeder Armadist geholfen! An befiehlt einem seiner Geschwaderführer die Aufbringung des Schiffes. Es soll anschließend zur Grydo-Werft GRYD-II gebracht werden, die im Bereich von Armadaeinheit 176 stationiert ist.

Der ehemalige solare Schlachtkreuzer wird von 200 Einheiten der Armada eingekesselt, und anschließend docken acht kastenförmige Gebilde mit den Abmessungen 50 mal 15 mal 15 Meter an die SODOM an und schleppen sie ab. Ähnlich wie diese Schlepper besitzen auch die großen Einheiten der Armada solche Blöcke, und CC spekuliert über eine übergeordnete Technik. Die SODOM wird in einem wannenförmigen Körper von 50 mal 20 Kilometer Größe abgesetzt. Dabei handelt es sich offensichtlich um eine Werft.

In der KRYDORLUUD hat es inzwischen viele Tote gegeben. Die Schlafboje treibt steuerlos auf GRYD-II zu und stürzt ab. CC, Saedelaere, Pinelli, Iguchi Tadatoshi und der Roboter Haff verlassen die SODOM heimlich und erleben den Absturz eines Zylinders von 5000 mal 2000 Metern Größe (sie sind mit KontEv-Stufern bewaffnet, einer Entwicklung aus dem Jahr 2400). Es kommt zum Kontakt mit Foq, dessen Sprache inzwischen analysiert werden konnte. Die Galaktiker hören von Schläfern und Wachträumern, erblicken die Armadaflammen und hören von den Armadamonteuren. Sie helfen dem Cygriden, die Lage unter Kontrolle zu bekommen. Anschließend lässt Foq sie zur SODOM zurückkehren, die auf Fluchtkurs geht. Dabei schützt der neu installierte Paratronschirm das Schiff, und sie erreichen unangefochten die BASIS bzw. den Tender SCHNEEWITTCHEN.

Während Rhodan an diesem 5. April den Bericht von CC hört, nimmt An jenen von Foq entgegen.
_____________________________________
Der obrige Text wurde per GNU-Lizenz aus der PerryPedia entnommen.

Besonderheiten:
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a3kHH
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von a3kHH »

Clifton Callamon fand ich absolut unpassend. Irgendwie hat keiner der Autoren es geschafft, ihn wirklich in dieser Zeit ankommen zu lassen.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

das einzige witzige im roman fand ich immer wieder witzig daß CC Pinelli Garibaldi genannt hat.
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Kreggen
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Kreggen »

a3kHH hat geschrieben:Clifton Callamon fand ich absolut unpassend. Irgendwie hat keiner der Autoren es geschafft, ihn wirklich in dieser Zeit ankommen zu lassen.
Hm, ich glaube, das war der Hintergedanke bei CC - ein Anachronismus. Und das hat mir damals sehr gut gefallen. :D
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DelorianRhodan
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von DelorianRhodan »

Ein Leserbriefschreiber, Internet gab es noch nicht, korrigierte einige Nummern später den Titel von Nr. 1100 in: "Der Frustrubin", weil der Band seine Erwartungen an Enthüllungen nicht erfülte.
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Retrogame-Fan1
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

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Spähtrupp der Teleporter – zum Wrack im Weltraum

Am 6. April 426 NGZ entsendet Perry Rhodan die beiden Teleporter Ras Tschubai und Gucky zur Endlosen Armada. Sie nähern sich der riesigen Flotte in zahlreichen Etappensprüngen. Gucky hält zunächst telepathischen Kontakt mit Fellmer Lloyd, der jedoch wegen des mentalen Hintergrundrauschens der Armadisten bald abreißt. Ihr erstes Ziel ist ein Armadaschlepper, von wo aus der Ilt espern will.

Der Mausbiber stellt fest, dass sie sich in der Nähe zweier Armadaeinheiten befinden. Zum Einen handelt es sich um die kleinwüchsigen, fettleibigen Zencen, deren Hände in Saugnäpfen enden und die am Kopf einen Knochenwulst haben, unter dem sich ein Sinnes-Gitter befindet. Zum Anderen sind es die vierbeinigen Sopkalariden, mit blauem Pelz, deren Hände in je sechs Halteklauen enden und die über einen spitz zulaufenden Kopf verfügen. Sie werden matriarchalisch regiert. Vor allem aber liegen Zencen und Sopkalariden im Streit um ein bestimmtes Objekt.

Jainchuchuman ist Kommandant eines Schiffes der Armadaeinheit 1004, und der zencische Oberste Rugcarachun hat ihm den Auftrag erteilt, die HAYSERKEIL endgültig zu erobern. Es ist das letzte Schiff der ehemaligen Armadaeinheit 889, deren Besatzungen, die Mirvaner, ausgestorben sind. Auf dem Schiff soll es große Geheimnisse geben.

Die Wichtige Mutter Wech-Wech-Frogrout hat von der Begüterten Frau Gorn-Gorn-Allecho, der Kommandantin der Armadaeinheit 27, ebenso den Auftrag erhalten, die HAYSERKEIL zu entern. Mit einem Außenkommando betritt sie das mirvanische Schiff.

Auch Gucky und Tschubai erreichen das einsame Schiff, und der Ilt espert die Zencen und Sopkalariden an Bord. Als alle drei Gruppen von den überall wuchernden Pflanzen angegriffen werden, schließen sie sich zusammen, um zu überleben. Die beiden Nicht-Armadisten werden dabei nur wegen ihrer psionischen Begabungen akzeptiert.

Nach und nach finden sie heraus, dass die Mirvaner vor Zeiten biologische Experimente mit allen möglichen Pflanzen durchführten. Diese mutierten jedoch und griffen ihre Schöpfer an, was letztendlich zum Aussterben der Mirvaner führte. Im Zentrum der HAYSERKEIL existiert eine Kernpflanze, die alle anderen lenkt. Sie fühlt sich als letzter Mirvaner und trägt sogar eine Armadaflamme. Die Zencen und Sopkalariden vernichten sie, wonach die Flamme erlischt und alles pflanzliche Leben auf dem Schiff abstirbt. Letztlich ist die HAYSERKEIL ein wertloses Objekt, und die Armadisten ziehen sich enttäuscht zurück. Auch Tschubai und Gucky verschwinden und kehren zur Jet zurück. Am 11. April sind sie zurück auf der BASIS. Ihre Informationen sind gering, aber immerhin konnte aus den Worten der Zencen und Sopkalariden entnommen werden, dass der Frostrubin mit einem Objekt namens TRIICLE-9 identisch sein muss!
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Der obrige Text wurde unter GNU-Lizenz aus der PerryPedia entnommen.

Besonderheiten:
-/
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Insgesamt war ich etwas enttäuscht. Anfangs dachte ich "Juhu! Endlich wieder ein Darlton!", aber dann war ich doch etwas enttäuscht. Wie immer schafft Clark es, Gucky richtig lebendig werden zu lassen.
Aber endlich gibt es etwas Kommunikation zwischen der BASIS und Der Endlosen Armada. wenigstens etwas.
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Hamiller
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Hamiller »

DelorianRhodan hat geschrieben:Ein Leserbriefschreiber, Internet gab es noch nicht, korrigierte einige Nummern später den Titel von Nr. 1100 in: "Der Frustrubin", weil der Band seine Erwartungen an Enthüllungen nicht erfülte.
Für mich ist der Roman unantastbar. Ich bekam mit 9 Jahren ein Dutzend PR-Romane querbeet aus der Serie geschenkt, das war mein Einstieg. Darunter waren als Jubibände die Nummern 200 und 1100. Band 1100 war auch die höchste Bandnummer und ein faszinierend abgespacter Voltz mit verheißungsvollem Serienrückblick als Extra.
Hm, wurde der nicht als Steigerung nach dem lahmen kosmische Hanse-Zyklus gesehen? Ich lese den gerade nach, bin bei Band 1054, und meine Güte, wirkt das daheim auf der Erde gemütlich. Zeitweiche beim Wega-System? Ach, da fliegen wir mal mit einem Schiff hin und sehen nach, wer die da aufbaut...
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