Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

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Richard
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

Nun, Wesen wie Der Schwarze Bactou brauchen scheinbar eine lebendigue Vorlage sonst wird es nicht mit der Kopie. Hinzu kommt, dass es durchaus laenger dauerte, bis die Kopie fertig war.

Da glaube ich schon eher an einen Jaj.
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Casaloki
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Casaloki »

Skörld hat geschrieben:Sollte der reanimierte Ziehsohn tatsächlich ein Jaj sein, dann ein richtig schlechter. Das Emot folgerichtig einzufärben sollte wohl drin sein. Vielleicht ist es ja einer von den frisch geernteten...
Zumal sich zwei Fragen aufdrängen: Wer und auch warum schiebt Velleshy Pattoshar einen Jaj unter? Und vor allem: Wer geht das Risiko ein, einen Jaj so nahe an seine Geburtsstätte heran zu lassen? Verwechsel ich das jetzt oder hatten die bisherigen Jaj keine Ahnung, dass es sich bei ihnen um Laren handelt? Aus diesen Gründen würde ich verneinen, dass es sich um einen Jaj handelt. Ich sehe kein Motiv.

Anschlussfrage: Haben die Tefroder in der Milchstraße auch erkannt, dass die Jaj mutierte Ur-Laren sind?
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Raktajino
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Raktajino »

Auch wenn ich nicht ganz bibelfest bin, aber ich habe es so abgespeichert, dass die Jajs Ausstehenden nicht ihr wahres Äußeres offenbaren. Einen Spielgel werden sie doch noch haben, um zu sehen, wie sie ausschauen = eine Ahnung, wer oder was sie sind, heißt das.
:D
Haywood Floyd
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Haywood Floyd »

Elena hat geschrieben:Warum kann sich die Zeit eigentlich nicht von alleine gegen Manipulationen wehren, z. B. ab einem bestimmten Grad? Die Zeit gehört zur Natur und die Natur rächt sich doch auch für Manipulationen, wieso also nicht auch die Zeit?
Wahrscheinlich weil 'die Zeit' nur eine physikalische Dimension ist, so wie 'die Länge', 'die Breite' und 'die Höhe' - auch bei denen hört man eher wenig darüber, dass sie sich gegen Manipulationen rächen...

Das was man gemeinhin als 'die Natur' bezeichnet ist hingegen alles andere, als eine bloße physikalische Dimension, sondern ein vereinfachender und zusammenfassender Ausdruck für eine Vielzahl von physikalischen (Wetter, Erddrehung, Jahreszeiten, Schwerkraft, Ebbe & Flut usw.), chemischen (Atmosphärenzusammensetzung, Aminosäuren, Photosynthese usw.) und biologischen (DNA-Mechanismen, Zellteilung, Vererbung, Evolution usw.) Wirkmechanismen, die in ihrer Gesamtheit wohl den Eindruck erwecken können, in der Lage zu sein, 'sich zu wehren', obwohl dies natürlich eine typisch menschliche Unterstellung ist, da auch 'die Natur' natürlich kausalen - wenn auch extrem komplexen und letztlich nicht exakt berechenbaren - Ursache-Wirkungs-Prinzipien folgt und keinerlei bewussten Handlungen vollbringt - außer man hängt dem mystisch-esoterischen Gäa-Glauben an... :devil:

Sie 'wehrt sich' allenfalls in dem (unterstellten) Maß gegen 'Manipulation', in dem sich Butter, Eier, Mehl und Zucker dagegen 'wehren' zu einem leckeren Kuchenteig verarbeitet zu werden - eine Frage der Entropie. :unschuldig:

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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von AARN MUNRO »

Habe den Band jetzt auch gelesen. Die ersten Seiten wirklich etwas zäh, zuviel Psycho...die Kelosker hatten schon damals nur wenige oder einen 7-D-Denker. die meisten waren 5D, wenige 6D-Denker. Nur Dobrak konnte wirklich 7D (und Kershyll Vanne), Daher wirken die "mathematischen Dialoge", die OF den Keloskern in die Münder legt, nicht sehr überzeugend. Die Außendarstellung ist gut beschrieben, der onryonische Psycho-Kram überflüssig. Langsam scheint aber hier das Bild der Atopen klarer zu werden. Insbesondere schließe ich mich hier der Interpretation von Haywood Floyd über die multikausale Ordnung der Atopen an, die alle Quantenpfade der VWTh überschauen und den ihrer Meinung nach "Besten" selektieren, wobei sie auch vieles miteinander mischen.Wertung:2/3/2.
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Waringer
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Waringer »

Casaloki hat geschrieben: Ich möchte in diesem Zusammenhang nochmal auf den folgenden Beitrag von Sonnentransmitter hinweisen:
viewtopic.php?f=3&t=3616&p=100769&hilit=Moebius#p100769
Hm, ja, schade das Sonnentransmitter nicht mehr "dabei" ist. Diese Zusammenhänge sind leider etwas in Vergessenheit geraten. Es handelt es sich hierbei wohl um eine Erweiterung des Modells des Möbiusbandes bzw. der Möbiusbänder des Universums: Masseverteilung (Arresum/Parresum), Ladungsverteilung (Materie/Antimaterie) u. Zeitverteilung (Zeit, Jenzeit)?

Die Gefahren, wenn diese unterschiedlichen Gebiete aufeinandertreffen bzw. wenn sich Öffnungen ergeben, sind hinreichend bekannt: Abruse, Suprahet/Antimatierie etc.

Der interessante Teil ist das Möbiusband der Zeitverteilung (Zeit/Jenzeit). Das würde in einer Interpretation bedeuten, dass sich auf der Seite der Jenzeit fast alle Zeit befindet und sich im Standarduniversum nur etwas Zeit manifestiert hat. Es kann auch bedeuten, dass man auf der anderen Seite am Ende der Zeit lebt, wo alle Ereignisse bereits eingetreten sind.

Und aus der Geschichte des Arresums und Parresums weiß man, dass die Anwendung des GESETZES ein katastrophales Aufeinanderprallen dieser beiden Gebiete verhindern kann. Dies könnte auch für die dritte Art des Möbiusbandes zu gelten. Nur durch atopische Richter und die Anwendung des GESETZES kann anscheinend verhindert werden, dass sich die beiden Gebiete direkt berühren und es zur Ekpyrosis, dem Weltenbrand, durch das Aufeinanderprallen zweier Teile des Universums, welches vielleicht einer Branenkollision entspricht, kommen kann.

Was zu weiteren Vermutungen führt. Auf welche Weise verhindert das GESETZ diese Katastrophe?
Seit Nr. 2716 "Das Polyport-Desaster" gibt es einen angedeuteten Zusammenhang zwischen Zeit und Lebensenergie. Das könnte bedeuten, dass man dafür Lebensenergie benötigt.
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Goedda »

Elena hat geschrieben:Warum kann sich die Zeit eigentlich nicht von alleine gegen Manipulationen wehren, z. B. ab einem bestimmten Grad? Die Zeit gehört zur Natur und die Natur rächt sich doch auch für Manipulationen, wieso also nicht auch die Zeit?
Um den Kelosker Eldhoverd zu zitieren:
"Glück ist ein Konzept des Hoffens auf positive Zufälle, deren Eintretenswahrscheinlichkeit auch von einer auf dieses Ziel ausgerichteten Terminologie nicht beeinflusst wird."
Das gleiche trifft wohl auf die Zeit und deren Manipulation zu, nur indem der Mensch Begriffe und Sprüche erschafft, wird sich das Ergebnis kaum ändern...
RolfK hat geschrieben:Sichu Dorksteiger: Sie ist Hyperphysikerin; seit wann ist sie qualifiziert, chemisch-pharmakologische Untersuchungen zu betreiben und zu leiten. Oder besteht Wissenschaft im PR-Universum daraus, computergenerierte Grafiken anzusehen?
Die Chefwissenschaftlerin der LFT muss auf allen wissenschaftlichen Gebieten mindestens eine grundlegende Ahnung haben, ansonsten ist sie als Chefwissenschaftlerin nicht geeignet. Es spricht auch nichts dagegen, dass sie einen (minderen?) Doktortitel in Medizin, Biologie, Pharmakologie oder so hat. Das wissen wir ja nicht.
Zudem ist die Trennung der Fachgebiete nicht immer gegeben. Aus eigener Erfahrung kenne ich viele Mathematiker, Physiker, Chemiker, die eine Doktorarbeit in der Biologie gemacht haben. Einfach weil das Problem mit mathematischen, physikalischen oder chemischen Methoden angegangen wurde.
Und zu guter Letzt, die Darstellung eines Moleküls mit dem Kalottenmodell oder wahrscheinliche eher dem Stäbchenmodell ist meiner Meinung nach Grundschulwissen. Sorry, aber da davon zu reden, dass Laien dieses Modell nicht verstünden oder dass irgendwelche grossartigen Erkenntnisse aus dem Modell gezogen werden könnten, das ist gelinde gesagt lachhaft - das ist eine Kritik an den Autor...
Ich habe die Szene so interpretiert, dass sich Sichu vor der einfachen Darstellung des Moleküls stehend schlicht Inspiration (nicht die des kristallinen Richters) erhoffte.


Den Roman bewerte ich insgesamt als gut. Der Fakt, dass ich ihn in einem Zug gelesen habe und beabsichtige, ihn ganz oder zumindest teilweise nochmals zu lesen ist immer ein gutes Zeichen dafür. Keine nennenswerte Kritik also, nur ein paar Eindrücke, die mir geblieben sind:

1. Die Kelosker

Der Versuch, die Kelosker als "abgehobene" 7D-Denker zu beschreiben muss zwangsweise scheitern, genau so wie die Beschreibung höherer Entitäten oder einer chaotischen Negasphäre. Sieht man von diesem Handicap ab, hat OF es dennoch geschafft, die Kelosker entsprechend zu beschreiben, manchmal als so abgehoben, dass ich wie Perry Rhodan einfach abschaltete, manchmal gerade noch verständlich, dann las ich mit Interesse, welche Eröffnungen der/die Kelosker zu bieten hatte. :st:
Und natürlich fehlte die Prise Humor nicht wie z.B. bei der "Fehlberechnung" von Goldie als die Onryonen ihn tatsächlich züchtigten... :st:
Seltsam fand ich, dass die nicht-politischen Kelosker sich zu einer politischen, Recht sprechenden Entität (kristalliner Richter) entwickeln sollen. Da würde ich gern mehr darüber lesen.

2. 1/2 Venus-Team

Schon wieder Venus-Team? Nichts für ungut, das Venus-Team wurde meiner Meinung nach genügend und auch gut in den letzten Romanen beschrieben. Es wäre nicht nötig gewesen, sie schon wieder in den Einsatz zu schicken, besonders da die RT einige Zehntausend Besatzung hat und noch mehr Posbis. Äh, was machen die alle den ganzen Tag? Weshalb hat man die mitgenommen?

3. Beiboote

Mit Humor wurde dies von OF im Roman erwähnt, nur um dieses Beiboot ebenfalls am Ende abzuservieren. Ich hoffe, jemand - ausser ANANSI - zählt wie viele noch übrig sind. Ich seh' schon den Tag kommen, an dem PR in den Einsatz gehen will und plötzlich vor leeren Hangars steht >-<

4. Onryonen

Hmm, die Onryonen werden meiner Meinung nach immer menschlicher geschildert, mit ihren guten und schlechten Eigenschaften. Halt einfach mit dem Problem, dass die Onryonen auf der anderen Seite stehen...
Deshalb frage ich mich auch mehr und mehr, wie die Atopen es schaffen, die Onryonen so unter Kontrolle zu halten und das Dogma "Atopische Ordo" so absolut rüber zu bringen. Die Methoden der hohen Mächte sind mehr oder weniger bekannt, aber von den Atopischen Methoden ist nichts bekannt. Und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Onryonen tatsächlich wissen, was die Atopische Ordo genau ist oder weshalb sie über allen anderen Rechtssystemen steht.
Carfesch
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Carfesch »

Skörld hat geschrieben:Der Kristall-Richter ist langsam richtig starker Tobak...
Er ist also ein Zusammenschluss(?) von besonders rechenstarken Keloskern, der nicht nur den multilokalen Showmagiker gibt, sondern auch noch durch die Zeit reist.
Könnte er eventuell der ATOPE sein? Also die Zentralfigur dieser Sippe? Als Zeitreisender kennt er die Zukunft, als multilokales Wesen ist er atopisch und vielleicht hat er irrtümlich einen keloskischen Juristen gefressen absorbiert :devil:

Sollte der reanimierte Ziehsohn tatsächlich ein Jaj sein, dann ein richtig schlechter. Das Emot folgerichtig einzufärben sollte wohl drin sein. Vielleicht ist es ja einer von den frisch geernteten...
Erstmal: Die Story des Romans hat mich gefesselt. Der Schreibstil war annehmbar bis gut. Die Kritik Mancher an der "ungeplanten" Aktion kann ich nicht nachvollziehen. Perry Rhodan agiert in unbekannten Gefilden nicht auf der Erde, da ist Plan B oder C oft wichtiger als Plan A. Daher b egrüße ich auch, dass die Expokraten Rhodan wieder mehr Pepp verliehen haben, was dessen Fähigkeiten des Sofortumschaltens und Führens angeht.

Ich meine, dass im Roman an einer Stelle verklausuliert stand, dass die Kelosker keine Superintelligenz, auch keine kleine werden sollen, sondern dass das Gebilde ( der kristalline Richter) eher einer irgendwie "beseelten" Maschine gleicht. Würde auch besser zu den Keloskern passen. Das war auch von Anfang des Zyklusses an mein Verdacht, dass die Zivilisation der Atopen in ihrer Führungsspitze keine "normalen" Wesen sind, sondern beseelte Androiden entstanden aus einer einer überlegenen Nanotechnik. Vielleicht sind die Richter nur abgesandte "Teile" einer großen, über Jahrmillionen oder gar Milliarden entstandenen Maschine mit Seele und Bewußtsein und möglicherweise auch körperlichen, genetischen Komponenten. So gesehen wäre es auch nicht verwunderlich, wenn jeder Richter anders aussieht. Wenn man diese als Teile (ähnlich den Konzepten bei ES) von der Maschine abspaltet, könnte ja die äußere Form der im Laufe der Zeit in dieser Maschine aufgegangenen Lebewesen (allesamt wiederum starke Bewußtseine oder Kollektive, ähnlich der Kelosker) wiederhergestellt werden. Hinsichtlich Chuv und der liebenden Richterin auch der Körper selbst- Möglicherweise ist der kristalline Richter bzw. wiederum die Kelosker der Kondensationskern dieser Maschine gewesen.

Nun gut, ich kann mich täuschen. Aber für mich weisen immer mehr Indizien darauf hin, dass zumindest Nanotechnik bei der Konzeption der Richter eine wichtige Rolle spielt.

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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von AARN MUNRO »

@ Carfesch: Das war ja auch mal in einem der Anfangsbände des Zyklus charakterisiert, als Perry im Polyportttransport auf irgendwelche weitzukünftigen intelligenten Nanowolkenmaschinen o.ähnlich trifft.
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Skörld
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Skörld »

Mit dem Konzept eines Universalgenies / Chefwissenschaftlers mag ich mich weder in Realität noch im Perryversum anfreunden.

Jemand, der oberflächliches Wissen über mehrere / viele Wissensgebiete hat, kann vielleicht eine interdisziplinäre Forschergruppe koordinieren, aber alleine Großes leisten? Eher nicht! Dazu fehlen ihm all die wichtigen Details.



Auch wenn Elbhoferd (oder wie der heißt) was anderes behauptet: der Kristalline Richter besteht IMHO nicht nur aus Kelosker-Sublimat. Die äußere Form (sichtbar auf 2773) hat genau gar nichts mit einem Kelosker gemein. Da hat eindeutig ein Lemurerabkömmling seine Finger / seinen Geist mit drinnen.
Vielleicht hat er ja aus der Ecke seinen Gerechtigkeitsfimmel
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Skörld
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Skörld »

Carfesch hat geschrieben:Ich meine, dass im Roman an einer Stelle verklausuliert stand, dass die Kelosker keine Superintelligenz, auch keine kleine werden sollen, sondern dass das Gebilde ( der kristalline Richter) eher einer irgendwie "beseelten" Maschine gleicht
Gerade in Hinblick auf die (kristalline!) Kaiserin: eine SI muss nicht notwendigerweise biologische Ursprünge haben. Ein beseelter Computer mit genügend Schmackes dahinter kann durchaus als SI durchgehen.
Wie sich dieses Gebilde schließlich selbst bezeichnet steht auf einem anderen Blatt (nein, ich bin keine Superintelligenz! Ich bin ein ATOPE :devil: )
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Goedda »

Skörld hat geschrieben:Mit dem Konzept eines Universalgenies / Chefwissenschaftlers mag ich mich weder in Realität noch im Perryversum anfreunden.

Jemand, der oberflächliches Wissen über mehrere / viele Wissensgebiete hat, kann vielleicht eine interdisziplinäre Forschergruppe koordinieren, aber alleine Großes leisten? Eher nicht! Dazu fehlen ihm all die wichtigen Details.
Es ist meiner Meinung nach schwierig abzuschätzen, was ein(e) ChefwissenschaftlerIn der LFT können muss und was nicht. Schliesslich gibt es etwas derart Gewaltiges in unserer Gesellschaft nicht. Aber ein Leiter eines Instituts oder schon nur einer Forschergruppe muss breiteres Wissen haben, ggf. sogar interdisziplinäres, um gut leiten zu können. Nichtsdestotrotz wird er/sie meist die Lorbeeren einsammeln, obwohl er/sie nicht an vorderster Front im Labor stand und kaum eigentliche Forschungsarbeit leistete ;) Extrapoliert man dieses Verhalten auf ein Gebilde wie die LFT muss schon ein(e) allgemein gebildete und hochintelligente Person diesen Posten besetzen.
Man könnte argumentieren, dass Sichu zuviel an vorderster Front ist und mehr delegieren müsste, aber das würde dramaturgisch sicher schlecht wirken. Wer will schon über einen Bürogummi lesen?
Skörld hat geschrieben:
Carfesch hat geschrieben:Ich meine, dass im Roman an einer Stelle verklausuliert stand, dass die Kelosker keine Superintelligenz, auch keine kleine werden sollen, sondern dass das Gebilde ( der kristalline Richter) eher einer irgendwie "beseelten" Maschine gleicht
Gerade in Hinblick auf die (kristalline!) Kaiserin: eine SI muss nicht notwendigerweise biologische Ursprünge haben. Ein beseelter Computer mit genügend Schmackes dahinter kann durchaus als SI durchgehen.
Wie sich dieses Gebilde schließlich selbst bezeichnet steht auf einem anderen Blatt (nein, ich bin keine Superintelligenz! Ich bin ein ATOPE :devil: )
:st:
Es gab einmal in einem PR-Taschenbuch eine komplett maschinelle SI, die eigens von den KK erschaffen wurde, um ein Machtvakuum zu füllen oder eine andere SI zu ersetzen - so genau weiss ich das nicht mehr... :o(
Und im Traitor-Zyklus kam die Entität XYBANE, die sich anschickte eine negative SI zu werden, vor. XYBANE entstand aus rein maschinellen Wesen.

Soweit wir wissen ist der Weg zur und das Wesen einer Superintelligenz nicht genau definiert, nur halt, dass die Intelligenz super ist... Hmmm :gruebel: bin ich auch eine SI? Und wenn es nicht zur SI reicht, vielleicht ein Atope?
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Richard
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

Skörld hat geschrieben:
.........

Auch wenn Elbhoferd (oder wie der heißt) was anderes behauptet: der Kristalline Richter besteht IMHO nicht nur aus Kelosker-Sublimat. Die äußere Form (sichtbar auf 2773) hat genau gar nichts mit einem Kelosker gemein. Da hat eindeutig ein Lemurerabkömmling seine Finger / seinen Geist mit drinnen.
Vielleicht hat er ja aus der Ecke seinen Gerechtigkeitsfimmel
Also die Erscheinungsform einer wie auch immer hoeheren Entitaet sagt relativ wenig darueber aus wie denn die Ursprungskoerper der hier integrierten Wesen ausgeschaut hat. Und da die Kelosker koerperlich betrachtet nicht besonders gesegnet sind kann ich mir schon vorstellen, dass sie deshalb in der Form ihrer "Inkarnation" eine andere Koerperform gewaehlt haben.

Ein Chefwissenschafter muss nicht zwangslaeufig in allen Disziplinen der oder die beste Fachkraft sein und sich ueberall auskennen. Ein ZA(C) Traeger hat natuerlich entsprechend laenger Zeit sich ueberall weiterzubilden - wird G.A. Waringer so gemacht haben. Ebensolches kann ich mir bei Arno Kalup vorstellen.
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Langschläfer »

Goedda hat geschrieben: Es gab einmal in einem PR-Taschenbuch eine komplett maschinelle SI, die eigens von den KK erschaffen wurde, um ein Machtvakuum zu füllen oder eine andere SI zu ersetzen - so genau weiss ich das nicht mehr... :o(
Meinst du vielleicht ULGENLAND?
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
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Skörld
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Skörld »

Richard hat geschrieben: Also die Erscheinungsform einer wie auch immer hoeheren Entitaet sagt relativ wenig darueber aus wie denn die Ursprungskoerper der hier integrierten Wesen ausgeschaut hat. Und da die Kelosker koerperlich betrachtet nicht besonders gesegnet sind kann ich mir schon vorstellen, dass sie deshalb in der Form ihrer "Inkarnation" eine andere Koerperform gewaehlt haben..
Ohne Psychologe für SIn und andere höhere Wesenheiten zu sein...
Sollten sich jemals Menschen zu einem Bewusstseins "Konglomerat" zusammenfinden, werden sie sich da eher einen (idealisierten/verfremdeten/vereinfachten/...) Menschenkörper projizieren oder einen - sagen wir mal - Alien aus der gleichnamigen Filmserie? Auch wenn der vielleicht etwas kräftger und schnell ist?
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Goedda »

Langschläfer hat geschrieben:
Goedda hat geschrieben: Es gab einmal in einem PR-Taschenbuch eine komplett maschinelle SI, die eigens von den KK erschaffen wurde, um ein Machtvakuum zu füllen oder eine andere SI zu ersetzen - so genau weiss ich das nicht mehr... :o(
Meinst du vielleicht ULGENLAND?
Ja, könnte hinkommen. Iirc wurde diese künstlich erschaffene SI nur kurz erwähnt und hatte mit der Haupthandlung wenig zu tun. Danke für den Link.
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Elena »

Kardec hat geschrieben:
derdanielder hat geschrieben:...............
Nun aber mal meine persönliche Meinung zu dem Ziehsohn: Bin ich der Einzige dem sich der Verdacht aufdrängt es ist nicht der Ziehsohn der Ihr da als Geschenk überreicht wurde, sondern eher ein Jaj ? ..........
Auf mich wirkt der "Auferstandene" auch wie nachgemacht. Jaj wäre Resourcenverschwendung. Dachte eher an einen Genkopierer wie der schwarze Bactou.
Dann täte mir Pattoshar aber ganz schön leid! Wenn ich so betrogen würde und das erfahre, würde ich mich gegen den Betrüger wenden!
Haywood Floyd hat geschrieben:
Elena hat geschrieben:Warum kann sich die Zeit eigentlich nicht von alleine gegen Manipulationen wehren, z. B. ab einem bestimmten Grad? Die Zeit gehört zur Natur und die Natur rächt sich doch auch für Manipulationen, wieso also nicht auch die Zeit?
Wahrscheinlich weil 'die Zeit' nur eine physikalische Dimension ist, so wie 'die Länge', 'die Breite' und 'die Höhe' - auch bei denen hört man eher wenig darüber, dass sie sich gegen Manipulationen rächen...

Das was man gemeinhin als 'die Natur' bezeichnet ist hingegen alles andere, als eine bloße physikalische Dimension, sondern ein vereinfachender und zusammenfassender Ausdruck für eine Vielzahl von physikalischen (Wetter, Erddrehung, Jahreszeiten, Schwerkraft, Ebbe & Flut usw.), chemischen (Atmosphärenzusammensetzung, Aminosäuren, Photosynthese usw.) und biologischen (DNA-Mechanismen, Zellteilung, Vererbung, Evolution usw.) Wirkmechanismen, die in ihrer Gesamtheit wohl den Eindruck erwecken können, in der Lage zu sein, 'sich zu wehren', obwohl dies natürlich eine typisch menschliche Unterstellung ist, da auch 'die Natur' natürlich kausalen - wenn auch extrem komplexen und letztlich nicht exakt berechenbaren - Ursache-Wirkungs-Prinzipien folgt und keinerlei bewussten Handlungen vollbringt - außer man hängt dem mystisch-esoterischen Gäa-Glauben an... :devil:

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Danke für die Erklärung. Hört sich logisch an.

Freut mich, dass Dir der neue Ava gefällt. Mir gefällt er auch besser! :)
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Kardec
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Kardec »

Skörld hat geschrieben:Mit dem Konzept eines Universalgenies / Chefwissenschaftlers mag ich mich weder in Realität noch im Perryversum anfreunden.

Jemand, der oberflächliches Wissen über mehrere / viele Wissensgebiete hat, kann vielleicht eine interdisziplinäre Forschergruppe koordinieren, aber alleine Großes leisten? Eher nicht! Dazu fehlen ihm all die wichtigen Details.............
Zustimmung! Die PR-Version der "Chefwissenschaftler/innen" ist einfach falsch. Die wurden immer als Spitzenwissenschaftler und nicht als Institutsleiter geschildert, deren Hauptaufgabe ist Personal und Finanzmittel zu aquirieren.

Brauchen auch keinen ZAC, da statistisch auffallen nach dem 35. Lebensjahr eh nix mehr einfällt.
Sollen das JIAS (Jonathon institut for advanced studies) und mit einer Gruppe von Spitzenwissenschaftlern bestücken - fertig.
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Zamorra72
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Zamorra72 »

Irgendwie muss man ja die diversen Erfindungen (Anpassungen, Weiterentwicklungen) unter die Leute bringen.
Insofern ist ein Chefwissenschaftler (Waringer, Kantor...) auch insofern recht nützlich das man Ihn (Sie), in der Serie als Sympathie-Träger aufbauen kann und man sich nicht dauernd an neue Namen gewöhnen muss.
Mal davon abgesehen das es sich sehr "Plotdriven" liest wenn immer zu einem neu aufgetauchten Problem,
sich ein neues Genie in der Handlung zu Wort meldet.

MfG
Letzte Nacht, kurz vorm Schlafengehen, nahm ich meinen Globus vom Regal auf meinen Schoß, strich sanft mit den Fingern über die Welt und fragte: "Wo tut's denn weh?" "Überall", flüsterte sie, "Überall..."
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Kritikaster »

Richard hat geschrieben: Und da die Kelosker koerperlich betrachtet nicht besonders gesegnet sind kann ich mir schon vorstellen, dass sie deshalb in der Form ihrer "Inkarnation" eine andere Koerperform gewaehlt haben.
Durchaus denkbar. Vielleicht einen sechsdimensionalen Hexaeder. Was die Kelosker allerdings vom humanoiden Aussehen halten wurde im vorliegenden Roman durchaus erwähnt. Unwahrscheinlich, dass sie auf so etwas Absurdes als Vorbild ihrer Idealfigur zurückgreifen. 8-)
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Elena
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Elena »

Absurd ist gut, aber umgekehrt werden Menschen das Aussehen der Kelosker wohl auch absurd finden. 1 : 1 :D
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welle
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von welle »

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Dauerte zwar etwas bis er in Schwung kam, aber dafür dann umso besser.
Es ist müßig, darüber zu diskutieren welche Fähigkeiten ein/e Chefwissenschaftler/in im PR-Universum haben sollte.
Schon heute werden wirkliche Neuentwicklungen im Team geleistet und nur die Teamchefs als die "Erfinder" genannt.
Dass der aus den Keloskern entstandene KR nun den Vorgang seiner Entstehung überwacht klingt irgendwie unlogisch.
Schließlich ist er ja schon entstanden, was beweist, dass alles geklappt hat.
Dabei ist es auch egal in welcher Realität/Zeitline dies geschah. Jedenfalls gibt es ihn.
Die Theorie, dass die Atopen einen Überblick über sämtliche Zeitlinien haben scheint mir doch etwas abwegig- geht man davon aus, dass es unendlich viele davon gibt.
Außerdem ist es nicht besonders... naja, anspornend, wenn man eh schon weiß, dass etwas passieren wird und man nur die entsprechende "Weiche" stellen muss, um Bestandteil der gewünschten Zukunft zu werden.
Da würde ich mir ein einfaches Script schreiben, welches immer den Vorteilhafteren Weg initiiert :-)
Auf alle Fälle bleibt es spannend, wie die Expokratie das Atopenproblem löst und dann erklärt, wie alles zusammenhängt.
Deshalb lese ich ja die Serie... ;-)
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Casaloki »

Waringer hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben: Was zu weiteren Vermutungen führt. Auf welche Weise verhindert das GESETZ diese Katastrophe?
Seit Nr. 2716 "Das Polyport-Desaster" gibt es einen angedeuteten Zusammenhang zwischen Zeit und Lebensenergie. Das könnte bedeuten, dass man dafür Lebensenergie benötigt.
Man müsste jetzt mal sehen, wie die drei neuen oder anderen Gesetze da rein passen. Ich hab sie nicht greifbar, kann sie nochmal jemand posten? Ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg. :st:
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Skörld »

Casaloki hat geschrieben:Ich hab sie nicht greifbar, kann sie nochmal jemand posten?
gern...

#1: ›Was ereignet sich hinter dem Horizont des GESETZES?‹
#2: ›Auf welcher Seite des Spiegels der Schöpfung existiert der Fragesteller?‹
#3: ›Wem gehört die Zeit?‹
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Re: Spoiler 2775: Stadt der Kelosker von Oliver Fröhlich

Beitrag von Casaloki »

Skörld hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben:Ich hab sie nicht greifbar, kann sie nochmal jemand posten?
gern...

#1: ›Was ereignet sich hinter dem Horizont des GESETZES?‹
#2: ›Auf welcher Seite des Spiegels der Schöpfung existiert der Fragesteller?‹
#3: ›Wem gehört die Zeit?‹
Danke an Skörld.
Ok, ich versuchs mal. Wenn wir davon ausgehen, dass sich aufgrund der anderen drei Fragen die Kosmokraten und Chaotarchen als tja Ordnungsmächte für das Moebiusband des Raumes sehen können, dann ist die Antwort zu drei vielleicht: Die Atopen? Sind die Atopen für die Zeit das, was die Kosmokraten/Chaotarchen für den Raum sind? Wenn die Hohen Mächte sich hinter den Materiequellen oder Senken aufhalten, befinden sich die Atopen dann hinter diesem Spiegel der Schöpfung oder etwas ähnlich zu den Quellen/Senken analogem?
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