Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

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Mark Fleck
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Mark Fleck »

Troh.Klaus hat geschrieben:
Matthias Rose hat geschrieben:Ich habe mit den Ziquoma ja eher ein Volk des Konzils im Blick -> Zagmakhonen. Immerhin flüchten die Laren ja Richtung "Larengalaxis", warum sollte es die Ziquoma nicht auch dorthin verschlagen. So ein Flug micht "Raumarchen" dauert halt immer etwas länger.
Das ist eine interessante Speku. Würde mir gefallen.
Aber - waren die Zhmagkonen nicht Fischköppe, keine Würmer?
Zgmankonen waren Echen mit Fischähnlichen Köpfen. Keine Ähnlichkeit mit den Ziquoma :mellow:
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Raktajino
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Raktajino »

Haywood Floyd hat geschrieben:
Das einzige, was mir jetzt nicht so gefallen hat, war die Darstellung Gucky's, die mich etwas an die unseligen Darlton'schen Gucky-Schilderungen der 60er Jahre erinnert hat
So weit bin ich schon. So weit bin ich schon!! Gell, früh! Zug und S-Bahn machen es möglich. Na, das isti mir ganz übel aufgestoßen. Erst spielt sich der 12fache Doktor groß auf, dann kriegt im Verlauf die Flatter. Warum in aller Welt, muss er offenbaren, dass er ein Telepat ist??? Sehr überheblich. Und seine Trümpfe einfach hergeschenkt. <Kopf schüttel>

Apropo Scheer. Da hätte es einen scharfen Tadel von Rhodan gegeben. Und zurecht!
Zuletzt geändert von Raktajino am 21. August 2015, 22:09, insgesamt 1-mal geändert.
walter59
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von walter59 »

ganerc hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:20 Millionen Jahre?
Dunnerlüttchen, die terranische Technik ist inzwischen locker in Sachen langlebigkeit an der der Lemurer und Cappins vorbeigezogen. Mal schaun, ob die Werft zurecht ihre Langlebigkeitsgarantie gegeben hat. ^_^
Warum 20 Millionen Jahre? Keiner weiß doch bis jetzt wie weit der Planet in die Zukunft transportiert wird. Vielleicht sind das nur noch ein paar tausend Jährchen. So lange sollte diese Technik dann schon halten. Wenn wir in der Serie schon lemurische Technik hatten die wesentlich länger hielt.
Wenn das so genau klappen sollte, wäre das ja schon ein arger Zufall:

d.h. wenn es bei 20 Millionen Jahren Abstand zur Gegenwartzu einem Sprung kommt von z.B. 19,998 Millionen = 2000 Jahren in der Vergangenheit,
dann besteht ja auch kein besonderer Grund, warum es nicht zu einem Sprung von 20,002 Mio Jahren (= 2000 Jahre in der Zukunft)
oder meinetwegen zu einem Sprung von 22 Millionen Jahren kommt, d.h. 2 Millionen Jahre in der Zukunft zur aktuellen PR-Gegenwart

nachdem wir doch irgendwie schon akzeptieren durften, dass Reisen auch in die Zukunft möglich sind ...

wäre ja vielleicht eine interessante Überraschung. :)
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Raktajino
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Raktajino »

Ne echte Crux, das Reisen kreuz und quer durch die Zeiten. :D
(Weil ich gerade noch online bin. :lol: )
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Richard
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Die Spezialisten der Nacht hatten keine Schwimmhäute mehr zwischen den Fingern - das war eins der Unterscheidungsmerkmale zu den "normalen" Zhmagkonen. Eigentlich interessant, aus meinem Blickwinkel: ich hätte schon angenommen, dass im Zuge der Evolution dieses Überbleibsel mal ganz verschwindet aber entweder täusche ich mich da oder man unterstellte bei den Zhmagkonen eine deutlich andere Entwicklung (hm, eventuell sind die Urzhmagkonen erst viel später Landbewohner geworden).
---

Ich fand es auch interessant, dass sich die Urlaren jetzt nach dem Verschwinden von Medusa
Spoiler:
.. bis auf einige kleinere Raumschiffe aus Phariske-Erigon zurueckziehen.
Ausschlaggebend war, dass sie jetzt durch die deutlich reduzierte Anzahl der "Hüter der Zeit" die Chancen des Kodex noch schlechter einschätzten ...
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Raktajino
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Raktajino »

Eine weitere Eingebung heute war (sic sic), warum um alles in der Welt muss gerade im Solsystem PEW-Metall gelagert sein, das es sonst, wenn ich es recht weiß, nur noch auf einem Planeten in der Galaxis zu finden ist. Vielleicht muss noch tiefer in der Vergangenheit gegraben werden!
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Skörld
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Skörld »

Troh.Klaus hat geschrieben:Und - man hat den Eindruck, dass das Alles unterhalb der Wahrnehmungsschwelle von Rhodan bleibt. Der Herr hat anderes zu tun, z.B. klaustrophobische Experimente mit Sichu ...
Ich musste die Stelle, an der die Flucht des Tius festgestellt wurde (Teekränzchen bei Grims Tümpel), noch mal lesen, weil ich vorher der fixen Überzeugung war, es wäre nicht einmal Alarm ausgelöst worden. Naja, wenigstens Verschlusszustand...
Anschließend bleibt die Suche aber trotzdem mehr oder weniger das Privathobby unserer "Helden".

Warum Perry und Sichu unbedingt persönlich die Zeitkapsel nach Medusa bringen mussten...
Wahrscheinlich hatten die 2 einfach mehr Bock auf die Kuscheleinlage als auf den blöden Tiu :devil:
marafritsch2705 hat geschrieben:Vieleicht erleben wir durch poxxvor ja die reise ins catiuphat?immerhin sollte er da ja landen..
Nix gibts, ab in den Orcus mit ihm!
Der hat auf ganzer Linie versagt, keine einzige Seele fürs Banner gesammelt und sein Endfight war auch nicht episch.
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von marafritsch2705 »

War denn nichtmal die rede davon,dass tote aber vormals inhörige tius nach einer gewissen zeit im catiuphat befragt werden können?also automatisch ins catiuphat kommen?ganz ohne aufhebungszeremonie usw?
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Rainer1803
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Rainer1803 »

Wenn die Laren sich jetzt zurückziehen, welchen Sinn hat eigentlich noch die "Rettungsaktion" von Avestry ?? Mir ist ja sowieso nicht klar was der erreichen wollte bzw. tun. Kommt mir sehr plotdriven vor.
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Alexandra
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Alexandra »

So - nachdem ich seit dem dritten Band Tiuphoren so richtig draußen war, habe ich gestern mal mit diesem Heft das Wiedereintauchen gewagt. In dieser Hinsicht ist der Roman sehr verbraucherfreundlich geschrieben, überall genug Informationen, um sich zurechtzufinden.
Das bunte Leben an Bord gefällt mir ausgezeichnet, so was mag ich.
Bei der Interaktion zwischen der Teufenaktivität und den Sonnenaktivitäten und beim ausschlaggebenden Kampf konnte ich mich räumlich nicht so recht orientieren, ansonsten habe ich mich bei der Lektüre ausgesprochen wohl gefühlt.
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Monostos
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Monostos »

Rainer1803 hat geschrieben:... Avestry ?? Mir ist ja sowieso nicht klar was der erreichen wollte ....
Der wollte doch den 1. FC Larenhausen retten.
Dieser residiert bekanntlich aber in Larenhausenstraße, also Larhatoon.
In der MS sind lediglich larische Legionäre zum Schutz der seltenen, dort ansässigen Arten unterwegs.

/Speku an
AP möchte sich eine Purpur-Teufe krallen und mindestens einen larischen Heimatplaneten incl. "Besatzung" durch die Zeit retten (analog Medusa u.ä.).
Aus reinem EGWEG-Prinzip würde das dazu passen, dass keiner mehr so richtig weiss zu NGZ, wo der larische Ursprungsplanet so genau liegt.
Kann auch keiner wissen, denn der ist nämlich seit 20 Mio. Jahren im Teufentunnel unterwegs. Deshalb zeigt auch der Finger nur im Linearraum in dessen Richtung, weil der nämlich noch im hochdimensionalen Fahrstuhl unterwegs ist und der Finger nur in "dimensionaler Nähe" reagiert.
/Speku aus

/Speku II an
a)
Die ersten Laren retten sich per Teufe-Reise.
Die Kerouten und mehr werden per Teufe-Reise gerettet.
Der Zeitriss wird intensiv genutzt, wer weiss von wem.
Die Teufen werden möglicherweise auch noch weiter genutzt (warum auch nicht, verspricht doch ein Erfolgsmodell zu sein).
b)
Die Atopen bauen synchronische Sachen.
Die Atopen versuchen potentielle Zukünfte in ihrem Wahrscheinlichkeitsgefüge massiv zu beeinflussen bzw. zu verhindern, bzw. deren Eintrittswahrscheinlichkeit zu erhöhen.
Folge: >>> Das Universum an sich gerät aus den Fugen und die Beharrungskräfte von Zeit und Raum zerren an allem möglichen.
Die Strukturen, Kräfte, Orte, Planeten, Geschichten und Kosmonukleotide werden durcheinandergewüfelt.
Die Welt wie wir sie kennen gibt es nicht mehr.
ES konnte zwar noch in einer letzten verzweifelten Aktion ein paar Millionen Menschen auf Wanderer++ retten, doch als die schützende Blase um Wanderer++ sich auflöst, stehen die Reisenden vor ....<hier neues Szenario einfügen>.
/Speku II aus
Warum ich Speku II für wichig halte im PR-Versum?
Damit allen Beteiligten klar gemacht wird (incl. uns Perry), dass man mit der Zeit nicht so rumspielen darf.
Letztendlich hatte die Zeitpolizei recht, aber leider waren das zu kleine Lichter.
Und damit wir als Leser endlich von den ganzen Zeitreisekopfschmerzen verschont bleiben ;)
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Atlan
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Atlan »

Schöner Roman.
Hat mir gut gefallen und war toll zu lesen. 2/2/2
Mein Highlight war die "Botschaft an die Zukunft" und vor allem der ultrastarke sechsdimensionale Impuls von Sol.
Aus meiner Sicht bietet dieser Roman die meisten Spekulationsmöglichkeiten seit Beginn des Zyklus`. Ich bin gespannt auf die Lösung, die sich Hartmut und Christoph haben einfallen lassen.

Aber ich kann es nicht lassen, etwas Zwischenmenschliches (Zwischenatorisches) zu kommentieren:
Ingo hat geschrieben:Was mir aufgefallen ist:

Perry und Sichu fangen an, aneinander rumzuschrauben. :wub:
"Aneinander rumschrauben" nennst du das? :rolleyes:
Perry ärgert sich, dass beim gemeinsamen Platznehmen auf einem Pilotensitz die Seruns zwischen ihm und Sichu sind, Sichu fasst Perry am Arm und sucht seine Hand, so dass sie händchenhaltend das Verschwinden von Medusa beobachten....
sorry, aber das ist pubertäres Grundverhalten - und keinesfalls einer Chefwissenschaftlerin und eines jahrtausealten Terraners würdig.
Wenn Christoph hier eine beginnende Beziehung zwischen Sichu und Perry einfädeln will (ich vermute das einfach mal), hat er sich meiner Meinung nach das denkbar schlechteste Szenario dafür ausgesucht.

Mal ganz abgesehen davon, dass Sichu beziehungsmäßig eher zu Atlan passen würde als zu Perry... :P
Arkonide aus Überzeugung ... :D
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Atlantis
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Atlantis »

Atlan hat geschrieben:Schöner Roman.
Hat mir gut gefallen und war toll zu lesen. 2/2/2
Mein Highlight war die "Botschaft an die Zukunft" und vor allem der ultrastarke sechsdimensionale Impuls von Sol.
Aus meiner Sicht bietet dieser Roman die meisten Spekulationsmöglichkeiten seit Beginn des Zyklus`. Ich bin gespannt auf die Lösung, die sich Hartmut und Christoph haben einfallen lassen.

Aber ich kann es nicht lassen, etwas Zwischenmenschliches (Zwischenatorisches) zu kommentieren:
Ingo hat geschrieben:Was mir aufgefallen ist:

Perry und Sichu fangen an, aneinander rumzuschrauben. :wub:
"Aneinander rumschrauben" nennst du das? :rolleyes:
Perry ärgert sich, dass beim gemeinsamen Platznehmen auf einem Pilotensitz die Seruns zwischen ihm und Sichu sind, Sichu fasst Perry am Arm und sucht seine Hand, so dass sie händchenhaltend das Verschwinden von Medusa beobachten....
sorry, aber das ist pubertäres Grundverhalten - und keinesfalls einer Chefwissenschaftlerin und eines jahrtausealten Terraners würdig.
Wenn Christoph hier eine beginnende Beziehung zwischen Sichu und Perry einfädeln will (ich vermute das einfach mal), hat er sich meiner Meinung nach das denkbar schlechteste Szenario dafür ausgesucht.


Mal ganz abgesehen davon, dass Sichu beziehungsmäßig eher zu Atlan passen würde als zu Perry... :P
Atlan ist nicht Greifbar. :rolleyes:
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Rainer1803 »

Atlan hat geschrieben:

Mal ganz abgesehen davon, dass Sichu beziehungsmäßig eher zu Atlan passen würde als zu Perry... :P
Die will doch nicht eine unter vielen sein :devil:
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Monostos
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Monostos »

Atlan hat geschrieben:....
sorry, aber das ist pubertäres Grundverhalten - und keinesfalls einer Chefwissenschaftlerin und eines jahrtausealten Terraners würdig.
...
Mich würde an der Stelle schon mal interessieren, was du für eine "würdige" Anbandelei hältst?
Händchenhaltend den Mond anstarren hat für mich nix mit pubertärem Verhalten zu tun, das kann man mMn durchaus als romantisch bezeichnen. Romantik ist soweit mir bekannt nicht an Altersbeschränkung gebunden.
Aber hier im Forum lernt man dauernd dazu ;)
Also bitte Atlan, klär mich auf :rolleyes:

PS: Die folgeschwere Nacht mit Ascari fand doch unter vergleichbaren Bedingungen am Nachthimmerl statt IIRC - hat also bei Rhodan Tradition, nicht? :P
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Atlan »

Monostos hat geschrieben:
Also bitte Atlan, klär mich auf :rolleyes:
:lol:
Das könnte DER runnig gag werden... :D
Ein arkonidischer Womanizer, der seine "Techniken" in alle Welt rausposaunt? :nein:


Spaß beiseite:
ich persönlich empfand das "Wie" des Anbandelns halt als nicht angebracht - nicht für einen jahrtausendejahre alten Terraner und nicht für eine ansonsten recht nüchtern und sachlich agierende Chefwissenschaftlerin.
Angebrachter hätte ich es empfunden, wenn zwei so gesetzte Personen sich mit Worten annähern, und nicht gleich mit Gesten.
Falls du den Roman noch nicht gelesen haben solltest, achte mal beim Lesen auf die Stellen auf den Seiten 43 und 54. Die Händchenhalteaktion auf Seite 54 könnte man, wie du sagst, durchaus als romantisch deuten, aber nicht das Aneinanderdrängen (und die Gedanken Perrys dabei) in der Space-Jet, wie auf Seite 43 beschrieben.
Wie gesagt, das ist nur meine persönliche Meinung. Aber zum Glück gibt es ja noch Personen, die anders denken. Andernfalls wäre das ganze Leben ja langweilig, nicht wahr? ;)
Arkonide aus Überzeugung ... :D
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Monostos
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Monostos »

Atlan hat geschrieben:...
Das ist schon richtig, jeder hat dazu seine eigenen Vorstellungen.
Ich hätte dem Zeitgeist entsprechend (2015) eher erwartet, dass die beiden nebeneinander sitzen und sich texten (oder sexten). ;)
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

arufur hat geschrieben:Mein Ding wars nicht. Eine Space Jet und 4 Posbis verschwenden um eine Flaschenpost durch Raum und Zeit zu senden :rolleyes:
eigentlich sehr sparsam für die Verhältnisse der RT - kein 200 m oder 500 m Kreuzer

Eine Zeitkapsel in die Heimatzeit zu schicken, wäre z.B. auch auf Europa möglich gewesen.

Dort scheint Bughassidow ja schon einen 21 Mio Jahre alten (larischen?) Hinweis gefunden zu haben.

Einziges Problem einer passiven Zeitkapsel - wie kontrolliert man, dass sie erst 1518 NGZ geöffnet wird.
Ein Schlüssel zum Entschlüsseln aus dem Jahr 1518 NGZ?

Die Purpurteufe verkürzt die Zeit für eine Zeitkapsel auf Medusa, aber um einen unbekannten Betrag.

Sheheena kann in 100 Jahren, 1 Mio Jahren, 10 Mio oder 100 Mio Jahren aus dem Purpur-Tunnel fallen.

Es wäre schon ein großer Zufall, wenn wenn der Planet in einer Punktlandung kurz vor der 1518 NGZ erscheint - z.B. 2.100 Jahre vorher.

Bei einer Verkürzung von 21 Mio Jahre auf 1 Mio Jahre würden die Posbis wohl noch keine grossen Überlebenschancen haben?

Versuche mit quasiplanetaren Objekten, die über einige Lichttage versetzt wurden, haben zu Zeitversetzungen von einigen Jahren geführt

Das klingt nach einem Faktor von ~365 Jahre/Lichtjahr :)

Man müsste Sheheena auf eine 50.000 - 60.000 Lichtjahre lange Reise geschickt haben - auf die Southside?

Nach der Entdeckung wissen die Galaktiker über die Tiuphoren Bescheid (und ein wenig über Rayonen und Eyleshion) und können 1 und 1 zusammenzählen.

Klassischerweise wird dann eine doppelt so grosse - nach hz3cdv unterlegene - Posbi-BOX durch den Zeitriss geschickt um Perrys Flagschiff zu versorgen/unterstützen.

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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

Richard hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:Noch habe ich den Roman nicht. Hat wirklich SOL reagiert? Oder das Siegel, das lange vor Archetim in Sol hinterlegt sein soll?
:)
Man vermutet, dass hier das das Siegel jedenfalls durchaus mitbeteiligt war.
Ja die Reaktion von Sol ist erstaunlich - eine Sexta-Hypernova?

Das soll das Siegel ausgelöst haben - wozu?

Noch war Sol ja kein Sextadimjuwel - oder vielleicht doch?(*)

Eine mutmassliche Reichweite bis zu Milliarden Lichtjahre ist etwas überdimensioniert.

Die Reichweite ergibt sich auch nicht einfach nur durch die Leistung des Senders, sondern auch durch die Empfindlichkeit des Empfängers.

Die galaktischen Messgeräte sind zumindestens zur Heimatzeit eher unsensibel. Weiss man doch immer noch nicht genau ob das Polyportsystem 6-dimensional arbeitet.

Immerhin ist der Ausfall höherdimensionaler Technik anscheinend auf 1 Lichtjahr beschränkt geblieben.

Bei Milliarden Lichtjahren wäre ja mit potentiellen Besuchern aus Milliarden Galaxien zu rechnen.

ARCHETIM wäre 40.000 Jahre später ein erstaunlich verspäteter Nachzügler.

Ich hätte ARCHETIM in der Nachbarschaft von Tare-Scharm also in der weiteren Nachbarschaft der Lokalen Gruppe vermutet.

manfred

(*) 21 Mio - 200.000 Jahre v. Chr. ist vermutlich etwas ähnliches - durch das Aufdrehen von GOURDEL Richtung Algosthermaht? - mit dem Sextadimjuwel passiert und hat die Takerer ins Solsystem gelockt.
In Atlans Jugend hat Ischtar im Solsystem einen Antimateriekometen - woher ist der gekommen (Accalaurie, Paramags, Skinen, ...) - vernichtet und eine weiter Schockwelle ausgelöst.
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

Skörld hat geschrieben:...
Dafür durfte Grim den Rambo geben - inklusive Fleischwunde. Sind Kamashiten die neuen Frontschweine?
Unglaublich ein Kamashite ohne SERUN, der im Kampf Kamashite gegen Tiuphore mit Brünne(!) standhält.

Man sollte die Etruser, Oxtorner und Epsaler in den landungstruppen durch Kamashiten ersetzen.

Es ist ja nett mal einen Herreach dabei zu haben. Nachdem er nicht gleich wieder gevolzt wurde, bleibt er zusammen mit Grim Sternhell vielleicht in der Handlung.

Aber ist schon erstaunlich wie er - schwach begabt im Vergleich zu den Vorfahren - eine "Kreatur" erzeugt, die einfach mal so einen Tiuphoren samt Brünne

Früher hätten die Herrach ein riesiges Gebetskollektiv dafür gebraucht.

Irgendwelche Verwandtschaften mit Trim Marath und seinem Dunklen Zwilling?

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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

welle hat geschrieben: Knapp 50 Sterngewerke sind im künftigen Solsystem vom 6D-Schock betroffen.
Da laut Roman durch die Schockwelle jegliche höhere Technik langfristig ausgeschaltet wird,
sind diese nun auch dort gefangen.
Ich denke der Ausfall höherdimensionaler Technik ist vorübergehend.

Trotzdem eine Gelegenheit Pey-Ceyan, Avestry-Pasik und Kniiten zu befreien und ein bisschen Technikklau zu begehen.

Ob die Sextadim-Banner ausgefallen sind und alle gefangenen "Seelen" verlöscht sind?

Die Tiuphoren werden nach der Normalisierung aus dem Solsystem abziehen, vermutlich mit vollen Sextadim-Banner nachdem sie die Kerouten auf ästhetisch Art ausgerottet haben.

Stellt sich die Frage, warum sie Zeedun nicht vernichten oder als Rohstoffwelt behalten?

Was richtet der asynchrone Impuls eingentlich im PEW-Metall an?

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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Monostos hat geschrieben: PS: Die folgeschwere Nacht mit Ascari fand doch unter vergleichbaren Bedingungen am Nachthimmerl statt IIRC - hat also bei Rhodan Tradition, nicht? :P
Ach, das war doch ein One Night Stand ....
Und wer weiss, vielleicht wollte ja Ascari sogar ein Kind von Perry um ihn damit dann erpressbar zu machen....
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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

Skörld hat geschrieben: ...
Die Purpur-Täufe hat mich irgendwie an die Entladungstrichter einer Überlappungsfront (die Druuf-Dinger) erinnert.
»Ein Aufriss zum Linearraum«, sagte Sichu. »Aber auch mehr als das. ...«
...
»Im echten Tunnel«, sagte Sichu, »messe ich eine Normalraumtiefe von einigen Lichtminuten. Aber die Werte verschwimmen. Im Tunnel ist ein ständiger Übergang zum Linearraum, der ...«


Der Purpur-Tunnel wäre dann so etwas wie ein Situationstransmitter.

Das Plus könnte sich auf den höheren Linearraum der Rayonen beziehen.
Das würde zur Technik des Kodex im weiteren Sinne passen.

Das Plus könnte sich auch auf die Sextadimkomponente beziehen.
Rätselhaft wieso die Purpurbojen einen 6-dimensionalen Impuls auslösen können.
Das passt nicht so recht zum bekannten Technikniveau des Kodex.

Etwas sinnlos kommt mir der gravomechanische Impuls vor.

Soll er die wehrlosen Sterngewerke und Sternspringer zerquetschen?

Ich würde mir eher Sorgen um die Planeten machen.
Sind die Kerouten an gravomechanisch ausgelösten Erdbeben ausgestorben?

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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

welle hat geschrieben:Mal eine Frage zu dem Dimensions-Geschwurbel im Perryversum.
(passt ja zum aktuellen Roman)

Vereinfacht gesagt verstehe ich das so, dass die 5.Dimension andere räumliche Verhältnisse schafft, die sechste dann noch zusätzlich eine zeitliche Komponente mit reinbringt.
nicht unbedingt
Wo dimensionieren sich dann PSI, ÜBSEF und Vitalenergie?
RC zietiert in PR 2098 die Koltonen

»Es gibt keine dauerhafte geistige Existenz, wenn diese nicht gleichzeitig geschützt wird.«
»Wie sollte sie denn geschützt werden?«
»Sie muss in ein Energiefeld der Klasse sechs gehüllt werden.«

Deshalb braucht es eine Sextadim-Banner um Seelen aufzubewahren oder einen Howalgoinium-Sextagonium-Zwitter wie das PEW-Metall.

Stellt sich die Frage wie die Krathvira-Seelenfalle der Maahk-Fundamentalisten funktioniert und der Vamu-Kerker der Vatrox, und wie Tormanac ein Energiefeld der Klasse sechs erzeugt.

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Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

Matthias Rose hat geschrieben:Ich habe mit den Ziquoma ja eher ein Volk des Konzils im Blick -> Zagmakhonen.
da liegen wahrscheinlich 20 Mio Jahre dazwischen

und die X-Würmer und die Fischhumanoiden sind einander nicht gerade ähnlich
Immerhin flüchten die Laren ja Richtung "Larengalaxis", warum sollte es die Ziquoma nicht auch dorthin verschlagen.
aber die Zgmahkonen waren in einer anderen Galaxie heimisch, deren Position unbekannt ist
So ein Flug micht "Raumarchen" dauert halt immer etwas länger.
Bei einer Raumarche mit Formenergiehülle - ein Anachronismus - und Überlichtantrieb würde ich mit einer überschaubaren Flugzeit rechnen

Die Sternenmissionen sind aus dem gleichen Grund so groß, wie die BASIS und die SOL - weil sie in der Ferne autonom und ohne Unterstützung operieren müssen.

Die Sternmissionen ziehen ab, weil die Laren die Milchstraße ohne Kerouten verloren geben. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Wer errichtet, wann die Station auf Olymp ausgerechnet an der Durchbruchsstelle im Zeitriss?

Wir erfahren ganz wenig über die larische Heimat:

»Wir nennen unsere Galaxis Noularhatoon, unsere Heimatwelt heißt Noular, der dritte Planet der Sonne Taaro.«

Die Nou bzw. Neularen? :)

Ich würde aber vermuten, dass Noularhatoon und Larhatoon identisch sind,

Das larische Reich umfasst nur 235 Welten in ganz Noularhatoon.

TAAROS BOTEN sind wohl nach der larischen Heimatsonne Taaro benannt: Sonnenboten

Das hat einen guten Klang.

manfred
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