Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Allerdings rauchende und trunkene Halfter -das wäre okay. :
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Das ist doch das Mindeste, was wir erwarten sollten! Wie sollten sie sonst in der Lage sein dys-chronale Zustände zu beschreiben? Schon Günter Wallraff wusste, dass man sich ins Geschehen begeben musste, um glaubhaft zu wirken.Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:...
Vielleicht leben ja auch Expokraten und Autoren in der Dyschronie...
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Also den Hasen habe ich nicht gesehen. Der muss mich dann unvermittelt überraschen.Axo hat geschrieben: Leo hat nämlich einen Mega-Hinweis eingebaut, welchen Haken der Hase in Band 2850 schlagen wird. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass diesen Hinweis alle überlesen haben ...
Aber ich habe noch mal gerätselt, was Warimger eigentlich mit der Umkehr in seiner Vorlesung gemeint hat. Was ist die Umkehr von "kleine Ursache, große Wirkung"?
"Große Wirkung führt zu kleiner Ursache"? Oder gar "Kleine Wirkung verursacht große Ursache"?
Rätselnd...
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Samkar hat geschrieben:Gibt eigentlich nicht mehr viel drauf zu sagen. Die Handlung ist zum Teil nicht mehr nachvollziehbar. Und mit dem Schreibstil von Leo Lukas komme ich einfach nicht klar.
Monkey kämpft gegen einen Jay in Oxtorne-Struktur und kann ihn als erfahrener, nahkampfausgebildeter Killer nicht besiegen? Woher kann denn der Jay in Menschenform kämpfen?Monkey wird sogar schwer verletzt dabei? Der Jay war doch kein Haluter!
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AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
PANGALAKTISCHER DONNERGURGLER??
Was kommt als nächstes ?
Atlan mit THEZ in den Jenzeitigen Landen im Restaurant am Ende des Universums und bekommt von THEZ auf die Frage,was das alles mit den Atopen und der neuen Zwiebelschale auf sich hat, die Antwort "42"?
Was kommt als nächstes ?
Atlan mit THEZ in den Jenzeitigen Landen im Restaurant am Ende des Universums und bekommt von THEZ auf die Frage,was das alles mit den Atopen und der neuen Zwiebelschale auf sich hat, die Antwort "42"?
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Öhm... hast du das überlesen wie Monkey schon bald panisch von sich gibt, dass der Jaj eine oxtornische Struktur hat?AARN MUNRO hat geschrieben:Samkar hat geschrieben:Gibt eigentlich nicht mehr viel drauf zu sagen. Die Handlung ist zum Teil nicht mehr nachvollziehbar. Und mit dem Schreibstil von Leo Lukas komme ich einfach nicht klar.
Monkey kämpft gegen einen Jay in Oxtorne-Struktur und kann ihn als erfahrener, nahkampfausgebildeter Killer nicht besiegen? Woher kann denn der Jay in Menschenform kämpfen?Monkey wird sogar schwer verletzt dabei? Der Jay war doch kein Haluter!
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Stimme Dir hundertzentig zu! Aber müsste dort nicht ein 'f' statt eines 'v' stehen...?hz3cdv hat geschrieben:Freiheit der Kunst, sag ich nur. Ich will saufende, rauchende und v... Helden, am besten mit weißen Haaren. Auch wenn das die Sittenwächter in den Herzkasper treibt.Raktajino hat geschrieben:Das ist schlimm. Richtig schlimm. Rauchende Diplomaten im 56. Jahrhundert!! Empörend. Wer denkt an die lesende Jugend!DoctorMabuse hat geschrieben:Selten so einen unlogischen Roman gelesen.
Der rauchende Diplomat ist komplett daneben. Seit wann übernimmt ein Gesandter irgendein Kommando? Alle Wissen alles, der meistgesuchte Mann der Milchstraße tarnt sich mit Sonnenbrille und Perücke (Atze Schröder?), ein neu eingeführter Superjai vermöbelt alle und haut dann ab.
Diese Dys-Chronie ( der Trennstrich verursacht Schüttelfrost) wird immer mehr zum Quantenquark oder-schaum.
[also 'fluchende' statt 'vluchende'?]
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Ich hab den Roman gerne gelesen, weil er kurzweilig und relativ spannend war und ich LL's Stil meist mag.
Mein Highlight: der politisch absolut unkorrekte , nörgelnde und qualmende Diplomat - eine super Figur, die hoffentlich noch öfters auftaucht.
Was hinter der mehrdimensional vereisten RT steckt erwarte ich mit Spannung!
Die Quantenschaumbetrachtungen dürften nicht teilchenphysikalisch vorbelastete Leser wohl eher erschreckt und verwirrt haben - mir haben sie sehr gut gefallen, da sie - zumindest im Wesentlichen - Gedanken und Konzepte der RL-Quantengravitation (M-Theorie, Schleifen-Quantengravitation, kausale dynamische Triangulation u.A.) evozieren.
Wie die Expokraten diesen autokausalen und multitemporalen gordischen Knoten ösen wollen - außer, wie weiland Alexaner, mit dem Schwert - ist mir zwar ein Rätsel, aber ich bin gespannt darauf und hoffe, dass demnächst das AT - und vor allem sein Richter in der Milchstraße - mal wieder eine größere Rolle spielt, denn von denen hört man - in Anbetracht ihrer (angeblichen oder tatsächlichen) Macht- viel zu wenig!
Mein Highlight: der politisch absolut unkorrekte , nörgelnde und qualmende Diplomat - eine super Figur, die hoffentlich noch öfters auftaucht.
Was hinter der mehrdimensional vereisten RT steckt erwarte ich mit Spannung!
Die Quantenschaumbetrachtungen dürften nicht teilchenphysikalisch vorbelastete Leser wohl eher erschreckt und verwirrt haben - mir haben sie sehr gut gefallen, da sie - zumindest im Wesentlichen - Gedanken und Konzepte der RL-Quantengravitation (M-Theorie, Schleifen-Quantengravitation, kausale dynamische Triangulation u.A.) evozieren.
Wie die Expokraten diesen autokausalen und multitemporalen gordischen Knoten ösen wollen - außer, wie weiland Alexaner, mit dem Schwert - ist mir zwar ein Rätsel, aber ich bin gespannt darauf und hoffe, dass demnächst das AT - und vor allem sein Richter in der Milchstraße - mal wieder eine größere Rolle spielt, denn von denen hört man - in Anbetracht ihrer (angeblichen oder tatsächlichen) Macht- viel zu wenig!
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Bin zwar grad erst am Anfang, aber schon über zwei nette Begriffe gestolpert: "Pangalaktischer Donnergurgler" und eine Sonne namens "Liam-Noel". Oasis, ick hör dir trapsen!
Seltsam? Aber so steht es geschrieben....
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Daran hatte ich gar nicht gedacht, dass die USO-Kampfausbildung nur gegen Nicht-Oxtorner verwendet werden kann, damit es nicht zu einer Palastrevolution gegen Monkey kommen kann. Und woher wusste der Jaj das? Ist die USO schon so weit infiltriert?jogo hat geschrieben: Öhm... hast du das überlesen wie Monkey schon bald panisch von sich gibt, dass der Jaj eine oxtornische Struktur hat?
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
jogo hat geschrieben:Öhm... hast du das überlesen wie Monkey schon bald panisch von sich gibt, dass der Jaj eine oxtornische Struktur hat?AARN MUNRO hat geschrieben:Samkar hat geschrieben:Gibt eigentlich nicht mehr viel drauf zu sagen. Die Handlung ist zum Teil nicht mehr nachvollziehbar. Und mit dem Schreibstil von Leo Lukas komme ich einfach nicht klar.
Monkey kämpft gegen einen Jay in Oxtorne-Struktur und kann ihn als erfahrener, nahkampfausgebildeter Killer nicht besiegen? Woher kann denn der Jay in Menschenform kämpfen?Monkey wird sogar schwer verletzt dabei? Der Jay war doch kein Haluter!
Ach ja, und dieser "panisch" brüllende Oxtorner soll tatsächlich Monkey sein? Und das nur weil der Jaj ein oxtornische Struktur annnimmt? iUnd nach "erschreckend kurzer Zeit endete das mörderische Ringen...". Lächerlich... Endweder ist diese Person nicht Monkey (veill ein zweiter Jaj ?) oder Leo Lukas war aufgrund des Exposes gezwungen ihn mMn recht "schwächlich" darzustellen.
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
"Rauchender kommandierender Diplomat."
Was mich an der Figur stört, ist nicht der Nikotinkonsum, oder das "individualistische" Auftreten, sondern, dass eine solche Figur als Diplomat nicht funktioniert.
Genausowenig wie eine Mathematikerin, die zufällig ein Gerät zum Gedanknlesen dabei hat oder dass die härteste Sau der Milchstraße plötzlich nach Mutti ruft.
Ansonsten gerne mehr von rauchenden, fluchenden und kopulierenden Typen und Typinnen.
Da denkt man gerne zurück an Vivier Bontainer oder Cascal, weibliche Charaktere fallen mir da jetzt nicht ein, evtl. diese Arkonidenadmiralin die PR abgeschleppt hat.
Was mich an der Figur stört, ist nicht der Nikotinkonsum, oder das "individualistische" Auftreten, sondern, dass eine solche Figur als Diplomat nicht funktioniert.
Genausowenig wie eine Mathematikerin, die zufällig ein Gerät zum Gedanknlesen dabei hat oder dass die härteste Sau der Milchstraße plötzlich nach Mutti ruft.
Ansonsten gerne mehr von rauchenden, fluchenden und kopulierenden Typen und Typinnen.
Da denkt man gerne zurück an Vivier Bontainer oder Cascal, weibliche Charaktere fallen mir da jetzt nicht ein, evtl. diese Arkonidenadmiralin die PR abgeschleppt hat.
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Selbst wenn die USO-Kampfausbildung sich nicht gegen Oxtorner anwenden lässt, beherrscht Monkey wirklich nur diese und keine anderen Taktiken? Musste er nie gegen Oxtorner kämpfen? Eigentlich ziemlich unwahrscheinlich!
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Der Jaj war eben ein Monkey XXL...
Aber mal zurück zum Ernst des Romans: Wieso sollte es nicht möglich oder sogar lächerlich sein, wie es Monkey erging? Offenbar ist doch, dass mit dem Jaj etwas eigenartig ist. Deutlicher konnte uns Leo doch gar nicht mehr darauf stoßen.
Eine Erklärung stünde somit noch aus.
Ich kann nur empfehlen, dass wir uns selbst fragen: Unter welchen Umständen wäre ein solches Szenario denn möglich. Ist es so undenkbar, dass es Wesen gibt, die mit Monkey genau dies anstellen können?
Allerdings kann ich natürlich nicht ausschließen, dass hier etwas zusammen geklopft wurde, was ein Widerspruch in sich ist. Dies beurteile ich aber erst dann, wenn es soweit ist. Wann imer das auch sein wird.
Viel erstaundlicher finde ich, dass noch niemand im Forum diesen Widerspruch in der Zeitangabe des Fingers angesprochen hatte. DAS empfand ich viel stirnrunzliger. Oder kann mir jemand erklären warum ein Finger, älter als das Universum plötzlich "nur" 20 Mio Jahre alt sein sollte? Aber vielleicht sind auch solche Dinge wie mit Monkey, u.a. in einen Topf zu werfen, wie die widersprüchlichen Altersangaben des Fingers...
Aber mal zurück zum Ernst des Romans: Wieso sollte es nicht möglich oder sogar lächerlich sein, wie es Monkey erging? Offenbar ist doch, dass mit dem Jaj etwas eigenartig ist. Deutlicher konnte uns Leo doch gar nicht mehr darauf stoßen.
Eine Erklärung stünde somit noch aus.
Ich kann nur empfehlen, dass wir uns selbst fragen: Unter welchen Umständen wäre ein solches Szenario denn möglich. Ist es so undenkbar, dass es Wesen gibt, die mit Monkey genau dies anstellen können?
Allerdings kann ich natürlich nicht ausschließen, dass hier etwas zusammen geklopft wurde, was ein Widerspruch in sich ist. Dies beurteile ich aber erst dann, wenn es soweit ist. Wann imer das auch sein wird.
Viel erstaundlicher finde ich, dass noch niemand im Forum diesen Widerspruch in der Zeitangabe des Fingers angesprochen hatte. DAS empfand ich viel stirnrunzliger. Oder kann mir jemand erklären warum ein Finger, älter als das Universum plötzlich "nur" 20 Mio Jahre alt sein sollte? Aber vielleicht sind auch solche Dinge wie mit Monkey, u.a. in einen Topf zu werfen, wie die widersprüchlichen Altersangaben des Fingers...
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Kann mich tatsächlich nicht erinnern, davon gelesen zu haben. Wobei es in dieser Geschichte ja einen 20 Mio Jahre alten Finger tatsächlich gibt.(Der PEW-kontaminierte Winz-Finger mit Hyperraumaffinität zu irgendeiner der Larenursprungswelten) Aber hier war definitiv der andere gemeint?jogo hat geschrieben: Viel erstaundlicher finde ich, dass noch niemand im Forum diesen Widerspruch in der Zeitangabe des Fingers angesprochen hatte. DAS empfand ich viel stirnrunzliger. Oder kann mir jemand erklären warum ein Finger, älter als das Universum plötzlich "nur" 20 Mio Jahre alt sein sollte?
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Ich gehe durchaus davon aus, dass dieser Jaj kein Standard-08/15-Jaj ist - wenn es sich überhaupt um einen handelt.
Zum einen haben sogar unsere ansonsten notorisch nachsichtigen Akteure bemerkt, dass er irgendwie toll ist. Das bedeutet: der Autor weiß dass sich Jajs üblicherweise nicht so benehmen und hat ihn trotzdem und absichtlich so ge-/beschrieben.
Außerdem hat er sich bei der Frau Doktor artig bedankt, bevor er sie paralysiert hat. Also hat sie ihm entscheidend geholfen.
mal so spekuliert: er ist offenbar nicht im Auftrag der Stelen oder deren "Verbündeten" unterwegs, weil er sonst niemanden hätte paralysieren müssen und er hätte auch nicht schnell irgendwohin abreisen müssen. Ergo muss er einer Gruppierung angehören, die von den Stelen entweder nicht mit den neuesten News zum Thema Zeitriss versorgt wird, oder sich ihre Meinung unabhängig bilden will. Das könnte irgend eine nicht-atopische Gruppierung sein (die aber trotzdem Zugriff auf Jaj-artige Wesen haben muss) oder z.B. eine Art "Aufsichtsbehörde", die untersuchen soll warum die Befriedung der Milchstrasse so ekelhaft flopt.
Zum einen haben sogar unsere ansonsten notorisch nachsichtigen Akteure bemerkt, dass er irgendwie toll ist. Das bedeutet: der Autor weiß dass sich Jajs üblicherweise nicht so benehmen und hat ihn trotzdem und absichtlich so ge-/beschrieben.
Außerdem hat er sich bei der Frau Doktor artig bedankt, bevor er sie paralysiert hat. Also hat sie ihm entscheidend geholfen.
mal so spekuliert: er ist offenbar nicht im Auftrag der Stelen oder deren "Verbündeten" unterwegs, weil er sonst niemanden hätte paralysieren müssen und er hätte auch nicht schnell irgendwohin abreisen müssen. Ergo muss er einer Gruppierung angehören, die von den Stelen entweder nicht mit den neuesten News zum Thema Zeitriss versorgt wird, oder sich ihre Meinung unabhängig bilden will. Das könnte irgend eine nicht-atopische Gruppierung sein (die aber trotzdem Zugriff auf Jaj-artige Wesen haben muss) oder z.B. eine Art "Aufsichtsbehörde", die untersuchen soll warum die Befriedung der Milchstrasse so ekelhaft flopt.
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Würde man den Vektorion-Finger untersuchen, käme - je nach Üntersuchungsmethode - irgendetwas zwischen 100k Jahren (so lange ist AP tot) und 0 Jahren (die meisten Atome stammen ja ursprünglich aus der Gegenwart) heraus.Kritikaster hat geschrieben:Wobei es in dieser Geschichte ja einen 20 Mio Jahre alten Finger tatsächlich gibt.(Der PEW-kontaminierte Winz-Finger mit Hyperraumaffinität zu irgendeiner der Larenursprungswelten) Aber hier war definitiv der andere gemeint?
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Ich mag Leos Art zu schreiben, daher hat mir der Doppelband ganz gut gefallen. Ich muss aber zugeben, dass es wirklich hart war, über so viel unlogische und ungereimte Stellen hinwegzusehen. Die von einigen dafür angeführten dyschronalen Irgendwas hake ich mal als Ironie ab.
Bezüglich des Fingers bin ich davon ausgegangen, dass die falsche Einschätzung des Alters auf eine Mischung von Zeitparadoxon und Psiknall, eventuell sogar noch weitere Komponenten (wer weiss, was in den 20 Millionen Jahren noch mit dem Skelett passiert ist, immerhin ist der Rest offenbar ganz verschwunden) zurückzuführen ist. Ausserdem war ich froh, dass überhaupt versucht wurde, eine Art Erklärung zu liefern. Die ursprüngliche Stellungnahme dazu hatte mich ziemlich verärgert.
Sky
Bezüglich des Fingers bin ich davon ausgegangen, dass die falsche Einschätzung des Alters auf eine Mischung von Zeitparadoxon und Psiknall, eventuell sogar noch weitere Komponenten (wer weiss, was in den 20 Millionen Jahren noch mit dem Skelett passiert ist, immerhin ist der Rest offenbar ganz verschwunden) zurückzuführen ist. Ausserdem war ich froh, dass überhaupt versucht wurde, eine Art Erklärung zu liefern. Die ursprüngliche Stellungnahme dazu hatte mich ziemlich verärgert.
Sky
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Kritikaster hat geschrieben:Kann mich tatsächlich nicht erinnern, davon gelesen zu haben. Wobei es in dieser Geschichte ja einen 20 Mio Jahre alten Finger tatsächlich gibt.(Der PEW-kontaminierte Winz-Finger mit Hyperraumaffinität zu irgendeiner der Larenursprungswelten) Aber hier war definitiv der andere gemeint?jogo hat geschrieben: Viel erstaundlicher finde ich, dass noch niemand im Forum diesen Widerspruch in der Zeitangabe des Fingers angesprochen hatte. DAS empfand ich viel stirnrunzliger. Oder kann mir jemand erklären warum ein Finger, älter als das Universum plötzlich "nur" 20 Mio Jahre alt sein sollte?
Und wie war jetzt die ursprüngliche Stellungsnahme? Es gibt doch zwei Finger - den PEW-kontaminierte Winz-Finger im Vektorion-Kompass und der versteinerte Finger des Polyport-Systems. Die haben aber beide nichts miteinander zu tun:SkyFighter hat geschrieben: Bezüglich des Fingers bin ich davon ausgegangen, dass die falsche Einschätzung des Alters auf eine Mischung von Zeitparadoxon und Psiknall, eventuell sogar noch weitere Komponenten (wer weiss, was in den 20 Millionen Jahren noch mit dem Skelett passiert ist, immerhin ist der Rest offenbar ganz verschwunden) zurückzuführen ist. Ausserdem war ich froh, dass überhaupt versucht wurde, eine Art Erklärung zu liefern. Die ursprüngliche Stellungnahme dazu hatte mich ziemlich verärgert.
Sky
Das Vektorion besass den Finger eines "Ur-Laren" und weißt auf die Ursprungswelt der Laren, nach Larhat. Das tut sie deshalb, weil eben da der Rest des Skeletts liegt. Dabei handelt es sich um den in die Vergangenheit gereisten Avestry-Pasik, der seinen Körper mit PEW-Metall auflud. Das Skelett ist also nicht verschwunden, viel mehr weiß in der Gegenwart kein Lare mehr, wo die Ursprungswelt Larhat ist. Der Urlare war also ein Lare der Gegenwart, allerdings in die Vergangenheit gereist. Das Skelett ist auch noch geschrumpft, der Finger nun der Zeiger des Vektorions. Ich weiß nicht mehr genau, ob in den ursprünglichen Romanen der 2700er eine Alterangabe zum Vektorion gemacht wurde. Die Altersbestimmung ist in der Tat knifflig. Geboren in der Gegenwart, mit PEW-Metall aufgeladen und gestorben 20 Millionen v. Chr.; dann durch Purpur-Teufe 100 000 v.Chr.......mmmhhhh.
Dann gibt es noch den versteinerten Finger, der im Zuge des Polyportdesasters auftauchte. Dieser Finger ist ganz, allerdings versteinert und älter als das Universum (ich glaube, 19 Milliarden Jahre waren es?). Hier meinten viele User, da kommt noch etwas (z.B. wem gehörte der Finger usw). Der Finger diente laut Expokrateuren allerdings nur dazu, um zu verdeutlichen, daß das Polyportsystem nicht mehr richtig funktioniert.
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
2,20 DM hat es gekostet, vorher 2,-DM Ja, des waren noch Zeiten...Atlantis hat geschrieben:Ich hoffe die Zeit-ebene setzt sich durch ,wo ein PR. Heft statt 2,10€ , 2,10 DM kostet.
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Ohne selbst etwas bewerten zu wollen die Beobachtung: Falls etwas zusammen geklopft wurde, wird es wohl nicht noch groß weiter erwähnt werden. Egal wie lange man wartet.jogo hat geschrieben:Der Jaj war eben ein Monkey XXL...
Aber mal zurück zum Ernst des Romans: Wieso sollte es nicht möglich oder sogar lächerlich sein, wie es Monkey erging? Offenbar ist doch, dass mit dem Jaj etwas eigenartig ist. Deutlicher konnte uns Leo doch gar nicht mehr darauf stoßen.
Eine Erklärung stünde somit noch aus.
Ich kann nur empfehlen, dass wir uns selbst fragen: Unter welchen Umständen wäre ein solches Szenario denn möglich. Ist es so undenkbar, dass es Wesen gibt, die mit Monkey genau dies anstellen können?
Allerdings kann ich natürlich nicht ausschließen, dass hier etwas zusammen geklopft wurde, was ein Widerspruch in sich ist. Dies beurteile ich aber erst dann, wenn es soweit ist. Wann imer das auch sein wird.
[...]
Durchaus eine positive Einstellung, die nur dazu führen kann, dass man nie unzufrieden ist: Man ist nie im hier und jetzt unzufrieden, weil man auf eine Erklärung wartet. Die kommt dann (aha, Bestätigung) oder kommt nicht (man ist halt weiter zufrieden, obwohl man hätte unzufrieden sein können, da zusammen geklopft ;-) ).
Selbst würde ich sagen, für manche passt die Sache halt nicht zur Figur. So eine Wahrnehmung einer fiktiven Figur ist letztlich losgelöst von "realistisch" oder nicht. In der Realität passiert es ständig, dass "bessere" gegen "schlechtere" verlieren, niemand spielt wirklich ständig sein "top game". Keine Besonderheit notwendig. Hundertprozent realistisch funktioniert aber nicht unbedingt in jedem Fall in einer Geschichte.
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Apropos Fantasy: Wo sind eigentlich Toufec und Pazuzu?hz3cdv hat geschrieben:Ich meinte natürlich Geozentrisches Weltbild. Und nein, die Serie baut auf realer Physik auf, also auch auf Quark und Quanten. Sonst wäre es ja Fantasy.
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Stimmt! Du hast recht. Vor lauter Finger habe ich mich wohl verfingert....Kritikaster hat geschrieben:Kann mich tatsächlich nicht erinnern, davon gelesen zu haben. Wobei es in dieser Geschichte ja einen 20 Mio Jahre alten Finger tatsächlich gibt.(Der PEW-kontaminierte Winz-Finger mit Hyperraumaffinität zu irgendeiner der Larenursprungswelten) Aber hier war definitiv der andere gemeint?jogo hat geschrieben: Viel erstaundlicher finde ich, dass noch niemand im Forum diesen Widerspruch in der Zeitangabe des Fingers angesprochen hatte. DAS empfand ich viel stirnrunzliger. Oder kann mir jemand erklären warum ein Finger, älter als das Universum plötzlich "nur" 20 Mio Jahre alt sein sollte?
Und wie Skörld erwähnte, müsste dieser etwa 100000 Jahre alt sein.
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Es hat mich natürlich sehr gefreut, von Leo mit einem Auftritt im aktuellen Heft "geadelt" worden zu sein:
Danke Leo
Für diejenigen, die nicht da waren oder diesen Programmpunkt verpasst haben:
https://www.youtube.com/watch?v=OkcsWZTLbXk
Leo singt links neben der Bühne mit hochgepitchter Stimme die Stimme des Jülziish, während Norbert Mertens - der als "Trebron Snetrem" mehr als einen Auftritt in den PR-Romanen hatte - als 'Dü'lyn' dazu das Playback miemt.
Ich - links an der Gitarre - singe dann in der 2. Strophe den erwähnten deutschen Text "Nennt uns nie mehr wieder Blues".
Leider habe ich bis jetzt keine bessere Aufnahme davon gefunden.
Danke Leo
Leo spielt damit auf unseren gemeinsamen Auftritt auf dem Weltcon 2011 in Mannheim an.»... Es gibt sogar ein auf Gatas ungebrochen populäres Lied mit dem Refrain, ›Bitte, nennt uns nie mehr wieder Blues‹, interpretiert von Dü’lyn und Dityr Bühn.«
Für diejenigen, die nicht da waren oder diesen Programmpunkt verpasst haben:
https://www.youtube.com/watch?v=OkcsWZTLbXk
Leo singt links neben der Bühne mit hochgepitchter Stimme die Stimme des Jülziish, während Norbert Mertens - der als "Trebron Snetrem" mehr als einen Auftritt in den PR-Romanen hatte - als 'Dü'lyn' dazu das Playback miemt.
Ich - links an der Gitarre - singe dann in der 2. Strophe den erwähnten deutschen Text "Nennt uns nie mehr wieder Blues".
Leider habe ich bis jetzt keine bessere Aufnahme davon gefunden.
bohn to be wild
www.perrypedia.de/wiki/Dieter_Bohn
Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
von Dieter Bohn
www.perrypedia.de/wiki/Dieter_Bohn
Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
von Dieter Bohn
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Re: Spoiler 2839:Vorstoß ins Hypereis; Leo Lukas
Das ist natürlich ein sehr guter Einwand und ganz sicher wäre es falsch die Kritik an der Geschichte um Monkey einfach abzutun. Aber...NAN hat geschrieben:Ohne selbst etwas bewerten zu wollen die Beobachtung: Falls etwas zusammen geklopft wurde, wird es wohl nicht noch groß weiter erwähnt werden. Egal wie lange man wartet.jogo hat geschrieben:Der Jaj war eben ein Monkey XXL...
Aber mal zurück zum Ernst des Romans: Wieso sollte es nicht möglich oder sogar lächerlich sein, wie es Monkey erging? Offenbar ist doch, dass mit dem Jaj etwas eigenartig ist. Deutlicher konnte uns Leo doch gar nicht mehr darauf stoßen.
Eine Erklärung stünde somit noch aus.
Ich kann nur empfehlen, dass wir uns selbst fragen: Unter welchen Umständen wäre ein solches Szenario denn möglich. Ist es so undenkbar, dass es Wesen gibt, die mit Monkey genau dies anstellen können?
Allerdings kann ich natürlich nicht ausschließen, dass hier etwas zusammen geklopft wurde, was ein Widerspruch in sich ist. Dies beurteile ich aber erst dann, wenn es soweit ist. Wann imer das auch sein wird.
[...]
Durchaus eine positive Einstellung, die nur dazu führen kann, dass man nie unzufrieden ist: Man ist nie im hier und jetzt unzufrieden, weil man auf eine Erklärung wartet. Die kommt dann (aha, Bestätigung) oder kommt nicht (man ist halt weiter zufrieden, obwohl man hätte unzufrieden sein können, da zusammen geklopft ;-) ).
Selbst würde ich sagen, für manche passt die Sache halt nicht zur Figur. So eine Wahrnehmung einer fiktiven Figur ist letztlich losgelöst von "realistisch" oder nicht. In der Realität passiert es ständig, dass "bessere" gegen "schlechtere" verlieren, niemand spielt wirklich ständig sein "top game". Keine Besonderheit notwendig. Hundertprozent realistisch funktioniert aber nicht unbedingt in jedem Fall in einer Geschichte.
In einer Fortsetzungsserie wie dieser hier wäre es doch fatal seine Gedanken/Fantasie um etwas nicht zu entwickeln. Zweifelsohne ist in der Erzählgeschichte Perry Rhodan bei Weitem nicht alles perfekt. Natürlich wird es immer wieder Szenen geben, die einen auf Grund ihrer Kontruktion fassungslos zurücklassen.
Aber mein Ansatzpunkt ist beim geschilderten Verhalten Monkeys ein anderer. Dass diese Beschreibung bei allen Stirnrunzeln auslöst, ist doch logisch. Aber gerade in einer Serie wie dieser zwingt der Autor den Leser doch so offensichtlich zu hinterfragen, was da in aller Welt los war? Nun kann man natürlich hingehen und dem Autoren, dann dem Lektorat und schließlich der Redaktion völliges Versagen und Lustlosigkeit vorwerfen. Und wer weiß: Vielleicht war es auch so. Oder man betrachtet die Hefte eben nicht als abgeschlossene Hefte, sondern erwartet eine Erklärung zu einem späteren Augenblick.
Warum aber sollte man davon ausgehen, dass hinterher etwas zusammen gedengelt wird? Mir persönlich erscheint es logischer eine geplante Auflösung zu erwarten.
Allerdings gab es eben auch schon andere Situationen. Und hier ist mein aktueller absoluter Hit der Finger älter als das Universum. DAS war für mich megaenttäuschend, weil ich hierzu mir eine Riesengeschichte fabulierte. Nun kann man sich darüber aufregen und den Blutdruck bei konstant 300:200 halten. Oder ich begegne dem mit Ironie und spreche davon, dass es sich bei diesem Finger wohl um einen virtuellen Mittelfinger handelte, den man uns präsentierte. Und man könnte ChriWi (unser Expoteam) die nächsten 10 Jahre, analog zum Dimesextaantrieb danach fragen, was denn aus dem Finger geworden ist. Dazu fallen mir noch viele andere Dinge ein.
Und ja: Wäre das alles zu Monkey gewesen, dann wäre das suboptimal. Aber warum sollte in einer Fortsetzungsgeschichte eine Erklärung immer im gleichen Heft erfolgen? Ich betrachte ein Heft immer wie ein Kapitel eines Buches.
Vielleicht hängt es auch mit meiner Lebensweise zusammen Änderungen im Leben nicht als Gefahr zu betrachten, sondern als eine spannende Herausforderung.
Wie auch immer: Ich bin gespannt, wie es in diesem ganzen Komplex des Zyklus weiter geht. Bewerten mag ich erst hinterher, wenn ich die Zyklusgeschichte kenne. Noch rätseln wir so vor uns hin, was auf der einen Seite zwar gut ist, aber sich auf der anderen Seite teilweise zu lange hinzog.
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.