Also bis jetzt erinnert mich die Handlungsebene "Zwillingsuniversum" mehr an Planetenromane.
In den PR-Romanen 1-49 war mehr Weltraum u. HM als im Zwillingsuniversum
Also bis jetzt erinnert mich die Handlungsebene "Zwillingsuniversum" mehr an Planetenromane.
Zwischen 1300 und 1999 war das ja auch möglich.AushilfsMutant hat geschrieben: ↑7. April 2020, 14:09 Ich würde es ja eher auf 50 Hefte reduzieren und falls notwendig einen Doppel Zyklus machen.
Auweia!ovaron29 hat geschrieben: ↑7. April 2020, 12:55Ich habe deinen Rat befolgt und den Roman gelesen. Für mich zog er sich dahin wie 300 Seiten, habe 3x unterbrochen. Ich glaube jetzt kommt ein 4er Block mit Paralleluniversen und vielleicht höheren Wesenheiten, da pausiere ich mal 4 Wochen. Das Thema ist schon so ausgelutscht das schaffe ich nicht. Sowieso kommen mir die 60 Romane vor, wie wenn es um 3 Zyklen geht. Grausam!
Wäre durchaus möglich. Aber die Expokraten nutzen den Begriff „trans“ im lateinischen Sinne, wie man am Titel des aktuellen Romans erkennen kann. Die Verwendung von Begriffen innerhalb der Serie sollte schon konsistent sein.cdroescher hat geschrieben: ↑7. April 2020, 11:31Vielleicht müssen wir bei transuniversell nicht unbedingt am lateinischen Ursprung von "trans" kleben
Wir warten gebannt auf den ultrauniversalen Keil, der den Smiler wieder ins Spiel bringt.
Das heisst, du freust dich über die 3 parallelen Zyklen und das sich daraus ergebende »anything goes«? Dein Versuch, kürzere Zyklen anzuregen, ist nichts anderes als ein Hilferuf, dass es wie in den Vorgängerzyklen mal wieder in eine Richtung geht, die niemand erwartete.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑7. April 2020, 13:20Ich plädiere ja bereits seit geraumer Zeit für kürzere Zyklen (wie etwa die Miniserien oder auch die Staffeln bei NEO) - Zyklen, die sich über 2 Realjahre erstrecken, sind m.E. nicht mehr zeitgemäß.
Die Tradition sah ganz anders aus, da wurde systematisch aufgebaut - teilweise war das extrem langweilig, wie im Armada-Zyklus. Dass man aber in Band 3095 wissen muss, was in Band 3017 und 3033 in einem Nebensatz steht, das war nie das, was man unter einem 100-bändigen Zyklus (pardon: 3 Zyklen zur selben Zeit) verstehen sollte.Wer außer nanograinger wird bei Band 3095 noch wissen, was in den Bänden 3017 oder 3033 in einem Nebensatz kurz angedeutet wurde? Eben. Und dieses "Das machen wir aus Tradition so, weil wir das immer so gemacht haben" ist in der heutigen Zeit kein Argument mehr.
Nein, eben gerade nicht. Dieses "Anything goes" ist Ausdruck der Beliebigkeit. Es sollten schon noch Konstanten der Serienhistorie bestehen, auf die man sich verlassen kann.
Nicht nur du.Wenn man einen Zyklus konzipiert und aufbaut, dann sollte man nicht - wie in Band 3059 - die Erwartungen der Leser regelrecht verarschen, so dass sich die Leser dann in drei vollkommen verschiedenen Zyklen wähnen.
Ich habe den Faden verloren - und das will was heissen.
Oh, das kann schnell passieren. Ich habe letztens bei einem Ancaisin-Roman gestutzt und gedacht "moment mal, warum können die denn solche Entfernungen problemlos zurücklegen?" "Müssten die nicht an den Lienarraumeisbergen zerschellen oder hat man schon eine Technik erfunden, die einfach zu durchfliegen?" Es hat tatsächlich etliche Minuten gedauert, bis ich erkannt habe, wo der Denkfehler lag. Und dann gab es doch noch die Überfallgefahr im Linearraum - aber das war irgendwie auch ganz woanders. Und irgendwo klappt das mit Materietransmittern nicht oder waren es Transitionen und wo war das noch oder wann oder warum? Und die Ladhonen waren die Kriegerkaste der VECU und deshalb sind sie so hoffnungslos unterlegen in Kämpfen zum Beispiel gegen Arkoniden oder doch mehr gegen Topsider oder Hirschgeweihe oder wie oder was?
Konfusius sagt: Wenn Worte sich dir nicht erschließen, wirf nicht Körner nach Flinten. Lass dich von Hartmut lenken. Jeder Weg führt zu einem Ziel. Jedes Ziel ist offen wie Tore an einer Scheune. Wenn guter Rat teuer, warte auf Sonderangebote.
Das stimmt aber nicht, wie ihr das schreibt. Man muss sich als Leser nicht an solche Dinge erinnern, weil die Autoren einem an die relevanten Dinge erinnern, wenn es so weit ist. Und wenn es denn notwendig zum Verständnis ist.ZEUT-42 hat geschrieben: ↑7. April 2020, 17:15Die Tradition sah ganz anders aus, da wurde systematisch aufgebaut - teilweise war das extrem langweilig, wie im Armada-Zyklus. Dass man aber in Band 3095 wissen muss, was in Band 3017 und 3033 in einem Nebensatz steht, das war nie das, was man unter einem 100-bändigen Zyklus (pardon: 3 Zyklen zur selben Zeit) verstehen sollte.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑7. April 2020, 13:20 Wer außer nanograinger wird bei Band 3095 noch wissen, was in den Bänden 3017 oder 3033 in einem Nebensatz kurz angedeutet wurde? Eben. Und dieses "Das machen wir aus Tradition so, weil wir das immer so gemacht haben" ist in der heutigen Zeit kein Argument mehr.
Ich habe keinen Schimmer, warum du dich von diesem Roman "verarscht" vorkommst. Dass die BLAISE PASCAL nicht im Dyoversum-Beta agiert, ist sofort klar, als sie ohne Probleme per Linearflug nach Last Hope zurückfliegt. Eine evtl. Ungewissheit dauert vielleicht zwei Seiten lang.
Das ist doch mal ein Statement! Schauen wir doch mal nach, wie du das begründest.
Das operative Wort hier ist "wenn". Denn es stimmt ja nicht, dass man "jederzeit und mit jedem Raumschiff beliebige Universen besuchen kann". Weder "man" stimmt (wer das auch immer sein soll) noch "mit jedem Raumschiff" noch "beliebige Universen".
Welcher Schalter sollte das sein? Ich meine jetzt serienintern, nicht auf der Metaebene der Autoren?ZEUT-42 hat geschrieben: ↑12. April 2020, 11:08 Wenn man sich nicht einmal mehr um das Multiversum zu scheren braucht, in dem angeblich viele Universen schwimmen und die man mittels der Kosmonukleotide besuchen kann? Wozu braucht man diesen kosmischen Überbau überhaupt, wenn man ohnehin schon im Weltenraum des Hyperraums, der nicht der Weltenraum des Universums, sondern der des Multiversums oder sogar des Hyperversums zu sein scheint, jederzeit Billionen an benachbarter Universen besuchen kann, ohnehin alles beliebig ist und Billionen von Universen nebenan existieren, die niemals auch nur eine Hohe Macht sehen werden?? Wenn man einfach nur einen Schalter umzulegen braucht, um ein ganz neues Perryversum zu haben?
Das Dyoversum ist allgemein betrachtet erst einmal nur ein sehr spezielles Paralleluniversum. Der entscheidene Unterschied zu einem "beliebigen" (ha!) Paralleluniversum ist aber die Verknüpfung über die Zerozone und den (dadurch? ) indirekt vermittelten Einfluss des moralischen Kodes (Naturgesetze, Ausbildung der Galaxien/Sonnensysteme soweit bisher bekannt). Diese Besonderheit ergibt erzählerische Möglichkeiten, die mit einem "beliebigen" Paralleluniversum nicht plausibel wären (Metapher des siamesischen Zwillings und der Konsequenzen einer Trennung derselben). Genau diese werden nun nach und nach enthüllt (in bewährter PR-Tradition).
Ja, vielen Dank @nanograinger für diese Erläuterungen. Eigentlich sollten sich diese Erklärungen aus den Heftinhalten ergeben, aber nun gut, zum Glück können wir von deiner herausragenden Intelligenz und Weitsicht profitieren.nanograinger hat geschrieben: ↑12. April 2020, 16:55 Das Dyoversum ist allgemein betrachtet erst einmal nur ein sehr spezielles Paralleluniversum. Der entscheidene Unterschied zu einem "beliebigen" (ha!) Paralleluniversum ist aber die Verknüpfung über die Zerozone und den (dadurch? ) indirekt vermittelten Einfluss des moralischen Kodes (Naturgesetze, Ausbildung der Galaxien/Sonnensysteme soweit bisher bekannt). Diese Besonderheit ergibt erzählerische Möglichkeiten, die mit einem "beliebigen" Paralleluniversum nicht plausibel wären (Metapher des siamesischen Zwillings und der Konsequenzen einer Trennung derselben). Genau diese werden nun nach und nach enthüllt (in bewährter PR-Tradition).
Ausnahmsweise eine Ansage nicht vom User sondern vom Mod Kardec:Ce Rhioton hat geschrieben: ↑12. April 2020, 18:05 .................
Ja, vielen Dank @nanograinger für diese Erläuterungen. Eigentlich sollten sich diese Erklärungen aus den Heftinhalten ergeben, aber nun gut, zum Glück können wir von deiner herausragenden Intelligenz und Weitsicht profitieren....................
Aber Du hast nach meinem Dafürhalten auf die Möglichkeit des Todes eines Zwillings bei der Trennung von siamesischen Zwillingen hingewiesen worauf ich dir mitteilte, dass wir genau so ein Beispiel in der Dyo Handlungsebene haben.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑12. April 2020, 18:30Das war aber nicht das, was nanograinger andeuten wollte, wenn ich seine Befürchtung(?) richtig interpretiere.
Richtig. Worauf ich hinaus wollte, die Möglichkeit des Todes ist vermutlich hoch - aber nicht unbedingt zwingend? Das vermag ich eben nicht zu beurteilen.
Ich setze gewisse Maßstäbe an Paralleluniversen und auch an Personenbeschreibungen gleichermaßen und ich denke, ich bin da nicht allein. Man möchte etwas Besonderes, Einzigartiges haben, etwas, das nicht inflationär auftritt, sondern wie ein seltener Edelstein ist, wertvoll, einzigartig. Nichts, was "beliebig" ist.nanograinger hat geschrieben: ↑12. April 2020, 16:55Das Dyoversum ist allgemein betrachtet erst einmal nur ein sehr spezielles Paralleluniversum. Der entscheidene Unterschied zu einem "beliebigen" (ha!) Paralleluniversum ist aber die Verknüpfung über die Zerozone und den (dadurch? ) indirekt vermittelten Einfluss des moralischen Kodes (Naturgesetze, Ausbildung der Galaxien/Sonnensysteme soweit bisher bekannt). Diese Besonderheit ergibt erzählerische Möglichkeiten, die mit einem "beliebigen" Paralleluniversum nicht plausibel wären (Metapher des siamesischen Zwillings und der Konsequenzen einer Trennung derselben). Genau diese werden nun nach und nach enthüllt (in bewährter PR-Tradition).