Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Die Vandemars waren für mich auch der Prototyp des schwach beschriebenen plotgetriebenen Mutanten.. Das würde erst wieder unter Feldhoff besser mit dem Nukleus..deswegen auch ein schön gezeichneter Roman
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Nach dem etwas holprigen Start, bei dem mir die Verbindung zum Vorgängerroman ein bisschen gefehlt hat, bin ich sehr gut reingekommen und habe den Roman mit Spannung gelesen. Die Anspielung auf Star Wars und Band 1 irgendwo weiter vorne haben mir sehr gut gefallen und mich zum schmunzeln gebracht.
- Verkutzon
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Ich musste grinsen, als Mhednu im Gespräch mit Khsanap unseren Helden Perry als hässlich bezeichnet (Seite 23, rechte Seite unten)
Ansonsten ein spannendes Heft, das ich keinesfalls schwächer empfand als die Vorgänger
Ansonsten ein spannendes Heft, das ich keinesfalls schwächer empfand als die Vorgänger
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Wie zu erwarten, wieder ein intelligenter und spannender Roman von Michelle, nebst Showdown.
Vor ein paar Wochen bemäkelte ich, dass ich mir dann und wann ein wenig mehr Fantasie bei der Darstellung exotischer Lebensformen wünsche, als eine schlichte Ableitung von Fischen, Vögeln, Reptilien usw. Daraufhin widersprach mir irgend jemand hier in rühriger Eloquenz, weil das alles so okay sei, ausgehend von der zwingend logischen Anordnung von Sinnesorganen bei Lebewesen usw.
Nun, Michelle hat mir diese Wünsche erfüllt, auf dem Mond wimmelt es von recht exotischer Fauna und Flora, selbst die "Vogelhaften" waren von ihr interessant beschrieben. Auch was sonstige Darstellungen, Interaktionen und Aktionen bis hin zum Entstehen zarter Bande angeht, erinnert Michelle mich in ihrer schriftstellerischen Klasse immer mehr an Hans Kneifel, den die einen mochten, die anderen nicht.
Die Darstellung der Gharsen, insbesondere ihr Beziehungsmodell zu Partnern in Abstufungen, fand ich sehr interessant - ich hätte gern erfahren, was z. B. in einer Viertbeziehung bezogen auf den Grad der partnerschaftlichen Intimität möglich ist - (Petting bei Stufe 4?), aber man kann nicht alles auf einmal haben. Möglicherweise wurde im vorangegangenen Band darauf eingegangen, aber den habe ich übersprungen.
Meine Wertung
1/1/1
Vor ein paar Wochen bemäkelte ich, dass ich mir dann und wann ein wenig mehr Fantasie bei der Darstellung exotischer Lebensformen wünsche, als eine schlichte Ableitung von Fischen, Vögeln, Reptilien usw. Daraufhin widersprach mir irgend jemand hier in rühriger Eloquenz, weil das alles so okay sei, ausgehend von der zwingend logischen Anordnung von Sinnesorganen bei Lebewesen usw.
Nun, Michelle hat mir diese Wünsche erfüllt, auf dem Mond wimmelt es von recht exotischer Fauna und Flora, selbst die "Vogelhaften" waren von ihr interessant beschrieben. Auch was sonstige Darstellungen, Interaktionen und Aktionen bis hin zum Entstehen zarter Bande angeht, erinnert Michelle mich in ihrer schriftstellerischen Klasse immer mehr an Hans Kneifel, den die einen mochten, die anderen nicht.
Die Darstellung der Gharsen, insbesondere ihr Beziehungsmodell zu Partnern in Abstufungen, fand ich sehr interessant - ich hätte gern erfahren, was z. B. in einer Viertbeziehung bezogen auf den Grad der partnerschaftlichen Intimität möglich ist - (Petting bei Stufe 4?), aber man kann nicht alles auf einmal haben. Möglicherweise wurde im vorangegangenen Band darauf eingegangen, aber den habe ich übersprungen.
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- Oceanlover
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Das war ein spannender Roman, der mich allein dadurch schon auf seiner Seite hat. Der Zyklus macht nach wie vor Spaß.
Nette Grüße
Oceanlover
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Und was ich zu den zwei jungen neuen Mutanten noch sagen wollte, sie sind eben nicht gebrochen, schwierig, psychisch gestört beschrieben, sondern völlig normale junge Erwachsene die noch Erfahrungen sammeln sollen, wie Perry es so eindrücklich sagte.. allein dafür bekommt das Heft eine 1
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Ich fand die ersten sechs Romane unterhaltsam und habe sie alle in einem Rutsch gelesen. 2 Mutanten mit neuen Fähigkeiten bringen Abwechslung. Der Zyklusanfang lässt mich hoffen, dass ich seit 2700 endlich einen Zyklus komplett lese. Erinnere dich an 3007-3009, Atlan auf der Suche nach einer Werkstatt für sein Schiff.Fünfte Kolonne hat geschrieben: ↑18. Februar 2021, 19:03 Das ist eben nur meine persönliche Meinung und vielleicht bin ich auch durch die wirklich sehr guten Romane von Robert Corvus und Christian Montillon eingenommen aber für mich fällt dieser hier im Vergleich eben sehr stark ab. Im Umfeld des letzten Zyklus wäre er mir vermutlich nicht besonders negativ in Erinnerung geblieben
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Nach einem sehr geschmeidigen Start fiel mir die Lektüre ab der Romanmitte irgendwie zunehmend schwerer. Und ein wenig lag das daran, dass es viele kleine Dinge gab, die ich schlicht nicht verstand.
Da steht an erster Stelle dieses merkwürdige Manöver mit dem man Shema an Bord des Gharsenraumschiffs brachte. Da fällt es mir dann auch schwer anzuerkennen wie Perry neue Leute eigenständig Einsatzerfahrungen sammeln lässt wenn er das durch seine Beteiligung an einem solchen Manöver erst ermöglicht. Jetzt mal ehrlich, da wird die Mutantenfähigkeit unterdrückt, damit sie nicht auffällt, man marschiert mit dem LFT-Sonderbeauftragten in ein fremdes Raumschiff um sich nach einem kleinen Feuerzauber wieder abzusetzen damit eine Mutantin mit rechtzeitig wiedererwachten Kräften erste Einsatzerfahrungen für sich allein sammeln kann?
Auch verstehe ich nicht den ständigen Deflektoreinsatz, ganz so als könnte man so etwas nicht orten. Für mich war der Deflektor immer ein probates Mittel gegen technisch unterlegene Gegner.
Oder warum sollten sich die Mutanten erst alle möglichst weit von den Gharsischen Standarten halten und dann geht es plötzlich ohne Vertun an Bord der BJO, die, wenn ich das richtig erinnere, durchaus in deren Orbes lag.
Ist am Ende aber auch egal, weil der ganze Plot nichts war, das mich groß interessiert hätte und so plätscherte/quälte sich die zweite Hälfte an mir vorbei.
Mit der Schreibe hatte ich hingegen sehr viel weniger Probleme als viele andere Kommentatoren. Von der diktatorischen Freude einmal ab, konnte ich mit der blumigen Sprache durchaus etwas anfangen und auch das Drei-Sonnen-Doppel fand ich nicht schlimm.
Kommen wir zu den Stolpersteinen.
“… Neurostahlerbeschuss…” (37)
“... zeigte ihr einen Körper von der Hälfte einer Erbse...” (38)
“Aber wie war sicher, sie eigentlich verstehen zu können...” (38)
“Ich biete die eine Viertbeziehung...” (44)
“Wir sind auf den Weg in Mhednus Galerie.” (46)
“Es gab es einen...” (49)
4 / 3 / -
Da steht an erster Stelle dieses merkwürdige Manöver mit dem man Shema an Bord des Gharsenraumschiffs brachte. Da fällt es mir dann auch schwer anzuerkennen wie Perry neue Leute eigenständig Einsatzerfahrungen sammeln lässt wenn er das durch seine Beteiligung an einem solchen Manöver erst ermöglicht. Jetzt mal ehrlich, da wird die Mutantenfähigkeit unterdrückt, damit sie nicht auffällt, man marschiert mit dem LFT-Sonderbeauftragten in ein fremdes Raumschiff um sich nach einem kleinen Feuerzauber wieder abzusetzen damit eine Mutantin mit rechtzeitig wiedererwachten Kräften erste Einsatzerfahrungen für sich allein sammeln kann?
Auch verstehe ich nicht den ständigen Deflektoreinsatz, ganz so als könnte man so etwas nicht orten. Für mich war der Deflektor immer ein probates Mittel gegen technisch unterlegene Gegner.
Oder warum sollten sich die Mutanten erst alle möglichst weit von den Gharsischen Standarten halten und dann geht es plötzlich ohne Vertun an Bord der BJO, die, wenn ich das richtig erinnere, durchaus in deren Orbes lag.
Ist am Ende aber auch egal, weil der ganze Plot nichts war, das mich groß interessiert hätte und so plätscherte/quälte sich die zweite Hälfte an mir vorbei.
Mit der Schreibe hatte ich hingegen sehr viel weniger Probleme als viele andere Kommentatoren. Von der diktatorischen Freude einmal ab, konnte ich mit der blumigen Sprache durchaus etwas anfangen und auch das Drei-Sonnen-Doppel fand ich nicht schlimm.
Kommen wir zu den Stolpersteinen.
“… Neurostahlerbeschuss…” (37)
“... zeigte ihr einen Körper von der Hälfte einer Erbse...” (38)
“Aber wie war sicher, sie eigentlich verstehen zu können...” (38)
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Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.
Lewis Carroll, Alice im Wunderland
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Ja gut, hast Recht. Hab den Roman jetzt durchgelesen und die Stelle gefunden. Allerdings verstehe ich noch immer nicht warum der SERUN (vor dieser Erkenntnis) in der Verfolgungsjagd im Wald und später im Ornamentraumer sich weigert den Schirm zu aktivieren. Auch Yaradua scheint im Wald bescheid zu wissen. (nur ich nicht)Lazy Gun hat geschrieben: ↑20. Februar 2021, 11:39 Aber da steht ausführlichst (vermutlich direkt aus dem Expo abgeschrieben) wie sich das I-Ding eine gewisse Zeit lang auf die "Schirmfrequenzen" einstellen muss (10, 15 Minuten in etwa aus dem Gedächtnis) und dann kann der Schirm dazu gebracht werden als Neuroschocker (diesen lieben die Gharsen in allen Ausführungen) zu wirken.
Davon abgesehen fand ich den Roman ziemlich gut. Insbesondere hat mich die Handlung im Inneren des Ornamentraumers mitgerissen. Freue mich schon auf den nächsten Einsatz von Feyerlant, Ghessow und Gotjin.
Und: Super Titelbild! (Note 1) Aber welche Stelle im Roman soll das darstellen?
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Genau. Und das sie vor allem ohne ihren Mentor Gucky in den Einsatz gehen, finde ich spannend. Gucky lenkt in der Regel die Aufmerksamkeit zu sehr auf sich. Auch wenn mich diese Hyperraumsenke irgendwie an die Schmerzteleportation erinnert. Aber dann doch gleichzeitig sehr anders und neu. Erfrischend finde ich, das sich Shema in der Hyperraumsenke mit ihren "Passagieren" unterhalten darf. Und jetzt meine Frage: Bekommt dann nur Shema Nasenbluten, wenn sie zu lange in der Senke bleibt, oder auch die "Passagiere"? Wie wirkt sich der Aufenthalt in der Hyperraumsenke allgemein auf deren Zustand aus? Ich habe dazu im Roman nichts gefunden.
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Diese Woche war's etwas zäh. Neue Mutanten....okay wer s mag, bräuchte ich nicht und leider wieder blutjunge Grünschnäbel auf dem Weg ins große Abenteuer. ( Augenmerk auf die junge Kundschaft).
Die durchgehend schrecklichen Namen (Scrabble?) stören den Lesefluss, da gefühlt zuviel neues Personal auf beiden Seiten unterwegs ist.
Perry glaubhaft und gut geschildert. Die Grundtendenz des Zyklus ebenfalls weiter positiv.
Insgesamt für das Heft eine 3-
Die durchgehend schrecklichen Namen (Scrabble?) stören den Lesefluss, da gefühlt zuviel neues Personal auf beiden Seiten unterwegs ist.
Perry glaubhaft und gut geschildert. Die Grundtendenz des Zyklus ebenfalls weiter positiv.
Insgesamt für das Heft eine 3-
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Lazy Gun hat geschrieben: ↑20. Februar 2021, 11:39Wirds doch, hinten irgendwo im Roman. Hab jetzt keine Lust das nochmal genau rauszusuchen weil ich den Roman ziemlich öde finde und dazu keine Lust habe. Aber da steht ausführlichst (vermutlich direkt aus dem Expo abgeschrieben) wie sich das I-Ding eine gewisse Zeit lang auf die "Schirmfrequenzen" einstellen muss (10, 15 Minuten in etwa aus dem Gedächtnis) und dann kann der Schirm dazu gebracht werden als Neuroschocker (diesen lieben die Gharsen in allen Ausführungen) zu wirken. Wenn die "Schirmfrequenzen" schon vorher bekannt sind entfällt die Suchphase und es kann direkt losgeschockt werden.Starfox hat geschrieben: ↑20. Februar 2021, 08:41 Hab jetzt erst den Anfang des Romans gelesen, aber die Stelle hat mich jetzt auch ins Grübeln gebracht. Mal davon abgesehen, dass ein SCHUTZschirm Probleme machen soll, das ist schon weit hergeholt. Nagut, vielleicht wird noch eine Erklärung nachgeliefert, das lasse ich mal so stehen.
Star-Trek Gucker kennen auch sofort die geeignete Gegenmassnahme: Schildfrequenzen modulieren. Jetzt muss es nur noch jemand Rhodan stecken.
Das hatten die Haluter bereits in Band 264 beim Angriff auf Lemur in der Vergangenheit.Ist ein alter Hut.Schutzfelder mit wechselnden Frequenzintervallen (wenn auch noch kein Paratron).Siehe KHS.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Dann wurde es inzwischen vergessen, sonst hätten die Gharsen keinen Erfolg gehabt.
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Die Fähigkeit der Mutantin erinnert scheinbar ein wenig an die Fähigkeit von Laires Auge, Hyperraumnischen zu erstellen.Casaloki hat geschrieben: ↑22. Februar 2021, 10:19 Auch wenn mich diese Hyperraumsenke irgendwie an die Schmerzteleportation erinnert. Aber dann doch gleichzeitig sehr anders und neu. Erfrischend finde ich, das sich Shema in der Hyperraumsenke mit ihren "Passagieren" unterhalten darf. Und jetzt meine Frage: Bekommt dann nur Shema Nasenbluten, wenn sie zu lange in der Senke bleibt, oder auch die "Passagiere"? Wie wirkt sich der Aufenthalt in der Hyperraumsenke allgemein auf deren Zustand aus? Ich habe dazu im Roman nichts gefunden.
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Hat RC diese AussageAARN MUNRO hat geschrieben: ↑22. Februar 2021, 12:53Lazy Gun hat geschrieben: ↑20. Februar 2021, 11:39... wie sich das I-Ding eine gewisse Zeit lang auf die "Schirmfrequenzen" einstellen muss (10, 15 Minuten in etwa aus dem Gedächtnis) und dann kann der Schirm dazu gebracht werden als Neuroschocker (diesen lieben die Gharsen in allen Ausführungen) zu wirken. Wenn die "Schirmfrequenzen" schon vorher bekannt sind entfällt die Suchphase und es kann direkt losgeschockt werden.Starfox hat geschrieben: ↑20. Februar 2021, 08:41 Hab jetzt erst den Anfang des Romans gelesen, aber die Stelle hat mich jetzt auch ins Grübeln gebracht. Mal davon abgesehen, dass ein SCHUTZschirm Probleme machen soll, das ist schon weit hergeholt. Nagut, vielleicht wird noch eine Erklärung nachgeliefert, das lasse ich mal so stehen.
Star-Trek Gucker kennen auch sofort die geeignete Gegenmassnahme: Schildfrequenzen modulieren. Jetzt muss es nur noch jemand Rhodan stecken.
Das hatten die Haluter bereits in Band 264 beim Angriff auf Lemur in der Vergangenheit.Ist ein alter Hut.Schutzfelder mit wechselnden Frequenzintervallen (wenn auch noch kein Paratron).Siehe KHS.
Die neuen Energieschirme sind periodische Wechselfelder mit schnellsten Intervallen.
nicht als frühe Erwähnung/früher Einsatz halutischer hochfrequenter Paratronfelder interpretiert?
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Salut Lazy Gun,
aber das wurde doch, meine ich, auch am Ende des Romans gesagt, dass "ein Volk" (wahrscheinlich geht man davon aus, dass Schirmfelder volksspezifisch sind *kopfkratz*) die Schirme variieren sollte... (oder so).
lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Bzw. konnte Vincent Garron das auch mit der Hilfe von Tuyula Azyk. Fand ich schon ne coole Fähigkeit. Jetzt hätte ich ganz gerne noch einen Mutanten, der in der Lage ist Raum-Zeit-Falten zu öffnen. *jubel*ZEUT-42 hat geschrieben: ↑22. Februar 2021, 13:12Die Fähigkeit der Mutantin erinnert scheinbar ein wenig an die Fähigkeit von Laires Auge, Hyperraumnischen zu erstellen.Casaloki hat geschrieben: ↑22. Februar 2021, 10:19 Auch wenn mich diese Hyperraumsenke irgendwie an die Schmerzteleportation erinnert. Aber dann doch gleichzeitig sehr anders und neu. Erfrischend finde ich, das sich Shema in der Hyperraumsenke mit ihren "Passagieren" unterhalten darf. Und jetzt meine Frage: Bekommt dann nur Shema Nasenbluten, wenn sie zu lange in der Senke bleibt, oder auch die "Passagiere"? Wie wirkt sich der Aufenthalt in der Hyperraumsenke allgemein auf deren Zustand aus? Ich habe dazu im Roman nichts gefunden.
@Casaloki: Im Roman wird der Tefroderin einmal übel, als sie aus dem Hyperraum rein und raus geht. Shema erklärt, dass diese Übergänge anstregend seien. Ist aber nix mit Nasenbluten. Vielleicht hat das nur Shema, weil sie die Hyperraumsenke initiiert und aufrecht erhalten muss. *kopfkratz*
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Wobei das im Falle Vincent Garrons tatsächlich eine Hyperraumsenke genannt wurde. Inwieweit die Hyperraumnische mit der Hyperraumsenke übereinstimmt?Tennessee hat geschrieben: ↑22. Februar 2021, 16:07Bzw. konnte Vincent Garron das auch mit der Hilfe von Tuyula Azyk. Fand ich schon ne coole Fähigkeit.ZEUT-42 hat geschrieben: ↑22. Februar 2021, 13:12Die Fähigkeit der Mutantin erinnert scheinbar ein wenig an die Fähigkeit von Laires Auge, Hyperraumnischen zu erstellen.Casaloki hat geschrieben: ↑22. Februar 2021, 10:19 Auch wenn mich diese Hyperraumsenke irgendwie an die Schmerzteleportation erinnert. Aber dann doch gleichzeitig sehr anders und neu. Erfrischend finde ich, das sich Shema in der Hyperraumsenke mit ihren "Passagieren" unterhalten darf. Und jetzt meine Frage: Bekommt dann nur Shema Nasenbluten, wenn sie zu lange in der Senke bleibt, oder auch die "Passagiere"? Wie wirkt sich der Aufenthalt in der Hyperraumsenke allgemein auf deren Zustand aus? Ich habe dazu im Roman nichts gefunden.
Ich habe übrigens anfangs die Hyperraumsenke fälschlicherweise nicht bei Vincent Garron, sondern bei Boyt Margor verortet.
Anzu?
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Ja das stimmt, im Roman macht die Analytikern Kafka so eine Feststellung. Nach ihr dauert es 10...15 Minuten um eine "Paralyse Frequenz" für den betreffenden Schirm zu berechnen und die Waffe einzurichten, dann nochmal eine Stunde "um den Schutzschirm zu analysieren und eine Strukturlücke zu schalten, die es erlaubt, hindurch und an Bord zu gelanden".
Der Intravertor hat also zwei Funktionen:
1.) Paralyse-Frequenz berechnen und Intravertor einstellen um die durch den Schirm geschützten Lebewesen neurozuschocken. Dauert bei unbekanntem Schirm 10...15 Minuten.
2.) Schutzschirm analysieren um eine Strukturlücke in ihm zu schalten, durch die man Zugriff auf den geschützten Bereich erlangt (Entern eines Schiffes etc.). Dauert bei unbekanntem Schirm etwa eine Stunde.
Wobei mir völlig unklar ist was mit "Paralyse-Frequenz" und "Frequenz des Schutzschirms" gemeint sein soll. Ich schaue wohl zu wenig Star-TrekPR 3105 hat geschrieben: "Es ist anzunehmen, dass der Intravertor, sobald er einmal die Frequenz des Schutzschirms kennt, sie in Zukunft bei demselben Volk direkt anwenden kann. Es sei denn, dieses Volk stellt sich darauf ein und variiert die Schirme, um den Intravertor den Zugriff zu erschweren."
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Wie schon hier im Thread erwähnt, ist das eigentlich eine Fähigkeit von Boyt Margor gewesen. Kein anderer konnte mit Laires Auge "Hyperklausen" erzeugen. Der große Unterschied zu den "Klausen" Boyt Margors liegt aber einerseits in der Stabilität (Margors Klausen waren sehr lange stabil, auch wenn er nicht (mit dem Auge) anwesend war (weil das Auge eine stabilisierende Komponente absonderte, die "Erhaltungsschaltung"). Andererseits konnte Margor die Klausen aber auch von beliebigen Orten betreten und verlassen (zumindest wurde hier keine Einschränkung bekannt. Das ist vermutlich auch auf das Auge zurückzuführen, das ja den "distanzlose Schritt" erlaubte.ZEUT-42 hat geschrieben: ↑22. Februar 2021, 13:12Die Fähigkeit der Mutantin erinnert scheinbar ein wenig an die Fähigkeit von Laires Auge, Hyperraumnischen zu erstellen.Casaloki hat geschrieben: ↑22. Februar 2021, 10:19 Auch wenn mich diese Hyperraumsenke irgendwie an die Schmerzteleportation erinnert. Aber dann doch gleichzeitig sehr anders und neu. Erfrischend finde ich, das sich Shema in der Hyperraumsenke mit ihren "Passagieren" unterhalten darf. Und jetzt meine Frage: Bekommt dann nur Shema Nasenbluten, wenn sie zu lange in der Senke bleibt, oder auch die "Passagiere"? Wie wirkt sich der Aufenthalt in der Hyperraumsenke allgemein auf deren Zustand aus? Ich habe dazu im Roman nichts gefunden.
Shema Gessow hat nun leider kein Auge Laires zur Verfügung, deshalb kann sie keine Personen in stabilisierten Klausen deponieren. Auch kann sie keinen distanzlosen Schritt machen, sondern muss sich mühsam abstrampeln um immerhin 120 m weit zu kommen. Aber der Unterschied zur Schmerzensteleportation ist auch deutlich, weil sowohl technisches Gerät (Positroniken) funktioniert wie auch Personen bei Bewusstsein sind.
Damar Feyerlands Fähigkeit ist einerseits eine Variation zum "Positronikleser" Dienbacer, andererseits ist er ein menschlicher "Balpirol-Dirigent", siehe Posbi-Paranoia.
Die Herkunft der beide neuen terranischen Mutanten von Poltumno wurde auch schon im Thread erwähnt. Die Herkunft kam für mich insofern überraschend, als dass in Band 3042 von Terranern auf Poltumno keine Rede war.
Nun war Gucky der "mutantenfördernde" Einfluss von Poltumno bewusst (selbst VM aber nicht). Kann es sein, dass durch Gucky gesteuert ganz bewusst TerranerInnen auf Poltumno angesiedelt wurden, um neues Personal für sein Mutantenkorps zu ... hmm, ermöglichen?
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Also das ist doch wirklich easy-peasy: Du musst die Phasenmodulation der asynchronen Emitterphalanx remodulieren, um den Schutzschirm in eine akongruente Funktion überzuleiten. Dabei kann einem zwar manchmal ein verdichtetes Tachyonenfeld um die Ohren fliegen - aber no risk no fun!
Alles klar?
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Das ist wahrscheinlich jetzt sträflich - aber ich habe das immer synonym genommen.ZEUT-42 hat geschrieben: ↑22. Februar 2021, 17:23 [...]
Wobei das im Falle Vincent Garrons tatsächlich eine Hyperraumsenke genannt wurde. Inwieweit die Hyperraumnische mit der Hyperraumsenke übereinstimmt?
Die kann das?? *staun* Ich habe sie eher als Deanna "Captain, ich spüre etwas!" Troi des Perryversums verortet. (Ich kenne sie, wie gesagt, erst seit diesem Zyklus...)
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Ja Danke, das klingt wirklich logisch. Hätte man auch drauf kommen könnenTennessee hat geschrieben: ↑22. Februar 2021, 18:16 Also das ist doch wirklich easy-peasy: Du musst die Phasenmodulation der asynchronen Emitterphalanx remodulieren, um den Schutzschirm in eine akongruente Funktion überzuleiten. Dabei kann einem zwar manchmal ein verdichtetes Tachyonenfeld um die Ohren fliegen - aber no risk no fun!
Alles klar?
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Als ich die Liste der handelnden Personen gesehen habe, da dachte ich och nö, nicht schon wieder ein neues Mutantenpärchen, aber ich wurde positiv überrascht. Shema und Damar haben mir richtig gut gefallen vor allem als Vierercombo mit den beiden Befreiten. überhaupt waren alle Personen für mich mehr als nur Namen, und das obwohl doch recht viele handelnde Personen vorkamen. Vor allem fand ich es erfrischend, dass die beiden ohne irgendwelche Raumlandesoldaten, Haluter oder Perry unterwegs waren und trotzdem ihre Aufgabe erfüllen konnten. So etwas haben wir irgendwie lange nicht gehabt.
Während ich im Mythos-Zyklus die Ladhonen und Shenpadri langweilig fand und die Cairaner nervig, haben mir die Gharsen sofort gefallen.
Erst tauchen sie in Kolonialherrenmanier auf (wir sind jetzt hier, nehmen alles in Besitz; freut euch, liebe unterentwickelte Eingeborene, wir bringen euch zwar nicht den rechten Glauben aber die Zivilisation, und nebenbei gehen wir noch ein bisschen auf Großwildjagd und bringen ein paar hübsche Trophäen mit nach Hause), dann betreiben sie ein unterhaltsames Ränkespiel und unterhalten offenbar höchst interessante Beziehungen zueinander. Da kann gerne noch mehr kommen.
Auch der Ornamentraumer in der Innenillu hat mir sehr gefallen, das ist immerhin mal ein ungewöhnlicher Kugelraumer.
Bei der Szene im Wasser habe ich förmlich darauf gewartet, dass irgendein Seeungeheuer angreift, war das doch praktisch ein running gag im letzten Zyklus. Aber die Zeiten der permanent angriffslustigen Flora und Fauna scheinen glücklicherweise vorbei zu sein.
Einziger Kritikpunkt ist für mich, dass mir nicht immer ganz klar war, wer sich jetzt wo und warum aufgehalten hat, oder weshalb jetzt dieses Manöver mit dem Beiboot am Ende nötig war. Wann oder wieso die Gharsen jetzt die Mutanten aufspüren konnten und wann nicht, hat mir jetzt nicht immer eingeleuchtet.
Bei Lyu-Lemolat habe ich auch sofort an Thont gedacht, allerdings wäre es irgendwie nicht sehr logisch, wenn sich ein Chaos-Agent auf unbestimmte Zeit in einer Galerie konservieren lassen würde, es sei denn er hätte vorher von der Befreiungsaktion der Terraner gewusst.
Also ist es schon wahrscheinlicher, dass es sich bei ihr um eine Agentin entweder der Tefroder oder der MDI oder um eine MDI selbst handelt, möglicherweise sogar um Soynte Abil höchstpersönlich. Vielleicht sollte man sie mit Atlan konfrontieren, wenn der ihr auf der Stelle verfällt, dann ist sie mit Sicherheit eine MDI.
Während ich im Mythos-Zyklus die Ladhonen und Shenpadri langweilig fand und die Cairaner nervig, haben mir die Gharsen sofort gefallen.
Erst tauchen sie in Kolonialherrenmanier auf (wir sind jetzt hier, nehmen alles in Besitz; freut euch, liebe unterentwickelte Eingeborene, wir bringen euch zwar nicht den rechten Glauben aber die Zivilisation, und nebenbei gehen wir noch ein bisschen auf Großwildjagd und bringen ein paar hübsche Trophäen mit nach Hause), dann betreiben sie ein unterhaltsames Ränkespiel und unterhalten offenbar höchst interessante Beziehungen zueinander. Da kann gerne noch mehr kommen.
Auch der Ornamentraumer in der Innenillu hat mir sehr gefallen, das ist immerhin mal ein ungewöhnlicher Kugelraumer.
Bei der Szene im Wasser habe ich förmlich darauf gewartet, dass irgendein Seeungeheuer angreift, war das doch praktisch ein running gag im letzten Zyklus. Aber die Zeiten der permanent angriffslustigen Flora und Fauna scheinen glücklicherweise vorbei zu sein.
Einziger Kritikpunkt ist für mich, dass mir nicht immer ganz klar war, wer sich jetzt wo und warum aufgehalten hat, oder weshalb jetzt dieses Manöver mit dem Beiboot am Ende nötig war. Wann oder wieso die Gharsen jetzt die Mutanten aufspüren konnten und wann nicht, hat mir jetzt nicht immer eingeleuchtet.
Bei Lyu-Lemolat habe ich auch sofort an Thont gedacht, allerdings wäre es irgendwie nicht sehr logisch, wenn sich ein Chaos-Agent auf unbestimmte Zeit in einer Galerie konservieren lassen würde, es sei denn er hätte vorher von der Befreiungsaktion der Terraner gewusst.
Also ist es schon wahrscheinlicher, dass es sich bei ihr um eine Agentin entweder der Tefroder oder der MDI oder um eine MDI selbst handelt, möglicherweise sogar um Soynte Abil höchstpersönlich. Vielleicht sollte man sie mit Atlan konfrontieren, wenn der ihr auf der Stelle verfällt, dann ist sie mit Sicherheit eine MDI.
- Casaloki
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Re: Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern
Das mit Soynte Abil ist aber weit, nämlich 2 Jahre, hergeholt. Lebt sie noch? Und wenn ja, was macht sie an der Agentenfront? Sie wäre wie alt? 8000 v.Chr. bis aktuelle Handlungszeit?fenny hat geschrieben: ↑22. Februar 2021, 18:57
Also ist es schon wahrscheinlicher, dass es sich bei ihr um eine Agentin entweder der Tefroder oder der MDI oder um eine MDI selbst handelt, möglicherweise sogar um Soynte Abil höchstpersönlich. Vielleicht sollte man sie mit Atlan konfrontieren, wenn der ihr auf der Stelle verfällt, dann ist sie mit Sicherheit eine MDI.
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).