Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

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Julian
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Julian »

Ce Rhioton hat geschrieben: 19. April 2022, 13:10 Ohne das Forum wäre ich verloren. In der Hinsicht ist das Forum mein Zellaktivator. :D
Regeneriert zumindest die grauen Zellen auch bei mir.

Gruß J
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Akronew
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Akronew »

Kritikaster hat geschrieben: 20. April 2022, 10:45 ... dass dein Anspruch, die Romane genauestens zu lesen und alle Hinweise in ihren Konsequenzen zu überdenken, uns zu ca. 99% völlig berührungsfrei etwa 30 cm oberhalb der Kniekehlen vorbei geht. Und ich behaupte weiterhin, dass dies von den Expokraten auch bewusst genutzt wird, um den Lesern den ein oder anderen Überraschungsmoment zu servieren. 8-)
Nun es ist wohl so, das ich mich eher zu den "berührungsfreien" Hörern zählen würde. :D
Ich höre das was man mir bietet und neige eher dazu alles zu "fressen" was kommt,
solange mir davon nicht :übel: wird. ;)

Ich finde halt nur, dass dieser "... der Leser hätte drauf kommen können ..."-Spruch in letzter Zeit hier sehr inflationär verwendet wird und das obwohl er eben in meinen Augen Unsinn und der darin enthalte Vorwurf eine Armutszeugnis an den Leser ist.

Wenn das jemand anders sieht, damit kann ich um, aber ich sehe es so. ;)
Eventuell folgst du mal den Pfeilen der Zitate, wenn du es noch nicht gemacht hast und
der Zusammenhang wird damit vielleicht deutlicher. :o(
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Da ja gerade Ostern war:
Die Osterhasen (Autoren) wissen, wo die Eier versteckt sind - der Leser kann (sollte) sie finden, muss aber nicht.
Die Autoren haben den Wissensvorsprung, den Leser sich erst erarbeiten müssen/sollten.

Nicht jeder dezente Hinweis führt zwingend bei jedem zu den Eiern.
Und die schon jetzt legendäre Gucky-Klon-Story war einfach nicht optimal vorbereitet.
Darauf hätten die Verantwortlichen aber auch kommen können. :P
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Akronew
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Akronew »

Ce Rhioton hat geschrieben: 20. April 2022, 15:46 Da ja gerade Ostern war:
Die Osterhasen (Autoren) wissen, wo die Eier versteckt sind - der Leser kann (sollte) sie finden, muss aber nicht.
Die Autoren haben den Wissensvorsprung, den Leser sich erst erarbeiten müssen/sollten.
WOW! Das ist wirklich eine ganz neue Erkenntnis.
Und? Was kommt nun? Etwa, das es in jeder Geschichte so ist?
Ja es könnte sogar in deinen Beitrag so sein, eventuell weißt du viel mehr darüber,
was du uns hier eigentlich erzählen möchtest, als wir? :o
Ce Rhioton hat geschrieben: 20. April 2022, 15:46 Nicht jeder dezente Hinweis führt zwingend bei jedem zu den Eiern.
Noch schlimmer, nicht jedes Ei hat einen Hinweis und mancher Hinweis
führt gar nicht zu einen Ei! :lol:
Ce Rhioton hat geschrieben: 20. April 2022, 15:46 Und die schon jetzt legendäre Gucky-Klon-Story war einfach nicht optimal vorbereitet.
Darauf hätten die Verantwortlichen aber auch kommen können. :P
Da waren wir hier doch bereits viel weiter...
Ce Rhioton hat geschrieben: 16. April 2022, 13:02
Akronew hat geschrieben: 16. April 2022, 12:50
Julian hat geschrieben: 16. April 2022, 12:29 ... ich gehöre nicht zu den Lesern die darauf haetten kommen können!
Ich suche halt nicht gerne nach zu schwer versteckten Ostereiern :)
Um etwas zu finden, muss etwas versteckt sein.
Wenn nichts versteckt ist, dann macht suchen auch keinen Sinn.
Vielleicht ist es wie im richtigen Leben und es sind hier einfach nur
Zusammenhänge, die sich mit der Zeit ergeben. ;)

Und spätestens mit der Rückkehr von Gucky,
wäre jeder darauf gekommen, auch ohne erkennen
oder suchen, abwarten hätte gereicht. :)
Oder Autoren auch mal zu vertrauen. :unschuldig:
:rolleyes:
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich suche ja noch den Sinn in deinen Beiträgen. Aber vielleicht ist ja gar keiner versteckt. ^_^

Aber zurück zum Romaninhalt: Positiv entwickelt sich Sichu Dorksteiger - sie gewinnt nach meinem Empfinden endlich auch in der Hauptserie Profil und ist das nicht begrüßenswert? :st:
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Gucky_Fan »

Gut geschriebener Roman mit gutem Tolot und interessanten Topsidern. Ich gebe zu, ich mag die Echsen..
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Akronew
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Akronew »

Ce Rhioton hat geschrieben: 20. April 2022, 19:58 Ich suche ja noch den Sinn in deinen Beiträgen. Aber vielleicht ist ja gar keiner versteckt. ^_^
So verschieden sind wir wohl gar nicht. ;)
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von AARN MUNRO »

Richard hat geschrieben: 18. April 2022, 20:17 Wie geschildert haben sich die Topsider aeusserlich etwas verändert.
Wenn ich die Erzaehlungen rund um den Cappinzyklus richtig in Erinnerung habe haben sich die Cappins in den rund 200.000 Jahren zwischen Ovarons verschwinden aus Gruelfin und der Rückkehr Ovarons mit Hilfe der Terraner an Bord der MARCO POLO nicht mal äusserlich verändert.

Bei den Maahks hingegen wurde durchaus eine Veränderung der Kopfform festgestellt, als man die wieder mal kontaktierte.

An den Beispielen sieht man, dass die Macher der PR Serie hier durchaus unterschiedlich agieren wenn es um Veränderungen einer Spezies im Laufe der Zeit geht.
Die Frage ist ja nicht nur, ob Veränderungen in die Serie hineinpassen, sondern ob man bei all der Action auch überhaupt die Zeit hat, sie zu schildern.Die Tefroder haben in 50.000 Jahren nicht mal ihre Tech weiterentwickelt, obwohl die Lemurer doch vorher so großartig darin waren.Geschweige denn nun, biologisch-evolutive Weiterentwicklungen inhaltlich einzubauen.War wohl keine Zeit damals im Cappinzyklus dafür. Oder die Morschaztaswolke bremste diese Entwicklungen durch Hy-Strahlung aus. Aber auf die Takerer und ihre Abkömmlinge im Normalraum hätte es schon zutreffen müssen.
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Bärchen
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Bärchen »

Zweimal Zeitreisen einmal Vergangenheit und dann eine ungewisse Zukunft wers mag, meins ist es nicht. ;)

Warum Topsider die sind doch in der Milchstraße beheimatet, wenn da Treforder oder Maakas dagewesen wären, wäre auch etwas Logik drin gewesen. :lol:

Aber trotzdem ich mag Romane mit Sichu und Icho, Icho ist echt ein keringer Type ißt ne Pille mit Dose. :rolleyes:
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Goshun
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Goshun »

Also war der letzte Roman nicht wirklich ein "Lückenfüller" sondern das Thema des Blocks scheint einfach anders zu sein:

Chaosbeschreibungen der Chaoten.

In der Zukunft ist so eine Art Monos Barriere um die Milchstraße. Wie weit in der Zukunft? Keine Ahnung. Wir begegnen Topsidern. Warum? Keine Ahnung. Lebt Perry noch? Keine Ahnung.

Es ist sehr schwierig so einen Roman zu schreiben. Die Vorgabe schaut irgendwie so aus:

Die Protagonisten werden in eine unbekannte Zukunft geschickt. Kernvorgabe: Monosartiges Schild um die Milchstraße, Zain Topsider und keine tödlichen Waffen mehr. Aber ansonsten bitte NICHTS was irgendwie als Hinweis verstanden werden kann.

Autorin: "Aber wie soll denn das funktionieren?"
Vorgabe: "Keine Ahnung. Sei kreativ. Bedeutungsschwanger ohne was von Substanz herzugeben."


Wenn das beabsichtigt war der Zyklus läuft ob des Hauptthemas komplett chaotisch ab: Respekt, das ist gelungen. Ist das überhaupt die "echte" Zukunft oder wie die Chaosvergangenheit ein eigenes "Chaosversum"? Und warum Topsider?

Zumindest die Zain scheint es noch zu geben... immerhin eine Konstante.

Alles in allem ist der Roman bemüht aber persönlich nicht so mein Fall. Die Idee mit der Zukunft, dem Chaosspuren etc. stimmt in dem Fall, das gefällt mir und ist mal was anderes. Die Ausführung ist allerdings mau... ob es an der Vorgabe liegt oder der Autorin kann man in dem Fall sehr schwer sagen da die Vorgabe natürlich unbekannt bleiben muss.

Mit Sichu freunde ich mich wohl nicht mehr an...
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
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