Spoiler 2756: Das Schiff der Richterin von Marc A. Herren

[Goedda]

zarte, schöne, unschuldige, intelligente Frau namens Mirona T.

*hust*

Ach komm, wenn die Atopen schon KOLTOROCs Tod bejammern, dann ist Mirona wirklich unschuldig. Ich kenne ja beide nicht, aber Kolti soll wohl ein paar Billiarden Leute auf dem Gewissen haben. Ich glaube kaum dass Mirona so eifrig war.

Ich versuch mal eine Schätzung. KOLTOROC war ca. 60 Mio. Jahre als Feldherr von TRAITOR unterwegs. Nehmen wir mal an, dass im Durchschnitt alle tausend Jahre versucht wird eine Negasphäre zu etablieren oder gar eine erfolgreich etabliert wird, und dass bei jedem Versuch so gegen 50-90% aller Lebewesen einer Galaxie getötet werden, dann ergibt das die unglaubliche Zahl von 60'000 x Trillionen von Lebewesen.

Verglichen damit ist Mirona wirklich eine Anfängerin. Als "unschuldig" würde ich sie dennoch nicht bezeichnen, immerhin hat sie mehrere Völker auf dem Gewissen und etliche Kriege geführt, z.B. gegen die Maakhs und gegen die Terraner, um mal nur zwei bekannte Beispiele zu nennen. Das summiert sich sicherlich auch auf mehrere Milliarden getötete Lebewesen.
Und persönlich nehme ich es ihr übel, dass sie damals das Ur-Zentralplasma vernichten liess.

[Waringer]

Womit wir, ähnlich den 3 Ultimaten Fragen, bei einem weiteren no-go seit ca.30 Jahren wären. Oder lag Atlans Aufenthalt jenseits der Materiequellennoch länger zurück? Er hat bis heute keine Erinnerung dran und wir haben niemals erfahren, was er dort erlebt hat. Jetzt ist es wieder wichtig und ich frage mich, ob dieses Tabu jetzt gebrochen wird. Geht dann nicht ein Stück weit die Mystik, der SoW verloren, den dieser Themenkreis umgibt? Bisher konnte ich mit der Erklärung leben, dass wir uns die Vorgänge dort nicht vorstellen können. Wird daran jetzt gerüttelt?

Ja, die Frage könnte auch endlich mal geklärt werden, ob Atlan überhaupt jemals jenseits der Materiequellen war. Und ich quäle mich gerade auch mit der Frage, ob es nicht besser wäre, tiefgründige kosmologische Hintergründe rätselhaft bleiben zu lassen und vor diesem Hintergrund Geschichten zu erzählen. Denn wenn ich recht habe, dann könnte es eine kosmologische Offenbarung im Perryversum geben, welche schwer wiegt und deren Folgen schwer abschätzbar sind.

gibt es eigentlich mehrere unabhängige Jenzeitigen Lande?

Vermutlich gibt es nur eine Hierzeit und eine Jenzeit, wobei Tekener gerade eine Jenzeit nimmt.

[Loxagon]

Tek hat doch sicher eine Freundin, die morgens duschen möchte ...

[GREK987]

Womit wir, ähnlich den 3 Ultimaten Fragen, bei einem weiteren no-go seit ca.30 Jahren wären. Oder lag Atlans Aufenthalt jenseits der Materiequellennoch länger zurück? Er hat bis heute keine Erinnerung dran und wir haben niemals erfahren, was er dort erlebt hat. Jetzt ist es wieder wichtig und ich frage mich, ob dieses Tabu jetzt gebrochen wird. Geht dann nicht ein Stück weit die Mystik, der SoW verloren, den dieser Themenkreis umgibt? Bisher konnte ich mit der Erklärung leben, dass wir uns die Vorgänge dort nicht vorstellen können. Wird daran jetzt gerüttelt?

Ja, die Frage könnte auch endlich mal geklärt werden, ob Atlan überhaupt jemals jenseits der Materiequellen war. Und ich quäle mich gerade auch mit der Frage, ob es nicht besser wäre, tiefgründige kosmologische Hintergründe rätselhaft bleiben zu lassen und vor diesem Hintergrund Geschichten zu erzählen. Denn wenn ich recht habe, dann könnte es eine kosmologische Offenbarung im Perryversum geben, welche schwer wiegt und deren Folgen schwer abschätzbar sind.

gibt es eigentlich mehrere unabhängige Jenzeitigen Lande?

Vermutlich gibt es nur eine Hierzeit und eine Jenzeit, wobei Tekener gerade eine Jenzeit nimmt.

Sind Kosmokraten nicht auch irgendwie Zeitlos?
Also hinter den Materiequellen wird doch sicher kein Zeitablauf wie hier sein?

Und warum musste Atlan damals überhaupt hinter die Materiequellen?
Wurde das jemals mal beantwortet?
Vielleicht bekommen wir jetzt die Antwort darauf?
Wurde Atlan damals schon auf eine Konfrontation mit den Atopen vorbereitet?

Was wenn im weiteren Verlauf die Entstehung der Atopen verhindert wird?
Gab es dann keine Invasion der Larengalaxis und der Milchstraße?

[walter59]

zu den 3 ultimativen Fragen, und dass die in diesem Roman hier andere sind, als die, die Perry vor ca 1500 Heften beantworten hätte sollen:

ich hatte im Hinterkopf, dass das schon früher geklärt worden ist, bzw. vorgekommen ist :

dass nämlich die Kosmokraten ihre Hilfsvölkern durchaus unterschiedliche ulitmative Fragen untersuchen lassen ...
z.B. um diese Hilfsvölker zu testen oder ihnen eine Herausforderung zu bieten
( vielleicht auch, um insgesamt mehr Wissen erarbeiten zu alassen, könnte ich mir vorstellen ) ...

weiss nicht mehr genau : könnte sein, dass die dritte dann doch jedesmal gleich gewesen ist, nur die ersten beiden nicht

wie gesagt - kann allerdings keine Quellenangabe dazu machen.

[AARN MUNRO]

Die Folgeromane werde ich kaufen, aber beim Lesen auslassen, VM langweilt mich, gähn...aber den Gastroman von TK will ich mir nicht entgehen lassen.

Bis du sicher, dass du vor lauter Auslassen keinen Schweizer Käse in der Abfolge deiner PR- Lektüre produzierst? Jetzt kommen zwei Gastromane, der übernächste Autor hat anscheinend noch nie für PR geschrieben; woher weißt du denn jetzt schon, dass das alles nichts taugt?

"Dass das alles nichts taugt", habe ich nicht behauptet. Aber Geschichten über die Kindheit von Vetris Molaud oder überhaupt Tefroder langweilen mich...die Larenebene ist im Moment viel spannender (erzählt). Und Schweizer Käse wird schon nicht entstehen, wenn zurück zu Bull/Rhodan etc. geblendet wird. Außerdem bin ich daran gewöhnt, einen Zyklus nur aus 40-80 Bänden zu erschließen. Bisher habe ich übrigens keinen ausgelassen, nicht mal von den Larmoyanz-Grübel-Schreibern...

[Alexandra]

Bisher habe ich übrigens keinen ausgelassen, nicht mal von den Larmoyanz-Grübel-Schreibern...

Vorbildlich, vorbildlich.

[rolf2011]

2/3/4
Seichte, gut verdauliche Feierabendlektüre. Ohne die Leistung von Herrn Herren schmälern zu wollen, nach 4 schlechten bzw. miserablen Romanen fällt es natürlich leichter, mit einem Roman positiv aufzufallen. Zudem hat er geschicktund routiniert einige mysteriöse Anspielungen in seinen Roman hinein gepackt. In Summe genau das, was die PR-Leserschaft sich wünscht. Da diese Mal aus meiner Sicht nicht viel an dem Roman auszusetzen ist. bleib Platz für einige Gedanken.
Ob die einzelnen Richterschiffe über unterschiedliche Technologien verfügen? Churs Schiff konnte den Kristallschirm durchdringen, die Colptor zeichnete sich durch ihre Reproduktionsfähigkeit aus und die WIEGE DER LIEBE ist ein Habitat für "Schiffbrüchige" damit diese die Antworten auf spezielle 3 Ultimate Fragen finden und verfügt zudem über die Klonmaterie.
Mir ist aufgefallen, dass Saeqaer anders gezeichnet wurde als die anderen Richter, irgendwie hinterhältig. Genau kann ich es leider nicht beschreiben.
Mir ist ferner aufgefallen,dass bisher aufgetauchten Richter, sofern ich mich richtig erinnere, bei aller Verschiedenheit eine Gemeinsamkeit besitzen, nämlich ferartige oder dauenartige Haarbüschel. Ob das was zu bedeuten hat?
Ich frage mich, ob bei der Klonerei auch Perrys (spezieller) Zellaktivatorchip reproduziert wurde? Wenn nein,wird der Klon wohl schnell entlarvt werden können. Wenn ja, wäre das eine mögliche Erklärung, wieso die Atopen über Zellaktivatoren verfügen.
Jetzt steckt unser Perry ja ganz schön in der Sch.... Wie er wohl daraus kommt? Ob sein Traum bzgl. des Beschützens des Kindes (der Atopin?) ihm weiterhilft?
Zu den Jenzeitigen Landen: Da es sich um "Lande" handelt, wird es dort wohl auch reale Sonnen und Planeten geben, also ganz atopisch scheint es dort nicht zu sein. Was sollte Perry dann auch dort ausrichten, wenn es dort nur zeit- und raumlose (Geist-) Wesen gibt?

[Raktajino]

Ja, die Frage könnte auch endlich mal geklärt werden, ob Atlan überhaupt jemals jenseits der Materiequellen war. Und ich quäle mich gerade auch mit der Frage, ob es nicht besser wäre, tiefgründige kosmologische Hintergründe rätselhaft bleiben zu lassen und vor diesem Hintergrund Geschichten zu erzählen. Denn wenn ich recht habe, dann könnte es eine kosmologische Offenbarung im Perryversum geben, welche schwer wiegt und deren Folgen schwer abschätzbar sind.

www - werwillswirklichwissen.

[Elena]

Soll das heißen, Atlan ist böser als Bully?

Das wüßte ich aber!

Die Frage galt ja auch nicht Dir! Und ich hab das auch nicht behauptet!

[Elena]

Soll das heißen, Atlan ist böser als Bully?

Das wüßte ich aber!

Wegen Atlan ist eine zarte, schöne, unschuldige, intelligente Frau namens Mirona T. ums Leben gekommen. Hätte er sich nicht gewehrt, wäre Mirona nicht tot.
Ergo ist Atlan böse.

Kann man doch im "Handbuch für Atopen" nachblättern. Seite 44!

UNSCHULDIG??? Sowas können auch nur Atopen glauben! Also wirklich!

[Elena]

Zumindest cleverer! Soll das heißen, Atlan ist böser als Bully?

Na sicher doch. Der kosmische Baller-Butze ist nicht nur bei Frauen ein Schwerenöter sondern auch sonst nicht zimperlich.
Hmm, vielleicht sollten die beiden einfach ihre Aura tauschen

DAS wird wohl nicht passieren!

[Elena]

Vermutlich gibt es nur eine Hierzeit und eine Jenzeit, wobei Tekener gerade eine Jenzeit nimmt.

Gerade eine Jenzeit nimmt. Meinst Du, er kommt da noch mal raus?

[Elena]

Was wenn im weiteren Verlauf die Entstehung der Atopen verhindert wird?
Gab es dann keine Invasion der Larengalaxis und der Milchstraße?

Zum Ärgern für alle Reset-Gegner - das wäre einer und Tekener wäre noch am Leben!

[Elena]

Ja, die Frage könnte auch endlich mal geklärt werden, ob Atlan überhaupt jemals jenseits der Materiequellen war. Und ich quäle mich gerade auch mit der Frage, ob es nicht besser wäre, tiefgründige kosmologische Hintergründe rätselhaft bleiben zu lassen und vor diesem Hintergrund Geschichten zu erzählen. Denn wenn ich recht habe, dann könnte es eine kosmologische Offenbarung im Perryversum geben, welche schwer wiegt und deren Folgen schwer abschätzbar sind.

www - werwillswirklichwissen.

Das ist 4 x W !

[Loxagon]

Soll das heißen, Atlan ist böser als Bully?

Das wüßte ich aber!

Wegen Atlan ist eine zarte, schöne, unschuldige, intelligente Frau namens Mirona T. ums Leben gekommen. Hätte er sich nicht gewehrt, wäre Mirona nicht tot.
Ergo ist Atlan böse.

Kann man doch im "Handbuch für Atopen" nachblättern. Seite 44!

UNSCHULDIG??? Sowas können auch nur Atopen glauben! Also wirklich!

Seite 98

"Ein Atope irrt nie."

[Elena]

Seite 98

"Ein Atope irrt nie."

Der kann soviel behaupten, wie er will, deswegen glaub ich's trotzdem nicht!

[Kritikaster]

lag Atlans Aufenthalt jenseits der Materiequellennoch länger zurück? Er hat bis heute keine Erinnerung dran und wir haben niemals erfahren, was er dort erlebt hat. Jetzt ist es wieder wichtig und ich frage mich, ob dieses Tabu jetzt gebrochen wird.

Nein, diese Gefahr sehe ich bereits im vorliegenden Roman gebannt. Es zählt allein die Tatsache, dass er dort gewesen ist. Perry nennt das ja nicht zu Unrecht eine "originelle Diebstahlsicherung". Das hat mit den Erinnerungen an diesen Aufenthalt nichts zu tun.

[Werner Fleischer]

Es wäre natürlich eine Chance darüber zu berichten! Seit Voltz in Atlan 500 hat niemand mehr etwas darüber geschrieben!

[Richard]

Vielleicht war der verstorbene Tekener ja auch ein Duplo!

Ach, vergiss das doch. Es gab schon eine klare Aussage, dass Tek tatsaechlich gestorben ist.
Was Duplos betrifft ... Die entsprechende Technologie wurde gluecklicherweise nicht von den MDI uebernommen. Und - nicht zu vergessen - Multiduplikatoren konnten schon mal keine ZAs duplizieren - das sollte auch fuer ZACs gelten.

[Kritikaster]

Seichte, gut verdauliche Feierabendlektüre.

Na, so soll's ja auch sein.Wobei die Forderungen hier im Forum, dass man einen handelnden und planenden Perry erleben will und dass der Gegner kein Pappkamerad sein soll, doch ganz gut umgesetzt wurden. Hat mich angenehm unterhalten.
Drei Randnotizen:
1. Das bemühte Einbringen von Alien-Sex konnte mich nicht so recht überzeugen. Für die Häuptlingstochter fehlten doch bei Perry die feuchten Kinnbacken, um sich überhaupt in ihn verlieben zu können - aber gut, man brauchte sie, um die Geschichte halbwegs plausibel voranzubringen- und die erotische Ausstrahlung eines schwangeren Sauriers hat mich auch nicht überzeugend angeturnt.
2. Das Korrektorat hat tatsächlich zufriedenstellend funktioniert. Sind die jetzt routinierter oder ist man wieder zur Papierendkorrektur zurückgekehrt?
3. Dafür hat das Lektorat sich kleine Bolzen erlaubt. Irritierend Perrys Begegnung auf dem Flur S.50: "Sie schienen einen Verdacht geschöpft zu haben. Gut so." Na ja, Perry hat's vielleicht eben gerne spannend. Aber mein Lieblingssatz war S.40: "Das Flugzeug fing sich auf". Habe immer wieder versucht, das zu visualisieren, hat aber nur zu Lachattacken geführt.

[Elena]

Aber mein Lieblingssatz war S.40: "Das Flugzeug fing sich auf". Habe immer wieder versucht, das zu visualisieren, hat aber nur zu Lachattacken geführt.

Na ja, die Atopen haben dem Flugzeug eben Hände verschafft, mit denen es sich selber auffangen kann.

[Loxagon]

Seite 98

"Ein Atope irrt nie."

Der kann soviel behaupten, wie er will, deswegen glaub ich's trotzdem nicht!

Du willst doch nicht wirklich dem Handbuch der Atopen widersprechen?
Darauf stehen 5 Wochen deutsches Werbefernsehen!

[Goedda]

Meine Wertung: 3-2-2

Die Story war interessant, weil Perry endlich einmal wieder Protagonist und nicht Statist war. Doch im Endeffekt waren seine Mühen vergeblich, einzig die Atopin scheint ihre Ziele erreicht zu haben und Perry wurde wieder zum Statisten degradiert. Nach bald 60 Heften Atopisches Tribunal gelingt es ihm immer noch nicht, denen eins auszuwischen. Es frustriert mich zwar nicht mehr, löst aber auch keine Begeisterungsstürme für die Story aus.

Der Schreibstil war angenehm. Ich konnte das Heft in einem Zug durchlesen.

Die aktuelle Entwicklung des Zyklus habe ich mit einer "2" benotet. Das Heft hat dem mysteriösen Atopischen Tribunal eine weitere Facette hinzugefügt. Ja wollen denn die kosmische Katastrophen verhindern oder verfolgen sie nicht noch nebenbei ihre ganz eigenen Ziele z.B. mit den ultimaten Fragen? Das Heft hat die aktuelle Entwicklung auch vorwärtsgebracht, indem zumindest die Atopin ihre kurzfristigen Ziele erreicht hat. Wie viel Perry Rhodan aus dieser Episode mitnehmen kann, ich weiss es nicht. Vorausgesetzt die Atopin hat ihn nicht belogen, hat er nun zumindest einen Ansatz, um in die Jenzeitigen Lande zu gelangen... das ist meiner Meinung nach magerer Lohn für monatelanges "Arbeiten" im Schiff der Richterin und mit vielen Unwägbarkeiten verbunden

[Elena]

Seite 98

"Ein Atope irrt nie."

Der kann soviel behaupten, wie er will, deswegen glaub ich's trotzdem nicht!

Du willst doch nicht wirklich dem Handbuch der Atopen widersprechen?
Darauf stehen 5 Wochen deutsches Werbefernsehen!

Ich WIDERSPRECHE !!! Und da der nicht hier ist, brauch ich auch nicht den Fernseher einschalten!