Chris hat geschrieben:lichtman hat geschrieben:jogo hat geschrieben:Hat sich denn noch niemand gefragt, warum die Atopen den Larenhäuptling eingekerkert hatten.
Natürlich - ich vermute um ihn daran zu hindern den zeitriss zu verursachen und die Vergangenheit zu manipulieren.
Die Atopen kennen sich in dieser Vergangenheit aus, schliesslich haben sie dort die Onryonen gerettet bzw. rekrutiert(*)
Ich habe das Gefühl, dass ich überhaupt nichts mehr verstehe. Vielleicht liegt es an diesen Zeitschleifen. ...
Wenn sich die Atopen in dieser (jetzigen) Vergangenheit auskennen, dann wissen sie, dass es den Zeitriss dann gegeben hat (gegeben haben wird/gegeben gehabt hatte/????). Und sie wissen auch, dass das Einkerkern des larischen Widerstandskämpfer
nichts daran geändert gehabt haben wird sein (oder so). Und sie werden gewußt haben, dass der Schutzhäftling aus ihrem Kerker entkommen sein wird/entkommen gewesen ist/???. Warum sollten sie dann den Laren überhaupt eingekerkert haben wollen werden?????
Wird irgend jemand so nett gewesen sein können, mir dieses Wirrnis erklärt zu haben in der Lage gewesen zu sein werden?
Ich glaube das kann nicht einmal Rainer Castor.
Zeitreise verschafft auch nicht die perfekte Kenntnis der Vergangenheit. Ich kenne auch nicht die Hintergründe von J.F K.s Tod und weiß auch nicht wann und wo die Reissäcke in China umfallen bzw die der Flügelschlag eines Schmetterlings einen Orkan auslöst.
Nach der EGWEG-Theorie »Es geschieht, weil es geschah.«, kann man durch Zeitreisen sowieso nichts in der Vergangenheit ändern.
Wenn ich etwas
weiß und nicht einer Geschichtsfälschung aufgesessen bin, dann gilt das unveränderlich
Alles ist vollständig determiniert, in Stein gehauen. Die Raumzeit ist ein 4D-Bockuniversum ala Parmenides.
Manche Physiker studieren selbstkonsistente Billiardspiele mit Zeitreise
Wenn ich mich mit Aktien verspekuliert habe, kann ich mir eine Nachricht in die Vergangenheit schicken um das zu verhindern.
Nur leider ist es mir physikalisch unmöglich den fatalen Börsenorder nicht zu machen
Stattdessen ist die Inquisition der Vernunft erst durch die Zeitreise, die sie verhindern sollte, entstanden - voila eine selbstkonsistent Zeitschelife
Physikalisch war es nicht möglich die Zeitreise nicht zu unternehmen
armer Tim November, selbst wenn jemand eine Flaschenpost aus der Vergangenheit mit einer Warnung geschickt hätte.
Vieles im Perryversum ist eine solche Zeitschleife
- die Entstehung von ES mithilfe von Delorian und der SOL
- das Ende der Konos und der Aufstieg der Lemurer durch die 2. NZD-Expedition, weil Alaska - für mich der wahre Vhratro - die blauen Türme ausschaltet
- die Flucht Ovarons in die Zukunft durch die 3. NZD-Expedition
- PR 16 hat RC kürzlich erwähnt
- ...
Dann ist das Bestreben der Atopen vergebens den Ekpyrosis von GA-yomaad zu verhindern, weil physikalisch unmöglich.
Dann ist die Kontrafaktische Geschichte von Larhatoon fingiert und Zeitzeuge Baudencerc ein Lügner denn nach dem EGWEG-Prinzip müsste Larhatoon vernichtet sein.
Die
Trägheit der der Zeit scheint eine elastische Form des EGWEG-Prinzips zu sein.
Die Atopen setzen Perry, Bostich, Avestry-Pasik erfolgreich fest, um Weltenbrand und Zeitriss zu verhindern, und verändern die geschcichte im kleinen aber die Trägheit der Zeit zieht die Fäden - die Bentah? - und sorgt wie Walty Klackton dafür, dass die 3 frei kommen und doch noch in ihre Taten stolpern.
Ich kann also die fatale Börsenorder nicht geben, aber irgendwie führt sie die Bank trotzdem aus
Bei der Zeitkorrektur der PAD-Seuche scheint das EGWEG-Prinzip nicht gewirkt zu haben.
Auch die Zeitpolizei scheint nicht an das EGWEG-Prinzip geglaubt zu haben. Ebensowenig wie die ganjasischen Erbauer des Zeitläufers.
Die Zeitkorrektur erfolgte zwar im (inkonsistenten) Paralleluniversum, die Zeitreise aber im Standarduniversum.
Plausibler als den Determinismus des EGWEG-Prinzips finde ich die Vielewelten-Zeitreisetheorie.
Durch eine Zeitreise wird die Vergangenheit in einem durch die Zeitreise entstanden Zweiguniversum geändert.
So kann ich meinen Großvater töten und dadurch ein Universum schaffen/betreten in dem ich keinen Zeitzwilling haben.
In diesem Fall verliert natürlich die Kenntnis des Zeitreisenden von der noch nicht geänderten Vergangenheit mit der Zeit immer mehr an Wert, da er die Vergangenheit durch sein Eingreifen verändert.
die Atopen kamen aus dem Universum I ohne Zeitriss in das Universum II um dort den Weltenbrand zu verhindern, dadurch kam es zum Zeitriss im Universum III.
Eventuell erstreckt sich der Zeitriss vom Universum II 1517 NGZ in das Universum III 20.103.191 vor Christus.
Dummerweise sind die
tote Vergangenheit und die dort lebenden
Toten höchst agil und lassen den Zeitreisenden immer wieder auflaufen
Bizarr Guckys Überlegung:
Oder waren die Rayonen so klug, dass sie die Gefahr eines Zeitparadoxons einzuschätzen wussten und ihren eigenen Untergang zugunsten der Zukunft in Kauf nehmen würden?
Welche Gefahr eines Zeitparadoxons - dass Guckys Vergangenheit in Universum III keine Realität ist?
So blöd werden die Rayonen nicht sein, zu sterben damit Gucky in dieser Zeitlinie geboren werden wird.
manfred