Kritikaster hat geschrieben:...
Auch die Reise der ATLANC kann nicht mehr ewig dauern, schon allein weil sonst die Leser den Aufstand proben würden. Ob allerdings bis 2849 alle Geheimnisse der JZL entschleiert sein werden? Da bin ich eher etwas skeptischer als nanograinger, verbunden mit der Hoffnung, dass es sich für Atlan lohnt, sich dort etwas länger umzusehen. Allerdings habe ich ja auch vor längerer Zeit schon meine Sorge geäußert, dass sich die JZL als hohler Ballon entpuppen könnten, aus dem Atlan enttäuscht und ernüchtert zurückkehrt. Das ließe sich dann tatsächlich in relativ kurzer Zeit erledigen.
Ich denke nicht, dass die JzL ein "hohler Ballon" sind, aber es ist doch per Konstruktion klar, dass dies eine "Region" des Universums ist, an dem normale Menschen nichts zu suchen haben, und dementsprechend wird sich die Serie dort auch nicht lange aufhalten, da gibt es nicht viel zu erzählen, was nicht rein esoterisch ist. Für Parallelen hierzu siehe die Geschichten zu Berg der Schöpfung oder die Materiequelleng oder die Kosmonukleotide.
Das heißt ja nicht, dass was dort geschieht nicht von Bedeutung für die weitere Serie hat, im Gegenteil. Aber die Geschichten werden eben in unserem Universum erzählt werden.
Es ist ja auch schon abzusehen, dass Atlan sich von der ATLANC trennt, insofern denke ich auch, dass wir von der Synchronie (und Andrabasch etc.) nichts mehr groß zu hören bekommen. Einzig falls Tifflor wirklich zum Richter eines Schiffes wird, könnte dies noch ab und zu eine Rolle spielen.
Kritikaster hat geschrieben:
(interessant die variierte Tiu-Darstellung im vorliegenden Roman) ....
Sehe eigentlich keine große Variation hier. Die Aussagen zu Catiuphat etc. sind schon lange bekannt, und dass ein "Gewerkschafter", also der Kommandant eines Sternengewerks sich anders äußert als ein Jungspunt kurz vor der Inhörigkeit ist auch klar.
Kritikaster hat geschrieben:
Vetris-Molaud dagegen halte ich für einen langfristig angelegten Gegenspieler. Es würde mich nicht wundern, wenn der auch nach 3000 noch eine Rolle spielen würde. Dafür hat das Ringen um die Machtpositionen in der Milchstraße ein viel zu dankbares Potenzial an Geschichten- und da denke ich nicht nur an Mutanten- und Agenteneinsätze. Der terranische Ex-Sonnenkönig gegen den tefrodischen Neu-Diktator könnte eine wirklich langdauernde Hintergrundgeschichte werden. Und mal ehrlich: Immer nur volzen bringt's doch auch nicht.
Was VM angeht, befürchte ich auch, dass er uns noch lange erhalten bleibt (habe die Hoffnung auf ein baldiges Ende aber noch nicht aufgegeben).
Übrigens solltest du hz3cdv's Schreibschwäche bzgl. des Vol
tzens nicht übernehmen....
marafritsch2705 hat geschrieben:
Warum der zeitriss jetzt verschwinden sollte ist mir auch noch schleierhaft.
Weil er seine Aufgabe erledigt hat, also die Tiuphoren in die NGZ-Gegenwart zu bringen.
Falls dir das zu "expokratisch" gedacht ist: Was hat den Zeitriss eigentlich erzeugt? Bisher wurde keine pseudophysikalische Erklärung versucht. Faktisch ist er mit der Zeitreise der ATLANC/RT assoziiert. Insofern wäre ich nicht erwundert, wenn bspw. das Durchbrechen des "Hypereises" eine achtdimensionale Schockwelle auslöst, nach deren Abklingen der Zeitriss geschlossen ist und das Catiuphat der Tius entsprechend gestutzt ist.