Raktajinos Anmerkungen kann ich gut nachvollziehen, da die sprachbildlichen Äußerungen mich auch mitunter irritiert haben. Aber im Gegensatz zu früher, als mich Manches wie der Kienspan unterm Zehennagel traf (Bild zu Bild) hat sich der Stil deutlich verbessert, bzw. sind die Irritationen für mich inzwischen fast immer erträglich. Alles also auf einem guten Weg.nanograinger hat geschrieben: Michelle Stern hat ihre Romane schon immer eine sehr bildhaft geschrieben, und die von dir erwähnten Beispiele fand ich durchaus passend, viel besser als in manch ihrer frühen Romane.
Schade, dass offensichtlich niemand bereit ist, hier anzugeben, wie vielen der zwanzig erwähnten Namen er eine Funktion zuordnen kann. Ich stelle mir vor, dass dies auch ein Hinweis für die Autoren sein könnte, ob ihr Bemühen um Schaffung von persönlicher Atmosphäre und Wiedererkennung eigentlich erfolgreich ist oder am Leser bei dieser Häufigkeit doch eher abperlt. (Ich galube übrigens, Schmitzens Pitter war diesmal gar nicht dabei, obwohl die Liste natürlich weit davon entfernt ist, alle handelnden Personen des Romans zu erfassen. Es sind aber jede Menge Personen darunter, die nicht nur in diesem Roman eine Rolle spielen.)