In der Tat war Samstag ein deutlicher Pluspunkt in diesem für mich eher mittelmäßigem Roman. Er erinnert mich ein wenig an Antua Tapper in "Die Schweigsamen Werften". Ist es vielleicht eine Eigenart von MMT, seine Figuren dann besonders schön zu charakterisieren, wenn sie kurz davor sind, die Bühne zu verlassen?Goedda hat geschrieben:Schade, dass Samstag diesen Roman nicht überlebte, ich hätte gerne mehr von ihm gelesen. Aber es war die Auflösung des inneren Konfliktes von Samstag und eine Möglichkeit, wie er seine Vergangenheit bewältigen konnte. Dies hat MMT auch schön geschrieben, wenn auch mMn ein wenig übertrieben, was die Kampfstärke dieses einen Posbis angeht.
Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus Thur
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Müsste man vielleicht mal darauf achten, da bin ich aber der falsch 'für. Ich lese nicht nach Autor oder so. Nicht mehr zumindest...
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Ausrutscher?! Nix da, es steht geschrieben in den Seiten, die da das Wort verkünden; in den Worten des Grossen Propheten Leo L aus dem Österreiche (was die Sache noch erhärtet) - also ist es nun Canonich habe das eher als einmaligen Ausrutscher gesehen
Und warum auch nicht? Posbis bekommen jeder einen faustgrossen Zellplasmaklumpen aus dem Zentralplasma verpasst (ausser den grossen Posbis, den BOXen - die kriegen mehr) - diese Klumpen werden sich nicht gross voneinander unterscheiden. Daher ist es durchaus denkbar, dass die Datenauszüge aus den positronischen Kernen viel mehr zu den Unterschieden zwischen den individuellen Posbis beitragen als der Plasmakern.
Ja, aber wenn das jemand schafft, dann die Experten für Verknüpfung von lebenden Bewusstseinsinhalten mit positronischen Datenauszügen - also die Posbis ....das Hochladen des Gedächtnis, d.h. der Struktur des Plasmateils - ala neuronalem netz - in der das Gedächtnis gepspeichert ist, wäre recht kompliziert
Natürlich bleibt die Frage, ob Samstag nun wirklich ein Backup gemacht hatte oder ob er das sowieso nicht in Betracht gezogen hatte. Da er aber offensichtlich ein herausragender Posbi mit Fähigkeiten deutlich über dem Durchschnitt war, halte ich es ohne weiteres für möglich, dass das Zentralplasma ihn vielleicht sogar sanft dazu gedrängt hat, vor einem Risikoeinsatz eine Kopie seiner selbst zu hinterlegen. Möglich wäre das immerhin .....
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Ein schöner Blogeintrag, der uns gekonnt erst mal in die Irre führt (wie man an den Kommentaren hier sehen konnte).Klaus N. Frick hat geschrieben:Im Redaktionsblog schrieb der Redakteur heute einige Zeilen über den Roman »Schlacht ums Gondunat«, der in dieser Woche noch erscheinen wird. Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2018/ ... dunat.html
Den Roman fand ich sehr spannend, wenngleich ich mich aber fragte, wieso jemand der sich ausdrücklich den Oberbefehl auch über die Posbi Flotten hat geben lassen, sich dann gleich anschließend selbst ins Getümmel stürzt; einen strategischen Überblick hat man dann ja nicht mehr. Hätten die Gondunats-Flotte danach angegriffen, hätte die eigene Flotte praktisch im Hemd, äh ... ohne Oberbefehlshaber dagestanden.
Ich habe hier mal wieder eine Kurzzusammenfassung mit Kommentar getipselt.
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Ich weiss jetzt nicht, ob das Gewohnheit bei ihm war. Wenn es so wird, befindet er sich dann in der sehr prominenten Gesellschaft von niemand anderem als William Voltz höchstpersönlich, der das wirklich öfters so gemacht hat und dadurch den Begriff "voltzen" für das rasche Beseitigen von Handlungsträgern am Romanende hervorgerufen hat. Wird also MMT ein "Voltzer" werden?Ist es vielleicht eine Eigenart von MMT, seine Figuren dann besonders schön zu charakterisieren, wenn sie kurz davor sind, die Bühne zu verlassen?
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Nachdem so eine unerhörte Begebenheit weder vorher noch nachher beschrieben wurde ~1:3000 für einen AusrutscherTruktan hat geschrieben:Ausrutscher?! Nix da, es steht geschrieben in den Seiten, die da das Wort verkünden;ich habe das eher als einmaligen Ausrutscher gesehen
ich dachte Leo steht für Humor und Satire(*)in den Worten des Grossen Propheten Leo L aus dem Österreiche (was die Sache noch erhärtet) - also ist es nun Canon
nach dem Evolutionssprung?Und warum auch nicht? Posbis bekommen jeder einen faustgrossen Zellplasmaklumpen aus dem Zentralplasma verpasst
Es handelt sich um Gehirne!(ausser den grossen Posbis, den BOXen - die kriegen mehr) - diese Klumpen werden sich nicht gross voneinander unterscheiden
Gehirne mit einer individuellen Biographie von 2500 oder 25.000 oder noch mehr Jahren.Daher ist es durchaus denkbar, dass die Datenauszüge aus den positronischen Kernen viel mehr zu den Unterschieden zwischen den individuellen Posbis beitragen als der Plasmakern.
In dem angesprochen Fall handelte es sich um psionisch begabte Posbis - sehr individuell begabte Plasmakomponenten.
Das Zentrale der Posbizivilisation ist das Plasma - siehe ZentralplasmaJa, aber wenn das jemand schafft, dann die Experten für Verknüpfung von lebenden Bewusstseinsinhalten mit positronischen Datenauszügen - also die Posbis ....das Hochladen des Gedächtnis, d.h. der Struktur des Plasmateils - ala neuronalem Netz - in der das Gedächtnis gepspeichert ist, wäre recht kompliziert
Es heisst ja "Schützt das Innere, rettet das Innere" nicht Rettet die Positronik.
Es gibt sogar rein positronische Fragmenter, die man leichter opfern kann.
manfred
(*) Im Prinzip schätzte ich Leos Schilderung der Posbis: Langlebigkeit, Hierarchie durch unterschiedliche Plasmamengen, "beseelte" BOXen, ...
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Häufig durch einfaches oder doppeltes Klopfen. Die Länge der Pausen wird im Morse-Code nämlich auch verwendet.Clark Flipper hat geschrieben:So wie sonst auch wenn man Morsezeichen per Klopfen überträgt.
Sieht man doch fast in jeden Gefängnisfilm
;-)
Axo, , nämlich durch schnelleres und langsameres geklopfe...
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Man darf ja weiterentwickeln, wenn man ein paar passende Erklärungen liefert.Klaus N. Frick hat geschrieben:Askosan hat geschrieben:
Ärgerlich finde ich darüber hinaus auch Aussagen wie, dass das Zentralplasma ohne das Licht und die Wärme der Kunstsonnen nicht überlebensfähig ist. Als ob eine solche Hochzivilisation nicht redundante Systeme entwickeln könnte. Jeder Serunträger bleibt auf einem Planeten im Leerraum handlungsfähig, weil sowohl Wärme als auch Licht relativ einfach erzeugt werden können, aber das Zentralplasma wäre völlig hilflos.
Na ja, das ist aber »Kanon«. Das wurde – soweit ich das weiß – weder von den jetzigen Exposéautoren noch von Michael Marcus Thurner erfunden, sondern schon vor langem festgelegt.
Ich bin mir sicher, hätten wir das jetzt einfach mal auf eine Art und Weise geändert, wie Du sie vorschlägst, hätte man das als groben Fehler geahndet.
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Das mir dem "passend" kann ein Problem sein. Jeder entwickelt in seiner Gedankenwelt das Geschriebene in eine gewisse Richtung.
Ansonsten gehe ich mit dir.
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Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Also haben wir Leser kein technisches oder naturwissenschaftliches Verständnis von einem SF-Autoren zu erwarten.Klaus N. Frick hat geschrieben:Da ich solche Diskussionen seit gut dreißig Jahren führe, möchte ich hier klar sagen: Du irrst Dich.AARN MUNRO hat geschrieben:Bin noch mitten im Roman, aber schon fallen mir Fehler auf Auch in Österreich sind Sekundenkilometer und Kilometer pro Sekunde nicht das Gleiche. Ein bißchen !!! technisches bzw. naturwissenschaftliches Verständnis möchte ich doch von jedem Science-Fiction-Autor erwarten.
„Die DAAIDEM machte einen Satz. Sie raste auf die TAYLITTIR zu und nutzte dabei Höchstbeschleunigungswerte. Dreihundert Sekundenkilometer.“Natürlich heißt es richtig Kilometer pro Stunde oder Kilometer pro Sekunde. Aber jeder normale Mensch sagt Stundenkilometer. Wir schreiben hier keine Sachbücher, sondern Romane.
Ende der Durchsage.
Meint MMT hier in schlampiger Weise die Geschwindigkeit oder noch schlampiger die Beschleunigung? Das ergibt sich nicht aus dem Satz.
Leider ist die Perrypedia hier nicht sehr ergiebig; ich finde keinen Wert. 300kms-2 ist der Wert der RAS TSCHUBAI.
„»Die DAAIDEM hat gestoppt«, meldete Ott. »Wie vereinbart. Fünfundvierzig Kilometer oberhalb der TAYLITTIR.«“
Lege ich diesen Abstand zugrunde, nehme die 300 „Sekundenkilometer“ als Endgeschwindigkeit vor Kollision und bemühe Newton, komme ich auf mehr als 900kms-2 Beschleunigung. Nachzulesen in Host Stöcker, Taschenbuch der Physik, Verlag Harri Deutsch, 5. korrigierte Auflage, S. 18.
Die Beschleunigung halte ich für unglaubwürdig, weil die galaktische Flotte dann hoffnungslos unterlegen wäre.
Eine Kollisionsgeschwindigkeit von 300kms-1 würde übrigens von beiden Schiffen nicht genug übrig lassen, um den weiteren Roman zu füllen.
Abgesehen davon sind Strategen und Taktiker, die solche Manöver nicht vorhersehen und die Positronik/Neurotronik auf ein rechtwinkliges Ausweichmanöver bei der geringsten falschen Bewegung programmieren, standrechtlich zu erschießen wegen Hochverrats.
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Sicher, schließlich atmen Roboter.ByOtherMeans hat geschrieben:Fragen die sich mir stellen:
-Hat Samstag am Anfang wirklich gesagt das Gas hätte ihn beeinflusst? Äh was?
Zumal die Schwerkraft zwischen 2 GravosOxtorne und 6 GravosOxtorne schwankt. Für einen physisch trainierten Menschen wie Monkey eine beherrschbare Angelegenheit.-Die ganze Gravitationsfalle für Monkey ist sehr seltsam. Zum einen ist er Oxtorner, 30 g sind also "nur" das 6fache seiner Normschwerkraft. Gut, unangenehm aber so völlig plattmachen sollte ihn das nicht.
Nein.(Hier mag es aber physikalische Grenzen geben die auch ein Oxtorner nicht überwinden kann)
Weil es vor 3000 Jahren so war. Weil das Zentralplasma blöd ist und aus dem Laurin-Angriff nicht gelernt hat. Weil es nicht möglich ist, sich tief im Planeten vor Angriffen zu schützen. Oder wegzufliegen, weil es mit allen technischen Anlagen in einen 2500m-Kugelraumer passt, bzw. in einen Hantelraumer des SOL-Typs.-Ich kapiere immer noch nicht wie die Sonnen Zerstörung jetzt dem Zentralplasma, das sich explizit in Behältern befindet, schaden sollte?
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Der Autor muss ja nicht meine Vorstellung haben. Es soll eine plausible Weiterentwicklung sein. Zickig werde ich dann, wenn er sich keine Mühe gibt oder mich für dumm verkaufen will.jogo hat geschrieben:Das mir dem "passend" kann ein Problem sein. Jeder entwickelt in seiner Gedankenwelt das Geschriebene in eine gewisse Richtung.
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Und die Pentasphären der Thoogondu sind in Hinsicht der Triebwerksleistung der RT gleichwertig, das weiß man seit Anfang des Zyklus. 300 km/s2 sind aktuell die Topwerte was "normale" Schiffe an Höchstbeschleunigung hinbekommen.halut hat geschrieben: „Die DAAIDEM machte einen Satz. Sie raste auf die TAYLITTIR zu und nutzte dabei Höchstbeschleunigungswerte. Dreihundert Sekundenkilometer.“
Meint MMT hier in schlampiger Weise die Geschwindigkeit oder noch schlampiger die Beschleunigung? Das ergibt sich nicht aus dem Satz.
Leider ist die Perrypedia hier nicht sehr ergiebig; ich finde keinen Wert. 300kms-2 ist der Wert der RAS TSCHUBAI.
...
Die Kollisionsgeschwindigkeit wäre 164 km/s, entsprechend knapp 600.000 Stundenkilometer wie ich hier bereits ausgeführt habe.halut hat geschrieben: Eine Kollisionsgeschwindigkeit von 300kms-1 würde übrigens von beiden Schiffen nicht genug übrig lassen, um den weiteren Roman zu füllen.
Wie im Roman beschrieben kollidieren die Raumschiffe aber nicht ungeschützt, sondern mit aktiven Schutzschirmen und sicherlich funktionierenden Andruckabsorbern. Ich würde mich mit Kommentaren, wie "von den beiden Schiffen nicht genug übriglassen" also etwas zurückhalten.
Foristen, die die entsprechenden Romanstellen nicht gelesen haben, in denen bspw. ein Ausweichmanöver der TAYLITTIR und die Tarnung der DAAIDEM-Emissionen explizit erwähnt werden, droht sicher ein weniger dramatisches Schicksal, aber ein wenig lächerlich erscheinen sie schon, wenn sie dann mit solch martialischen Sprüchen um sich werfen.halut hat geschrieben: Abgesehen davon sind Strategen und Taktiker, die solche Manöver nicht vorhersehen und die Positronik/Neurotronik auf ein rechtwinkliges Ausweichmanöver bei der geringsten falschen Bewegung programmieren, standrechtlich zu erschießen wegen Hochverrats.
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Vermutlich müssten es eher 80° als 90° sein, also etwa dem Angreifer entgegen, sein. Die DAAIDEM müsste somit gleichzeitig die Seitwärtsbewegung einleiten und die Vorwärtsbewegung stoppen und umkehren, um die TAYLITTIR einzuholen. Bei gleicher Triebwerksleistung unmöglich.nanograinger hat geschrieben:ein Ausweichmanöver der TAYLITTIR
Welcher Trottel misst die Bewegung nur mit den Energiewerten? Ich stelle den Ort exakt fest. Ändert er sich, was in Mikrosekunden feststellbar ist, bewege ich mich auch. Dafür brauche ich keine Energiemessung. Eine Neurotronik, die politische Entscheidungen des Gondunats aus der Historie der Thoogondus ableiten kann, sollte mit Diskrepanzen zwischen Messungen von Ortsveränderungen und Leistung fertig werden.und die Tarnung der DAAIDEM-Emissionen explizit erwähnt werden,
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Du hast recht, was den optimalen Ausweichvektor angeht. Allerdings hängt er auch davon ab, wie schnell die Raumschiffe in der Lage sind, die Richtung des Beschleunigungsvektors zu ändern (dritte Ortsableitung). Darüber sind mir in PR bisher keine Angaben bekannt.halut hat geschrieben:Vermutlich müssten es eher 80° als 90° sein, also etwa dem Angreifer entgegen, sein. Die DAAIDEM müsste somit gleichzeitig die Seitwärtsbewegung einleiten und die Vorwärtsbewegung stoppen und umkehren, um die TAYLITTIR einzuholen. Bei gleicher Triebwerksleistung unmöglich.nanograinger hat geschrieben:ein Ausweichmanöver der TAYLITTIR
Die Messung der Position und Ortsveränderung ist ja vollkommen in Ordnung, diese werden von allen Beteiligten klar erkannt, und sie reagieren. Also sind im Roman keine "Trottel" am Werk.halut hat geschrieben:Welcher Trottel misst die Bewegung nur mit den Energiewerten? Ich stelle den Ort exakt fest. Ändert er sich, was in Mikrosekunden feststellbar ist, bewege ich mich auch. Dafür brauche ich keine Energiemessung. Eine Neurotronik, die politische Entscheidungen des Gondunats aus der Historie der Thoogondus ableiten kann, sollte mit Diskrepanzen zwischen Messungen von Ortsveränderungen und Leistung fertig werden.und die Tarnung der DAAIDEM-Emissionen explizit erwähnt werden,
Nicht erkannt aufgrund einer Tarnung, bzw. zu spät von der Orterin Arla Kontington wird die Tatsache, dass die DAAIDEM die Triebwerke schon "hochgefahren" hat. Dies ist eine weitere historische Eigenheit der PR-Serie, des "Serienkanons". Denn offensichtlich wird in PR auch heute noch erst im Leerlauf, sozusagen bei gedrückter Kupplung, Vollgas gegeben, bevor dann die Kupplung losgelassen wird und die Leistung bei den Triebwerken ankommt und das Raumschiff losfliegt.(*)
Die Zeit, die für ein solches "Hochfahren" benötigt wird, ist offenbar ein paar Sekundenbruchteile, denn ansonsten müsste die DAAIDEM sie nicht verbergen. Gäbe es diese "Hochfahrzeit" nicht, dann könnte das Kollisionsmanöver nicht funktionieren, bei gleichwertigen Raumschiffen (was ja der Fall ist), bzw. man müsste sich noch deutlich näher als die erwähnten 45km annnähern. Weil aber die Thoogondu der DAAIDEM die entsprechenden Werte der TAYLITTIR genau kennen, rechnen sie sich offenbar gute Chancen aus, dass die TAYLITTIR in den 0,54 Sekunden Flugzeit für die 45 km nicht mehr ausweichen kann. Ich überlasse es dir, daraus die "Hochfahrzeit" auszurechen, aber es ist klar, dass sie ein großer Teil der 0.54 Sekunden sein muss. Diese Zeit ist nicht viel, wenn es um normale Raummanöver geht, und bei Raumschlachten spielt sie eh keine Rolle, da hier die Triebwerke ja immer hochgefahren sind. Aber bei den kurzen Entfernungen in diesem Roman ist sie eben entscheidend.
Und bevor jetzt weiter gesponnen wird in der Art "das hätte man aber voraussehen müssen bei 3000 Jahre Erfahrung usw...": Wenn der Plan ist, dass sich Puoshoor und Puorengir zu einem direkten Gespräch treffen sollen, dann müssen sie sich irgendwann annähern. Und irgendwann ist dann die Nähe gegeben, dass die Chance für den Überraschungsangriff gegeben ist. Dies alles auszuschließen halte ich für unmöglich, insbesondere, wenn man die Möglichkeiten der Gegenseite nicht genau kennt, was hier offenbar der Fall ist.
(*) Vielleicht sollte man sich in der nächsten Raumschiffsgeneration mal ein Beispiel an Elektroantrieben nehmen, wo das nicht mehr notwendig ist. Die Batterie (entspricht Gravotraf-Speichern) ist immer geladen (wenn man in den Einsatz geht) und die Motoren arbeiten unmittelbar, stufenlos und ohne Kupplung .
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Ich glaube nicht, dass Oxtorner die gleichen physiologischen Kurven wie Terraner haben und sich die Milchmädchenrechnung (Terraner hält für kurze [!!] Zeit das 6-fache der Erdgravitation aus) einfach so auch auf Oxtorner übertragen lässt.ByOtherMeans hat geschrieben:-Die ganze Gravitationsfalle für Monkey ist sehr seltsam. Zum einen ist er Oxtorner, 30 g sind also "nur" das 6fache seiner Normschwerkraft. Gut, unangenehm aber so völlig plattmachen sollte ihn das nicht.halut hat geschrieben:Zumal die Schwerkraft zwischen 2 GravosOxtorne und 6 GravosOxtorne schwankt. Für einen physisch trainierten Menschen wie Monkey eine beherrschbare Angelegenheit.
Eine 1:1 Übertragung wird mMn schon ausgeschlossen, weil ein Oxtorner etwa die 7-fache Masse eines Terraners hat.
Bei 30g wiegt Monkey etwa 30g x 700kg = 21000 N, was im Volksmund oder einfach nur schlampig ausgedrückt 21 Tonnen sind.
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Also ein Dreitausenstel Wahrscheinlichkeit für einen Ausrutscher würde ich akzeptieren …Nachdem so eine unerhörte Begebenheit weder vorher noch nachher beschrieben wurde ~1:3000 für einen Ausrutscher
Ja, und das macht er auch gut.ich dachte Leo steht für Humor und Satire(*)
Aber soll ich deshalb alles, was er als PR-Autor schreibt, nicht mehr ernst nehmen?!? Das kanns doch nicht sein ….
> Mittlerweile habe nach Durchsehen der Hefte festgestellt, dass mich mein Gedächtnis im Stich gelassen hatte. Das Heft mit dem „Posbi-Backup“ war #2459 „Komplex Astrovent“ von Wim Vandemaan!
Ja, auch nach dem Evolutionssprung.nach dem Evolutionssprung?
Der hat die „hypertoyktische Verzahnung“ zur „bionischen Vernetzung“ zwischen Plasmakern und Positronik aufgewertet; jedoch nicht den grundsetzlichen Prozess der Erschaffung eines Posbis geändert.
Plasmaklumpen aus der Masse des Zentralplasmas, die zusammen mit der Positronik den Kern eines Posbis formen. Die Posbis sind eine Roboterzivilisation, die sich durch Hinzufügung von biologischem Zellplasma einen „Upgrade“ verpasst hat, nicht eine biologische Zivilisation, die sich mit Kybernetik ausstattet. Das macht ihre Einzigartigkeit aus!Es handelt sich um Gehirne!
Wenn’s Not tut – z.B. während des 500er Zyklus mit der „Verdummungsstrahlung“ - kann ein Posbi seinen Plasmakern vorübergehend deaktivieren und voll handlungsfähig bleiben. Auch Samstag hat ja den Einfluss seines Bioanteils teilweise heruntergeregelt und nicht seinen positronischen Anteil! Ich kann mich auch an keine Stelle in PR erinnern, wo ein Posbi seinen positronischen Kern deaktiviert hätte und nur mit dem Plasmaanteil agierte.
Wenn man einen Plasmakern wirklich als vollwertiges Gehirn ansehem würde, hätte übrigens auch fast jeder terranische Roboter der „Tara“-Serien ein Gehirn; denn auch die haben alle einen Plasmakern von der Hundertsonnenwelt (der aber vermutlich deutlich kleiner ist als der Plasmakern eines echten Posbis).
Ja.Gehirne mit einer individuellen Biographie von 2500 oder 25.000 oder noch mehr Jahren.
Die positronischen Kerne sind allerdings genauso alt.
Das Zentralplasma selbst ist natürlich unersetzbar. Würde es durch Feinde zerstört, wären die Posbis wohl zum allmählichen Aussterben verurteilt. Ausser, überlebende Posbis und Plasmakommandanten überlebender Fragmentraumer könnten es aus ihren eigenen Plasmakernen wiederherstellen – würde aber wahrscheinlich nicht funktionieren ….Das Zentrale der Posbizivilisation ist das Plasma - siehe Zentralplasma
Es heisst ja "Schützt das Innere, rettet das Innere" nicht Rettet die Positronik.
Jepp, das stimmt und es gibt auch (selten) menschengrosse Einheiten ohne Plasmakern. Posbis bezeichnen diese Einheiten als „Tote“ und sehen sie als reines Material an.Es gibt sogar rein positronische Fragmenter, die man leichter opfern kann.
- nanograinger
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Ja, Zaubilski und Gessounin konnten sich in eine Robot-Drohne retten. Aber man hat nie wieder etwas von Ihnen gehört (soweit ich erinnere). Sie waren wirklich einzigartig unter den Posbis, eine Ewers'sche Ausnahme von Wim Vandemaan.Truktan hat geschrieben: Mittlerweile habe nach Durchsehen der Hefte festgestellt, dass mich mein Gedächtnis im Stich gelassen hatte. Das Heft mit dem „Posbi-Backup“ war #2459 „Komplex Astrovent“ von Wim Vandemaan!
In PR 1609 "Rettung für die Posbis" sind die Posbis eigentlich "Synbis" weil sie (wie wohl die meisten Posbis dieser Zeit) die Positroniken durch Syntroniken ersetzt hatten. Die Syntroniken wurden durch die "Toten Zonen" ausgeknockt, mit fatalen Folgen für die "Posbis". Sie mussten demontiert werden und von den Ennox aus der Toten Zone herausgebracht werden.Truktan hat geschrieben: Ich kann mich auch an keine Stelle in PR erinnern, wo ein Posbi seinen positronischen Kern deaktiviert hätte und nur mit dem Plasmaanteil agierte.
Aber nicht alle Posbis hatten ihre Positroniken durch Syntrons ersetzt. Die mehrheitliche Rückentwicklung von Syntrons zurück zu Positroniken begann mit der Gefahr durch Korra-Vir nach PR 2000.
Samstag war vermutlich ein Posbi, der nie auf Syntron umgestellt hatte.
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
ich korrigiere (3000-1)/3000Truktan hat geschrieben:Also ein Dreitausenstel Wahrscheinlichkeit für einen Ausrutscher würde ich akzeptieren …Nachdem so eine unerhörte Begebenheit weder vorher noch nachher beschrieben wurde ~1:3000 für einen Ausrutscher
Ich habe ihn ja in meiner Fussnote für seine Darstellung der Posbis - abseits des sich Hochladens - wie Hierarchisierung unterschiedlicher Plasmamengen, "beseelten" BOXen usw. gelobt.Ja, und das macht er auch gut.ich dachte Leo steht für Humor und Satire(*)
Aber soll ich deshalb alles, was er als PR-Autor schreibt, nicht mehr ernst nehmen?!? Das kanns doch nicht sein ….
Bei den Plasmakommandanten hat er allerdings - glaube ich - nicht berücksichtigt, dass hier ja mehrere - 6-12 - Plasmakomponenten also multiple Individuen vorliegen.
Da ist ein "wir" kein pluralis majestatis.
dacht ichs mir doch> Mittlerweile habe nach Durchsehen der Hefte festgestellt, dass mich mein Gedächtnis im Stich gelassen hatte. Das Heft mit dem „Posbi-Backup“ war #2459 „Komplex Astrovent“ von Wim Vandemaan!
Ich habe in 1222 die rätselhaft verfrühte Aussage gefundenJa, auch nach dem Evolutionssprung.nach dem Evolutionssprung?
Der hat die „hypertoyktische Verzahnung“ zur „bionischen Vernetzung“ zwischen Plasmakern und Positronik aufgewertet; jedoch nicht den grundsetzlichen Prozess der Erschaffung eines Posbis geändert.
„Aus der hypertoyktischen Verzahnung scheint eine bionische Vernetzung geworden zu sein. Wir haben es bei den Posbis ab sofort also mit
fühlenden Maschinen zu tun, die Stimmungen unterliegen und auch irrationale Wünsche haben können. Wenn man so will, haben die Posbis durch die Aktivierung des Chronofossils einen Evolutionssprung gemacht. Dazu kommt noch die vermehrtePlasmamenge und die damit verbundene Intelligenzsteigerung.“
So haben sich die Laurins das vielleicht gedacht. Aber die "Klumpen" haben revoltiert und die Macht übernommen.Plasmaklumpen aus der Masse des Zentralplasmas, die zusammen mit der Positronik den Kern eines Posbis formen. Die Posbis sind eine Roboterzivilisation, die sich durch Hinzufügung von biologischem Zellplasma einen „Upgrade“ verpasst hat, nicht eine biologische Zivilisation, die sich mit Kybernetik ausstattet. Das macht ihre Einzigartigkeit aus!Es handelt sich um Gehirne!
Eine Robotzivilisation, die sich biologisch upgraded - ist das nicht ein downgrade? - gab es nie.
Die Laurins haben die Robotiker von Mechanica beauftragt, die Posbis zu entwickeln, und das Plasma geliefert.
Heraus kam eine Plasmazivilisation mit Robotkörper
Wenn Posbis verdummen können, beweist das nur die Bedeutung des Plasmas.Wenn’s Not tut – z.B. während des 500er Zyklus mit der „Verdummungsstrahlung“ - kann ein Posbi seinen Plasmakern vorübergehend deaktivieren und voll handlungsfähig bleiben.
Natürlich - das Plasma der Taras ist kein BallastklumpenWenn man einen Plasmakern wirklich als vollwertiges Gehirn ansehem würde, hätte übrigens auch fast jeder terranische Roboter der „Tara“-Serien ein Gehirn; denn auch die haben alle einen Plasmakern von der Hundertsonnenwelt (der aber vermutlich deutlich kleiner ist als der Plasmakern eines echten Posbis).
Taras konnten auch verdummen!
Wie NATHAN
LFT-Boxen haben übrigens Plasma-Kommandanten und wie die RT eine mehrheitliche Posbi-Besatzung.
Da bin ich mir nicht so sicher.Ja.Gehirne mit einer individuellen Biographie von 2500 oder 25.000 oder noch mehr Jahren.
Die positronischen Kerne sind allerdings genauso alt.
Der Robotkörper hat sicher Verschleissteile, die ersetzt werden.
Der Posbi in 2986: Also habe ich große Anstrengungen unternommen, um meine physischen Komponenten auszureizen und dabei zu verbessern. Habe optimiert, erneuert, habe teilweise abgenutzt erscheinende Module sogar durch schwer erhältliche, experimentelle Prototypen ersetzt.
So gab es zwei Umrüstungen: die Positroniken wurden durch die leistungsfähigeren Syntroniken ersetzt und diese spätestens nach der Hyperimpedanzerhöhung wieder durch Positroniken.
Vermutlich gab es schon unter dem Eindruck der Korravir-Gefahr eine gewisse Rückkkehr positronischer Elemente.
Die TB-Reihe Posbi-Krieg hat ja gezeigt dass ein paar durch Tryortan-Schlünde nach Ambriador verschlagene Fragmentraumer eine eigenständige Posbi-Zivilisation aufbauen können.Das Zentralplasma selbst ist natürlich unersetzbar. Würde es durch Feinde zerstört, wären die Posbis wohl zum allmählichen Aussterben verurteilt. Ausser, überlebende Posbis und Plasmakommandanten überlebender Fragmentraumer könnten es aus ihren eigenen Plasmakernen wiederherstellen – würde aber wahrscheinlich nicht funktionieren ….Das Zentrale der Posbizivilisation ist das Plasma - siehe Zentralplasma
Es heisst ja "Schützt das Innere, rettet das Innere" nicht Rettet die Positronik.
Ich vermute es gibt eine Posbi-Zivilisation im Mahlstrom. Terra-Luna materialisierten mit 8000-x Fragmentraumern im Mahlstrom.
ebenJepp, das stimmt und es gibt auch (selten) menschengrosse Einheiten ohne Plasmakern. Posbis bezeichnen diese Einheiten als „Tote“ und sehen sie als reines Material an.Es gibt sogar rein positronische Fragmenter, die man leichter opfern kann.
Plasma first
manfred
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Damals als TRAITOR die HSW belagerte haben zwei Posbis einen Plasmabeschuss genau damit überlebt.lichtman hat geschrieben:ich habe das eher als einmaligen Ausrutscher gesehenTruktan hat geschrieben:...
Bei Posbis gibt es da immer noch Hoffnung! Irgendwo im frühen Atopenzyklus wurde auch ein Posbi vernichtet, der aber in weiser Voraussicht seinen Bewusstseinszustand vor dem Einsatz in einen Speicher ausserhalb seines Körpers kopiert hatte. Später wurde ein neuer Körper für ihn konstruiert, in den dann die gespeicherten Daten übertragen wurden. Er war so gut wie neu, hatte natürlich aber keine eigenen Erinnerungen an alles, was sich nach der Erstellung der "Sicherungskopie" ereignet hatte .....
das passtenicht so recht zur Serie
der Plasmateil ist eigentlich Sitz der Seele eines Posbis
das Hochladen des Gedächtnis, d.h. der Struktur des Plasmateils - ala neuronalem netz - in der das Gedächtnis gepspeichert ist, wäre recht kompliziert
manfred
Bei allem Respekt für die Expokratur muss hier von einem klaren Fehler ausgegangen werden.
Vormals Sakoda/Sternenvater.
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Jawohl, finde ich auch.
Das Dorksteiger’sche Theorem sagt ja klar, dass die 6D-Komponente von intelligenten Lebewesen (ÜBSEF) mit Hilfe von 7D-Quantroniden in eine hyperoszillierende Strahlung transformiert werden kann, unter der Voraussetzung, dass der Hyperraum eine UHF-Kupplungswert von weniger als 3.21 Hamiller beschreibt.
Demzufolge, muss es also möglich sein, die Bionische Vernetzung zum Zeitpunkt des Erlöschens unter Berücksichtigung der durch die Chronofossilien-Strahlung mutierten Hypertoyktischen Verzahnung in sogenannte Waringer-Fraktale aufzutrennen und die Fraktale dann eben als hyperoszillierende Strahlung (Datenpaket) an einen Ersatzkörper zu schicken. Dort muss die Strahlung nur wieder in Waringer-Fraktale zurücktransformiert werden und diese stellen den ursprünglichen Posbi wieder her. Es ist allerdings noch nicht ganz klar, ob die Waringer-Fraktale dies mit Hilfe einer noch nicht detektierbaren 9D-Komponente tun, die wiederum Einfluss auf den moralischen Kode nehmen würde. Der moralische Kode würde dann einen kosmischen Messenger aussenden, der die Realität so umformte, dass der Posbi wiederhergestellt würde. Andere eher verschwörerische Theorien gehen in die Richtung, dass einfach ES seine Finger im Spiel hatte bei der Rettung dieser beiden Posbis…
Das Dorksteiger’sche Theorem sagt ja klar, dass die 6D-Komponente von intelligenten Lebewesen (ÜBSEF) mit Hilfe von 7D-Quantroniden in eine hyperoszillierende Strahlung transformiert werden kann, unter der Voraussetzung, dass der Hyperraum eine UHF-Kupplungswert von weniger als 3.21 Hamiller beschreibt.
Demzufolge, muss es also möglich sein, die Bionische Vernetzung zum Zeitpunkt des Erlöschens unter Berücksichtigung der durch die Chronofossilien-Strahlung mutierten Hypertoyktischen Verzahnung in sogenannte Waringer-Fraktale aufzutrennen und die Fraktale dann eben als hyperoszillierende Strahlung (Datenpaket) an einen Ersatzkörper zu schicken. Dort muss die Strahlung nur wieder in Waringer-Fraktale zurücktransformiert werden und diese stellen den ursprünglichen Posbi wieder her. Es ist allerdings noch nicht ganz klar, ob die Waringer-Fraktale dies mit Hilfe einer noch nicht detektierbaren 9D-Komponente tun, die wiederum Einfluss auf den moralischen Kode nehmen würde. Der moralische Kode würde dann einen kosmischen Messenger aussenden, der die Realität so umformte, dass der Posbi wiederhergestellt würde. Andere eher verschwörerische Theorien gehen in die Richtung, dass einfach ES seine Finger im Spiel hatte bei der Rettung dieser beiden Posbis…
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Truktan schreibt:
Also "voll" handlungsfähig bleiben die Posbis ja nicht, wenn sie den Plasmaanteil deaktivieren.Das wären ja hundert Prozent. Nur die positronische Komponente ist natürlich noch vollständig handlungsfähig.
Spoiler:
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Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
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"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Das sind auch für mich die Stärken des Romans, besonders das Innenleben des Posbis Samstag, der am Ende den Heldentod stirbt. Auch Rhodan fand ich gut geschrieben, nur mit Monkey bin ich mal wieder nicht warm genommen. Ja, er ist ein beinharter Typ, der nie aufgibt, aber trotzdem kein sympathischer Anti-Held.Mr Frost hat geschrieben:Aber ich bin auch wieder mal begeistert, wie gut dies MMT alles schildert. Wenn Action, dann (für mich) bitte von MMT. Ich finde, keiner beschreibt (auch) Action und Gefechte so plastisch, wie MMT (-mal von den exotischen Fremdwesen abgesehen-). Ich kann die Dinge/ Handlungselemente fast "sehen" und spüren, wenn er schreibt. Währenddessen ich bei anderen Autoren in ähnlichen Szenen nur "Blitzen, Krachen und Strahlerschüsse" als Wörter lese.
Aber MMT macht wie immer noch mehr: Er läßt den Leser teilhaben am Innenleben eines unsicheren und emotionalen Posbis. Hat mir sehr gut gefallen. Auch, dass Perry bei aller Kampfroutine als ein Mensch geschildert wird, der vor dem Kampf Angst hat, der auch kleinere Anpassungsschwierigkeiten beim Schwerkraftwechsel hat, etc., finde ich einfach gut.
Der Roman hat mich wirklich gut unterhalten, auch von der Actionseite her, wobei dies sicher ab dem hundertsten zerstörten Balkenroboter auch irgendwann langweilig geworden wäre. Da gibt es eben doch noch einen Unterschied zwischen einem Roman und einem Computerspiel.
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus
Aber es gibt gute Romane zu Spielen und umgekehrt!
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Re: Spoiler 2987: Schlacht ums Gondunat, von Michael Marcus Thur
Ein gut und flüssig geschriebener Roman.
Bei dem ich keine Probleme hatte, in ihn einzusteigen.
Vor allem die Ich-Erzählperspektive des Posbis Samstag hat mir gut gefallen.
Auch in diesem Roman weht der Zeitgeist durch die Gondunats Erzählung.
Puoshoor trumpt mal wieder durch die Gegend.
Und wird diesmal von Rhodan & Co. verfolgt.
Und nutzt natürlich eigenständige Jubelrufer, um wieder Meinungen zu manipulieren.
Beim TiBi muss ich grinsen. Wer hat denn die Labyrinth-Rätsel drauf geklatscht.
Laufen da auch brav Mäuse auf den Schiffsrümpfen umher.
Meine Wertung: 5,45 Punkte (Note: 2) -> ( 2- , 2 , - )
Bei dem ich keine Probleme hatte, in ihn einzusteigen.
Vor allem die Ich-Erzählperspektive des Posbis Samstag hat mir gut gefallen.
Auch in diesem Roman weht der Zeitgeist durch die Gondunats Erzählung.
Puoshoor trumpt mal wieder durch die Gegend.
Und wird diesmal von Rhodan & Co. verfolgt.
Und nutzt natürlich eigenständige Jubelrufer, um wieder Meinungen zu manipulieren.
Beim TiBi muss ich grinsen. Wer hat denn die Labyrinth-Rätsel drauf geklatscht.
Laufen da auch brav Mäuse auf den Schiffsrümpfen umher.
Meine Wertung: 5,45 Punkte (Note: 2) -> ( 2- , 2 , - )