Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwartz

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LaLe
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von LaLe »

Rotti1961 hat geschrieben:Abwegige Vermutung: Ich kann da völlig falsch liegen, aber mir kam es so vor, als ob die Autorin eine heftige Abneigung (von wem auch immer) gegen das Plastinieren a la Gunther von Hagens recht breit ausgelebt hat (oder ausleben sollte). Und das durchaus mit einer satten Prise Schärfe, die aufgeregten Foristen hier kaum nachsteht ...
Kam mir auch so vor. :)
Die Katze grinste.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von nanograinger »

Rotti1961 hat geschrieben:...Abwegige Vermutung: Ich kann da völlig falsch liegen, aber mir kam es so vor, als ob die Autorin eine heftige Abneigung (von wem auch immer) gegen das Plastinieren a la Gunther von Hagens recht breit ausgelebt hat (oder ausleben sollte). Und das durchaus mit einer satten Prise Schärfe, die aufgeregten Foristen hier kaum nachsteht ...
Nun, dass für Susan Schwartz die Idee, etwas für die Ewigkeit festzuhalten der "pure Horror" ist, hat sie ja in den Antworten zu Tostans "Fragen" öffentlich gemacht. Insofern war Susan wohl eine Fehlbesetzung als Autorin für diesen Roman. Angesichts der Tatsache, dass sie bereits wieder mit Band 3010 am Start ist, könnte man vermuten, dass sie für jemanden eingesprungen ist.

An diesem Roman passt wirklich fast gar nichts. Flapsige Ausdrucksweisen, wo sie nicht angebracht sind, krampfhafte Bemühungen der Einfügung von Action, in dem man nach Bedarf Schwerefelder zum Problem werden lässt oder auch nicht, Guckys Fähigkeiten mal nicht da und dann doch wieder: Es nervte schon sehr viel an diesem Roman. Den Vogel schoss in dieser Hinsicht ab, dass ausgerechnet das Hemizentrum, also der heiligen Tempel der Stillmeister, der doch besonders schützenswert sein sollte, die Parafähigkeiten nicht gestört werden.

Als nahezu einzigen Lichtblick möchte ich erwähnen, dass die Vanth wirklich fremdartig geschildert wurden und nicht einfach als "angemalte" Menschen rüberkamen.

Naja, abhaken und weiter geht's.
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Rotti1961
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Rotti1961 »

nanograinger hat geschrieben: Naja, abhaken und weiter geht's.
So isses - ab und zu darf auch mal einer daneben gehen. Sollte nur nicht zur Gewohnheit werden. :devil:
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Ce Rhioton »

nanograinger hat geschrieben:Angesichts der Tatsache, dass sie (Susan Schwartz) bereits wieder mit Band 3010 am Start ist, könnte man vermuten, dass sie für jemanden eingesprungen ist.
Wir sollten an dieser Stelle nicht spekulieren, aber ja:
Wenn Autoren zwei Romane in kurzer Zeit verfassen, werden diese in der Regel hintereinander veröffentlicht.
Die Reihenfolge 3008 / 3010 ist ungewöhnlich.
Vielleicht wird sich der Redakteur eines Tages daran erinnern.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von AARN MUNRO »

Rotti1961 hat geschrieben:Endlich durchgehört - das war ein hartes Stück Arbeit. Leider zog sich die flapsige Formulierung (und für mich ist der Extrasinn von Atlan ironisch, aber nicht flapsig) ziemlich konsequent durch das ganze Heft. Insgesamt hat mir auch die Idee der "Entschleunigungs" Zivilisation nicht zugesagt - aber die Geschmäcker der Menschen sind ja zum Glück verschieden. Ist das erste Heft des Zyklus, bei dem (für mich persönlich) das Missvergnügen das Vergnügen überwog. Und dabei geht es mir nicht um Details wie auskuppeln oder bremsen (das lese ich "in dubio pro Lesefluss") sondern den Gesamteindruck des Bandes. Freue mich trotzdem auf Gorgolis - da ich die Autorin eigentlich gerne lese/höre.

Abwegige Vermutung: Ich kann da völlig falsch liegen, aber mir kam es so vor, als ob die Autorin eine heftige Abneigung (von wem auch immer) gegen das Plastinieren a la Gunther von Hagens recht breit ausgelebt hat (oder ausleben sollte). Und das durchaus mit einer satten Prise Schärfe, die aufgeregten Foristen hier kaum nachsteht ...

Ich bin zwar der Überzeugung, dass auch Autoren das Recht haben auf eine freie Meinungsäußerung, aber im Perry sich doch eher zurückhalten sollten mit allzu aktuell sozialkritischen, persönlichen Ansichten des Zeitgeistes. Bleibt auf die Handlung bezogen.Siehe auch LL im allerjüngsten Band.
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Klaus Eberhardt
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Klaus Eberhardt »

Am Besten: das Titelbild.

Das war kein Lesevergnügen, ich hätte beruflich oft den Rotstift gezückt, mit den Satzbildungen komme ich nicht klar. Wohl Geschmacksache.
Der Inhalt belanglos. Nicht der Atlan den ich aus der Frühzeit kenne, innere Monologe zum Weglaufen. Wenns wenigstens mit Sichu ein bisserl mehr knistern täte. Stattdessen Kampf gegen Superkleber und Löcher im Anzug. Mit Erotik und religiösen Themen hat die Serie immer noch so ihre Probleme. Schade ....
Bisher mit Abstand das schwächste Heft.

"Aber so kam es gar nicht, und das war das eigentliche Wunder."
Nein, wirklich?
lichtman
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von lichtman »

Atlan scheint ja mittlerweile viel über die Ladhonen zu wissen(*)

Ab dem Jahr 1650 NGZ fielen die Ladhonischen Scharen in unsere Heimatgalaxis ein, zuerst in der Eastside. Ihre Vorgehensweise erinnerte mich ein wenig an die altterranischen Wikinger, jedenfalls im übertragenen Sinn. Die Ladhonen, ein vage humanoides Volk, eroberten Planeten, hielten diese kurzfristig oder länger, bildeten manchmal Staatsgefüge und gaben sie dann doch wieder auf.

Die Wikinger herrschten über die Normandie und eroberten von dort aus 1066 Britannien, und die Rus waren eventuell auch Wikinger.

Bei den Ladhonen hätte ich vermutet, dass es sich um auf ihren Schiffen lebenden Piraten handelt.

Ein eroberter Planet macht sie greifbar/angreifbar.

Da muss doch der Cairanische Friedensbund eingreifen.

Damit die Ladhonen sich halten können, müssen sie technologisch in der gleichen Liga spielen.

manfred

(*) im Roman auf WHEELER war das noch recht vage: Das ist wahrscheinlich.
lichtman
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von lichtman »

Inzwischen stand definitiv fest, dass es Perry Rhodan, mir und ... gelungen war, den Weltenbrand zu löschen. Aber die Symptome hatten sich danach nicht sofort abgeschwächt, und nicht überall gleichmäßig. Manche Nachwirkungen hatten noch viele Jahrzehnte, teilweise Jahrhunderte lang das Leben in der Milchstraße beeinträchtigt.
Eine weitgehende Destabilisierung war die Folge gewesen. ...


Etwas komisch ist das schon: teilweise Jahrhunderte lang

In 2998 hiess es noch, dass der Weltenbrand in vier Tagen unumkehrbar wird und obwohl die programmierte Protoeiris durch das chaotemporales Gezeitenfeld um Wanderer muss, gelingt es in den 4 Tagen.

Ca 70 Jahre später um 1622 NGZ litt Anna Patoman in den verlorenen Jahrhunderten als Admiralin außer Dienst noch der Weltenbrand und sie hat die abgelegene Welt Abaq sicher nicht deshalb aufgesucht, weil sich hier der Weltenbrand besonders lang und besonders schmerzhaft gehalten hat.

Wenn es Regionen gab, in denen sich die Auswirkungen des Weltenbrand besonders schnell abgeschwächt haben, wird es zu regelrechten Völkerwanderungen gekommen sein - ein intragalaktisches Projekt Exodus.

Das könnte die galaktischen Bevölkerung neu verteílt und unerwartet vermischt haben.

manfred
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Kritikaster »

lichtman hat geschrieben:
Bei den Ladhonen hätte ich vermutet, dass es sich um auf ihren Schiffen lebenden Piraten handelt.

Ein eroberter Planet macht sie greifbar/angreifbar.

Da muss doch der Cairanische Friedensbund eingreifen.
War es nicht so, dass die Cairaner erst lange Zeit nach den Ladhonen in der Milchstraße auftauchten? Ich meine, ich hätte so etwas gelesen. 8-)
lichtman
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von lichtman »

Kritikaster hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben:
Bei den Ladhonen hätte ich vermutet, dass es sich um auf ihren Schiffen lebenden Piraten handelt.

Ein eroberter Planet macht sie greifbar/angreifbar.

Da muss doch der Cairanische Friedensbund eingreifen.
War es nicht so, dass die Cairaner erst lange Zeit nach den Ladhonen in der Milchstraße auftauchten? Ich meine, ich hätte so etwas gelesen. 8-)
Wie ich zitiert habe: 1650 NGZ fielen die Ladhonischen Scharen in unsere Heimatgalaxis ein

Kosmisch gesehen nur einen Wimpernschlag später, wie Atlan auf Culsu erfährt:

Wir wissen nun, dass 1692 NGZ, 42 Jahre nach dem Einfall der Ladhonischen Scharen, auch die Cairaner in der Milchstraße auftauchten. Zumindest traten sie da erstmals in Erscheinung. Was nicht heißt, dass sie nicht schon zuvor verdeckt in unserer Heimatgalaxis operiert hätten.

manfred
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von AARN MUNRO »

Und warum die Galaktiker nichts gegen Cairaner/Lhadonen unternommen haben/unternommen haben können, wurde auch noch nicht thematisiert.
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LaLe
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von LaLe »

Könnte Thema von PR 3013 werden:
Spoiler:
Der Terraner trifft einen alten Freund – und erfährt mehr über die neue Liga
Aber vermutlich erfährt er nur, dass und wann Hekéner Sharoun ermordet und Bully anschließend (auf Lebenszeit) zum neuen Residenten gewählt wurde. Zeit mit Atlan zu sprechen war zwischen Mitte September und Mitte Oktober ja sicher noch nicht und das "Netz" ist 2045 NGZ auch immer so schlecht. :rolleyes:
Die Katze grinste.
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Ce Rhioton »

LaLe hat geschrieben:Könnte Thema von PR 3013 werden:
Spoiler:
Der Terraner trifft einen alten Freund – und erfährt mehr über die neue Liga
Aber vermutlich erfährt er nur, dass und wann Hekéner Sharoun ermordet und Bully anschließend (auf Lebenszeit) zum neuen Residenten gewählt wurde. Zeit mit Atlan zu sprechen war zwischen Mitte September und Mitte Oktober ja sicher noch nicht und das "Netz" ist 2045 NGZ auch immer so schlecht. :rolleyes:
Vielleicht stehen unsere Helden ja unter dem Einfluss der negativen SI
Spoiler:
TROTTEL? :unsure:
Aber im Ernst: Mit einem solch unlogischem Verhalten wären Perry & Co. nie in die Weiten des Alls vorgestoßen. :rolleyes:
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Kardec
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Kardec »

AARN MUNRO hat geschrieben:Und warum die Galaktiker nichts gegen Cairaner/Lhadonen unternommen haben/unternommen haben können, wurde auch noch nicht thematisiert.
Wird schon noch was kommen.
Zudem - nach der Tiuphoren-Katastrophe u. dem kurz darauffolgenden Weltenbrand kann man es so beschreiben, daß die Strukturen in der MS schlicht schwerst ramponiert waren.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Ce Rhioton »

Kardec hat geschrieben: Wird schon noch was kommen.
Zudem - nach der Tiuphoren-Katastrophe u. dem kurz darauffolgenden Weltenbrand kann man es so beschreiben, daß die Strukturen in der MS schlicht schwerst ramponiert waren.
Aber ist es denn unsere Aufgabe, den Autoren die Ideen zu liefern? :gruebel:
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Eric Manoli
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Eric Manoli »

Das würde voraussetzen das hier Autoren mitlesen um Inspiration zu bekommen.
Nun denke ich schon, aus eigener Erfahrung, daß es hier viel inspirierendes gibt. Aber das eignet sich in meinen Augen eher für Seifenopern.
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Ce Rhioton »

Also tragen wir die Mitverantwortung für das Niveau der EA.
Aber der Verweis zu Seifenopern würde einiges erklären. :unsure:

Beispiel:
Bull verheiratet, Tolotos Kindermädchen ... aus Helden werden Familienmenschen.
SF goes Soap.
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Eric Manoli
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Eric Manoli »

Crazy! [emoji38]
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Verkutzon
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Verkutzon »

Ce Rhioton hat geschrieben:...ist es denn unsere Aufgabe, den Autoren die Ideen zu liefern? :gruebel:
WiVo schrieb mal:
„Die Mitarbeit der Autoren ist bis auf einige Ausnahmen schlecht. Von der Exposéredaktion aus stellt sich der PR-Autor als Wesen dar, das mit leisem Unwillen eine Pflichtübung erledigt.“ (aus Perry Rhodan Werkstattband Seite 206, Rastatt 1986)

Ich hoffe das ist heute etwas anders... :lol:
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Klaus N. Frick
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Klaus N. Frick »

Eric Manoli hat geschrieben:Das würde voraussetzen das hier Autoren mitlesen um Inspiration zu bekommen.
Na ja, Inspiration erhalten die Autoren hier wohl kaum. Sie werden vor allem angegriffen. Hm.

:(
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Eric Manoli
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Eric Manoli »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
Eric Manoli hat geschrieben:Das würde voraussetzen das hier Autoren mitlesen um Inspiration zu bekommen.
Na ja, Inspiration erhalten die Autoren hier wohl kaum. Sie werden vor allem angegriffen. Hm.

:(
Leider. :(
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Ce Rhioton »

Eric Manoli hat geschrieben:
Klaus N. Frick hat geschrieben: Na ja, Inspiration erhalten die Autoren hier wohl kaum. Sie werden vor allem angegriffen. Hm.

:(
Leider. :(
Vielleicht ist dies aber auch unser Eindruck.
Ich bin ja mitunter in alten Threads früherer Zyklen unterwegs und mir fällt auf, dass neben vorgebrachter Kritik den Autoren durchaus auch reichlich Lob entgegengebracht wurde (im Zyklus "Genesis" beispielsweise besonders Wim Vandemaan, MMT oder auch Kai Hirdt).
Womöglich bleibt in unserer Wahrnehmung negative Kritik länger haften als positives Lob?
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Klaus N. Frick
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Klaus N. Frick »

Ce Rhioton hat geschrieben: Womöglich bleibt in unserer Wahrnehmung negative Kritik länger haften als positives Lob?
Bevor er sich aus dem Forum zurückzog – und das ist jetzt gut zehn Jahre her –, sagte mir ein Autor (nicht wörtlich): »Eine positive Kritik freut mich fünf Minuten lang, eine negative Kritik zieht mich fünf Tage lang runter.« Ich bin da ein wenig dickhäutiger, aber ich bin ja auch Redakteur und kein Autor.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von Ce Rhioton »

Klaus N. Frick hat geschrieben: Bevor er sich aus dem Forum zurückzog – und das ist jetzt gut zehn Jahre her –, sagte mir ein Autor (nicht wörtlich): »Eine positive Kritik freut mich fünf Minuten lang, eine negative Kritik zieht mich fünf Tage lang runter.« Ich bin da ein wenig dickhäutiger, aber ich bin ja auch Redakteur und kein Autor.
Na ja ... Gelegenheitsautor. ^_^
Aber ich kann das nachvollziehen - und vor allen Dingen würde ich nicht tauschen wollen. In der heutigen Zeit als Autor (oder als anderer Künstler) in der öffentlichen Wahrnehmung (Stichwort: Internet) zu stehen - da benötigt man ein dickes Fell, ja.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3008: Stadt der Letztgedanken, von Susan Schwart

Beitrag von AARN MUNRO »

Ce Rhioton hat geschrieben:
Eric Manoli hat geschrieben:
Klaus N. Frick hat geschrieben: Na ja, Inspiration erhalten die Autoren hier wohl kaum. Sie werden vor allem angegriffen. Hm.

:(
Leider. :(
Vielleicht ist dies aber auch unser Eindruck.
Ich bin ja mitunter in alten Threads früherer Zyklen unterwegs und mir fällt auf, dass neben vorgebrachter Kritik den Autoren durchaus auch reichlich Lob entgegengebracht wurde (im Zyklus "Genesis" beispielsweise besonders Wim Vandemaan, MMT oder auch Kai Hirdt).
Womöglich bleibt in unserer Wahrnehmung negative Kritik länger haften als positives Lob?

Das kann schon sein. Außerdem muss man zwischen Sachkritik unterscheiden und persönlichen Angriffen gegen den Autor./in. Meines Erachtens findet das Letzere hier zum Glück nicht statt.Mit Sachkritik hingegen muss jeder leben (können), auch die Foristen.Ich habe immer Respekt vor kreativen Leistungen ... zeige aber auch Fehler auf.


PS: da selbst Autor, kenne ich auch das Problem "von Innen" her ... :rolleyes:
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