Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton

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nanograinger
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

halut hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Nehmen wir nun an, das Tentakel hat 1 Tonne = 1000 kg Masse. Und das Monster "schlägt" mit gemächlichen 3km/h zu. Macht einen Impuls von 3000 kg km/h oder 10 mal soviel wie ein Hagelkorn im oxtornischen Gewitter.
Du nimmst implizit an, dass der Tentakel abgeschossen wurde. Das steht so nicht im Text. Folglich kannst du nur einen Teil in Anrechnung bringen.

Weder die eine noch die andere Rechnung überzeugen. Wir befinden uns zwischen dem vollständig elastischen und dem vollständig inelastischen Stoß. Sowohl beim Hagelkorn als auch beim Tentakel sind die Materialeigenschaften wichtig, um zu entscheiden, wo genau.
Ein Tentakel der beschriebenen Größe wiegt sicher viel mehr als eine Tonne, ich bringe also in der Annahme von einer Tonne Masse bereits nur einen geringen Teil zur Anrechnung. Es geht hier nur darum zu zeigen, dass der "Wumms" des Tentakels potenziell sehr viel größer ist also der eines oxtornischen Hagelkorns.

Und natürlich müssten bei einer realistischen Rechnung der Aufbau und die Festigkeiten der beteiligten Körper eingehen. Darüber wissen wir aber noch weniger als zu anderen Aspekten (Anfangsbedingungen) der beschriebenen Szene. Die einzige konkrete Angabe sind die zwei Dutzend Meter Flug. Allein die große Unbestimmtheit bei nahezu allen beteiligten Parametern schließt die Konstatierung eines "objektiven Fehlers" aus. Genau das sollte ein Physiker eigentlich erkennen. Und zwar während des Lesens und nicht erst nach fünf Erklärungen dazu.
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Rainer1803
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton

Beitrag von Rainer1803 »

Also mir hat der Roman ganz gut gefallen.
Was mir nicht gefällt ist wie hier im Forum seit Wochen/Monaten einzelne Foristen auf Fehlersuche gehen. Da macht es keinen Spaß mehr wenn man seitenlangen Diskussionen über wirkliche Kleinigkeiten lesen muss.
Das perfekte Profil für einen neuen Rhodanautor stell ich mir dann so vor: perfektes Deutsch, Studium der Physik, Chemie, Biologie, Astrophysik, Informatik etc. . Dazu sollte er natürlich eine Abneigung gegenüber der Schilderung erotischer Szenen oder gar Liebesszenen - nee das geht garnicht.
Dazu benötigt er natürlich noch taktisches Wissen über Kriegsführung, Einzelkämpfer und und ….
Romaninhalte, Schreibstile - das bleibt auf der Strecke hier im Forum.
Nochmal - das macht keinen Spaß mehr zu lesen, und immer mehr Foristen der Vergangenheit verschwinden in der Versenkung.
Kurzes Wort noch zu Aaarn: vielleicht erst mal den ganzen Roman lesen und nicht jede gelesene Seite kommentieren.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

RolfK hat geschrieben:Meine Speku:
Durch transuniversale Mentalmigration hat esd den Geist/die ÜBSEF-Konstante des früh von uns gegangenen Lächlers in den Tierkörper verschlagen, und er wollte die Gruppe um Perry vor den anstehenden Gefahren warnen, was aber auf Grund der eingeschränkten kommunikativen Kompetenz seines ungeschlachten Trägerkörpers misslang

Und so stolperte er über seine Flossenbeine und traf aus Versehen die Oxtornerin mit dem Tentakelarm, als er über Zeichensprache gestikulieren wollte... wie einst Wernher von Braun ("Zielend auf den Mond traf ich London"). :D
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

nanograinger hat geschrieben:
halut hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Nehmen wir nun an, das Tentakel hat 1 Tonne = 1000 kg Masse. Und das Monster "schlägt" mit gemächlichen 3km/h zu. Macht einen Impuls von 3000 kg km/h oder 10 mal soviel wie ein Hagelkorn im oxtornischen Gewitter.
Du nimmst implizit an, dass der Tentakel abgeschossen wurde. Das steht so nicht im Text. Folglich kannst du nur einen Teil in Anrechnung bringen.

Weder die eine noch die andere Rechnung überzeugen. Wir befinden uns zwischen dem vollständig elastischen und dem vollständig inelastischen Stoß. Sowohl beim Hagelkorn als auch beim Tentakel sind die Materialeigenschaften wichtig, um zu entscheiden, wo genau.
Ein Tentakel der beschriebenen Größe wiegt sicher viel mehr als eine Tonne, ich bringe also in der Annahme von einer Tonne Masse bereits nur einen geringen Teil zur Anrechnung. Es geht hier nur darum zu zeigen, dass der "Wumms" des Tentakels potenziell sehr viel größer ist also der eines oxtornischen Hagelkorns.

Und natürlich müssten bei einer realistischen Rechnung der Aufbau und die Festigkeiten der beteiligten Körper eingehen. Darüber wissen wir aber noch weniger als zu anderen Aspekten (Anfangsbedingungen) der beschriebenen Szene. Die einzige konkrete Angabe sind die zwei Dutzend Meter Flug. Allein die große Unbestimmtheit bei nahezu allen beteiligten Parametern schließt die Konstatierung eines "objektiven Fehlers" aus. Genau das sollte ein Physiker eigentlich erkennen. Und zwar während des Lesens und nicht erst nach fünf Erklärungen dazu.

Die grundlegende Frage ist doch meines Erachtens, kann es hier ein solches Tier auf der Ersatzerde geben, dass solcherart Kräfte hat, dass es einen Oxtorner, immerhin einen Bewohner eines Extremplaneten, gefährden kann?
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Truktan
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton

Beitrag von Truktan »

tauchte da nicht auch der Wächter vor den Höhlen von Moria aus dem Herrn der Ringe auf?
Hehe, genau das habe ich an der Stelle auch gedacht, als sich etliche Tentakel aus dem See herausschoben :st: :D
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wepe
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton

Beitrag von wepe »

Eric Manoli hat geschrieben:
halut hat geschrieben:Für alle Nichtseebären: „Unter Breitseite versteht man das gemeinsame Abfeuern der Geschütze an einer der beiden Längsseiten eines Kriegsschiffes. Die Breitseite ist das bevorzugte Schussverfahren des Linienschiffes.“
Richtig. :st:
Und wir Uraltleser können uns mit Vergnügen dran erinnern, dass auch runde Kugelraumer bei PR nach dem Salventakt der Transformkanonen dann gerne nach Feuerlee krängten! :devil:
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meix
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton

Beitrag von meix »

Habe den Band sinnigerweise im Zug gelesen, für einen Zug-Fan wie mich natürlich ein Fest :st:
Und dank der Karl May-Anspielungen habe ich auch mal wieder Lust, einen Karl May-Roman zu lesen, z.B. "Old Surehand". "Tibo" ist doch kein Zufall oder?? ;)
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton

Beitrag von Kritikaster »

meix hat geschrieben: "Tibo" ist doch kein Zufall oder?? ;)
Perrys Vorfahren mütterlicherseits stammten von der französischen Familie Thibault ab. Deshalb verwendet Perry den Künstlernamen Tibo mitunter, der zumindest den ganz alten Bekannten einen Hinweis auf seine tatsächliche Identität liefert.
An was oder wen hattest du bei Tibo gedacht? 8-)
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Klapauzius
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton

Beitrag von Klapauzius »

Kritikaster hat geschrieben:
meix hat geschrieben: "Tibo" ist doch kein Zufall oder?? ;)
Perrys Vorfahren mütterlicherseits stammten von der französischen Familie Thibault ab. Deshalb verwendet Perry den Künstlernamen Tibo mitunter, der zumindest den ganz alten Bekannten einen Hinweis auf seine tatsächliche Identität liefert.
An was oder wen hattest du bei Tibo gedacht? 8-)
Zwei Doofe, ein Gedanke :D :
https://forum.perry-rhodan.net/viewtopi ... bo#p656405
Der Gedanke war:
http://karl-may-wiki.de/index.php?title ... edirect=no
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halut
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton

Beitrag von halut »

„Thibault“ ist wie „Stephan“: Nicht so selten und sowohl als Vor- wie Nachname zu gebrauchen.
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Klapauzius
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton

Beitrag von Klapauzius »

halut hat geschrieben:„Thibault“ ist wie „Stephan“: Nicht so selten und sowohl als Vor- wie Nachname zu gebrauchen.
"Thibaut" schreibt Karl May, "Thibeau" schreibt Perrypedia, "Thibault" schreibt das Forum... Französische Sprache, schwere Sprache B-)
Wobei "Thibault" und "Thibaut" mit je etwa 29 Millionen Google-Treffern die Hauptformen zu seien scheinen, "Thibeau" mit unter einer Millionen eine seltene Nebenform.

Einig sind sich nur alle, dass daraus das Pseudonym "Tibo" gebildet wird. Ob diese Parallelität Absicht oder Zufall ist?
meix
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton

Beitrag von meix »

Lazy Gun hat geschrieben:Ich würde noch einen draufsetzen und behaupten der Roman las sich sogar mehr als flüssig.
gasförmig?
meix
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton

Beitrag von meix »

Kritikaster hat geschrieben:
meix hat geschrieben: "Tibo" ist doch kein Zufall oder?? ;)
Perrys Vorfahren mütterlicherseits stammten von der französischen Familie Thibault ab. Deshalb verwendet Perry den Künstlernamen Tibo mitunter, der zumindest den ganz alten Bekannten einen Hinweis auf seine tatsächliche Identität liefert.
An was oder wen hattest du bei Tibo gedacht? 8-)
Danke für die Info!

Der Name Thibault hat in Old Surehand auch eine Bedeutung, hat irgendwas mit der geheimnisvollen Herkunft von Old Surehand zu tun, wie gesagt, muss das mal wieder lesen.
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Atlantis
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton

Beitrag von Atlantis »

Mittelmäsiger Roman.
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Partoc
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton

Beitrag von Partoc »

Das Rätsel von Pesha (Band 3019) – Uwe Anton

Vom Schreibstil fand ich den Roman noch besser als die beiden Vorgänger. :st:
Wie von einem Buchautoren. :D
Sehr schön beschreibt Uwe Anton hier die Zusammenhänge der Handlung und die Szenen.
Dabei geht er recht ernst vor, dass die Handlung um den Mythos Erde auf mich auf einmal deutlich glaubwürdiger klingt.
Wahrscheinlich liegt das daran, dass Rhodan hier wie ein welterfahrener Protagonist und nicht wie ein beleidigtes Kind oder eine Witzfigur wirkt. :D
Aber auch die Kultur der Iya bringt er hier gut zur Geltung.
Leider hatte er offenbar nicht besonders viel vom Expose erhalten, denn nach der ersten Hälfte dümpelt die Handlung wieder etwas vor sich hin.
Wieder muss man sich durch Widerlichkeiten kämpfen. Und der Ort Pesha kommt erst ganz zum Schluss.
Irgendwie enttäuschend, heißt der Titel doch „Rätsel von Pesha“ und nicht „der Weg nach Pesha“. :rolleyes:
Und zum Schluss heißt es, frag das Orakel, wenn du etwas wissen willst, alles andere sind bloß Fakenews. :mrgreen:

Was die geflügelten Iay angeht, da musste ich beim Lesen an den Roman von William Voltz „Welt ohne Menschen“ (Band 757) denken. B-)
Wie Douc Langur auf Terra rumspaziert und sich bei den Gebäuden mit den Fenstern fragt, ob die Bewohner dieser Welt Flugwesen seien! Oh, er hatte so was von recht! :mrgreen:

Den ganzen Roman über fragte ich mich, was auf dem TiBi abgebildet ist. Ist wohl diese Pyramide der Shoijona, die erst am Ende auftaucht. Tolles Bild von Alfred Kelsner! :st: Auch die Illustration gefällt mir.

Meine Wertung: 5,50 Punkte (Note: 2) -> (3+ , 2+ , 3 )
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3019: Das Rätsel von Pesha, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

Partoc schreibt:
Wie von einem Buchautoren.
Uwe Anton hat doch schon Bücher geschrieben ... habe gerade ein sehr schönes PR-PLR-Buch aus dem Burgschmiet-Verlag von ihm gelesen.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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