Spoiler:
Oliver Fröhlich , Band 3030
Der Arkonide und der Roboter
Ein Kunstwesen berichtet – der kybernetische Blick auf eine spezielle Lebensgeschichte
Die Hauptpersonen des Romans:
Atlan – der Arkonide zweifelt an der Loyalität des TARA-Psi
Der Tara-Psi – ein ganz besonderer Roboter berichtet von seiner Werdung
Sallu Brown – der Terraner verfolgt seine Träume
Gholam – der Posbi beweist Loyalität
Der Roman beginnt … (tell)
… damit, dass Atlan darüber nachdenkt, wie man einen Roboter verhört. Der PSI-TARA ist eingesperrt und von fünfdimensionelen Schirmen umhüllt. Atlan verhört ihn nun,Jedoch kommt zunächst kein richtiger Dialog zustande, da der Roboter nur auf dirkete Fragen antworten kann. Die beiden Betreuer Zaka Obando und der eiförmige Posbi Gholam kommen hinzu. Auf Nachfrage Atlans behaupten sie, auch nicht mehr über den Roboter zu wissen, als er bzw. als sie dem Residenten Bull erzählt hätten. Atlan wird energisch und will sie ebenfalls einsperren lassen. Daraufhin bequemt sich der PSI-TARA und beginnt eine Geschichte zu erzählen ...
Umblendung, (show):
… über einen kleinen Jungen mit dem Namen Sallu Brown, der sich im 17. Jahrhundert NGZ als Kind mit seinen Eltern, zwei Hyperkristallprospektoren, in die Sagittarius-Kleingalaxis zurückzog, weil es dort keine Auswirkungen des Weltenbrandes gab.Auf den Planeten Podara. Schon als 5-jähriger kann er lesen und schreiben, ist hochintelligent und spielt gern virtuelle Holospiele, in denen er ein großer TLD-Agent ist und die Lhadonen verfolgt, die seinen Wach-Roboter, den sogenannten HK-Krieger, und seinen Hyperkristall geklaut haben.Der Junge hat, genau wie seine Mutter, ein Gespür für Hyperkristalle. Darum hatte sie ihm einen geschenkt, den er immer bei sich trägt, den sogenannten „Feuerstern“.Die Lhadonen machen erst seit recht kurzer Zeit die Milchstraße unsicher, daher weiß noch niemand, wie sie wirklich aussehen. Der Junge stellt sie sich als „Spinnen“ vor.Er möchte später einen Roboter bauen, der nur aus Hyperkristallen besteht.Aber zunächst genug der Träume … jetzt muss er sein Zimmer aufräumen.Auch ein 5-jähriger hat Pflichten.
Umblendung, (tell):
Atlan sinniert über Podara nach.Eine Welt in Sagittarius, von der er noch nie gehört hat.Der TARA-PSI erzählt ihm darüber. Terranische Flüchtlinge vor dem Weltenbrand nahmen diese karge Welt in Besitz, weil die Gursüy-Jülziish, die Beherrscher dieser Kleingalaxie daran kein Interesse hatten.Erst war es schwer, aber dann fanden sie Hyperkristalle und die Welt blühte auf.Atlan vermutet, dass Sallu Brown den Tara programmiert hat und nörgelt über die mühsame Erzählung von dessen Kindheit durch den Roboter.Der aber hat seinen eigenen Stil. Der Tara also spricht weiter. Jetzt kommt die Pubertätsphase des Jungen:
Umblendung, (show):
… zu Sallu Brown. Er ist inzwischen fünfzehn.
Er muss zum ersten Mal zu einer jährlich stattfindenden Prospektorenparty, die er zunächst als langweilig annimmt.Dann lernt er ein Mädchen kennen.Aura.
Doch noch am selben Abend erfährt er, dass die Familie den Planeten Podara verlassen will und nach Kaor im Kugelsternhaufen M54 umsiedeln will.Ein Satellit von 300 Lichtjahren Durchmesser,, der Sagittarius umkreist.Die Gründe dafür sind verstärkte Angriffe der Lhadonen auf Planeten mit Hyperkristallen in Sagittarius.
Fünf Jahre später auf Kaor in M54:
Der Abbau der Hyperkristalle floriert, die Familie macht sich selbstständig und wird reich.Der Junge denkt dauernd an Aura.Podara war in diesen fünf Jahren jedenfalls nicht von Lhadonen überfallen worden.
Aber jetzt wird Kaor von den Piraten heimgesucht.Auch die Mine der Browns wird angegriffen. Fünfzig Mann wachtruppen und fünfzehen veraltete Taras können die Lhadonen nicht aufhalten. Die Familie flüchtet zunächst in den Schutzraum, doch die Mutter von Sallu, Celta Brown, rastet aus und geht nach oben. Er sieht sie nie wieder.
Umblendung, (tell):
Der Tara unterhält sich mit Atlan und erzählt weiter. Sallu erholte sich von dem Schock des Überfalles und wollte zurück nach Sagittarius gehen, um auf Sontheim Hyperkristallographie zu studieren.Dort macht er seinen Abschluss, lehrt an der dortigen Universität und tritt dann dem TLD mit 26 Jahren bei.Dabei denkt er laufend über einen HK-Roboter nach und ob ein solcher den Lhadonen hätte Einhalt oder Paroli gebieten können.
Weitererzählung, (show):
Der TLD muss eventuell aus sagittarius abziehen, weil bei den dortigen Machthabern nicht mehr wohlgelitten ist. Dafür werden deshalb Undercover-Agenten vorbereitet.Aber Sallu soll erforschen, ob die Hyperkorrosion, als deren Ursache man die neu ausgebrachte Eiris vermutet, auch in Sagittarius wirkt. Immerhin hat er die Gabe, seltene Hks zu erspüren, von seiner Mutter geerbt.Er trifft Aura wieder.Sie ziehen zusammen.
Das Aktinsbündnis von Sagittarius legt den Margho- Sonnentransmitter still und unterbricht die Raumfahrt in die Milchstraße bis auf wenige Pendelschiffe. So soll man seine Eigenständigkeit behalten. Außerdem sind die Cairaner vor einer Weile angekommen und breiten sich als angebliche Ordnungsmacht in der Galaxis aus.Aber das Aktionsbündnis sperrt auf diese Weise nicht nur die Galaktiker aus, sondern auch die Sagitterraner in die Kleingalaxie ein.
Umblendung, (tell):
Der TARA-Psi berichtet: Der TLD zog sich aus der Satellitengalaxie zurück.sallu bekam ein Hyperfunkgerät und musste sich nur ein Mal im Jahr melfen. Der Tara behauptet, dass Sallu Brown eigentlich vom Charakter her ein Feigling war, der in entscheidenden Situationen versagte und nur in seinen Kindheitsträumen ein großer Held gewesen wäre.
Umblendung, (show):
Das Hyperfunkgerät des vom TLD in NDE umbenannten Dienstes tritt in Tätigkeit. Sallu wird nach 27 Dienstjahren in die Milchstraße beordert.Er muss sich von Aura trennen.Ein barnithisches Händlerschiff, die HÄNDLEREHRE, soll ihn herüberbringen.
Er erzählt Aura eine Lüge, dass er auf dem Planeten Bornstock im benachbarten Sonnensystem Vorlesungen halten müsse.Aber er fliegt am Raumhafen auf, denn Aura durchschaut ihn. Sie kommt mit.Sie fliegen gemeinsam in die Milchstraße.Sallu landet auf Rudyn.
Weitererzählung (tell):
Er bekommt doet von der NDE-Chefin einen Aktivauftrag. Er muss in die Tolot-Ballung zum Planeten Wild Man fliegen.Einst war dieses System der Standort des Paramag- Asteroiden WABE 1000 mit PEW-Metall, auf dem die Altmutanten-Bewusstseine stationiert waren.
Heutzutage, in den Zeiten der HK-Knappheit, ist jede kleinste Quelle dieser Mineralien wichtig. Sallu soll deshalb die Überreste des einst von den Laren zerstörtten Asteroiden finden und das PEW-Metall extrahieren. Er ist schließlich Fachprofessor für H-Kristalle. Aber das System liegt nicht im Hoheitsgebiet der LFT. Es gibz außerdem mehere andere wettbewerber um die wertvollen PEW-Trümmer. Einmal ein Habitat im Orbit um die Sonne Wild Man, bewohnt von Terranern und Bàalol, Voogothis genannt. Außerdem befinden sich gerade drei Thoitemi auf der Basis, Vertreter des Paramagstaates. Außerdem wurden Augenschiffe der Cairaner in der Nähe von Wild Man beobachtet.
Der NDE will nun wissen, ob man die vorhandene PEW-Menge den Cairanern, die seit 25 Jahren in der Milchstraße sind, oder den Paramags streitig machen soll. Es gibt bereits einen Agenten auf der Station. Sallu soll ihn kontaktieren und als HK-Spür-Spezialist eine Entscheidung treffen.Er überredet die NDE-Chefin, dass er Aura mitnehmen darf.
Umblendung, (show):
Sie fliegen das Habitat in einem Posbischiff an, eine 26 km lange und 10 km durchmessende Zylinderröhre.Kurz vor der Landung lernt sallu den eiförmigen Posbi Gholam kennen, der sich wissenschaftlich und spirituell-philosophisch auf H-Kristalle spezialisiert hat; sie sind kommunikativ sofort auf einer Wellenlänge.
Sie werden von Gavin Sarik, dem bereits genannten NDE-Agenten am Eingang zum Habitat abgeholt.Das Habitat enthält rund hunderttausend Insassen.Der Agent erzählt Sallu, dass fünf Bàalol mit den Cairanern in Verbindung stehen.Es gilt nun aber, die PEW-Fragmente ausfindig zu machen.Bisher wurden nur wenige Stücke gefunden. WABE-1000 hatte einst rund einen Kubikkilometer Größe, aber der bislang größte gefundene Brocken der Trümmer maß nur fünfzehn Meter.
Dazu muss Sallu näher heran. Die Paramags haben den vierten von fünf vereinbarten Flügen geplant. In der Tarnung eines verschrobenen HK-Spezialisten mit Frau soll Sallu mit an Bord gehen.
Sallu sieht den ersten Brocken und fühlt das sehr reine PEW darin.Dadurch macht er Blethner, den Paramag-Kontaktmann der Gruppe auf sich aufmerksam. Dieser will später mit Sallu reden. Er begibt sich also mit Aura und dem Posbi im Habitat zu dem Quartier der Paramags.Dort redet er mehrere Stunden lang mit Blethner über H-Kristalle iwe das PEW. Die Paramag-Thoitemi haben Holos entwickelt, die für Begabte zumindest den Eindruck vermitteln, ins PEW zu transferieren und dort drin zu fliegen, wie die Paramags es tun und einst auch die Altmutanten. Blethner lässt Sallu in solch ein Erlebnis eintauchen.Es dauert eine Stunde Realzeit, für Sallu aber nur Minuten. Dadurch jedenfalls will er mehr über H-Kristalle lernen.
Umblendung, (show):
Sallu entdeckt bei weiteren Flügen große, stark konzentrierte H-Kristallvorkommen in den Asteroiden. Also wird die LFT die Gesteine ausbeuten wollen. Er fühlt sich, als würde er Blethner verraten.
Aber auch cie Bàalol sind noch da. Sie arbeiten für den Cairanischen Protokonsul Haransoga Goanat und wollen das PEW-Metall ebenfalls.Ein Konflikt zwischen drei bzw. vier Mächten scheint vorprogrammiert.
Doch plötzlich wird das Habitat von Lhadonen angegriffen.Zwölf ihrer Schiffe sind zusammengezogen.Sie schießen die sich überlappenden Schutzschirme an den Nahtstellen zusammen und rammen das Habitat mit einem Sporn.Die angeblich in der Nähe der Sonne weilenden Cairaner greifen jedenfalls nicht ein. Die Lhadonen gehen an Bord von Voogothis. Dann erscheint doch ein Augenraumer und die Lhadonen drehen um.Doch das Habitat ist im Kampf beschädigt worden; es wird evakuiert.Doch im Lokal, in dem sich Sallu mit seinen Begleitern befindet, fällt die künstliche Gravitation aus und wird umgepolt.Der NDE-Agent fällt hinter dem Lokal ins Nichts der Tiefe. Die Schutzfelder vor der Brüstung sind ausgefallen.Aura wird hinausgewirbelt und Sallu muss versuchen, sie zu retten.Das gelingt ihm erst, aber als die Schwerktaft- Gradienten erneut umgepolt werden, fällt er hinunter und stirbt.
Umblendung (tell):
Atlan und der Para-TARA reden miteinander. Endlich erzählt der Roboter, wie er entstand.
Umblendung, (show):
Sallu erwacht. Aber er ist „nur“ ein Bewusstsein. Seine ÜBSEF-Konstante hatte sich bei seinem Tod in den PEW-Brocken geflüchtet, den die Paramags für ihren Aufenthalt auf Voogothis mitgebracht hatten.Inzwischen befindet er sich wieder auf dem Posbiwprfel, der ihmn zu Wild Man gebracht hatte. Gholam, der Posbi, spricht mit ihm über ein Entzerrer-Gerät.Gholam konnte sich retten und auch den PEW-Brocken bergen. Sallu hatte die neue, einmalige Fähigkeit vielleicht erworben, als er sich um die Simulation Paratransdeformation der Paramags gekümmert hatte. Zusammen mit seiner eigenen Paragabe des Kristallspürens hat sich sein Bewusstsein wohl in das PEW-Metall geflüchtet.Der Osbi bereichtet, dass er rund ein Jahr im All herumwirbelte, bevor sie gerettet wurden. Die Cairaner hätten die Lhadonen zwr vertrieben, aber das Geschehen medienwirksam in die Galaxis ausgestrahlt, um sich zu profilieren. Denn durch die Zerstörung des Habitates und die Ausschaltung der ganzen Konkurrenz konnten die Cairaner die Überreste von WABE-1000 für sich selbst abernten.
Es kann nun gelingen, das Bewusstsein von Sallu in einen neunen Körper, einen Posbi zu transferieren. Sallu ist einverstanden.
Der Posbi Gholam war zwar nur ein Jahr lang im All, bis die BOX- 3232 ihn fand, aber: nun kommt der Schock für Sallu. Bis es gelang, mit ihm Kontakt aufzunehmen, weil er total kazatonisch im Kristall versteckt war, vergingen 287 Jahre und man schreibt nun das Jahr 2005 NGZ.
Natürlich ist er erst einmal geschockt, denn Aura ist längst tot. Für ihn Sekunden, vergehen in der Realwelt fünf Monate. Dann kommunizieren der Posbi Gholam und er wieder miteinander.
Sallu wird nun aus dem PEW-Metall gelöst und auf ein spezielles, gezüchtetes Neuronalplasma-Konstrukt transferiert, dass die biologische Struktur eines menschlichen Gehirns emuliert.
Der Vorgang gelingt, doch Sallu ist damit kein Posbi. Er versteht und begreift deren Kultur nicht und fühlt sich als Fremdling darin, obwohl die Posbis ihm helfen wollen.Also fliegen sie nach Tahun-
Umblendung (tell):
Atlan begreift, dass der Para-TARA Sallu Brownt ist, nicht von ihm konstruiert wurde.Jedenfalls nicht wirklich. Den Rest der Erzählung übernimmt nun Gholam:
Ein Ara mit dem Namen Foros, ein Spezialist für biotronisch-kybernetische Kohabitate entwickelte auf Tahun Konstrukte, in denen biologische und positronisch-maschinelle Komponenten koexistieren.Auch dieser Ara aber konnte keinen Biokörperklonen oder anders herstellen lassen. Also übernahm die Whisler-Company , die altbekannte Spezialfirma für geniale, normale oder verwirrte Roboter den Fall.Insbesondere, weil sie im Neuronalplasma von Sallu Paragaben anmessen konnten.Federführender Techniker war der terranische Kybernetiker Zaka Obando. Gholam arbeitete mit ihm zusammen. Es gelang, das Plasma in einen TARA-Roboter zu integrieren.
Sallu bittet nun auch Atlan, seine Identität geheimzuhalten. Hauptsache, er ist uner Menschen, in seiner eigenen Kultur, selbst in einem Robotkörper.Als aber die ÜBSEF-Konstante von Sallu in dem PEW-Metall auftauchte verlo er seine Paragabe des Kristallspürens. Dafür lokalisierte sich eine unspezifische, neue Paragabe in dem Neuronalplasma. Den Technologen der Whistler-Company gelang es daraufhin mit HilfE von Spezialisten des Tamaniums, diese mit einer spezifischen Wirkung zu transformieren und zu prägen. Das ist die neue Gabe der Teleportation und Telekinese des Psi-TARAs.Der TARA musste auch jahrelang trainieren. Inzwischen ist er ein Kurzstrecken-Teleporter bis zu fünfhundert Kilometern und kann Gegenstände bis zu einer Masse von einer Tonne telekinetisch manipulieren.Dafür aber benötigt er Salkrit.Auch das Zögern des Roboters bei Befehlen wird nun erklärt.Er hinterfragt immer erst den Sinn der Anweisungen, weil er das früher als Mensch nicht immer tat.
Nun soll auch Bull und eventuell Opiter Quint von der Existenz Sallus informiert werden.
Atlan sinnt noch nach über den Begriff der Bàalol als „nächstes“ Volk der Cairaner. Sallu nimmt an, dass gemeint ist, dass die Antis ihnen am nächsten stehen.Nicht als nächstes Volk in einer Reihe.
Bull wird über die Tatsachen informiert. Er erzählt Atlsn, dass die Paramags sich seit damals stark isoliert haben. Es wird beschlossenn, einen Barniter dorthin zu schicken, damit er sich umsieht: Kondayk-A1.
Ende des Romans
Der Arkonide und der Roboter
Ein Kunstwesen berichtet – der kybernetische Blick auf eine spezielle Lebensgeschichte
Die Hauptpersonen des Romans:
Atlan – der Arkonide zweifelt an der Loyalität des TARA-Psi
Der Tara-Psi – ein ganz besonderer Roboter berichtet von seiner Werdung
Sallu Brown – der Terraner verfolgt seine Träume
Gholam – der Posbi beweist Loyalität
Der Roman beginnt … (tell)
… damit, dass Atlan darüber nachdenkt, wie man einen Roboter verhört. Der PSI-TARA ist eingesperrt und von fünfdimensionelen Schirmen umhüllt. Atlan verhört ihn nun,Jedoch kommt zunächst kein richtiger Dialog zustande, da der Roboter nur auf dirkete Fragen antworten kann. Die beiden Betreuer Zaka Obando und der eiförmige Posbi Gholam kommen hinzu. Auf Nachfrage Atlans behaupten sie, auch nicht mehr über den Roboter zu wissen, als er bzw. als sie dem Residenten Bull erzählt hätten. Atlan wird energisch und will sie ebenfalls einsperren lassen. Daraufhin bequemt sich der PSI-TARA und beginnt eine Geschichte zu erzählen ...
Umblendung, (show):
… über einen kleinen Jungen mit dem Namen Sallu Brown, der sich im 17. Jahrhundert NGZ als Kind mit seinen Eltern, zwei Hyperkristallprospektoren, in die Sagittarius-Kleingalaxis zurückzog, weil es dort keine Auswirkungen des Weltenbrandes gab.Auf den Planeten Podara. Schon als 5-jähriger kann er lesen und schreiben, ist hochintelligent und spielt gern virtuelle Holospiele, in denen er ein großer TLD-Agent ist und die Lhadonen verfolgt, die seinen Wach-Roboter, den sogenannten HK-Krieger, und seinen Hyperkristall geklaut haben.Der Junge hat, genau wie seine Mutter, ein Gespür für Hyperkristalle. Darum hatte sie ihm einen geschenkt, den er immer bei sich trägt, den sogenannten „Feuerstern“.Die Lhadonen machen erst seit recht kurzer Zeit die Milchstraße unsicher, daher weiß noch niemand, wie sie wirklich aussehen. Der Junge stellt sie sich als „Spinnen“ vor.Er möchte später einen Roboter bauen, der nur aus Hyperkristallen besteht.Aber zunächst genug der Träume … jetzt muss er sein Zimmer aufräumen.Auch ein 5-jähriger hat Pflichten.
Umblendung, (tell):
Atlan sinniert über Podara nach.Eine Welt in Sagittarius, von der er noch nie gehört hat.Der TARA-PSI erzählt ihm darüber. Terranische Flüchtlinge vor dem Weltenbrand nahmen diese karge Welt in Besitz, weil die Gursüy-Jülziish, die Beherrscher dieser Kleingalaxie daran kein Interesse hatten.Erst war es schwer, aber dann fanden sie Hyperkristalle und die Welt blühte auf.Atlan vermutet, dass Sallu Brown den Tara programmiert hat und nörgelt über die mühsame Erzählung von dessen Kindheit durch den Roboter.Der aber hat seinen eigenen Stil. Der Tara also spricht weiter. Jetzt kommt die Pubertätsphase des Jungen:
Umblendung, (show):
… zu Sallu Brown. Er ist inzwischen fünfzehn.
Er muss zum ersten Mal zu einer jährlich stattfindenden Prospektorenparty, die er zunächst als langweilig annimmt.Dann lernt er ein Mädchen kennen.Aura.
Doch noch am selben Abend erfährt er, dass die Familie den Planeten Podara verlassen will und nach Kaor im Kugelsternhaufen M54 umsiedeln will.Ein Satellit von 300 Lichtjahren Durchmesser,, der Sagittarius umkreist.Die Gründe dafür sind verstärkte Angriffe der Lhadonen auf Planeten mit Hyperkristallen in Sagittarius.
Fünf Jahre später auf Kaor in M54:
Der Abbau der Hyperkristalle floriert, die Familie macht sich selbstständig und wird reich.Der Junge denkt dauernd an Aura.Podara war in diesen fünf Jahren jedenfalls nicht von Lhadonen überfallen worden.
Aber jetzt wird Kaor von den Piraten heimgesucht.Auch die Mine der Browns wird angegriffen. Fünfzig Mann wachtruppen und fünfzehen veraltete Taras können die Lhadonen nicht aufhalten. Die Familie flüchtet zunächst in den Schutzraum, doch die Mutter von Sallu, Celta Brown, rastet aus und geht nach oben. Er sieht sie nie wieder.
Umblendung, (tell):
Der Tara unterhält sich mit Atlan und erzählt weiter. Sallu erholte sich von dem Schock des Überfalles und wollte zurück nach Sagittarius gehen, um auf Sontheim Hyperkristallographie zu studieren.Dort macht er seinen Abschluss, lehrt an der dortigen Universität und tritt dann dem TLD mit 26 Jahren bei.Dabei denkt er laufend über einen HK-Roboter nach und ob ein solcher den Lhadonen hätte Einhalt oder Paroli gebieten können.
Weitererzählung, (show):
Der TLD muss eventuell aus sagittarius abziehen, weil bei den dortigen Machthabern nicht mehr wohlgelitten ist. Dafür werden deshalb Undercover-Agenten vorbereitet.Aber Sallu soll erforschen, ob die Hyperkorrosion, als deren Ursache man die neu ausgebrachte Eiris vermutet, auch in Sagittarius wirkt. Immerhin hat er die Gabe, seltene Hks zu erspüren, von seiner Mutter geerbt.Er trifft Aura wieder.Sie ziehen zusammen.
Das Aktinsbündnis von Sagittarius legt den Margho- Sonnentransmitter still und unterbricht die Raumfahrt in die Milchstraße bis auf wenige Pendelschiffe. So soll man seine Eigenständigkeit behalten. Außerdem sind die Cairaner vor einer Weile angekommen und breiten sich als angebliche Ordnungsmacht in der Galaxis aus.Aber das Aktionsbündnis sperrt auf diese Weise nicht nur die Galaktiker aus, sondern auch die Sagitterraner in die Kleingalaxie ein.
Umblendung, (tell):
Der TARA-Psi berichtet: Der TLD zog sich aus der Satellitengalaxie zurück.sallu bekam ein Hyperfunkgerät und musste sich nur ein Mal im Jahr melfen. Der Tara behauptet, dass Sallu Brown eigentlich vom Charakter her ein Feigling war, der in entscheidenden Situationen versagte und nur in seinen Kindheitsträumen ein großer Held gewesen wäre.
Umblendung, (show):
Das Hyperfunkgerät des vom TLD in NDE umbenannten Dienstes tritt in Tätigkeit. Sallu wird nach 27 Dienstjahren in die Milchstraße beordert.Er muss sich von Aura trennen.Ein barnithisches Händlerschiff, die HÄNDLEREHRE, soll ihn herüberbringen.
Er erzählt Aura eine Lüge, dass er auf dem Planeten Bornstock im benachbarten Sonnensystem Vorlesungen halten müsse.Aber er fliegt am Raumhafen auf, denn Aura durchschaut ihn. Sie kommt mit.Sie fliegen gemeinsam in die Milchstraße.Sallu landet auf Rudyn.
Weitererzählung (tell):
Er bekommt doet von der NDE-Chefin einen Aktivauftrag. Er muss in die Tolot-Ballung zum Planeten Wild Man fliegen.Einst war dieses System der Standort des Paramag- Asteroiden WABE 1000 mit PEW-Metall, auf dem die Altmutanten-Bewusstseine stationiert waren.
Heutzutage, in den Zeiten der HK-Knappheit, ist jede kleinste Quelle dieser Mineralien wichtig. Sallu soll deshalb die Überreste des einst von den Laren zerstörtten Asteroiden finden und das PEW-Metall extrahieren. Er ist schließlich Fachprofessor für H-Kristalle. Aber das System liegt nicht im Hoheitsgebiet der LFT. Es gibz außerdem mehere andere wettbewerber um die wertvollen PEW-Trümmer. Einmal ein Habitat im Orbit um die Sonne Wild Man, bewohnt von Terranern und Bàalol, Voogothis genannt. Außerdem befinden sich gerade drei Thoitemi auf der Basis, Vertreter des Paramagstaates. Außerdem wurden Augenschiffe der Cairaner in der Nähe von Wild Man beobachtet.
Der NDE will nun wissen, ob man die vorhandene PEW-Menge den Cairanern, die seit 25 Jahren in der Milchstraße sind, oder den Paramags streitig machen soll. Es gibt bereits einen Agenten auf der Station. Sallu soll ihn kontaktieren und als HK-Spür-Spezialist eine Entscheidung treffen.Er überredet die NDE-Chefin, dass er Aura mitnehmen darf.
Umblendung, (show):
Sie fliegen das Habitat in einem Posbischiff an, eine 26 km lange und 10 km durchmessende Zylinderröhre.Kurz vor der Landung lernt sallu den eiförmigen Posbi Gholam kennen, der sich wissenschaftlich und spirituell-philosophisch auf H-Kristalle spezialisiert hat; sie sind kommunikativ sofort auf einer Wellenlänge.
Sie werden von Gavin Sarik, dem bereits genannten NDE-Agenten am Eingang zum Habitat abgeholt.Das Habitat enthält rund hunderttausend Insassen.Der Agent erzählt Sallu, dass fünf Bàalol mit den Cairanern in Verbindung stehen.Es gilt nun aber, die PEW-Fragmente ausfindig zu machen.Bisher wurden nur wenige Stücke gefunden. WABE-1000 hatte einst rund einen Kubikkilometer Größe, aber der bislang größte gefundene Brocken der Trümmer maß nur fünfzehn Meter.
Dazu muss Sallu näher heran. Die Paramags haben den vierten von fünf vereinbarten Flügen geplant. In der Tarnung eines verschrobenen HK-Spezialisten mit Frau soll Sallu mit an Bord gehen.
Sallu sieht den ersten Brocken und fühlt das sehr reine PEW darin.Dadurch macht er Blethner, den Paramag-Kontaktmann der Gruppe auf sich aufmerksam. Dieser will später mit Sallu reden. Er begibt sich also mit Aura und dem Posbi im Habitat zu dem Quartier der Paramags.Dort redet er mehrere Stunden lang mit Blethner über H-Kristalle iwe das PEW. Die Paramag-Thoitemi haben Holos entwickelt, die für Begabte zumindest den Eindruck vermitteln, ins PEW zu transferieren und dort drin zu fliegen, wie die Paramags es tun und einst auch die Altmutanten. Blethner lässt Sallu in solch ein Erlebnis eintauchen.Es dauert eine Stunde Realzeit, für Sallu aber nur Minuten. Dadurch jedenfalls will er mehr über H-Kristalle lernen.
Umblendung, (show):
Sallu entdeckt bei weiteren Flügen große, stark konzentrierte H-Kristallvorkommen in den Asteroiden. Also wird die LFT die Gesteine ausbeuten wollen. Er fühlt sich, als würde er Blethner verraten.
Aber auch cie Bàalol sind noch da. Sie arbeiten für den Cairanischen Protokonsul Haransoga Goanat und wollen das PEW-Metall ebenfalls.Ein Konflikt zwischen drei bzw. vier Mächten scheint vorprogrammiert.
Doch plötzlich wird das Habitat von Lhadonen angegriffen.Zwölf ihrer Schiffe sind zusammengezogen.Sie schießen die sich überlappenden Schutzschirme an den Nahtstellen zusammen und rammen das Habitat mit einem Sporn.Die angeblich in der Nähe der Sonne weilenden Cairaner greifen jedenfalls nicht ein. Die Lhadonen gehen an Bord von Voogothis. Dann erscheint doch ein Augenraumer und die Lhadonen drehen um.Doch das Habitat ist im Kampf beschädigt worden; es wird evakuiert.Doch im Lokal, in dem sich Sallu mit seinen Begleitern befindet, fällt die künstliche Gravitation aus und wird umgepolt.Der NDE-Agent fällt hinter dem Lokal ins Nichts der Tiefe. Die Schutzfelder vor der Brüstung sind ausgefallen.Aura wird hinausgewirbelt und Sallu muss versuchen, sie zu retten.Das gelingt ihm erst, aber als die Schwerktaft- Gradienten erneut umgepolt werden, fällt er hinunter und stirbt.
Umblendung (tell):
Atlan und der Para-TARA reden miteinander. Endlich erzählt der Roboter, wie er entstand.
Umblendung, (show):
Sallu erwacht. Aber er ist „nur“ ein Bewusstsein. Seine ÜBSEF-Konstante hatte sich bei seinem Tod in den PEW-Brocken geflüchtet, den die Paramags für ihren Aufenthalt auf Voogothis mitgebracht hatten.Inzwischen befindet er sich wieder auf dem Posbiwprfel, der ihmn zu Wild Man gebracht hatte. Gholam, der Posbi, spricht mit ihm über ein Entzerrer-Gerät.Gholam konnte sich retten und auch den PEW-Brocken bergen. Sallu hatte die neue, einmalige Fähigkeit vielleicht erworben, als er sich um die Simulation Paratransdeformation der Paramags gekümmert hatte. Zusammen mit seiner eigenen Paragabe des Kristallspürens hat sich sein Bewusstsein wohl in das PEW-Metall geflüchtet.Der Osbi bereichtet, dass er rund ein Jahr im All herumwirbelte, bevor sie gerettet wurden. Die Cairaner hätten die Lhadonen zwr vertrieben, aber das Geschehen medienwirksam in die Galaxis ausgestrahlt, um sich zu profilieren. Denn durch die Zerstörung des Habitates und die Ausschaltung der ganzen Konkurrenz konnten die Cairaner die Überreste von WABE-1000 für sich selbst abernten.
Es kann nun gelingen, das Bewusstsein von Sallu in einen neunen Körper, einen Posbi zu transferieren. Sallu ist einverstanden.
Der Posbi Gholam war zwar nur ein Jahr lang im All, bis die BOX- 3232 ihn fand, aber: nun kommt der Schock für Sallu. Bis es gelang, mit ihm Kontakt aufzunehmen, weil er total kazatonisch im Kristall versteckt war, vergingen 287 Jahre und man schreibt nun das Jahr 2005 NGZ.
Natürlich ist er erst einmal geschockt, denn Aura ist längst tot. Für ihn Sekunden, vergehen in der Realwelt fünf Monate. Dann kommunizieren der Posbi Gholam und er wieder miteinander.
Sallu wird nun aus dem PEW-Metall gelöst und auf ein spezielles, gezüchtetes Neuronalplasma-Konstrukt transferiert, dass die biologische Struktur eines menschlichen Gehirns emuliert.
Der Vorgang gelingt, doch Sallu ist damit kein Posbi. Er versteht und begreift deren Kultur nicht und fühlt sich als Fremdling darin, obwohl die Posbis ihm helfen wollen.Also fliegen sie nach Tahun-
Umblendung (tell):
Atlan begreift, dass der Para-TARA Sallu Brownt ist, nicht von ihm konstruiert wurde.Jedenfalls nicht wirklich. Den Rest der Erzählung übernimmt nun Gholam:
Ein Ara mit dem Namen Foros, ein Spezialist für biotronisch-kybernetische Kohabitate entwickelte auf Tahun Konstrukte, in denen biologische und positronisch-maschinelle Komponenten koexistieren.Auch dieser Ara aber konnte keinen Biokörperklonen oder anders herstellen lassen. Also übernahm die Whisler-Company , die altbekannte Spezialfirma für geniale, normale oder verwirrte Roboter den Fall.Insbesondere, weil sie im Neuronalplasma von Sallu Paragaben anmessen konnten.Federführender Techniker war der terranische Kybernetiker Zaka Obando. Gholam arbeitete mit ihm zusammen. Es gelang, das Plasma in einen TARA-Roboter zu integrieren.
Sallu bittet nun auch Atlan, seine Identität geheimzuhalten. Hauptsache, er ist uner Menschen, in seiner eigenen Kultur, selbst in einem Robotkörper.Als aber die ÜBSEF-Konstante von Sallu in dem PEW-Metall auftauchte verlo er seine Paragabe des Kristallspürens. Dafür lokalisierte sich eine unspezifische, neue Paragabe in dem Neuronalplasma. Den Technologen der Whistler-Company gelang es daraufhin mit HilfE von Spezialisten des Tamaniums, diese mit einer spezifischen Wirkung zu transformieren und zu prägen. Das ist die neue Gabe der Teleportation und Telekinese des Psi-TARAs.Der TARA musste auch jahrelang trainieren. Inzwischen ist er ein Kurzstrecken-Teleporter bis zu fünfhundert Kilometern und kann Gegenstände bis zu einer Masse von einer Tonne telekinetisch manipulieren.Dafür aber benötigt er Salkrit.Auch das Zögern des Roboters bei Befehlen wird nun erklärt.Er hinterfragt immer erst den Sinn der Anweisungen, weil er das früher als Mensch nicht immer tat.
Nun soll auch Bull und eventuell Opiter Quint von der Existenz Sallus informiert werden.
Atlan sinnt noch nach über den Begriff der Bàalol als „nächstes“ Volk der Cairaner. Sallu nimmt an, dass gemeint ist, dass die Antis ihnen am nächsten stehen.Nicht als nächstes Volk in einer Reihe.
Bull wird über die Tatsachen informiert. Er erzählt Atlsn, dass die Paramags sich seit damals stark isoliert haben. Es wird beschlossenn, einen Barniter dorthin zu schicken, damit er sich umsieht: Kondayk-A1.
Ende des Romans