Spoiler 3032: Sandschwimmer, von Kai Hirdt

[lichtman]

Aber nachdem das Hovsursystem - vermutlich vom nahebei geparkten Sternenrad - künstlich im Leerraum platziert wurde, ist vielleicht auch das System künstlich. ... und einen etwa erdgroße und erdähnliche Welt mit einen ungefähr lunagroßen Mond in eine enge Umlaufbahn zu platzieren. Der Vorteil des Roten Zwerges: das entstehende kompakte System hat leicht Platz im Sternenrad. ...

Du beschreibst ganz nebenbei auch Terra/Luna, ohne vermutlich daran gedacht zu haben.

jedenfalls ist die Ähnlichkeit den USO-Leuten eingefallen

Nun ja, Terra könnte sich wirklich im Sternenrad befinden....

wobei der Raptus Terrae mit den Referenzen 500 Mio Jahre in die Vergangenheit komplexer wirkt

3031: Es war eine kreis- oder scheibenförmige Struktur, die von innen heraus zu leuchten schien.
Ihre Dicke betrug etwa hundert Millionen Kilometer, der Durchmesser ganze 1,08 Billionen Kilometer.... durchmisst das Hovsursystem vielleicht nur 100.000.000 km - die Dicke des Sternenrades - oder gar nur 10.000.000 km. In dieser gewaltigen Struktur hätten z.B. die bewohnten Welten der LFT kompaktifiziert mit Roten Zwergen ganz ganz locker Platz. .... Je nach gravotechnischer Effizienz hätten die Cairaner also die Welten der 4 Sternenreiche der Vecuia mit dem Sternenrad in die Lokale Gruppe bringen können - Basis für ihre Macht.

Sämtliche Welten der Vecuia. Dann wäre das Sternenrad so etwas wie ein Sternenschwarm, nur kleiner.

Es gab ja schon als Kleinversion die Spektralen Inselstaaten der Sphero.

Bei der hochspekulativen Kompaktifizierung wäre das Sternenrad eventuell ein ziemlich massives Objekt. Verwunderlich dass keine Gravitationswirkung geschildert wurde. Sie würde reichen um Sonnensysteme zu zerfetzen.

Mit 1:10.000 Dicke:Durchmesser ist es fast schon eine zweidimensionale Struktur. Ein Hinweis auf eine innere Rotationsstruktur? Vermeidung der Bildung eines black holes bei einer kompakteren Kugelstruktur?

Da könnte man natürlich auch sämtliche Zentralwelten der Milchstraße reinpacken - zusätzlich zu den Welten der Vecuia - und abziehen. Dann wäre Terra/Luna auf Dauer vielleicht kein Einzelfall und mit der Zeit kommen weitere Welten dazu. Wie wärs: Arkon I im selben System wie Terra? Und gegenüber residiert Vetris-Molaud, nur ein paar 100.000 km weiter?

Übrigens ist der Durchmesser des Sternenrads etwa 30x größer als der Durchmesser der Bleisphäre Arkons, aber nur etwa 30% dicker.

Oweia da habe ich mich beim 3031 grob vertan

Ich hatte einen Durchmesser von 1 Mrd km "gelesen" - ein Faktor 1000 bzw 1000² kleiner.

1 Billion km ist ja gewaltig ~6666 Astronomische Einheiten oder mehr als 0,1 LJ.

Da gerät das Sternenrad ja in die Grössenordnung VISHNAs verrückter Weltraumtitanen Klongheim und Parsfon(*)

manfred

(*) 2 der 10 Staaten der robotischen Zivilisation der Schatt-Armarong

[ZEUT-42]

Es gab ja schon als Kleinversion die Spektralen Inselstaaten der Sphero.

Mit 1:10.000 Dicke:Durchmesser ist es fast schon eine zweidimensionale Struktur. Ein Hinweis auf eine innere Rotationsstruktur? Vermeidung der Bildung eines black holes bei einer kompakteren Kugelstruktur?

Übrigens ist der Durchmesser des Sternenrads etwa 30x größer als der Durchmesser der Bleisphäre Arkons, aber nur etwa 30% dicker.

1 Billion km ist ja gewaltig ~6666 Astronomische Einheiten oder mehr als 0,1 LJ. Da gerät das Sternenrad ja in die Grössenordnung VISHNAs verrückter Weltraumtitanen Klongheim und Parsfon(2 der 10 Staaten der robotischen Zivilisation der Schatt-Armarong)

Die Spektralen Inselstaaten hatte ich vollkommen aus dem Auge verloren. Aber ja, stimmt, wie nur habe ich die Sphero und ihre Spektralen Inselstaaten nur vergessen können?!

Die Spektralen Inselstaaten hatten mit den Sonnentransmittern und mit dem Mesoport-Netz zu tun, das wie eine Miniversion des Polyport-Netzes wirkte. Das Jiapho-Duo lag in den Spektralen Inselstaaten.

Das Mesoport-Netz im Sternhaufen Orellana müsste noch existieren und müsste auch noch funktionsfähig sein - anders als das Polyport-Netz. Mit den Spektralen Inselstaaten eng verbunden ist bzw. war "DIE INSTANZ". Später tauchte in Band 2716 erstmals "die INSTANZ" auf und holte dann in Band 2870 das Polyport-Netz ab, angeblich, um es in die Zukunft zu bringen. Aufgrund dieser Querverbindungen ist ja nicht ausgeschlossen, dass "die INSTANZ" und "DIE INSTANZ" dasselbe sind. Übrigens gibt es das Mesoport-Netz im Sternhaufen Orellana, der sich seit 1331 NGZ im Leerraum zwischen Milchstraße und Andromeda befindet (Hangay war also nicht der einzige Sternhaufen, der sich nunmehr neu in der Lokalen Gruppe befindet). Versetzt wurde Orellana an genau die Position, an der sich zuvor bereits das lemurische Gulver-Duo befand (also ein Sonnentransmitter). Das Gulver-Duo ist also in Orellana.

Auch Orellana wurde räumlich versetzt. Ich würde den Komplex Orellana-Spektrale Inselstaaten-Bleisphäre-Sternenrad-INSTANZ-Mesoport-Netz und sogar Polyport-Netz weiter aus dem Augenwinkel beobachten wollen. Unter Umständen gibt es ja Querverbindungen. Muss aber nicht - und erkennbar ist bislang auch nichts.

[Laurin]

... Aus meiner Sicht schlecht, grottenschlecht, geradezu unterirdisch dagegen die Abenteuer Monkeys als Bestiendompteus und Würmerschützling: Dass der Erfolg dieses Teils der Operation durch die völlig unerklärliche und unerklärte Kooperation eines Tiers, eines Sandwurms, herbeigeschrieben wurde, macht im Ergebnis das gesamte Heft aus meiner Sicht zu einem Ärgernis.

Ich muss gestehen, genau da bin ich aus der Geschichte auch kopfschüttelnd ausgestiegen.

Sonst recht locker flockig und angenehm zu lesen geschrieben, aber diese 'Action' mit irgendwelchen Ungeheuern/Monstern mag ich nicht mehr lesen, das hat sich in der Serie als Spannungselement inzwischen komplett verbraucht.

[Oceanlover]

Vielleicht liegt es an den Romanen um die "Ersatzerde", in denen wir mit zuviel "Extremviechern" überschwemmt worden sind, dass auch ich im Augenblick nicht mehr so gern über irgendwelche außerdirdischen Sandwürmer, Riesenkäfer etc. lesen möchte. Mir hätte die Auseinandersetzung mit den Cairanern gereicht. Ansonsten war das ein gut geschriebener, sehr unterhaltsamer Roman.

[Eric Manoli]

Ich kann mir nicht vorstellen, daß es etwas gibt was nicht schon Teil dieser Serie war.

[Askosan]

Posizid/Datensintflut, T-Odiun, Dämpfungsfeld für die Ausstrahlung des ZAC (Vitalimpuls-Tarner); klar doch, alles schon dagewesen.

[Carrasco]

Ich kann mir nicht vorstellen, daß es etwas gibt was nicht schon Teil dieser Serie war.

Die Scherung und die dys-chrone Drift. Die waren doch sehr innovativ. Sind aber bei einigen nicht so gut angekommen ...

Bei mir eigentlich schon.

[Ce Rhioton]

Die Scherung und die dys-chrone Drift. Die waren doch sehr innovativ. Sind aber bei einigen nicht so gut angekommen ...

Bei mir eigentlich schon.

Ach Du warst das?
Allerdings war die Scherung ein singuläres ... öhm ... war sie doch, oder?

[AARN MUNRO]

Die Scherung und die dys-chrone Drift. Die waren doch sehr innovativ. Sind aber bei einigen nicht so gut angekommen ...

Bei mir eigentlich schon.

Ach Du warst das?
Allerdings war die Scherung ein singuläres ... öhm ... war sie doch, oder?

Hoffentlich!

[R.B.]

Monkey und Ehefrau, welch aberwitziger Gedanke. Bring die Autoren bloss nicht auf Ideen.

Wär doch mal was. Dann Monkey steht aber schwer unter der Knute.


Der Roman hat mir gefallen, obwohl bisher so gut wie alle Monkey Romane bei mir nur sehr schwer verdaulich waren. Der hier nicht. Flüssig geschrieben habe ich ihn in einem Rutsch durchgelesen. Zuerst hatte ich bei diesem Mini Shai-Hulud meine Zweifel, ob das denn alles so richtig sei und der Zufall mal wieder bemüht werde. Die Alternativen wären in dieser Situation aber aus dem Hut gezogene Technik oder irgendwelche Mutanten - Fähigkeiten gewesen, also empfand ich für mich das hier Geschilderte als die eindeutig bessere Lösung.

Der beste Satz des Romans war mMn jedoch Seite 44 rechte Spalte des gedruckten Heftromans:
"Neuigkeiten zu der unerledigten Sache von neulich [vor 45 Jahren]", hatte er [Homer G. Adams] gesagt.
Unsterbliche unter sich... ob die tatsächlich so miteinander reden? Lustig war es auf jeden Fall.

Ja, über den bin ich auch gestolpert. Toll!

[Roland ZBV]

Ein sehr gut geschriebener Roman: 1/1/2 bewertet.

[Atlantis]

Ein gut geschriebener Roman mit 2/3/4 bewertet.

[Richard]

Zu Sandschwimmer fällt mir natürlich folgendes Bild ein:

[Eric Manoli]

Ist das zufällig Mark Spitz?

[idaho]

Nö, Pink Floyd

[Kardec]

Könnte fast sein.
Zabriskie Point/Death Valley Filmmusik PINK FLOYD
https://www.youtube.com/watch?v=HbvIBtjCyI4

[Richard]

Wobei das Bild natürlich vom Album Wish You Were Here stammt.

[Eric Manoli]

Nö, Pink Floyd

Davon war ich bei Richard ausgegangen.
Aber wahrscheinlich war es wohl Ronnie Rondell welcher laut Wikipedia auch auf dem Cover zu sehen ist.

Auf Fotos aus dieser Zeit sieht er Mark Spitz ähnlich.

[Mike Marvel]

Schöner, flotter Roman. Der alte Miesepeter Monkey mit witzigen Szenen macht einfach Spaß.
Sehr viel besser als das Heft der Vorwoche!

[Partoc]

Sandschwimmer (Band 3032) – Kai Hirdt

Na ja, umgehauen hat mich die Story nicht gerade.
Einiges zur Historie der USO. Ein paar Anekdoten zu Adams.
Monkey, der einen auf Bestien-Dompteur macht, und sich einen Flügelwurm einfängt.
Immerhin war der Schreibstil von Kai Hirdt angenehm zu lesen.
Was ich aber auch nicht anders erwartet hatte.
Ist ein Autor mit einem gut zu lesendem Schreibstil und sehr nah an den Charakteren.

Was das TiBi betrifft. So muss ein beeindruckender Augen-Raumer aussehen!
Aber das Bild ist insgesamt etwas zu bloaß geraten.
Teile der Illustration sehen leider zu aufgesetzt aus.

Meine Wertung: 5,10 Punkte (Note: 2-) -> (3 , 2 , 3- )