Zuerst einmal, ja, die Geschichte hat mir auch gefallen. Und obwohl ich jetzt nicht unbedingt eine Lebensgeschichte benötigt hätte, um mit der hermetischen Botschaft etwas anfangen zu können - als geneigter Leser - konnte ich der Lebensgeschichte doch einige positive Punkte abringen:
1. Die verschiedenen Verknüpfungen loser Punkte wie z.B. Paau, ES (?) und VECU, weshalb die Vecuia in der Milchstrasse herumlungert etc.
2. Die Arkoniden können also doch noch Aufträge höherer Mächte erfüllen. Und dies sogar noch relativ gut. Falls ES der Auftraggeber ist, dann hat er dieses Volk also nicht vergessen.
3. Ich habe mehr über die Arkonidischen Khasurne, das Arkonidische Militär und auch ein wenig über das, was so die letzten Jahrhunderte in M13 geschehen ist, erfahren.
4. Ein kleines bisschen ES'sche Nostalgie und SoW.
Fazit: Ich stimme zu, der Roman war toll geschrieben mit bemerkenswerten Protagonisten. Und der Zyklus hat ebenfalls Fahrt aufgenommen. Es zeichnet sich zumindest in der Milchstrasse eine nicht-militärische Lösung ab, nachdem vermutlich in M13 und verschiedenen anderen Schauplätzen heftig rumgeballert werden wird. Aber PR so ganz ohne Raumschlachten wäre auch wieder langweilig.