„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Dem Stil nach zu schließen, ist dies ein Kelsner. Eine durchaus klassische Interpretation, fast wäre ich geneigt zu sagen: retroesk, die meinen Gefallen findet.
Gefällt und daher mit 2 ("gut") bewertet.
Die Geschichte eines ankommenden, auf Unsicheres zusteuernden Schiffes wird erfolgreich erzählt, aber sowohl die Nebelscheibe als auch das Schiff nehmen zuviel Raum ein. Zwei große, gegeneinander gekippte Objekte, die den Blick aus dem Bild anstatt rein lenken, und von denen nicht klar ist, welches von beiden der "Hauptdarsteller" sein soll. Die durch die weißen Bereiche des Antriebs und Sternhaufens geschaffenen Kontraste ziehen das Auge gerade so wieder zurück ins Bild, allerdings sind sie auch die lebendigsten Teile des Bildes, im Gegensatz zu Schiff und Nebel, und stehen im Wettbewerb mit ihnen.
Den Nebel so zu verkleinern, dass er in die obere Hälfte des Bildes passt, das Raumschiff so verkleinern, dass es viel leeren Raum um sich hat, und damit eine Hierarchie der Objekte entsteht, hätte helfen können, dazu den Sternhaufen als Gegenschein ganz hinter den Nebel legen. Oder den Nebel größer werden und auf beiden Seiten aus dem Bild ragen lassen.
Farblich auf Nummer Sicher, aber durch den Warm-Kalt-Kontrast doch ganz ansprechend.
Insgesamt: 3
"Escapism results from losing sight of the interconnectedness of both worlds – the ordinary and the wondrous."
—Albert J. Raboteau