Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Was mir bei den Linguiden richtig gut gefiel waren
- die tiefe Ausarbeitung der Linguiden als Volk (gibt es in der Weise viel zu selten),
- die starke Charakterisierung von Dorina Vaccer,
- das Aufgreifen von Problemstellungen aus den Vorgängern (Nakken, Bionten, wer stand hinter Monos)
- die Inklusion bekannter Handlungsorte (Andromeda, MB Estartu)
- das Fehlen eines "bösen" Gegners
- das Hinterfragen der Unsterblichen.
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- das Hinterfragen der Unsterblichen.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Hör auf, ich werde nostalgisch... das sind genau die Aspekte, an die ich auch denke. Ich war damals etwas unzufrieden, weil der letzte Punkt (das Hinterfragen der Unsterblichen) konsequenter hätte inszeniert werden können bzw. der Schlusspunkt nicht so toll war: Denn die Unsterblichen hatten ja Glück, dass sich die Linguiden so negativ veränderten und dass sich ES tatsächlich "geirrt" hatte. Ich schrieb damals dazu auch einen LB, der sogar veröffentlicht wurde (war ich stolz... ). Im Nachhinein erscheint mir der gesamte Handlungsbogen trotzdem sehr gelungen, insbesondere im Vergleich zu den vielen gefühlt gleich aufgebauten Zyklen nach 1800.LaLe hat geschrieben: ↑25. Januar 2021, 13:36 Was mir bei den Linguiden richtig gut gefiel waren
- die tiefe Ausarbeitung der Linguiden als Volk (gibt es in der Weise viel zu selten),
- die starke Charakterisierung von Dorina Vaccer,
- das Aufgreifen von Problemstellungen aus den Vorgängern (Nakken, Bionten, wer stand hinter Monos)
- die Inklusion bekannter Handlungsorte (Andromeda, MB Estartu)
- das Fehlen eines "bösen" Gegners
- das Hinterfragen der Unsterblichen.
Großartig waren die Linguiden, Marianne Sydows Romane wahre Sternstunden. Die Bände 1505, 1528 und 1588 zählen bis heute zu meinen Lieblingsromane bei PR. Robert Feldhoffs Abschied von Salaam Siin (1575) und die DORIFER-Romane (1594/95) habe ich ebenfalls sehr positiv in Erinnerung, wie auch Peter Terrids Wiedereinstieg (1598).
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Kann mich erinnern, daß ich mich über einen Aspekt richtig geärgert hab.
Atlan war ja nicht empfänglich für die Manipulationen der Friedenssprecher.
Leider hat man seitens der Macher die Gelegenheit für ein verbales Duell zw. Atlan u. Aramus Shaenor o. Balasar Imkord nicht ergriffen.
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Gab es da nicht einen solchen Dialog in 1559, "Atlan und der Linguide"? Oder lassen mich da meine Gehirnzellen im Stich?Kardec hat geschrieben: ↑25. Januar 2021, 16:28 Kann mich erinnern, daß ich mich über einen Aspekt richtig geärgert hab.
Atlan war ja nicht empfänglich für die Manipulationen der Friedenssprecher.
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
So ist es, ebendieser Roman. Mit viel Ich-Perspektive und Narr!-Äußerungen des Extrasinns. War dann auch der Roman, der zeigte, dass Atlan die ganze Zeit recht hatte: Alles Verbrecher, diese Linguiden!!!Scrooge hat geschrieben: ↑25. Januar 2021, 16:32Gab es da nicht einen solchen Dialog in 1559, "Atlan und der Linguide"? Oder lassen mich da meine Gehirnzellen im Stich?Kardec hat geschrieben: ↑25. Januar 2021, 16:28 Kann mich erinnern, daß ich mich über einen Aspekt richtig geärgert hab.
Atlan war ja nicht empfänglich für die Manipulationen der Friedenssprecher.
Leider hat man seitens der Macher die Gelegenheit für ein verbales Duell zw. Atlan u. Aramus Shaenor o. Balasar Imkord nicht ergriffen.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Richtig.Scrooge hat geschrieben: ↑25. Januar 2021, 16:32Gab es da nicht einen solchen Dialog in 1559, "Atlan und der Linguide"? Oder lassen mich da meine Gehirnzellen im Stich?Kardec hat geschrieben: ↑25. Januar 2021, 16:28 Kann mich erinnern, daß ich mich über einen Aspekt richtig geärgert hab.
Atlan war ja nicht empfänglich für die Manipulationen der Friedenssprecher.
Leider hat man seitens der Macher die Gelegenheit für ein verbales Duell zw. Atlan u. Aramus Shaenor o. Balasar Imkord nicht ergriffen.
Genau mit Heft 1559 schied übrigens Kurt Mahr aus der Exposé-Factory aus. Erst ab da war Ernst Vlcek allein Expokrat.
EDIT: Knapp daneben, das war 1556
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Ein weiteres Detail: 1559 sollte eigentlich von K.H. Scheer geschrieben werden. Wie das wohl ausgesehen hätte...?Carrasco hat geschrieben: ↑25. Januar 2021, 16:50Richtig.Scrooge hat geschrieben: ↑25. Januar 2021, 16:32Gab es da nicht einen solchen Dialog in 1559, "Atlan und der Linguide"? Oder lassen mich da meine Gehirnzellen im Stich?Kardec hat geschrieben: ↑25. Januar 2021, 16:28 Kann mich erinnern, daß ich mich über einen Aspekt richtig geärgert hab.
Atlan war ja nicht empfänglich für die Manipulationen der Friedenssprecher.
Leider hat man seitens der Macher die Gelegenheit für ein verbales Duell zw. Atlan u. Aramus Shaenor o. Balasar Imkord nicht ergriffen.
Genau mit Heft 1559 schied übrigens Kurt Mahr aus der Exposé-Factory aus. Erst ab da war Ernst Vlcek allein Expokrat.
EDIT: Knapp daneben, das war 1556
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Vielleicht gar nicht mal sooo viel anders als man auf den ersten Blick meinen würde. Sowohl Scheer als auch Sydow hatten ein Händchen für knackige Dialoge. Ähnlich wie Kai Hirdt aktuell.
Und Humor hatte Scheer auch. Okay, vielleicht nicht denselben wie Sydow.
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Mir ging es nicht um einen Dialog, sondern um eine mit viel Gehirnschmalz geführte Auseinandersetzung.
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Ja, Du hast sicherlich recht. Damals habe ich das aber nicht vermisst, ich war eher genervt von den (wie ich es empfand) neidischen Unterstellungen der Unsterblichen gegenüber den Linguiden, insbesondere auch von Atlan. Insgesamt war es so, dass ich oft dachte: "Jetzt sehen die mal, wie es so ist, wenn man selbst nicht unsterblich ist und anderen dabei zusehen muss, wie sie als Unsterbliche wirken". Einige Handlungsweisen fand ich dann zeimlich entlarvend, z.B. die immer wieder geäußerten und zunehmend verzweifelten Argumente, man sei doch selbst auserwählt. Bis heute frage ich mich, inwiefern diese Dekonstruktion der Unsterblichen tatsächlich gewollt war oder letztlich doch ein eher plumper Hinweis darauf, dass die Linguiden selbstverständlich nicht dauerhaft die Auserwählten sein können... damals hatte ich den Eindruck, dass dieser Punkt im Autorenteam keineswegs einheitlich interpretiert wurde. In Marianne Sydows Romanen las sich das teilweise ganz anders als z.B. in den Romane von Peter Griese. Naja, in diesem Punkt bewegte sich die Serie schon in einem Grenzbereich, und die dauerhafte Unterminierung der Moral der Hauptpersonen konnte es natürlich nicht geben.
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
uiuiui, da hast du der Redaktion jetzt mächtig was zu denken gegeben.
Wenn das nämlich alle machen würden - denn was du beschreibst, entspricht einer schleichenden Entfremdung - dann machen sich die vorangegangenen Zyklen jetzt erst oder erst in Zukunft bemerkbar...
Dann könnte auch der Einbruch im Linguiden-Zyklus das Resultat des großen Umsteuerns mit Band 1400ff gewesen sein...
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Das ist exakt meine These, basierend auf meiner eigenen Ausstiegserfahrung.
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"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Ist auch bei mir so. Man verlässt etwas liebgewonnenes wie diese Serie in die so viele Menschen schon ihr Herzblut gesteckt haben nicht einfach so.
Ich kann mir auch nicht vorstellen dieser "Versatz" oder "schleichende Entfremdung" ist den Machern der Serie nicht bekannt. Ich weiß es nicht wie es heute ist aber damals waren viele Autoren in Kontakt mit den Fans... Und soweit ich das mitbekommen habe war das durchaus Thema.
Wenn auch damals die Themen meiner Meinung nach... zivilisierter... diskutiert wurden.
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Das war bei mir auch so.
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Weiß ich - ehrlich gesagt - nicht. Klaus erschloss sich meine These mit dem zeitlichen Versatz zumindest nicht auf Anhieb. Und so missverständlich hatte ich das m. E. auch nicht formuliert.Goshun hat geschrieben: ↑26. Januar 2021, 09:47 Ich kann mir auch nicht vorstellen dieser "Versatz" oder "schleichende Entfremdung" ist den Machern der Serie nicht bekannt. Ich weiß es nicht wie es heute ist aber damals waren viele Autoren in Kontakt mit den Fans... Und soweit ich das mitbekommen habe war das durchaus Thema
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Ist es nicht bei jeder langjährigen Beziehung so, daß einer endgültigen Trennung eine längere Phase der Entfremdung vorausgeht?
Das ist der Weg.
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Ich weiß nicht ob Entfremdung in diesem Kontext der richtige Begriff ist. Ich würde für mich behaupten, dass es auch heute noch genügend Merkmale der Serie gibt, die mir so etwas wie Vertrautheit und literarische Heimat vermitteln.Eric_Manoli hat geschrieben: ↑26. Januar 2021, 14:20Ist es nicht bei jeder langjährigen Beziehung so, daß einer endgültigen Trennung eine längere Phase der Entfremdung vorausgeht?
Was mich stört sind jedenfalls keine Dinge, die sonderlich neu wären und die es nicht schon gab als ich der Serie treuer war. Fakt ist aber, dass mich diese Dinge zunehmend stärker störten und in Verbindung mit Zyklen, die mich alles andere als packten, zu einem zweimaligen Ausstieg während Zyklen führten, die dafür nicht unbedingt den Anlass lieferten.
Thoregon finde ich in Summe immer noch großartig und im Gegensatz zu vielen anderen fand ich die Auflösung toll. Und auch die Hamamesch schneidet im Nachgang bei mir richtig gut ab, weil ich die Geschichte um Endreddes Bezirk toll finde, im ersten Anlauf aber nicht so weit kam, weil mich die Abruse geschafft hatte.
Und dem Zyklus um die Atopen hätte ich sicher auch mehr Zeit gegeben, wenn ich nicht die für mich frustrierende Erfahrung mit den beiden Vorgängern gemacht hätte. Den Start fand ich furios und gemeinsam mit den Unsterblichen fragte ich mich auch wer da warum Jagd auf sie macht. Aber da gingen mir dann irgendwann die Ideen aus was das werden sollte und wann man das mal in Erfahrung bringen würde.
Zuletzt geändert von LaLe am 26. Januar 2021, 15:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Überredet! Ab 3102 ist wieder Spoiler-Time.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑23. Januar 2021, 18:01Wenn der Lieblingsverein in die Zweite Liga absteigt, bleibt man ja dennoch Fan - und hat die Hoffnung auf eine Rückkehr in die Bundesliga.Weil deine flockigen Spoiler unverwechselbar sind und vermisst werden?Und spoilern?
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Jubel!Macca hat geschrieben: ↑26. Januar 2021, 19:00Überredet! Ab 3102 ist wieder Spoiler-Time.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑23. Januar 2021, 18:01Wenn der Lieblingsverein in die Zweite Liga absteigt, bleibt man ja dennoch Fan - und hat die Hoffnung auf eine Rückkehr in die Bundesliga.Weil deine flockigen Spoiler unverwechselbar sind und vermisst werden?Und spoilern?
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Naja, zumindest das frühe Auftreten dieses Ennox-Pausenclowns war durchaus... strange. Kommt mir fast so vor als ob man sich da an einer literarischen Verarbeitung der Ereignisse um den dünnbrettbohrenden Chaotarchen-Hacker "Pseudo-Scheer" aka "Flamer(sic!) Lloyd" versucht hatte. Dessen Auftritt war zwar kurz, sein "Impact" aber offenbar heftig genug, um die für die damalige Zeit (waren ja grad erst die 90er angebrochen, 2400er Analogmodem und Fidonetmailbox Ära) doch recht weitgehenden "Gehversuche" des Verlags in Richtung Online"szene" um Jahre zurückzuwerfen.Posbi hat geschrieben: ↑23. Januar 2021, 12:16Ich habe durchgehalten, alle 100 Hefte, es war eine Qual, dieser Zyklus und die Anfänge des nächsten Zyklus haben meiner PR-Leidenschaft den Todesstoß gegeben. 1608 war mein letzter Roman.Klaus N. Frick hat geschrieben: ↑3. Juli 2020, 11:31 Im »Linguiden«-Zyklus erlebten wir ein Auflagen-Desaster ... das nur kurz und sehr vorsichtig angedeutet.
Aber zurück zur Romanhandlung. Was danach kam, hätte durchaus Potential gehabt, und ich bin mir ziemlich sicher, daß da manches (z.B. "Sinta") ursprünglich etwas(?) anders geplant war als man es später weiterführte oder auch nur "erklärbärte".
Als PR zur endgültigen Rücckehr von der Großen Leere den Startknopf drückte, hatte ich auch genug...
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Ich lese gerade diese Zyklen…
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Beide Aussagen stimmen. Wobei ich das natürlich nur aus meinem eigenen beschränkten Blickwinkel beschreiben kann. Ein Ausstieg erfolgt nicht sofort. Dafür ist man idR viel zu lange dabei. Komm, sagst du dir, einen Zyklus gebe ich ihnen noch. Und dann vielleicht sogar noch einen - stets in der Hoffnung auf Besserung.
Aber: Was passiert, wenn die Besserung nicht kommt? Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo dich die Handlung nicht mehr oder nur noch am Rande interessiert. Genau da bin ich jetzt, im aktuellen Zyklus. Nach sehr starkem Beginn kam das ebenso starke Nachlassen. Zauberkünstler. Atlans Prüfungen. Bull geht im Zoo Tiere füttern. Ich komme mit der Handlung insgesamt, aber auch mit den handelnden Personen nicht klar. Ab und zu schaffe ich es, tatsächlich nochmal einen Roman komplett zu lesen und seltsamerweise ist ausgerechnet in der aktuellen Handlung ein Roman dabei, der zu meinen persönlichen Top-5 der ganzen Serie gehört. Im Großen und Ganzen ist meine Begeisterung aber weg. Sie ist über mehrere Jahre und mehrere Zyklen hinweg schleichend verschwunden.
Folge: Mein Print - Abo habe ich nach 50 Jahren gekündigt. Okay, da waren auch Platzgründe bei und ich kaufe mir derzeit die Ebooks. Aber nicht im Abo, Sondern einzeln. Und ich fürchte, irgendwann demnächst keine Ebooks mehr zu kaufen. Zuerst werde ich wohl einzelne Romane auslassen, dann werden es längere Handlungsabschnitte werden. Dann stellt man fest, dass sich die Welt auch ohne PR weiter dreht und dann ist man weg.
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Das gehört irgendwie auch dazu. Man sollte das nicht so endgültig sehen.
Manche Teile der Geschichte liegen einen mehr, andere weniger.
Und im nachhinein relativiert sich so manches.
Manche Teile der Geschichte liegen einen mehr, andere weniger.
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Guckys Tod und die Unzufriedenheit mit der Handlung
Mag ja alles sein. Aber das hier ist der dritte Zyklus hintereinander, der mir nichts sagt. Irgendwann kommt man an ein Ende.
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