Tennessee hat geschrieben: ↑2. Januar 2022, 09:55
ich hoffe, es stört nicht, wenn ich mich kurz einmische.
Öm Joddes Welle - natürlich störst du keinesfalls!
Ich kann leider nur aus meiner Erinnerung antworten - es ist ziemlich lange her. Mal sehen, ob sich das ändert, wenn ich die Dinger nochmal gelesen habe.
Die Situation war aber auch eine andere. Hier: Reginald Bull und noch einige andere haben 500 Jahre geackert, um die Folgen und Spätfolgen des so grade noch beendeten Weltenbrandes in den Griff zu kriegen. Und dann kommt Perry Rhodan aus dem Nichts, die alten Kämpen beäugen sich zwar misstrauisch, reden aber nicht wirklich miteinander, obwohl Zeit genug ist, wenn die Raumschiffe ein paar Tage unterwegs sind. So gehen alte Freunde nicht miteinander um. Terra gilt nur noch als Mythos. Datensintflut, alles steht Kopf. Das ist für mich immer noch unlogisch, Haluter werden 3.000 Jahre alt. Und dann kommt Rhodan, wirbelt herum und kriegt innerhalb von kürzester Zeit hin, was andere in 493 Jahren nicht geregelt kriegten. Irgendwo in diesem Zyklus begann die Loslösung, wobei ich nicht genau erklären kann, wo. Sowas vollzieht sich schleichend.
Die Situation in Band 1400 war eine andere: Sicherlich ein ziemlicher Zeitsprung. Die Milchstraße ist zwar noch da, aber man kommt nicht hinein. Alter Völker tauchen wieder auf. Chronopulswall. 1000 Fragezeichen. Die Situation ist eine andere. Oben das mMn fehlende Eingehen auf die Leute, die das Leben in der MS zumindest halbwegs wieder hingekriegt haben, unten steht man vor einer Riesenmauer und weiß nichts. Gar nichts. Ein paar Legenden sind vorhanden, das wars. Und: Die abgesperrte MS war neu. Hochinteressant. Handlung endlich zu Hause und nicht in fremden Universen.
Inwieweit ich das mit heutigen Augen bewerten werde, insbesondere im direkten Vergleich, wird sich zeigen. Der 1400er ist an der Reihe. Aber zuerst geht es zurück zu Uschi Zietsch und ihren Chroniken von Waldsee. Da hab ich noch was an die 1.300 Seiten vor mir.