Panither- Aufstand

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Andreas Möhn
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von Andreas Möhn »

AushilfsMutant hat geschrieben: 11. September 2021, 15:00 Dann könnte man auch die Auswirkungen des scheinbaren Todes von Mike in der Familie Rhodan schildern.

Wäre dabei!
Das vor allem wäre ein Thema, das mich aus persönlichen Gründen sehr interessieren würde!
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Akronew
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von Akronew »

Na dann... :rolleyes:
Vielleicht als Print-On-Demand.
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Andreas Möhn
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von Andreas Möhn »

Das würde schon ein paar mehr Leute interessieren, denke ich. Mit der Galacto-City-Reihe kehrt man ja auch gerade zu uralten Figuren wie Betty Toufry zurück, warum sollte es dann an Mory Abro scheitern?
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Akronew
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von Akronew »

Mal überlegen, weil sie nur dort eine Rolle hatte,
welche aber nicht wirklich einen Eindruck hinterlassen hat?

Welchen nutzen hätte eine nachträgliche Aufwertung heute?
Davon ab das einen Paartherapie in meine Augen keine ist.

Und das in solchen Rückschritten Bekannte auftauchen,
gehört dazu, aber die Geschichten werden über andere,
unbekannte Personen erzählt.

Aber die Galacto-City-Reihe ist ja für Fans der frühen Jahre,
aber wie ich die hier aktiven Fans der frühen Jahre erlebe,
bezweifle ich das gejubelt wird.

Und als "Reiter des Kanons" wirst du dort für die
nächsten Jahre sicher genügend Material finden. ;)
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Andreas Möhn
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von Andreas Möhn »

Welchen Nutzen hatte die nachträgliche Aufwertung Tipa Riordans in den Atlan-Trilogien oder Tatjana Michalownas in den Blaubänden 14-16? Ob sie etwas bringt, hängt doch von den jeweiligen Autoren ab, die die Figur einsetzen.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Akronew
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von Akronew »

Das musst du dir schon selbst beantworten, ich hätte nichts davon gebraucht.
Aber es soll ja sogar Fans geben, die wollen unbedingt auch noch eine Miniserie zum Panither-Aufstand.

Also wozu wenn es doch eh nicht richtig wird? :rolleyes:
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Richard
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von Richard »

Um da auch mal was zu posten:
Wenn man schon ein TB/einen TB Dreiteiler oder eben eine Miniserie schreibt, die in Zeiten spielt, die in der EA beispielsweise in Zeitsprüngen zwischen Zyklen nicht näher beleuchtet wurden, bietet es sich jedenfalls an, auch einige bekannte Figuren einzubauen. Das könnten beispielsweise ZA(C)ies sein, die in der EA keinen so grossen Auftritt hatten oder andere, eher langlebige FIguren sein.
Insofern ... ja klar könnte man auch Mory, Suzan oder - wie schon geschehen Tipa - etwas mehr in Szene setzen.
Manche Hardcorefans lehnen bekanntlich alles, ausser der EA ab, andere hingegen lesen solche Sachen gerne.
Ich denke, solange es sich für den Verlag rechnet, spricht ja nichts dagegen, Geschichten mit diesen Personen zu erzaehlen. Man muss halt darauf achten, dass es zu keinen Widersprüchen mit der EA kommt.
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Baptist Ziergiebel
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Richard hat geschrieben: 13. September 2021, 21:40 Man muss halt darauf achten, dass es zu keinen Widersprüchen mit der EA kommt.
Was aus meiner Sicht auch das einzige Problem dabei wäre. Alle anderen zuvor genannten, dass das Ende schon bekannt sei, "unbekannte" Figuren verwendet werden usw. halte ich für irrelevant, solange der Bezug zum Rhodankosmos gewahrt bleibt. Gerade das Ausleuchten von Umständen früherer Begebenheiten bzw. noch wichtiger das Beleuchten von entweder "frischen" oder durch den großen Zeitabstand (noch) ganz anders gearteten Figuren kann hochspannend sein. Beispiele dafür aus anderen Franchises sind Star Wars Rouge One, der für mich beste Star Wars Film und besonders die Horus Heresy aus Warhammer 40K, die beide Vorgehensweisen hervorragend bedienen.

Der Panither-Aufstand ist mir als Nicht-Uralt-Leser kaum ein Begriff, aber alleine was ich durch den Thread an Rahmenkenntnissen davon mitbekommen habe, klingt nach einer des Lesens lohnenswerten Story. Da könnte man mal gut mit der ansonsten eher blassen Figur Rhodans arbeiten. Was macht so ein Verlust jahrhundertelanger Familienmitglieder mit einem Unsterblichen? Verbittert er vielleicht, droht vielleicht auf dunklere Pfade abzugleiten, wenn nicht, was hindert ihn? Usw. Und zur Abwechslung mal KEIN Happy End wär` doch auch mal was.

Danach bitte übrigens die Methankriege! Gerne düster, brutal und episch. :)

Gruß.
Das ist ... TERRA!
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Andreas Möhn
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von Andreas Möhn »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben: 14. September 2021, 02:21 Der Panither-Aufstand ist mir als Nicht-Uralt-Leser kaum ein Begriff, aber alleine was ich durch den Thread an Rahmenkenntnissen davon mitbekommen habe, klingt nach einer des Lesens lohnenswerten Story. Da könnte man mal gut mit der ansonsten eher blassen Figur Rhodans arbeiten. Was macht so ein Verlust jahrhundertelanger Familienmitglieder mit einem Unsterblichen? Verbittert er vielleicht, droht vielleicht auf dunklere Pfade abzugleiten, wenn nicht, was hindert ihn? Usw. Und zur Abwechslung mal KEIN Happy End wär` doch auch mal was.
Und nicht nur mit ihm. Wir haben meines Wissens mit keinem Wort erfahren, was dieser Verlust mit seiner Zwillingsschwester gemacht hat (Anregungen liefert meine Tochter gerne). Haben ihre Großbanken den Dolankrieg überlebt? Was ist danach auf Olymp passiert: Ging der Übergang zum Haus Argyris reibungslos oder gab es "Thronfolgestreitigkeiten", als mit einem Mal der König weg war, und haben Mutter und Schwester von Roi Danton hier zu intervenieren versucht? Und Rhodan: ist der sich endlich mal bewusst geworden, dass er als Familienvater einfach nicht taugte, hat man ihm vielleicht sogar zum Vorwurf gemacht, dass er nun schon den zweiten Sohn seiner Karriere geopfert hatte, und er hat für eine Weile alle Ämter niedergelegt, um seiner Trauerarbeit nachzugehen? Ich sehe da noch viel Unerzähltes, das auf Verarbeitung wartet.
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von thinman »

Richard hat geschrieben: 13. September 2021, 21:40 (...)
Ich denke, solange es sich für den Verlag rechnet, spricht ja nichts dagegen, Geschichten mit diesen Personen zu erzaehlen. Man muss halt darauf achten, dass es zu keinen Widersprüchen mit der EA kommt.
Das faßt es gut zusammen - doch das Hauptproblem für alle derartigen liegengeblieben Stoffe ist das Diktum der Redaktion, dass wo Perry Rhodan draufsteht, dieser auch vorkommen muss. Und an dem Punkt steht man sich gerade bei solchen Stoffen, die eben nur im Perryversum spielen, selbst im Weg.
Nicht umsonst ist die Reihe der Atlan-Taschenbücher den Weg der Planetenromane und der Extras gegangen.

Der Held einer Panither-Miniserie muss deswegen ein Berufszyniker sein, wie ein eine zweite Tiefschlafserie unterbrechender Atlan.

thinman
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Andreas Möhn
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von Andreas Möhn »

Na gut, zwischen "vorkommen müssen" und "die Hauptrolle spielen" gibt es noch viele Variationsmöglichkeiten. Es würde schon auch reichen, wenn er sich gelegentlich mal mit seiner Frau kabbelt, die aber im Vordergrund steht. Immerhin heißt sie auch Rhodan!
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Akronew
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von Akronew »

Modern Family a la Rhodan :rolleyes:
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R.B.
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von R.B. »

Andreas Möhn hat geschrieben: 14. September 2021, 11:28 Wir haben meines Wissens mit keinem Wort erfahren, was dieser Verlust mit seiner Zwillingsschwester gemacht hat (Anregungen liefert meine Tochter gerne). Haben ihre Großbanken den Dolankrieg überlebt? Was ist danach auf Olymp passiert: Ging der Übergang zum Haus Argyris reibungslos oder gab es "Thronfolgestreitigkeiten", als mit einem Mal der König weg war, und haben Mutter und Schwester von Roi Danton hier zu intervenieren versucht? Und Rhodan: ist der sich endlich mal bewusst geworden, dass er als Familienvater einfach nicht taugte, hat man ihm vielleicht sogar zum Vorwurf gemacht, dass er nun schon den zweiten Sohn seiner Karriere geopfert hatte, und er hat für eine Weile alle Ämter niedergelegt, um seiner Trauerarbeit nachzugehen? Ich sehe da noch viel Unerzähltes, das auf Verarbeitung wartet.
Jetzt komsumiere ich seit einer gefühlten Ewigkeit PR. Den Panither - Aufstand habe ich immer schulterzuckend bei Seite gelegt und dann lese ich diesen Post. Du hast völlig Recht. Es ist ein großer Block, der da fehlt. Ja, mich würde die Auf- und Erklärung der von dir genannten Punkte interessieren. Selbst wenn es wie bekannt, letztlich ein Teil oder Happyend wäre.
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von Lumpazie »

R.B. hat geschrieben: 24. September 2021, 06:43
Spoiler:
Andreas Möhn hat geschrieben: 14. September 2021, 11:28 Wir haben meines Wissens mit keinem Wort erfahren, was dieser Verlust mit seiner Zwillingsschwester gemacht hat (Anregungen liefert meine Tochter gerne). Haben ihre Großbanken den Dolankrieg überlebt? Was ist danach auf Olymp passiert: Ging der Übergang zum Haus Argyris reibungslos oder gab es "Thronfolgestreitigkeiten", als mit einem Mal der König weg war, und haben Mutter und Schwester von Roi Danton hier zu intervenieren versucht? Und Rhodan: ist der sich endlich mal bewusst geworden, dass er als Familienvater einfach nicht taugte, hat man ihm vielleicht sogar zum Vorwurf gemacht, dass er nun schon den zweiten Sohn seiner Karriere geopfert hatte, und er hat für eine Weile alle Ämter niedergelegt, um seiner Trauerarbeit nachzugehen? Ich sehe da noch viel Unerzähltes, das auf Verarbeitung wartet.
Jetzt komsumiere ich seit einer gefühlten Ewigkeit PR. Den Panither - Aufstand habe ich immer schulterzuckend bei Seite gelegt und dann lese ich diesen Post. Du hast völlig Recht. Es ist ein großer Block, der da fehlt. Ja, mich würde die Auf- und Erklärung der von dir genannten Punkte interessieren. Selbst wenn es wie bekannt, letztlich ein Teil oder Happyend wäre.
Da stimme ich absolut zu - ein sehr spannendes Thema. Gut, mit Gefühlen schildern ist das so eine Sache - vielen wird das zu sehr in Richtung Heimatromane gehen oder so ähnlich. Aber allein schon die Frage nach Olymp und den Übergang ist mehr als interessant. Schliesslich waren die Freifahrer ein unabhängige Organisation und gehörte so nicht zum SOLAREN IMPERIUM. Ansons Argyris dagegen war ein Vario-500 Robot des Solaren Imperium - da standen die Freifahrer streng gnommen unter der Fuchtel des Imperiums.
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von Scrooge »

Lumpazie hat geschrieben: 24. September 2021, 10:41 Gut, mit Gefühlen schildern ist das so eine Sache - vielen wird das zu sehr in Richtung Heimatromane gehen oder so ähnlich.
Diesen Punkt kann ich nicht nachvollziehen. Klingt ja fast schon wie: "Gefühlvolle Schilderung aus weiblicher Sicht" o.ä. Was hat die Schilderung von "Gefühlen" mit einem "Heimatroman" zu tun? Aber gut, einer meiner PR-Lieblingsromane, "Die Harmonie des Todes" von Robert Feldhoff war ja irgendwie auch ein Heimatroman... :rolleyes:
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von Lumpazie »

Damit meine ich, das es allgemein mit Gefühle wie Liebe, Trauer, Verlust usw Schwierigkeiten in der PR-Serie gibt. Vielleicht ist das mittlerweile besser geworden. Ich kann mich da noch gut an eine Szene erinnern, wo z.B. Beodu starb und das von Rhodan kommentarlos hingenommen wurde.

Ein bissel bezieht sich mein Kommentar auch auf das Posting eines Vorusers (muss mal gucken, wer das war), der ja meinte, wenn man solche Gefühle und Familienangelegenheiten schildern würde, wäre man sehr schnell bei Modern Familiy an gelangt (aber vielleicht habe ich das auch nur falsch im Gedächtnis).

Wie gesagt - ich fände es durchaus interessant. Es steht da z.B. auch noch ein Roman von Marc A. Herren aus, in dem er Alaska Seadelaere auf seine Tochter treffen lassen möchte. Stell ich mir auch spannend vor, hier die Gefühlslage der beiden zu schildern. Vielleicht lässt er dieses Treffen (sollte der Roman jemals erscheinen) in den malerischen Bergen der Schweiz stattfinden. Dann hätten wir ihn doch, den Perry Rhodan Heimatroman. Und der Vertrieb klatscht sich vor Freude in die Hände :clap: - denn endlich wären die PR-Hefte im richtigen Bereich der Heftromane im Bahnhofshandel platziert :lol:
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von Scrooge »

Ja, deine Punkte kann ich nachvollziehen. Schwierigkeiten habe ich eher damit, wenn zu sehr in Schubladen gedacht wird: z.B. dass PR keine Fantasy sei (gerne auch wertend verstanden), dass es eine "typisch weibliche" Perspektive gebe, gerne versehen mit Begriffen wie Gefühl/Romantik, dass in der PR-Serie bestimmte Themen nichts zu suchen hätten usw. Die Beschreibung von "Gefühlen" gehört zB aus meiner Sicht zu den selbstverständlichen Grundlagen der Literatur, mal offensichtlicher, mal weniger im Vordergrund. Die Romane von Willi Voltz zeichnen sich etwa aus meiner Sicht auch dadurch aus, dass die Akteure glänzend beschrieben sind in dem Sinne, dass man nachvollziehen kann was sie bewegt, wie sie "fühlen" etc., aber ohne weitschweifige Betrachtungen und Beschreibungen, sondern in zT wenigen Sätzen. Das ist große Kunst. Allzu oft wird auf die Darstellung von Gefühlen in der PR-Serie aber entweder ganz verzichtet (man erinnere sich zB an das Wiedersehen von Perry und Bully in 1298, "Der Gorim von Aquamarin"; das war nicht die Stärke von Kurt Mahr) oder es wird sehr weitschweifig beschrieben, ganz im Gegensatz von "Show don`t tell". Das ist dann einfach ermüdend und hat dann irgendwie etwas von "Gefühlsdatenblatt". Davon gerne weniger in der PR-Serie.

Unerreicht in dieser Hinsicht ist m.E. Stephen King.
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von Akronew »

Lumpazie hat geschrieben: 24. September 2021, 11:26 Ein bissel bezieht sich mein Kommentar auch auf das Posting eines Vorusers (muss mal gucken, wer das war), der ja meinte, wenn man solche Gefühle und Familienangelegenheiten schildern würde, wäre man sehr schnell bei Modern Familiy an gelangt (aber vielleicht habe ich das auch nur falsch im Gedächtnis).
Du meinst bestimmt meinen Beitrag, der Bezog sich aber auf einen speziellen "Wunsch".
Akronew hat geschrieben: 16. September 2021, 18:45
Andreas Möhn hat geschrieben: 16. September 2021, 08:10 Na gut, zwischen "vorkommen müssen" und "die Hauptrolle spielen" gibt es noch viele Variationsmöglichkeiten.
Es würde schon auch reichen, wenn er sich gelegentlich mal mit seiner Frau kabbelt, die aber im Vordergrund steht. Immerhin heißt sie auch Rhodan!
Modern Family a la Rhodan :rolleyes:
Zwischenzeitlicher Ehestreit im Hause Rhodan, welcher dann die Story um den Panither- Aufstand auflockert,
dazu das ganze um "Pubertier"-Zwillingsgeschichten angereichert, das soll dann Perry Rhodan sein? :nein:

Aber ich bin auch immer noch der Meinung, das der Markt dafür vielleicht gerade für ein
Book-On-Demand-Werk reicht. Aber schauen wir mal was kommt, oder auch nicht.
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von Lumpazie »

Ach genau...das war es - thanks! :-))
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Re: Panither- Aufstand

Beitrag von Andreas Möhn »

Lumpazie hat geschrieben: 24. September 2021, 10:41 Da stimme ich absolut zu - ein sehr spannendes Thema. Gut, mit Gefühlen schildern ist das so eine Sache - vielen wird das zu sehr in Richtung Heimatromane gehen oder so ähnlich. Aber allein schon die Frage nach Olymp und den Übergang ist mehr als interessant. Schliesslich waren die Freifahrer ein unabhängige Organisation und gehörte so nicht zum SOLAREN IMPERIUM. Ansons Argyris dagegen war ein Vario-500 Robot des Solaren Imperium - da standen die Freifahrer streng gnommen unter der Fuchtel des Imperiums.
Es war vielleicht nicht von Anfang an so gedacht. Die offizielle Geschichte des Projekts Vario passt ja nicht so ganz gut zu dem Umstand, dass während seiner Laufzeit niemand mit der faktischen Ausrottung des Argyris-Clans rechnen konnte; wozu war der Vario-500 also gut? Ich halte etwas ganz anderes für möglich: In meinem Kopf geistert das Motiv herum, dass hinter VARIO ursprünglich Suzan Betty gestanden habe. Insgeheim war sie nämlich bestrebt, ein Roboterdouble ihres Bruders zu schaffen.
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