Titelbild 3081

[Carrasco]

Ich schrieb das schon woanders, seid Beginn der Serie stand die Neukundengewinnung an erster Stelle.

An erster Stelle? Das zweifle ich an. Neukunden springen immer mal wieder ab. Stammkunden sind treu.

Kann man sich darauf einigen?:
Am Beginn der Serie stand die Neukundengewinnung an erster Stelle.

[Mentro Kosum]

Ich schrieb das schon woanders, seid Beginn der Serie stand die Neukundengewinnung an erster Stelle.

An erster Stelle? Das zweifle ich an. Neukunden springen immer mal wieder ab. Stammkunden sind treu.

Kann man sich darauf einigen?:
Am Beginn der Serie stand die Neukundengewinnung an erster Stelle.

Ein cleverer Kompromiss, Linguide!

[Eric Manoli]

Kann man sich darauf einigen?:
Am Beginn der Serie stand die Neukundengewinnung an erster Stelle.

Ich kann nicht erkennen was sich seitdem verändert hat?

Nur der Nachwuchs kann eine Serie über 60 Jahre tragen.

Fast jeder Leser der Serie ist auch ein ehemaliger Leser der Serie.

Selbst wenn der Neuleser gleich wieder verschwindet, den Roman hat er gekauft.

Klar, Stammleser sind wichtig, aber für den Vertrieb sind Neuleser interessanter, denn Sie kann man eher erreichen.

Stammleser bleiben oder gehen, bleiben ist besser aber da jeder etwas anderes hat weshalb er unzufrieden ist, fällt es schwer dies in einer Aktion zu verhindern.

Neukunden dagegen, sind eine einheitliche Aktion eher zu gewinnen, da sie leichter in einer Aktion zu fassen sind.

[Mentro Kosum]

Stammleser bleiben oder gehen, bleiben ist besser

Stimmt.

Neukunden dagegen, sind eine einheitliche Aktion eher zu gewinnen, da sie leichter in einer Aktion zu fassen sind.

Das habe ich jetzt nicht verstanden. Unter "Aktion" verstehe ich z.B. einen Jubiläumsband. Meinst du, dass die Mehrzahl der Neukunden tatsächlich bei einer "runden" Nummer einsteigen? Möglich, aber bei dieser These müsste man dann ja in erster Linie die Jubiläumsbände-Titelbilder auf Neuleser ausrichten und nicht alle --> Aktion.

[Carrasco]

Kann man sich darauf einigen?:
Am Beginn der Serie stand die Neukundengewinnung an erster Stelle.

Ich kann nicht erkennen was sich seitdem verändert hat? ...

Sollte ein Scherz sein. Am Beginn jeder Serie gibt es erstmal nur Neukunden.

[Eric Manoli]

Habe ich auch so verstanden.

[SydSchmitt]

Wim Vandemaan hat in diesem Zusammenhang einmal gesagt, wir wissen ja nicht wie Perry Rhodan aussieht - deswegen hat jede(r) von uns seine eigene Vorstellung von Perry Rhodan.

Dann wäre das konsequenteste, auch einfach keine Darstellungen zu liefern, aber der Zug ist ja lang abgefahren Und dass dem Verlag das persönliche Vergnügen und die künstlerische Freiheit der dienstleistenden Illustratoren wichtiger sind, als ein Gesicht für PR, glaube ich auch nicht, zumindest nicht, wenn sich in den letzten 20 Jahren nichts einschneidend verändert hat. Da war ein Gesicht für den Titelhelden durchaus Teil des Konzeptes für die Serie:

https://perry-rhodan.blogspot.com/2019/ ... perry.html
https://perry-rhodan.net/infothek/team/ ... ato-casaro

Also wenn klares Konzept und Wiedererkennungswert nicht doch wieder über Bord geworfen wurden (einschließlich des damals beauftragten Designs), stellt sich schon die Frage, warum kann Perry nicht konsequent dargestellt werden? Anstatt dass Leser, wie bei der 2984/3000-Version rätseln, um wen es sich handelt

[Kardec]

......................
Atlan der mediterrane Typ? Ich stell ihn mir dann doch eher nordisch vor, wie einen albinotischen Schweden.

Ja, in der Richtung wurde er beschrieben und auch dargestellt.

[Kardec]

...................
Ich gehe mal davon aus, das John Wayne, Gregory Peck, Peter O`Toole u. Gerd Fröbe usw. Heutzutage keinen mehr hinter den Ofen hervorholt.

Heute sehen die "Helden/innen" anders aus................

Ich verstehe was du meinst, ich denke du verstehst mich miss.
Mir geht es nicht um die längst verblichene Prominenz von Personen, die kaum einer u. 40 noch erkennt.

Es geht mir um die Archtypen. Peck u. O´Toole sind charismatische Gesichter. Fröbe hab ich augenzwinkernd genommen, wobei er in einem HiTec-Animationsfilm als Bullytyp top wär.
Die sollen 3 Unsterbliche darstellen.
Die heutigen Helden - ja die sehen anders aus. Unreife, plappernde Muskelprotze, bei denen man befürchten muss, die Frisur wurzelt am Gaumen, so daß fürs Gehirn..... .
Erschaffen in Filmen für Jugendliche o. infantil gebliebenen Erwachsenen.

Es kann schon gut sein, daß ein 15-jähriger anfangs optisch eher auf sowas anspringt. Aber es passt vom Typus her nicht. Wirkt billig.

Ach ja noch

Gut das du das als Moderator meinst das zu können.

Ich bin hier in erster Linie als Forist zugange.
Wenn ich ausschließlich als Mod unbedingt was loswerden will, dann schreib ich grün.
Aber nur weil ich auch zusätzlich Mod bin, werd ich aus meinem Herzen keine Mördergrube machen.

[SydSchmitt]

......................
Atlan der mediterrane Typ? Ich stell ihn mir dann doch eher nordisch vor, wie einen albinotischen Schweden.

Ja, in der Richtung wurde er beschrieben und auch dargestellt.

Ich erkläre mir das mit den Covern der Zeitabenteuer, die mein Bild maßgeblich mitgeprägt haben, und ihn oft mit bronzenem Teint, und eben auch in mediterranem/nordafrikanischem Setting darstellen

[Kardec]

Denkt mal an Peter O´Toole in "Lawrence von Arabien" - falls noch jemand den Film kennt.

[Eric Manoli]

Es geht mir um die Archtypen. Peck u. O´Toole sind charismatische Gesichter. Fröbe hab ich augenzwinkernd genommen, wobei er in einem HiTec-Animationsfilm als Bullytyp top wär.
Die sollen 3 Unsterbliche darstellen.
Die heutigen Helden - ja die sehen anders aus. Unreife, plappernde Muskelprotze, bei denen man befürchten muss, die Frisur wurzelt am Gaumen, so daß fürs Gehirn..... .
Erschaffen in Filmen für Jugendliche o. infantil gebliebenen Erwachsenen.

Es kann schon gut sein, daß ein 15-jähriger anfangs optisch eher auf sowas anspringt. Aber es passt vom Typus her nicht. Wirkt billig.

Und darum schrieb ich etwas von "Phantasiewelt".

Mag ja sein, daß für dich diese keine Archetypen sind, daß spielt aber im Verkauf keine Rolle.

Wenn ich etwas verkaufen will, muss ich die Zielgruppe bedienen.

Und da ist z. B. Josh Brolin ein Archetyp.

Ich kann es auch vereinfachten, du und ich kaufen sowieso oder eben nicht.

Die welche durch den Blick auf das Cover zum kaufen verführt werden sollen, die möchten in Gesichter schauen welche den heutigen Zeitgeist entsprechen.

Aber nur weil ich auch zusätzlich Mod bin, werd ich aus meinem Herzen keine Mördergrube machen.

Siehst du, ich werde das auch nicht machen.

[Emme73]

In ein paar Jahren sind dann Instafluencer und Twitcher auf den Covern Ich finde Casaro hat den ultimativen Perry gemacht, da bleiben keine Spekulationen offen (wobei: immer noch ein Tick zu alt).

[Mentro Kosum]

Die Zielgruppe ist aber nicht unter 20 (vermutlich nicht einmal unter 30).
Für Jugendliche gibt es NEO, das ist zum einen moderner, man benötigt nicht so viel Vorwissen und die 10er Staffeln kommen auch dem heutigen Medienkonsum (kurze Häppchen) entgegen.
Die EA ist episch aufgebaut, da dürften wohl die wenigsten Neueinsteiger auf Dauer hängen bleiben.

Mal ganz davon abgesehen, dass sich Leser an der Serie orientieren sollten (und nicht umgekehrt).

[Eric Manoli]

In ein paar Jahren sind dann Instafluencer und Twitcher auf den Covern

Das kann gut sein, schließlich waren ja auch die Kino und TV Helden der letzten 60 Jahre in der einen oder anderen Form auf dem Titel.

[SydSchmitt]

Denkt mal an Peter O´Toole in "Lawrence von Arabien" - falls noch jemand den Film kennt.

Ja, jaa, so langsam kippe ich

Mal ganz davon abgesehen, dass sich Leser an der Serie orientieren sollten (und nicht umgekehrt).

Sehe ich auch so. Und da bin ich halt der Meinung, dass das mit einem klaren Konzept, das auch das Erscheinungsbild der Serie mit einschließt, besser geht, als wenn vieles recht beliebig ist. Wenn Guckys Zahn nur noch optional ist (2992), hört es auf

Von fotomontierten Waschbären ganz zu schweigen...

[Regulus]

EIne glatte 1, sehr gut, schönes Motiv und wunderbare Farben.

[Eric Manoli]

Kann man sich darauf einigen?:
Am Beginn der Serie stand die Neukundengewinnung an erster Stelle.

Ich kann nicht erkennen was sich seitdem verändert hat? ...

Sollte ein Scherz sein. Am Beginn jeder Serie gibt es erstmal nur Neukunden.

Grundsätzlich ist jeder Kunde, jeden Tag ein neuer Kunde.

[SydSchmitt]

Denkt mal an Peter O´Toole in "Lawrence von Arabien" - falls noch jemand den Film kennt.

Sag mal, weisst du noch, wie deine Assoziation zwischen Perry und Peck entstanden ist?

[Kardec]

Ich bin ein "Schneller"
Als sich die Frage stellte (Film/Titelbilddiskussion) hat mir das Dingens hinter der Bewusstseinsschwelle, mit seinen 173 Trillionen Speichermöglichkeiten, in Sekundenschnelle G. Peck als Info geliefert.
Danach hab ich noch überlegt wer noch in Frage kommen könnte - und keine Alternative hat sich mir aufgedrängt.

Die O`Toole/Atlan-Wahl war nicht so schnell und nicht so eindeutig. Bei Bully/Fröbe hab ich in Gedanken suchen müssen. Da musste ich erst mal drauf kommen. Wobei Fröbe wohl der talentierteste Darsteller war.

Müsste ich ich die Entscheidung treffen, dann wäre zumindest das Duo Peck/O`Toole meine unverrückbare Wahl.
Die beiden hatten Charisma und eine unglaubliche Präsenz.

[Klaus N. Frick]

Und er hat die wöchentlichen Titelbilder alleine gestemmt, und dazu die der Planetenromane, die Innenillustrationen usw. Also wenn bei ihm das Spektrum von echt klasse zu reichte, wissen wir warum. Bezahlung war wohl auch nicht so Sahne, zumindest meine ich, das schon öfter mal gelesen zu haben.

Johnny Bruck wurde sicher nicht schlecht bezahlt (das ist natürlich meine Sichtweise). In den Jahren, als es fünf PERRY RHODAN- und diverse ATLAN- und Planetenromane-Auflagen gab, erhielt er zudem sehr ordentliche Nachdruckhonorare. Dass er immer über seine Bezahlung schimpfte, steht auf einem anderen Blatt – aber das hätte er sicher auch getan, wenn man ihm das Doppelte und Dreifache bezahlt hätte.

Das soll jetzt aber nicht seine Leistung schmälern. Ohne seine Titelbilder wäre PERRY RHODAN in den 60er-Jahren nicht so erfolgreich gestartet worden.

[SydSchmitt]

Ich bin ein "Schneller"
Als sich die Frage stellte (Film/Titelbilddiskussion) hat mir das Dingens hinter der Bewusstseinsschwelle, mit seinen 173 Trillionen Speichermöglichkeiten, in Sekundenschnelle G. Peck als Info geliefert.
Danach hab ich noch überlegt wer noch in Frage kommen könnte - und keine Alternative hat sich mir aufgedrängt.

Ich finde ihn passender für Perry, als O'Toole für Atlan, wobei ich durchaus mit letzterer Wahl keine Probleme hätte. Der Grund für meine Frage allerdings war, dass ich mich wegen unseres Gesprächs hier durch Bilder von Gregory Peck geklickt habe (sollte ich anscheinend nicht zu lange tun, sonst verliere ich das Interesse an Frauen ), und später das ursprüngliche Cover vom ersten Silberband sah...und ich kann mir bei genauerer Betrachtung gut vorstellen, dass das Gregory Peck zum Vorbild hatte.

[SydSchmitt]

Dass er immer über seine Bezahlung schimpfte, steht auf einem anderen Blatt – aber das hätte er sicher auch getan, wenn man ihm das Doppelte und Dreifache bezahlt hätte.

Gibt es eine gute Begründung für die Annahme? Ohne die wirkt es nämlich erstmal—und ich will nicht behaupten, dass es so ist—wie ein Versuch, seine Beschwerde zu entwerten.

[Mentro Kosum]

Dass er immer über seine Bezahlung schimpfte, steht auf einem anderen Blatt – aber das hätte er sicher auch getan, wenn man ihm das Doppelte und Dreifache bezahlt hätte.

Unabhängig vom Wahrheitsgehalt (und Johnny Bruck kann sich dazu ja nicht mehr äußern):
Musste dieser Nachsatz sein? War jetzt nicht wirklich nötig, oder?

[nanograinger]

Denkt mal an Peter O´Toole in "Lawrence von Arabien" - falls noch jemand den Film kennt.

Sag mal, weisst du noch, wie deine Assoziation zwischen Perry und Peck entstanden ist?

Vielleicht durch den Hornblower-Film?