Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

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Lazy Gun
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von Lazy Gun »

Alles was es braucht ist noch ein SQRT-Konverter, dann geht das auch mit dem Sternengerädere :st:
ZEUT-42
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 25. September 2020, 18:02 Es wäre eine Ironie des Schicksals, wenn man mit einem Sternenrad durch die Zerozone in den Zweiten Zweig gelangen könnte, aber die Cairaner das nicht wissen. Der ganze Aufwand, den sie betreiben, wäre dann völlig überflüssig.
Die Vermutung habe ich schon lange, die Arbeiten der Cairaner wirken völlig entkoppelt von den eigentlichen Möglichkeiten, auf die andere Seite zu kommen. Zunehmend kommt mir das Trajekt daher einfach nur als isolierte Störgröße vor, wobei die Bleisphäre und ihre Manipulation möglicherweise in eine riesige Gefahr münden könnte. Die Zauberlehrlinge (Cairaner) wissen nicht, was sie da tun...
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von cdroescher »

astroGK hat geschrieben: 25. September 2020, 08:53
christianf hat geschrieben: 24. September 2020, 23:31 und das Quadrat einer Zeitangabe keine Zeitangabe ist. Als Physiker krieg ich da das kalte Grausen.
Das ist das Problem mit den Physikern, sie können nicht mehr vernünftig denken :devil:
3s * 3 = 9s. Eine Anzahl Einheiten mit einer Zahl malgenommen ist erstmal ein Produkt dieser Einheit, kein Quadrat. 😎
Ja, wenn's denn 3 (oder 2 oder 4 oder ...) mal 129 Sekunden wären, wär ja alles ok.
Es sind aber 129 mal 129. Und es wird noch extra erwähnt, dass Bouner Haad die Quadratzahl 16641 nur wegen seines Planhirns bemerkt.
Dieser Zusammenhang ergibt sich aber ausschließlich, weil die beiden Zeiten in terranischen Sekunden (bzw. zunächst in Stunden, Minuten und Sekunden) angegeben sind.
In arkonidischen Zeiteinheiten z.B. nicht: Da dauert die Schmerzensteleportation ungefähr 25 Millitontas, der Hyperschub halt trotzdem 129 mal so lang.
Übrigens passt diese Zahlenmystik selbst in Sekunden nur dann, wenn eine Schmerzensteleportation ausgerechnet 129,00 terranische Sekunden dauert und nicht 128,99 oder 129,01.
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Richard
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Da kann man halt mal wieder sagen: Terra ist eben der Nabel des Universums, ach was: des Multiversums, samt deren Zwillinge ;).

Allerdings hat man im Perryversum das Chronon als kleinste Zeiteinheit zur Verfügung. Man könnte solche Zusammenhänge in Chrononen angeben wobei das gleich mal sehr, sehr hohe Zahlen wären...
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Askosan
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von Askosan »

Tja, wenn man über keine Triple-Uhren verfügt... ;)

Triple-Uhr

Mit dieser Uhr, auch Triple-Chronograph genannt, können die Chronauten feststellen, wie sich die Zeitfelder auf Curayo bewegen – damit lassen sich Gefahren rechtzeitig feststellen. Diese Uhren messen die Phasensprünge von Chrononen (oder Chronons) und Temporellen. Ein Chronon ist der kleinste Baustein der Zeit und dauert im Normalfall 10 hoch minus 24 Sekunden. Das entspricht der Zeit, die das Licht brauchen würde, um den kleinsten existierenden Zwischenraum zu durchqueren; Temporellen sind die Pausen zwischen den einzelnen Chrononen. Triple-Uhren messen Abweichungen zwischen den einzelnen Zeitfeldern daran, wie viele Chrononen und Temporellen auftauchen. Diese Uhren gibt es als große Präzisionsgeräte, die in den Zeittauchen benutzt werden, aber auch als tragbare Kleingeräte mit handtellergroßen Displays.
(Band 1905 – Glossar)
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

Ich bin noch bei der Lektüre, aber aufgefallen ist mir

Neben den Benshéri saßen einige Garaikosh, Angehörige des Diplomatenvolkes des Sternenrads, sehr große, aber dennoch zerbrechlich wirkende ornithoide Geschöpfe. Wie die Midpotta waren sie dreibeinig, was allerdings ein reiner Zufall war. Mit sieben Metern waren der Saal der Diplomatie sowie sämtliche Gänge, die sternförmig zu ihm führten, eigens so hoch errichtet worden, dass sie sich ohne Einschränkungen auf ihren dünnen Beinen bewegen konnten.


Das Diplomatenvolk der Garaikosh erinnert trotz der vagen Beschreibung sogar phonetisch stark an die Greikos auch wenn mir 7 m hohe Gänge für Greikos etwas überdimensioniert vorkommen. 5-6 m sollten reichen. :)

manfred

Die Sekunde als kosmologisch ausgezeichnete Masseinheit gefällt mir gar nicht.

Auch wenn man in Chrononen rechnet, muss man die Dauer der Schmerzensteleportation mit der ganzen 129 - Zweierpotenz +1 - um die Hyperschubdauer zu erhalten Das Quadrat der Zeitdauer in Chrononen wäre gigantisch überdimensioniert.

Auch !/24 des aktuellen Erdtages, die Stunde - 62 Stunden bleibt eine ÜBSEF-Konstante rückholbar - und etwas weniger das aktuelle Erdjahr - 62 Jahre hält die Zelldusche auf Wanderer vor - sind möglicherweise kosmisch ausgezeichnet sind. 62 ist eine Zweierpotenz -2.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben: 26. September 2020, 11:56Das Diplomatenvolk der Garaikosh erinnert trotz der vagen Beschreibung sogar phonetisch stark an die Greikos...
Dreibeinige ornithoide Völker gibt es in der Serie nicht allzu viele. Diese Übereinstimmung ist schon sehr auffällig. Die klangliche Ähnlichkeit der Volksbezeichnung ist ein weiterer Punkt, der dafür spricht, dass es sich um die gleiche Spezies handelt.

Es könnte sich bei den Garaikosh um ein Zweigvolk der Greikos handeln, welches sich in der Mächtigkeitsballung von HATH'HATHANG angesiedelt hat.

Das könnte bedeuten, dass die kleine Mächtigkeitsballung von HATH'HATHANG nicht weit entfernt von Lajaspyanda, der Heimat der Greikos, ist.

Die Yllit waren mit ihren Sternenbarken in Lajaspyanda aktiv. In den Archiven des Sternenrads könnte es daher Aufzeichnungen zu den Yllit geben.

Gut aufgepasst. :st:
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von AushilfsMutant »

hmm das klingt plausibel. ^_^
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von ParaMag »

Erstmal Dank an @Askosan für den super Spoiler! :st:
Wäre doch ein toller unbezahlter Nebenjob, oder? :unschuldig:

Eure Speku zu den Garaikosh wäre eine tolle abrundung zu der gesamten Larenebene!
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Askosan
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von Askosan »

ParaMag hat geschrieben: 26. September 2020, 14:11Erstmal Dank an @Askosan für den super Spoiler! :st:
Gern geschehen. :)
ParaMag hat geschrieben: 26. September 2020, 14:11Wäre doch ein toller unbezahlter Nebenjob, oder? :unschuldig:
Ich werde wohl bis zum Jahresende noch ab und an mal donnerstags Urlaub nehmen, und dann auch einen Spoiler erstellen.

Was tut man nicht alles für seine geschätzten Mitforisten. :D
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von ParaMag »

:st: :D
lichtman
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

Askosan hat geschrieben: 26. September 2020, 12:26
lichtman hat geschrieben: 26. September 2020, 11:56Das Diplomatenvolk der Garaikosh erinnert trotz der vagen Beschreibung sogar phonetisch stark an die Greikos...
...

Es könnte sich bei den Garaikosh um ein Zweigvolk der Greikos handeln, welches sich in der Mächtigkeitsballung von HATH'HATHANG angesiedelt hat.

Das könnte bedeuten, dass die kleine Mächtigkeitsballung von HATH'HATHANG nicht weit entfernt von Lajaspyanda, der Heimat der Greikos, ist.

Die Yllit waren mit ihren Sternenbarken in Lajaspyanda aktiv. In den Archiven des Sternenrads könnte es daher Aufzeichnungen zu den Yllit geben.
Ich komme momentan nicht zum weiterlesen.

Nah ist relativ - die Cairaner haben - vermute - ich als Amateure mit dem Sternenrad 270 Mio LJ zwishen Ancaisin und Milchstrasse zurückgelegt.

In SI Konflikte hat sich das Sternenrad wohl nicht eingemischt, aber das Hetos ist ja eine Zwiebelschale tiefer(*)

Vielleicht hat das Sternenrad oder einer seine Vorgänger in die Eroberung einer Galaxie durch das Hetos eingegriffen.

HATH'HATHANG hatte gigantische Sternenräder mit Dutzenden von Sonnen und Hunderten von Planeten konstruiert, aber selbst ein kleines war ein Wunder.

Ich vermute Sternenräder mit Dutzenden von Sonnen und Hunderten von Planeten bestehen aus dutzend oder mehr Sonnensystemen. Mehrere weisse Löcher?

Die Fontänen konnten darüber hinaus so modifiziert werden, dass sie eine wirkungsvolle Primärwaffe bildeten.
...
Offenbar wurden bei einem Einsatz der Fontänen als Waffe Raumpartikel beschleunigt und durch den Hyperraum geschleudert, sodass sie mit annähernder Lichtgeschwindigkeit auf das Zielobjekt trafen – mit verheerendem Ergebnis und einer alles zerstörenden Wucht.

Mehr muss man nicht von der Technologie auf SI Ebene verstehen.

manfred

(*) wie es auch das Projekt von San wäre.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von Carrasco »

Hmm ... war die einheimische Lebensform auf dem "falschen" Gatas nicht auch dreibeinig?
Mentro Kosum
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von Mentro Kosum »

Der aktuelle Roman ist nach den beiden Vorgängern vergleichsweise wenig spannend, dank der Erzählungen aber doch recht unterhaltsam und interessant.
So richtig mag sich aber dennoch kein Sense of Wonder einstellen, zum einen finde ich zu den Ereignissen, die doch distanziert wirken, keinen richtigen Zugang, zum anderen kann ich eine Superintelligenz mit einem solchen Namen nicht wirklich ernst nehmen.

Solide Unterhaltung.
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Kardec
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von Kardec »

lichtman hat geschrieben: 26. September 2020, 16:07
Nah ist relativ - die Cairaner haben - vermute - ich als Amateure mit dem Sternenrad 270 Mio LJ zwishen Ancaisin und Milchstrasse zurückgelegt.
.............................
Hatten die dazu nicht diese Bi-Lokal-Sphäre oder wie das Dingens heißt zur Verfügung - oder hab ich das jetzt falsch zugeordnet?
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Askosan
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von Askosan »

Kardec hat geschrieben: 26. September 2020, 18:25Hatten die dazu nicht diese Bi-Lokal-Sphäre oder wie das Dingens heißt zur Verfügung - oder hab ich das jetzt falsch zugeordnet?
Da das Sternenrad nicht durch die Bilokal-Sphäre passt, musste der Weg bis zur Milchstraße „konventionell“ zurückgelegt werden.

Der „Vecuianische Geleitzug“ ist wohl durch die Bilokal-Sphäre in die Milchstraße gelangt. (Band 3045)
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von Kritikaster »

Ein Roman,der mich leider nicht fesseln konnte. Das Ergebnis war ja lange bekannt.
Die Fortbewegung des Rades über den Umweg vor der Zeit des Urknalls weckte kurzfristig mein Interesse. Aber um kurze Entfernungen zu überbrücken, wie im Roman auch geschildert, ist es doch etwas überdimensioniert. Außerdem ist ja davon auszugehen, dass die Cairaner diese Technik nicht zu beherrschen gelernt haben. Was ich davon halten soll, weiß ich also nicht so ganz.
Vielleicht muss der arme Tenshuun (der nicht etwa so heißt sondern sich nur in den Namen fasst - was immer das sein soll) in einer letzten Kraftanstrengung das Rad durch Aktivierung dieser Technik aus der Serie nehmen?
Ja, auch sprachlich hat mich Vieles merkwürdig berührt und von einem Eintauchen in die Geschichte abgehalten. Gleich auf der ersten Seite verunsicherte mich nicht nur der in einen Namen gefasste sondern auch "ein menschlicher Schwimmer zufolge" was immer das meinen mag. Am Schönsten war dann später die "Stärke der heimischen Kontinente", die wahrscheinlich Raumschiffskontingente meinen sollten. Aber auch ein "Freund aus vergangenen Gezeiten" lässt mich, der ich eine Vorstellung vom Begriff der Gezeiten habe, ins Grübeln geraten.
Neben vielen Druckfehlern gelang es auch nicht, Schreibweisen wie "Shivsu" und "Sivshu" zu vermeiden. Na egal, die spielt ja sowieso keine Rolle mehr für die weitere Handlung.
Wir haben uns erzählen lassen, dass die Cairaner oft und heftig verraten worden sind. Das erklärt ihr Verhalten, alle Welt oft und heftig zu verraten. Aber erklärt wurde dazu genau gar nichts.
Also abhaken und schnell vergessen. 8-)
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von Troh.Klaus »

So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Mir hat dieser Roman von UA sehr gut gefallen. Und die Dreckfuhler - da lese ich in der Regel drüber weg.

Die Ähnlichkeit der Garaikosh mit den Greikos war sehr auffällig, die Zahlenspiele mit der 129 dagegen für Physiker eher ein Graus.

Was mich gewundert hat, dass die Bensheri anscheinend noch nie etwas von einer Hyperimpendanz-Erhöhung gehört haben. Soll man daraus schließen, das HATH'HATHANG eine junge SI war, die dann aber auch für SI-Verhältnisse sich relativ jung für eine andere Existenzform entschieden hat, so dass sie von den bekannten Hyperdepressionen nichts mit bekommen hat? Oder ist auch diese SI von der Art "Hilfsvölker nur nicht zu viele nützliche Informationen zukommen lassen", selbst wenn man ihnen Machtinstrumente wie die Sternenräder an die Hand gibt?
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von AushilfsMutant »

Letzteres - zu viele Informationen können einen verunsichern. :o)
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von Askosan »

Carrasco hat geschrieben: 26. September 2020, 17:51 Hmm ... war die einheimische Lebensform auf dem "falschen" Gatas nicht auch dreibeinig?
Falls du die Laufvögel aus der Hohlwelt meinst, die wurden im Roman mit einem "Strauß" verglichen. Daher gehe ich stark von zweibeinigen Geschöpfen aus.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von Tostan »

Uwe Anton erzählt im Interview über seinen Einblick ins Denken von Superintelligenzen und deckt einen bislang im Zyklus übersehenen Zusammenhang auf.

https://www.proc.org/vierzehn-fragen-an ... band-3084/
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von Carrasco »

Askosan hat geschrieben: 27. September 2020, 09:50
Carrasco hat geschrieben: 26. September 2020, 17:51 Hmm ... war die einheimische Lebensform auf dem "falschen" Gatas nicht auch dreibeinig?
Falls du die Laufvögel aus der Hohlwelt meinst, die wurden im Roman mit einem "Strauß" verglichen. Daher gehe ich stark von zweibeinigen Geschöpfen aus.
Nein, ich meine die Lebewesen, die von den Blues nach ihrer Rückkehr auf dem für sie nun fremden Gatas entdeckt wurden.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von Troll Incorporation »

Tostan hat geschrieben: 27. September 2020, 10:23 Uwe Anton erzählt im Interview über seinen Einblick ins Denken von Superintelligenzen und deckt einen bislang im Zyklus übersehenen Zusammenhang auf.

https://www.proc.org/vierzehn-fragen-an ... band-3084/
Das Sternenrad kehrt vor den Urknall zurück und platziert sich im Protoplasma des Zielraums, [...]
Das ist - nach dem Fez mit "Thez und dem Ende der Zeit" - nicht gerade das, was ich irgendwo in einem unter "Wünsche für zukünftige Zyklen" mit "kleinere Brötchen backen" meinte, :angry: sondern im Gegenteil das, was mir das Lesen von PR vermiest.
Nach dem Gigantismus der Raumschiffe (immer größere), dem Gigantismus der Orte (die Tiefe), der Inflation der Superintelligenzen. nun seit Jahren schon der Gigantismus der Zeiträume.
SOW erreicht man m.M.n. nicht durch exponentielles "höher, schneller, weiter, und noch einen drauf". Da macht nur mein Verständnis/Vorstellungsvermögen dicht.

Kytoma, Lullog, die (damals noch omninösen) "Odltimer", BARDIOC, Dobrak ... das war noch SOW. :rolleyes:
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von Askosan »

Carrasco hat geschrieben: 27. September 2020, 11:41Nein, ich meine die Lebewesen, die von den Blues nach ihrer Rückkehr auf dem für sie nun fremden Gatas entdeckt wurden.
Dann meinst du wohl das:

"Die Tripoden mit dem Schaufelkopf kamen dort in verschiedenen Arten vor; sie hatten sich weiterentwickelt, und neben merklich größeren Exemplaren in unterschiedlichen Farben – eine davon mit blauem Pelz – gab es auch solche mit vier Beinen." (Band 3080)
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton

Beitrag von AushilfsMutant »

Troll Incorporation hat geschrieben: 27. September 2020, 15:45
Tostan hat geschrieben: 27. September 2020, 10:23 Uwe Anton erzählt im Interview über seinen Einblick ins Denken von Superintelligenzen und deckt einen bislang im Zyklus übersehenen Zusammenhang auf.

https://www.proc.org/vierzehn-fragen-an ... band-3084/
Das Sternenrad kehrt vor den Urknall zurück und platziert sich im Protoplasma des Zielraums, [...]
Das ist - nach dem Fez mit "Thez und dem Ende der Zeit" - nicht gerade das, was ich irgendwo in einem unter "Wünsche für zukünftige Zyklen" mit "kleinere Brötchen backen" meinte, :angry: sondern im Gegenteil das, was mir das Lesen von PR vermiest.
Nach dem Gigantismus der Raumschiffe (immer größere), dem Gigantismus der Orte (die Tiefe), der Inflation der Superintelligenzen. nun seit Jahren schon der Gigantismus der Zeiträume.
SOW erreicht man m.M.n. nicht durch exponentielles "höher, schneller, weiter, und noch einen drauf". Da macht nur mein Verständnis/Vorstellungsvermögen dicht.

Kytoma, Lullog, die (damals noch omninösen) "Odltimer", BARDIOC, Dobrak ... das war noch SOW. :rolleyes:
Das würde heute nimmer in der selben Art und Weise klappen.
Dafür ist die Lore viel zu umfangreich.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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