Leser, Autoren, Expokraten, Zyklen, Serie: Diskussionen

Aktuelle Erstauflage, zu Hintergründen und möglichen Entwicklungen.
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Ce Rhioton
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Ce Rhioton »

George Kaplan hat geschrieben: 14. Januar 2021, 11:13
Ce Rhioton hat geschrieben: 9. Januar 2021, 14:56 Es wäre repräsentativer, wenn sich auch die Stillen (womöglich Zufriedenen) aktiv beteiligen.
Und warum ist das so, dass sich die Stillen bzw. zufriedenen Leser in diesem Forum nicht beteiligen?
Derjenige, der nichts sagt, kann nicht gehört werden. Wer schweigt, stimmt letztlich zu.
Deswegen: Aktiv beteiligen, um ein etwaiges Ungleichgewicht der Resonanz auszugleichen. :st:

Dass sich die Autoren aus dem Forum zurückgezogen haben, ist zwar verständlich. Dennoch halte ich das für einen großen Fehler.
Man kann die Dunkelheit beklagen. Man könnte aber auch auf die Idee kommen, das Licht einzuschalten.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Haywood Floyd »

Ce Rhioton hat geschrieben: 14. Januar 2021, 13:34 Man kann die Dunkelheit beklagen. Man könnte aber auch auf die Idee kommen, das Licht einzuschalten.
Der ist gut! :st:

Wobei ich persönlich das Fehlen von Autorenstatements jetzt nicht per se als 'Dunkelheit' apostrophieren würde.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Haywood Floyd »

George Kaplan hat geschrieben: 14. Januar 2021, 11:13 Und warum ist das so, dass sich die Stillen bzw. zufriedenen Leser in diesem Forum nicht beteiligen?
Weil es eben im Wesen der Stillen liegt, still zu sein? :nixweis:

Im Ernst: dass die Zufriedenen immer still seien, kann ich zumindest für mich selbst net bestätigen. Da, wo ich zufrieden bin (vgl. z.B. meine Posts zum AT-Zyklus bis nach Band 2800 oder zu Dr. Who [vor der aktuellen Doktorin!], The Expanse, ST Picard, DARK usw. viewforum.php?f=29), äußere ich diese Zufriedenheit gerne auch deutlich bis exzessiv!

Ich bin eigentlich eher der Meinung, dass es die nur oberflächlich interessierten Leser sind, die sich in diesem Forum nicht beteiligen - die klassische 'Schweigende Mehrheit'! Wer hier aktiv ist, gehört (natürlich mit einigen dezidierten Ausnahmen :nixweis: ), bzgl. der Erwartungshaltung (nicht unbedingt des Verhaltens - obwohl... :rolleyes: ), eher zu den Ultras der Serie, als zu den schweigend vor dem TV die Spiele konsumierenden Fans eines Veeins...
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nanograinger
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von nanograinger »

Ce Rhioton hat geschrieben: 14. Januar 2021, 13:34....
Derjenige, der nichts sagt, kann nicht gehört werden. Wer schweigt, stimmt letztlich zu. ...
Der erste Satz stimmt, der zweite nicht. B-)
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LaLe
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 14. Januar 2021, 13:09
LaLe hat geschrieben: 14. Januar 2021, 11:52 Stichwort Anthuresta. Dass der ganze Themenkomplex um das Stardustsystem für den 2500er-Zyklus regelrecht verheizt und anschließend "vergessen" wurde, ist die typische Vorlage für das was mich an der Zyklen- und Handlungsebenenkonzipierung seit Jahrenden maximal abtörnt. Bei PR ist die Doppelnull die Lizenz zum Töten dessen was man sich hundert Hefte zuvor aufgebaut hat.
Nur kurz angemerkt: Wir haben eine Miniserie gemacht, die im Stardust-System und seiner kosmischen Umgebung spielt. Und es ist nicht gesagt, dass man da nie wieder vorbeiguckt. (Aber okay, das gilt auch für Gruelfin oder Chearth oder ...)
Das ist allerdings richtig.

Mit verheizt meinte ich, dass die Handlungsebene eine Weile weg war und dann plötzlich wie aus dem Nichts wesentliches Handlungselement eines thematisch eng umrissenen Zyklus wurde. Es stimmt, mit dem Finale (TALIN erwacht teilweise) wurde das dort bislang entwickelte sogar fortgesetzt. Strenggenommen war das für mich aber nur schmückendes Beiwerk zu einem recht simplen Bedrohungsszenario. Immerhin war es nicht ungeschickt - ganz im Gegenteil - die Miniserie um ein solches Element zu bereichern. :st:

Zum Arresum gab es ja auch mal einen Planetenroman und Ernst Vlcek thematisierte Chearth auch in der Autorenbibliothek. Und hatte man die Galornen nicht später einmal um Unterstützung ersucht?

Das ist aber nicht wirklich worauf es mir ankommt. Wenn die zyklenrelevante Bedrohung janz weit draußen ist und innerhalb von hundert Bänden bereinigt wird, dann kann ich mit deren Abschluss wunderbar leben. Ich brauche nicht zwingend Reisen nach Gruelfin, Erranternohre oder an die Große Leere (kleine Einschränkung hierzu folgt weiter unten). Aber das nähere Umfeld ist etwas, das ich gerne als ständigen Begleiter, der kontinuierlich weiterentwickelt wird, dabei hätte. Das Andromeda gefühlt immer nur dann ins Spiel kommt, wenn man eine Bedrohung sich ausnahmsweise mal nicht in der MS manifestieren lässt, ist mir da zu wenig. Und mit dem Projekt von San (das war mal eine positive Utopie!) hätte man einen tollen Anlass für eine solche kontinuierliche Entwicklung gehabt.

Stichwort kontinuierliche Entwicklung.

Dazu mal ein paar Worte aus der Sicht von jemandem, der in die laufende EA mit dem letzten Drittel des Cantarozyklus einstieg. Verpasste Chancen waren für mich seither u. a.
- Hangay (war nochmal Kulisse für TRAITOR und sonst? Was treibt Dao dort? Lebt sie überhaupt noch oder hat man nur vergessen von einer Spiralgalaxie zu schreiben?)
- die Linguiden (tauchten nach 1599 noch wie oft auf?)
- die Androgynen (Kontaktaufnahme und -pflege zu vielen Zivilisationen denkbar)
- die Friedensfahrer
- die SOL!
- die Völker des Sternenozeans
- das Zweite Galaktische Rätsel (Immaterielle Städte).

Das sind alles Elemente, die m. E. eine Menge Potenzial haben bzw. hatten, das man schlicht liegen ließ. Die hätten auch die Möglichkeit eröffnet, dass man Bedrohungen oder neue Wunder aufgrund proaktiven Handelns entdeckt, statt dass man regelmäßig überfallen und/oder unterwandert wird (Tolkander, Dscherro, Reich von Tradom, TRAITOR, Frequenz-Monarchie, Dosanthi, Atopen, ...).

Und das sind Dinge von denen ich denke, dass nicht nur ich so etwas vermisse. Und das ist nicht erst so seit Christian und Wim das Ruder in der Hand haben, Gerade das permanente Resetten gab es schon bei Robert.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.

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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

nanograinger hat geschrieben: 14. Januar 2021, 14:54
Ce Rhioton hat geschrieben: 14. Januar 2021, 13:34....
Derjenige, der nichts sagt, kann nicht gehört werden. Wer schweigt, stimmt letztlich zu. ...
Der erste Satz stimmt, der zweite nicht. B-)
Zumindest nicht außerhalb des Kaufmännischen. :P

Und ja, mit Schweigen nimmt man sich die Option des Mitgestaltens. Und so hat die schweigende Mehrheit mitunter nichts zu melden.
Die Katze grinste.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Ce Rhioton »

George Kaplan hat geschrieben: 14. Januar 2021, 11:13 Hier wird nach und nach jeder Teamautor vergrault. Letzte Opfer waren UZ und CM.
Hier wird niemand vergrault. Und ich glaube auch nicht, dass UZ oder CM sich als "Opfer" sehen.
Christian Montillon hat ja seine Sicht der Dinge dargelegt. Und ich kann diese Einstellung aus Sicht des Autors ja auch verstehen.

So, wie ich das verstanden habe, lesen ja einige der Autoren (zumindest zeitweise) hier noch mit - sie antworten nur nicht mehr, weil sie sich nicht in endlose Diskussionen hineinziehen lassen möchten.

Ein Forum ist wie ein Stammtisch: Unterschiedliche Auffassungen prallen aufeinander.
Es ist eben kein Fantreffen. Auch kein Con, wo man sich persönlich trifft.
Aber ich halte das Forum trotz einigen temporären Auswüchsen für ehrlicher und authentischer - denn in der persönlichen Begegnung sagt man sich mitunter nicht immer die (ungeschönte) Wahrheit.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von GREK987 »

Ce Rhioton hat geschrieben: 14. Januar 2021, 15:59
George Kaplan hat geschrieben: 14. Januar 2021, 11:13 Hier wird nach und nach jeder Teamautor vergrault. Letzte Opfer waren UZ und CM.
Hier wird niemand vergrault. Und ich glaube auch nicht, dass UZ oder CM sich als "Opfer" sehen.
Christian Montillon hat ja seine Sicht der Dinge dargelegt. Und ich kann diese Einstellung aus Sicht des Autors ja auch verstehen.

So, wie ich das verstanden habe, lesen ja einige der Autoren (zumindest zeitweise) hier noch mit - sie antworten nur nicht mehr, weil sie sich nicht in endlose Diskussionen hineinziehen lassen möchten.

Ein Forum ist wie ein Stammtisch: Unterschiedliche Auffassungen prallen aufeinander.
Es ist eben kein Fantreffen. Auch kein Con, wo man sich persönlich trifft.
Aber ich halte das Forum trotz einigen temporären Auswüchsen für ehrlicher und authentischer - denn in der persönlichen Begegnung sagt man sich mitunter nicht immer die (ungeschönte) Wahrheit.
Ich glaube nicht, das sich die Autoren bei Stammtischen oder Cons die selben Frechheiten anhören müssen, wie hier im Forum.

Bei dem hier im Forum geschriebenen ist es oft sehr schwer herauszulesen, wie genau es der Schreiber meint. Und manche Texte von bestimmten Foristen sind echt ätzend.

Und da kann ich voll und ganz verstehen, das sie sich hier nicht mehr melden und sich das nicht antun.

Z.B. diese vertreht verschwurbelten Rücktrittsforderungen an die Exposeautoren/Redaktion. macht das mal beim Stammtisch oder bei der nächsten Onlinekonversation. Aber nein, da trauen sich diejenigen dann nicht hin.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Ce Rhioton »

GREK987 hat geschrieben: 14. Januar 2021, 16:22 Ich glaube nicht, das sich die Autoren bei Stammtischen oder Cons die selben Frechheiten anhören müssen, wie hier im Forum.
Natürlich nicht. Wie ich schon sagte, im persönlichen Gespräch spricht man bevorzugt die positiven Dinge an.
Bei dem hier im Forum geschriebenen ist es oft sehr schwer herauszulesen, wie genau es der Schreiber meint.
Absolut.
Und manche Texte von bestimmten Foristen sind echt ätzend.
Auch das. Aber da sollte man drüber stehen (können)
Und da kann ich voll und ganz verstehen, das sie sich hier nicht mehr melden und sich das nicht antun.
Ich schrieb ja, ich kann die Sicht des Autors nachvollziehen.
Z.B. diese vertreht verschwurbelten Rücktrittsforderungen an die Exposeautoren/Redaktion. macht das mal beim Stammtisch oder bei der nächsten Onlinekonversation. Aber nein, da trauen sich diejenigen dann nicht hin.
Na, da würde ich mal abwarten.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Casaloki »

LaLe hat geschrieben: 14. Januar 2021, 14:55
Dazu mal ein paar Worte aus der Sicht von jemandem, der in die laufende EA mit dem letzten Drittel des Cantarozyklus einstieg. Verpasste Chancen waren für mich seither u. a.
- Hangay (war nochmal Kulisse für TRAITOR und sonst? Was treibt Dao dort? Lebt sie überhaupt noch oder hat man nur vergessen von einer Spiralgalaxie zu schreiben?)
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- die Androgynen (Kontaktaufnahme und -pflege zu vielen Zivilisationen denkbar)
- die Friedensfahrer
- die SOL!
- die Völker des Sternenozeans
- das Zweite Galaktische Rätsel (Immaterielle Städte).
Das kann man beliebig erweitern. Es werden sehr oft interessante Begriffe in den PR-Kosmos geworfen, die dann nie mit Inhalt gefüllt werden. So z.B. die Versiegelten Regionen oder Zofen und Junker aus dem Neuroversum Zyklus. Das ist sehr schade. Ich freu mich zumindest jetzt darüber, dass wohl einige Elemente aus dem Negasphäre Zyklus wieder aufgegriffen werden.

PS: Die Friedensfahrer wurden mit Kantiran entsorgt. Da bin ich sehr subjektiv und sag mal: Das ist kein Verlust. :st:
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob

„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von LaLe »

Wobei gerade die Friedensfahrer ein tolles und handlungstechnisch stimmiges Element gewesen wären, auch weiter entfernte Regionen in der Serie zu halten. Gehört beispielsweise Dommrath noch zur Universalen Schneise und was wurde dort aus den ganzen kabinettierten Völkern? Wenn man solche Integrationsgeschichten schon nicht in der Milchstraße beschreiben will (Ahandaba) warum nicht dort?

Ich bin großer Fan von Geschichten, die sich aus einem Worldbuilding heraus ergeben. Bei Perry sind neue Welten aber leider nur Flavourtext und Zyklusabschnittsgefährten. So jedenfalls mein Eindruck.
Die Katze grinste.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Casaloki »

LaLe hat geschrieben: 15. Januar 2021, 09:43 Ich bin großer Fan von Geschichten, die sich aus einem Worldbuilding heraus ergeben. Bei Perry sind neue Welten aber leider nur Flavourtext und Zyklusabschnittsgefährten. So jedenfalls mein Eindruck.
Ja, danke, du triffst genau das, was ich auch meine. :st:
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von AushilfsMutant »

Polyportsystem, Friedensfahrer, JV, Motana usw hätte man nicht rausschreiben sollen meiner Meinung nach.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Kardec
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Kardec »

Habe es schon x-fach geschrieben.
Alles was man in der Serie belässt, bedeutet für die Serienmacher eine Vorfestlegung, um die sie herumschreiben müssten. Davon fühlen sie sich eingeengt. Das wollen sie nicht.

Schade für die Entwicklung der Serie. Aus Schreibersicht nachvollziehbar.
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Goshun
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Goshun »

Ce Rhioton hat geschrieben: 14. Januar 2021, 16:34 Na, da würde ich mal abwarten.
Das ist ein interessanter Thread für einen der dieses Forum neu zu lesen beginnt.

Aus meiner früheren Zeit ist mir bekannt wie sehr die Fans der Serie die Serie lieben und wie nahe ihnen manche Dinge gehen. Das ist mir als "Jungleser" ganz gleich gegangen. Und hat an den Stammtischen sicher zu manch hitzigen Diskussionen geführt... also wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein!

Auf der anderen Seite muss man auch die Künstler (Schreiber, Expose, Bilder etc.) verstehen. Die haben nicht wenig Herzblut in ihre Arbeit gesteckt.
Allen kann man es nie recht machen und deswegen nehmen sie sich auch harte Kritik hoffentlich nicht so zu Herzen.


Leider sind Menschen nun mal so... wenn sie was stört meckern sie rum und wenn etwas ihnen gefällt schweigen sie zufrieden.

Deswegen bin ich recht froh darüber wenn die Autoren sich wenig von Foren, Stammtischen und persönlichen Gesprächen mit Fans beeinflussen lassen. Das ist ganz sicher nicht repräsentativ.


Mir persönlich ist bis jetzt ab Band 3000 aufgefallen wie oft die Protagonisten militärisch in kleinen Kampfgruppen vorgehen. Das stört mich persönlich. Ich mag halt lieber ein anständiges Psychoduell ohne Schusswechsel zwischen Robotern...

Deswegen habe ich die Romane auf "Iya" mit "Bulls Spiel" auch mit großem Vergnügen gelesen.


Aber nachdem klar ist ein guter Teil der Leser scheint Action zu erwarten und bemängelt zuwenig davon muss man das halt akzeptieren wenn die Protagonisten sich wieder ein Feuergefecht wie in einem Bondfilm gönnen.

Lustigerweise kommen für mich anständige Raumgefechte in dem Zyklus zu kurz oder sind recht lieblos geschildert.
Keiner der Autoren scheint einen militärischen Hintergrund zu haben... oder entsprechendes Interesse.

Es ist halt immer zwiespältig. Klar sind die "Raumschlachten" von "früher" anachronistisch da 2021 jedem Kind klar ist diese "Schlachten" laufen schneller ab als jeder menschliche Geist sich auf derartiges konzentrieren kann. So gesehen kann man die aktuellen Beschreibungen auch als Bemühen um Realismus sehen.

Ich denke das Wichtigste an Kritik ist für den Kritiker versuchen zu verstehen welche Motive der Kritisierte hatte. Das gelingt natürlich mir auch nicht.

Aber man muss schon die Autoren auch verstehen: alles was sie machen ist "falsch" und wird von irgendwem kritisiert. Von daher überrascht es mich nicht wenn sie sich in dem Forum hier zurückhalten!
Zuletzt geändert von Goshun am 15. Januar 2021, 12:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Haywood Floyd »

Kardec hat geschrieben: 15. Januar 2021, 11:13 Alles was man in der Serie belässt, bedeutet für die Serienmacher eine Vorfestlegung, um die sie herumschreiben müssten. Davon fühlen sie sich eingeengt. Das wollen sie nicht.

Schade für die Entwicklung der Serie. Aus Schreibersicht nachvollziehbar.
In letzter Konsequenz würde das bedeuten dass jedes Expossar-Team / jeder Expossar sich primär bemühe würde / müsste, die Spuren seiner Vorgänger zu tilgen, um seiner eigene Kreativität freie Bahn zu schaffen. :o

Für die langfristige Koninuität der Serie wäre das Gift und die Fragen, die jeder Expossar-Anwärter sich eigentlich stellen müsste, bevor er das Amt annimmt, sollten lauten: was wiegt schwerer und ist bedeutender - die kontinuierliche Entwicklung der Serie oder mein kreatives Befinden als Expossar? Und wie gehe ich vor, um beiden Belangen gerecht zu werden? Eine teuflische Zwickmühle, die mit jedem neuen Expossariat noch teuflischer wird... :devil:

Halunkination: War vllt. die umstrttene Thez'sche Scherung in Wirklichkeit, auf der Metaebene, nur der - wohl nicht wirklich gelungene - Versuch der aktuellen Expossare, den Ballast der Relikte ihrer Vorgänger (analog zur berühmt-berüchtigten Kelvin-Timeline in Star Trek) quasi durch ein kosmisches 'exitus acta (ap)probat' * weitgehend abzuschütteln? :o(

Wie war das doch nochmal mit dem Aufbewahren der Asche und dem Weitergeben der Flamme? :unschuldig:

3099 jedenfalls war ein Schlag ind Wasser; 3098 und 3100 hingegen waren Glanzlichter! :st:

------------------------------------------------------------

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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von SydSchmitt »

Haywood Floyd hat geschrieben: 15. Januar 2021, 12:34 Für die langfristige Koninuität der Serie wäre das Gift und die Fragen, die jeder Expossar-Anwärter sich eigentlich stellen müsste, bevor er das Amt annimmt, sollten lauten: was wiegt schwerer und ist bedeutender - die kontinuierliche Entwicklung der Serie oder mein kreatives Befinden als Expossar?
Absolut! Wenn man sich uneingeschränkt austoben will, bleiben ja eigene Romane. Aber wenn man sich an einem größeren Ganzen beteiligt, sollte man auch bereit sein, das voranzustellen. Ich fange doch auch nicht als Designer bei BMW an, um den Look von BMW umzukrempeln. Und an dem Beispiel finde ich sieht man sehr gut, wieviel kreativen Spielraum das trotzdem noch lässt. Durch die Jahre weg sehen (die meisten :rolleyes:) BMWs aus wie BMWs, aber man sieht innerhalb dieses Rahmens riesige Variation und Neuerfindung. Inwieweit Letzteres das Handeln der Expokraten zutreffend beschreibt, ist wohl eine Streitfrage :unschuldig:
Few people have the wisdom to prefer the criticism that would do them good, to the praise that deceives them.
—Francois de La Rochefoucauld
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Haywood Floyd »

SydSchmitt hat geschrieben: 15. Januar 2021, 13:07 Ich fange doch auch nicht als Designer bei BMW an, um den Look von BMW umzukrempeln.
Chris Bangle https://de.wikipedia.org/wiki/Chris_Bangle hatte da keinerlei Skrupel! Entsprechend schlecht hat man ihn dort (und bei der großen Mehrheit der BMW-Fans) heute noch in Erinnerung: Spötter übersetzten „BMW“ seinerzeit mit „Bangle muss weg..." :o

Analoges will sicherlich kein Expossar - deshalb sollte man sich, wenn man dieses hohe Amt annimmt, die von mir oben erwähnten Fragen ernsthaft und gründlich stellen und beantworten und sich selbst kreativ etwas zurücknehmen und in den Dienst der Serie stellen.

Bei den aktuellen Expossaren habe ich persönlich diesen Eindruck ehrlich gesagt nicht unbedingt. Da ich von 2700 bis 2874 und 3000 bis 3013 gelesen habe, meine ich mir dieses Urteil erlauben zu dürfen, insbesondere da dieser Eindruck der Hauptgrund meines Ausstiegs war. Mit 3100 habe ich mich auf eine neue Bewährungsprobe eingelassen...
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Kardec »

Haywood Floyd hat geschrieben: 15. Januar 2021, 12:34
Kardec hat geschrieben: 15. Januar 2021, 11:13 Alles was man in der Serie belässt, bedeutet für die Serienmacher eine Vorfestlegung, um die sie herumschreiben müssten. Davon fühlen sie sich eingeengt. Das wollen sie nicht.

Schade für die Entwicklung der Serie. Aus Schreibersicht nachvollziehbar.
In letzter Konsequenz würde das bedeuten dass jedes Expossar-Team / jeder Expossar sich primär bemühe würde / müsste, die Spuren seiner Vorgänger zu tilgen, um seiner eigene Kreativität freie Bahn zu schaffen. :o

Für die langfristige Koninuität der Serie wäre das Gift............................
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von AARN MUNRO »

Kardec hat geschrieben: 15. Januar 2021, 11:13 Habe es schon x-fach geschrieben.
Alles was man in der Serie belässt, bedeutet für die Serienmacher eine Vorfestlegung, um die sie herumschreiben müssten. Davon fühlen sie sich eingeengt. Das wollen sie nicht.

Schade für die Entwicklung der Serie. Aus Schreibersicht nachvollziehbar.
Ja, Polyport vermisse ich am meisten!
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Goshun »

Kardec hat geschrieben: 15. Januar 2021, 14:05 Zu wenig, zu viel, des Narren Ziel, heißt es sinngemäß in einem alten Sprichwort.
Das ist halt sehr schwierig. Es wird wohl keiner behaupten die Arbeit der Expotarchen sei leicht.

Aber nehmen wir halt mal den Zyklus von Band 3000-3099

Die Idee ist die Erde ist ein Mythos. Das ist grundsätzlich ein mutiger Schritt und wenn man ihn geht würde ich erwarten man verlegt die Handlung weit, weit in die Zukunft damit das einen Sinn macht.

Ein technisches Vehikel zu erfinden welches diesen Effekt erzielt fühlt sich für mich falsch an.

Künstlerische Bedürfnisse hin oder her: am Ende zählt auch was die Leser interessiert. Und die Realität ist da gibt es ganz viele unterschiedliche Typen. Andere haben wahrscheinlich gar kein Problem mit einem künstlich hergestellten "Mythos Erde".

Auf der anderen Seite gibt es sicher genug Leser die damit ein Problem hätten wenn man die Handlung so weit in die "Zukunft" verlegen würde.


Ich sage mal so: der Zyklus hat für mich gut begonnen. Das mehr an "Action" war wohl ein Wunsch vieler Leser. Die magere Story in Wirklichkeit Rücksichtnahme auf Neueinsteiger und Rückkehrer.

Weil wir also schon beim Phrasenschwein sind: "Allen recht getan ist eine Kunst die keiner kann".


Was mich interessieren würde: welche Figur hat denn euch am besten in dem Zyklus gefallen und warum? Auf wen hat die Pralinensucht bestimmter Figuren abgefärbt?
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von AARN MUNRO »

Was mich interessieren würde: welche Figur hat denn euch am besten in dem Zyklus gefallen und warum? Auf wen hat die Pralinensucht bestimmter Figuren abgefärbt?


Monkey! :st:
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von Kardec »

Goshun hat geschrieben: 15. Januar 2021, 16:30
Kardec hat geschrieben: 15. Januar 2021, 14:05 Zu wenig, zu viel, des Narren Ziel, heißt es sinngemäß in einem alten Sprichwort.
Das ist halt sehr schwierig..........................
Denke du hast mich missverstanden.
Mein Sprichwortzitat zielte auf den Gedanken von "Haywood Floyd", als Antwort auf meine Gedanken zur "Vorfestlegung", daß die Expokraten die Spuren ihrer Vorgänger auslöschen müssten.
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SydSchmitt
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von SydSchmitt »

Goshun hat geschrieben: 15. Januar 2021, 16:30 Ich sage mal so: der Zyklus hat für mich gut begonnen. Das mehr an "Action" war wohl ein Wunsch vieler Leser. Die magere Story in Wirklichkeit Rücksichtnahme auf Neueinsteiger und Rückkehrer.

Weil wir also schon beim Phrasenschwein sind: "Allen recht getan ist eine Kunst die keiner kann".
Eben aus dem Grund ist es ja üblich für Unternehmen, ihre Zielgruppe nicht zu weit zu fassen, damit das Produkt eben klar und gezielt gefertigt werden kann, und nicht zur Schrotflintensalve werden muss.

Bei den Äußerungen der Redaktion, die sich durch die Jahre und das Forum ziehen, habe ich aber immer wieder den Eindruck, man versucht es zu vielen gleichzeitig recht zu machen. Das ist in gewisser Hinsicht ehrbar, aber hat ganz ähnliche Ergebnisse wie viele Köche die dann den Brei und so...

Natürlich, die Zielgruppe klarer zu definieren, könnte zu Leserverlust führen. Aber sich nicht klarer festzulegen, was die Serie im Kern ausmacht, wo sie hin soll, für wen man schreibt und warum, das wird der Serie auf längere Sicht auch nicht gut tun, und IMO sind wir da auch schon angekommen.

Aber klar, ist ja alles nur hippe Totsagerei, also ignorieren und weitermachen :st:
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Re: Meinungen zum Zyklus "Mythos" Band 3000 - 3099

Beitrag von SydSchmitt »

George Kaplan hat geschrieben: 9. Januar 2021, 14:44 Dieses "nölende" Forum mit seinen ca. 150 Aktiven (wenn's hoch kommt) ist nun mal nicht repräsentativ. Auch wenn es manche nicht wahr haben wollen.
Ich weiß nicht so ganz. KNF hat vor ein paar Jahren selber einen Thread eröffnet, in dem er Meinungen zum Thema Veränderung in der Serie erbat. (viewtopic.php?p=144126#p144126)

Das geht für mich schon über einen Seismographen hinaus. Wenn das Forum so unrepräsentativ ist, warum dann sowas? Anstatt die Frage in ein paar aufschlußreiche Teilfragen ("Wie entbehrlich sind Zellaktivatorträger?" z.B.) zu zerlegen, Umfrage online zu stellen, und in den Heften darauf hinzuweisen, um möglichst viele zu erreichen?
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