Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

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Carrasco
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Carrasco »

Mir ist relativ egal, wer Expokrat ist. Ich würde mir einfach mehr Mut, mehr Innovation wünschen.

Weg mit Schema F!

Das bedeutet für mich vor allem: Keine Zeitsprünge mehr! Wie einfallslos ist das denn? Zwischen fast jedem Zyklus gibt es mittlerweile diese ritualisierten Zeitsprünge. Warum wird das nicht endlich mal hinterfragt? Ohne Zeitsprung ergibt sich ein viel nahtloserer Übergang zwischen den Zyklen. Offene Enden, Katastrophen, Rückschläge, die im 99er geschildert werden, können so ganz elegant im 00er ohne Bruch fortgesetzt werden. Das würde m.E. auch mehr Leser bei der Stange halten, denn wenn der 99er mit einem Knalleffekt offen endet, will man doch viel eher wissen, wie es weitergeht, als wenn mal wieder der große Reset-Knopf gedrückt wird. Man kann ja dann trotzdem im 00er auch ein neues Thema beginnen. Aber eben mit gleitendem Übergang. Fände ich übrigens nicht nur eleganter, sondern auch realistischer.
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George Kaplan
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von George Kaplan »

Carrasco hat geschrieben: 11. Dezember 2022, 13:18 Mir ist relativ egal, wer Expokrat ist. Ich würde mir einfach mehr Mut, mehr Innovation wünschen.

Weg mit Schema F!
:st:
The pellet with the poison's in the vessel with the pestle; the chalice from the palace has the brew that is true.
But there's been a change: they broke the chalice from the palace!
They BROKE the chalice from the palace?
And replaced it with a flagon ... with the figure of a dragon.
But did you put the pellet with the poison in the vessel with the pestle?
No! The pellet with the poison's in the flagon with the dragon! The vessel with the pestle has the brew that is true!
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Ce Rhioton
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Ce Rhioton »

Den "Reset-Knopf" gab es allerdings bereits unter Feldhoff. Aber klar, die Zyklen gingen eleganter ineinander über, es war nicht gar so abgehackt wie jetzt.
Gucky_Fan
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Gucky_Fan »

Den Resetknopf gab es, aber ich kann mich Feldhoff oder Anton nicht erinnern, dass dermassen wenig erklärt wurde im letzten Band. Gerade auch die Farbaud-Thematik wurde kaum erklärt. Ich lasse mich jetzt von 3200 überraschen, ob da noch etwas nachgeschoben wird, ansonsten denke ich wirklich, dass die Problematik der letzten Zykle viel tiefgreifender ist.
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Norman
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Norman »

Carrasco hat geschrieben: 10. Dezember 2022, 17:36 ...
Ich bin alle zwei Jahre aufs Neue verwundert, wie es den Expokraten (und da meine ich nicht nur die aktuellen) immer wieder gelingt, ihre sicher mit viel Arbeit und Mühe erdachten Handlungsbögen so banal, mutlos und erwartbar enden zu lassen.
Es gibt Ausnahmen, das Ende von Thoregon z.B. oder mit Abstrichen Thez, aber mit 2900 begann erneut eine Durststrecke, die immer länger wird.

Ich frage mich: Ist das Absicht? Will man immer dieses Schema F? Oder kann man nicht anders? Oder würde man gern anders, traut sich aber nicht?
Oder es gibt "Höhere Mächte" in der Realitätsebene die darauf drängen, dass die Wiese auch mal wieder gemäht werden muss. Wildwuchs tut auf Dauer keiner Pflanze gut.
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Richard
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Richard »

Ce Rhioton hat geschrieben: 11. Dezember 2022, 13:44 Den "Reset-Knopf" gab es allerdings bereits unter Feldhoff. Aber klar, die Zyklen gingen eleganter ineinander über, es war nicht gar so abgehackt wie jetzt.
Das "abhacken" konnte Robert mindestens ebenso gut wie unsere aktuellen Expokraten. Was blieb von Thoregon, dem Sternenozean, TRAITOR .... Die Übergänge zwischen diesen Zyklen empfand ich jetzt nicht wirklich als "eleganter ineinander übergehend". Aber ok, ist wohl Geschmacksfrage.
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Richard
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Richard »

Norman hat geschrieben: 11. Dezember 2022, 16:20 .....
Oder es gibt "Höhere Mächte" in der Realitätsebene die darauf drängen, dass die Wiese auch mal wieder gemäht werden muss. Wildwuchs tut auf Dauer keiner Pflanze gut.
Ich denke, dass die 100er Zyklen (auch) ein wenig dem Marketing geschuldet sind; ein neuer Zyklus mit Band 3200 macht mE einfach mehr her als beispielsweise ein neuer Zyklus mit Band 3187 und der nächste Zyklus dann zb mit 3219 (rein marketingmaessig..).
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AushilfsMutant
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von AushilfsMutant »

Neo läuft aber auch mit viel kürzeren Staffeln.

Einfach auf 50 Romane kürzen.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Gucky_Fan
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Gucky_Fan »

Die Frage wäre, ob es mit 50 Bänden besser wäre. Mir stellt sich eher die Frage nach dem Handlungsbogen und den Personen
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Kardec
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Kardec »

AushilfsMutant hat geschrieben: 11. Dezember 2022, 17:48 .......................
Einfach auf 50 Romane kürzen.
Das ist aber auch wiederum schematisch.
Ein dem Inhalt angepasster Zyklus, ohne unnötige Längen wäre was mir vorschwebt.

Richards Hinweis aufs Marketing ist schon richtig. KNF hat es ja x-mal geschrieben.
Evtl. sollte sich das Marketing sich nach dem Inhalt richten. Zudem wär es auch für die Macher kein Hexenwerk zu einem 100er einen werbewirksamen inhaltlichen Punkt zu setzen.
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Tiberius
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Tiberius »

AushilfsMutant hat geschrieben: 11. Dezember 2022, 17:48 Neo läuft aber auch mit viel kürzeren Staffeln.

Einfach auf 50 Romane kürzen.
Die NEO-Staffeln sind mit den Erstauflage-Zyklen nicht zu vergleichen, eher mit den NEO-Epochen, die eine Länge von 50 Taschenheften haben.
Das Forum kann weg. Sofort.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von talecrafter »

Mehr Mut und mehr Innovation wird gewünscht.
Gleichzeitig beginnt das Wehklagen, wenn Bully mal ne Reise macht, oder Gucky stirbt.

Ich wage mal zu behaupten, dass es jedwede inhaltliche Leitung der Serie schwer haben würde, alle Wünsche zu berücksichtigen.

Mir fehlen am Zyklusende ein paar Auserzählungen und Abschiedskapitel. Bzgl. Übergang in den nächsten Zyklus finde ich es aber recht elegant gelöst:
1. Der Chaoporter findet einen definitiven Abschluss, aber ist trotzdem nicht komplett weg. Bully verankert ihn sozusagen erstmal im Serienkosmos auf einer Außenbahn.
2. Der nächste Zyklus wurde hier gegen Ende schon leicht eingeleitet mit Hinweis und Spuren auf die Fragmente.
3. Alschoran scheint direkt von einem Handlungsort mit hinüber zum nächsten mitzuwandern.
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R.B.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von R.B. »

talecrafter hat geschrieben: 11. Dezember 2022, 23:03 Mehr Mut und mehr Innovation wird gewünscht.
Gleichzeitig beginnt das Wehklagen, wenn Bully mal ne Reise macht, oder Gucky stirbt.
Genau! Gucky weg und endgültig sterben lassen, der hat genug genervt. Und Bully gleich mit, wo wir einmal dabei sind...
:fg: :unschuldig: :unschuldig:
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Tennessee
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Tennessee »

Salut,

ich habe ja ein bisschen in meinen alten Zyklusbeschauungen geblättert. Kurioserweise kann ich nichts Neues anbieten. Irgendwie ist meine Meinung von vor etwa eindreiviertel Jahr nicht besonders anders:

"4) It's drama, Baby! Die Handtasche muss leben!
Es ist wohl das, was ich am stärksten kritisieren würde bisher: Die Geschichten sind schön. Und viele Romane sind sehr unterhaltsam geschrieben. Aber godverdomme die Dramaturgie des Zyklus' ist echt überarbeitungswürdig. [...] Wie schon bei Andromeda angemerkt, habe ich das Gefühl, dass zu viel erzählt werden will oder soll und dass sich dadurch ein roter Faden zu einem roten Erzählsee ausbreitet. Mittlerweile nutzt sogar Rhodan wie selbstverständlich das Wort einer "präliminaren Bastion" ohne dass überhaupt geklärt wurde, was diese ganzen Wörter, die uns seit Beginn des Zyklus' um die Ohren fliegen, denn bedeuten. Statt dessen lese ich die Lebensgeschichte eines Cyborgs, der ein Roman später aus der Handlung verschwindet. Fokussiert liest sich für mich anders."


"[...] denn nach MMT letztem Band ist mir gar nicht mehr klar, wie es weiter gehen soll. Die Terraner sind erst mal wieder draußen und stehen vor verschlossener Tür, zwar mit ein paar mehr Infos als vorher, aber wie es nun weiter gehen wird, bleibt unklar. Irgendwie fehlt mir so ein Cliffhänger für den nächsten MS-Block.
Aber das ist etwas, was der Zyklus auf beiden Ebenen eher selten anbietet: Diesen staunenden Aha-Effekt der Erkenntnis und der Spannung, der mich als Leser unmutig aufstampfen lässt, mit einem liebevollen Fluch an die Macher, dass diese Idioten doch jetzt, ausgerechnet jetzt! nicht aufhören können. - Man versucht es halt einigermaßen rund zu machen."


"Und erneut fällt mir auf, dass beide Handlungsebenen ein großes Problem mit "Cliffhängern" haben. Es sind nämlich keine da. Statt eine Ebene mit einem Cliffhänger zu versehen, der den Leser ein wütendes "Doch nicht jetzt!!" entlockt, versuchen die jeweiligen Viererblölxvgde alles in einer runden Handlungsharmonie abzuschließen. Nicht auszudenken, dass man einmal einen Denver-Clan Moment hätte, wo alle Protagonisten auf einer Hochzeit sind, die dann von Revoluzzern gestürmt wird, die wahllos in die Menge schießen und man denkt sich: Wie geht es denn jetzt weiter? Ich muss vier Hefte warten? Scheißserie!"

"Das Problem, das ich habe, ist, dass die Figuren, vor allem die Hauptfiguren, eigentlich innerlich so gut wie gar nichts erleben. Ja, sie sind alle auf großer Abenteuerfahrt, aber gerade mit den Hauptfiguren passiert innerlich nicht sehr viel. Abgesehen vielleicht von Reginald Bull, der gerade Dr. Kimble spielen darf."

"Und gerade Kai Hirdt hat in seinen Roman so häufig Nebenfiguren, die neben ihrem Abenteuer auch ein persönliches Problem anzugehen haben, dass es mir eine Freude ist, das zu lesen, weil es eben oft eine sehr gelungene Kombination ist. Anderseits finde ich es schade, dass ich bei den Protagonisten (also den ZA-Trägern) dies nicht so gut dargestellt finde. Um ehrlich zu sein, finde ich die vielen Nebenfiguren spannender als z.B. Perry Rhodan himself. Als vielleicht mal konkrete Beispiele:
- Warum war nicht Bully bei Jochzors Meute um sich mit der Philosophie des Chaoporter auseinanderzusetzen statt Bekim Ballard?
- Warum konnte nicht Homer G. Adams bei Nathan auf Krimisuche gehen und das seltsame Verhalten der Ylanten feststellen statt der Lessing?
- Warum können Rhodan und Gucky so easypeasy mit der MdI umgehen statt sie kritisch zu hinterfragen?
- Warum wurde nicht Perry von den Gharsen eingefangen und "galleriert" statt der arme Trojaner? ..."


Hier würde ich ganz gerne noch anmerken, dass Eschbachs Abschlussband mit Rhodan das Letztere, in Ansätzen, versucht. Und wie überraschend, es kommt, so lese ich das jedenfalls, recht gut an.

Jetzt war es doch wieder etwas länger und vor allem etwas eitel. *jammer* Man möge mir verzeihen, bitte.

lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Klaus N. Frick
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Klaus N. Frick »

Kardec hat geschrieben: 11. Dezember 2022, 20:09
Evtl. sollte sich das Marketing sich nach dem Inhalt richten.
Das Marketing richtet sich immer nach dem Inhalt. Zuerst wird der Inhalt erarbeitet, dann folgt die Arbeit des Marketings.
fenny
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von fenny »

Dieser Zyklus ist nicht einer meiner Lieblingszyklen, aber ein insgesamt doch guter und gelungener Zyklus für mich.

Was mir gefallen hat:
Nach den Katastrophen der letzten Zyklen kehrt in der Milchstraße wieder Ordnung ein: die Erde ist zurück, das Arkon-System auch, die Arkoniden siedeln zurück ins Arkonsystem, die Naats scheinbar eher nicht, vielleicht aber doch, das Galaktikum wird neu gegründet. Da fühlt man sich in der Heimatgalaxis wieder heimisch.
Die Grundidee des Chaoporters und seiner "chaotischen" Beschaffenheit im Gegensatz zur doch sehr geordneten Terminalen Kolonne. Ich mochte auch die surrealen Chaoporterwelten, und die Romane um die Navakan, die dreizeitige Stadt, die Keji und das Rostland.
(Ich gebe aber zu, dass das surreale Element in diesem Zyklus überreichlich vorhanden war, und kann die Leser verstehen, denen das zuviel war.)
Die Rückkehr von Alaska Saedelaere, der ein paar tolle Auftritte hatte.
Die Audh. Obwohl sie recht häufig vorkamen, haben sie doch ihre geheimnisvoll-gefährliche Aura behalten, jedenfalls für mich.
Die Lösung, dass der Chaoporter am Ende befriedet und nicht zerstört wird, wäre schade drum gewesen.
Bullys Abschied. Schon in der Mitte des Zyklus hatte ich das Gefühl, dass Bully jetzt endlich seine eigene kosmische Karriere machen darf, zur Abwechslung vielleicht mal auf der Seite des Chaos. Tut mir zwar leid für die Leser, die jetzt eine zeitlang auf ihre Lieblingsfigur verzichten müssen, aber für die Figur Reginald Bull finde ich das gut.

Was mir nicht so gefallen hat:
Die Kastellane. Erst wurden sie groß eingeführt, kamen danach aber nur noch punktuell vor, bis auf Alschoran am Ende. Wenn irgendein Kastellan dann doch mal vorkam, hatte ich Schwierigkeiten, mich zu erinnern, zu welchem Volk der jetzt gehört hat oder welche Fähigkeiten der hatte, da seit der Einführung einfach viel zu viel Realzeit verstrichen war. Auf mich wirkten die auch nicht, wie die Abgsandten höherer Mächte, ihnen fehlte jeder Hauch von SOW, jedenfalls für mich. Mir kamen die eher wie die Friedensfahrer vor, eine Gruppe von Leuten mit Psi-Fähigkeiten und besonderer Ausrüstung. Besonders ärgerlich fand ich, dass sich Atlan, der immerhin schon in der Namenlosen Zone gewesen ist, in der Intrawelt, im Tiefenland, hinter den Materiequellen und in den Jezeitigen Landen, von einer hergelaufenen Kastellanin prüfen lassen mußte, um dann leihweise so eine Sextadimkapsel zu bekommen.

Soynte Abil. Sorry an alle MDI-Fans, aber die Figur hat für mich von Anfang an nicht funktioniert. Die Dame hätte ebensogut eine ganz normale tefrodische Geheimdienst-Chefin sein können, das hätte überhaupt keinen Unterschied gemacht. Es gab nicht eine einzige Situation, in der Soynte auf spezielles MDI-Wissen oder besondere Ressourcen zurückgegriffen hätte. Tatsächlich hat Lyu-Lemolat für mich deutlich besser funktioniert.

Vetris-Molaud. Nachdem er im letzten Zyklus schon kaum vorkam, hätte ich erwartet, dass er als Tefroder diesmal mehr gefragt sein würde. Aber offenbar wissen die Autoren mit ihm nichts mehr anzufangen. Er ist praktisch nur mitgenommen worden, um Alaska seinen Zellaktivator zu geben. Da er im Scherversum immerhin zu Matan Addaru geworden ist und der letzte Mensch war, finde ich das enttäuschend.

Ein dramaturgischer Durchhänger im Mittelteil des Zyklus. Nach einem starken Beginn in der Milchstraße und in Valotio wurde einfach zuviel gestreckt. Drei Romane, bis Perry in die Yodor-Sphäre eingelassen wurde, drei Romane Prüfungen für Atlan, die Sälsinde-Geschichte, das hat sich doch etwas gezogen. Ich hätte mir gewünscht, die Handlung, die mit "Der Rote Stern" begonnen hat, hätte schon früher im Zyklus eingesetzt, und man hätte mehr Raum für das Ende gehabt, vielleicht auch schon früher die Machtkämpfe der Quintarchen thematisiert.

Am Ende blieb auch etwas unklar, wer denn nun eigentlich was wollte. Im Gespräch mit Zou Skost, schien es so, als sei der Chaotarch bereit, den Chaoporter notfalls zu opfern, aber Addanc wolle das verhindern. Aber dann geht es Addanc plötzlich nur noch um Rache am der Milchstraße. Die Motive der einzelnen Quintarchen hätten etwas klarer herausgearbeitet sein dürfen.

Es gab Lebensgeschichten von Figuren, die nur punktuell vorkamen und keine große Rolle im Gesamtgefüge des Zyklus gespielt haben, aber keine von der Hauptfigur Farbaud.

--
Ich habe den Eindruck das aktuelle Exposé-Team geht bei der Zyklusplanung von irgendeiner abstrakten Idee aus, und strickt dann die Handlung drumherum. Im letzten Zyklus von der Mythos-Erde und Fake News-Idee (die für mich überhaupt nicht funktioniert hat) und diesmal von der Chaos-Idee mit Serendipitätsprizip und Anklängen an Quantenphysik und Chaostheorie (was für mich durchaus funktioniert hat). Was dabei auf der Strecke bleibt, ist aber eine Handlung die sich aus der Motivation der einzelnen Figuren und/oder Parteien entwickelt. Das fehlt mir irgendwie.

Auch bin ich generell kein Fan der Hohen Mächte. Wenn die im Spiel sind, ist immer alles möglich und letztlich auch alles beliebig. Die Technik der HM wirkt magiegleich und kann alles was gerade erforderlich ist, der Rest ist Handwedelei und am Ende läuft es darauf hinaus, dass unsere Helden irgendein höheres Wesen bequatschen müssen, damit es die Realität verbiegt oder das Universum schert oder sonstwas. Wenn schon höhere Mächte vorkommen müssen dann bitte eher im Hintergrund, und dann sollten sie auch als fremdartig und unnahbar geschildert werden. Also Mu Sargai ist mir als Berg lieber denn als quasi normale Person. Das hat mich damals schon bei Taurec und Gesil gestört, auch wenn das nicht die Kosmokraten selbst waren, sondern nur Teile, Avatare, Schatten oder sonstwas. Als Kontrastprogramm habe ich kürzlich mal wieder den Lepso-Kurzzyklus gelesen, da ist Lordadmiral Atlan ganz unkosmisch unterwegs und hat es mit Agenten und Verschwörern zu tun. War auch mal wieder spannend.

Außerdem finde ich es schade, dass immer noch keine weibliche Figur in Sicht ist, die eine Chance hätte in den Kreis der unsterblichen Hauptfiguren vorzudringen. Weder Sichu noch Soynte Abil scheinen mir dafür geeignete Kadidaten zu sein. Ich wünsche mir eine starke, unabhängige Figur mit einer interessanten Besonderheit (möglichst keine Mutantenfähigkeit), darf aber gerne artspezifisch sein, die nicht mit einer der männlichen Hauptfiguren verwandt oder romantisch liiert ist. Die besten Chancen hat in meinen Augen immer noch Dao-Lin-H'ay, schon allein deshalb, weil sie bereits eine eigene Geschichte hinter sich hat und relativ lange dabei ist.

Die Hauptfiguren könnten mehr im Mittelpunkt stehen, oder zumindest wiederkehrende oder regelmäßig vorkommende Nebenfiguren. Es gab reihenweise interessante Figuren, die nur einen oder wenige Auftritte hatten. Das liegt aber wahrscheinlich auch an der Vielzahl der Autoren. Wenn nur wenige Autoren einen Zyklus schreiben, können sie "ihre" Nebenfiguren pflegen und entwickeln, bei so vielen Autoren, die noch dazu auf verschiedenen Handlungsebenen schreiben ist das natürlich schwierig. Dafür gibt es aber sehr viel Abwechslung in den Stilen und Einzelgeschichten.
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Goshun
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Goshun »

Irgendwo hat mich der Zyklus in den ersten 30 Bänden verloren... dabei war die Prämisse eigentlich ziemlich interessant, es waren spannende Einzelromane dabei und einige Autoren sind zur Höchstform aufgelaufen. Warum hat es trotzdem nicht geklappt?

Also habe ich 70 Romane nicht gelesen. Das hat 3 Ursachen:

* Die Milchstraßenhandlung war von der Rahmenhandlung (nicht von den Einzelromanen) zu dünn. Vor allem die Kastellane als Konzept waren zum Abgewöhnen. Kein Meisterstück der Einfall... die Idee fühlte sich für mich an wie ein Abwaschschwamm in der Küche der dort unter Bergen von Geschirr kalt und nass rumliegt. Das ist eine harte Kritik, ich weiß. Möglicherweise hat sich daraus was interessantes entwickelt... gut möglich aber da war es schon zu spät. Da hat mich die Handlung schon "verloren"

* Beamshop und die Bedienbarkeit von E-Books. Das geht besser. Was ich will: jede Woche meinen Roman in der Bibliothek auf meinem Device auftauchen sehen. Das muss möglich sein. Ich will nicht eine Email öffnen, das Ding irgendwo runterladen und auf mein Tablet importieren müssen. Vielleicht in 10-20 Jahren wenn das Internet mal erfunden ist... Beamshop ist da übrigens keine Ausnahme... jeder Shop macht es gleich.

* die private Situation hat wenig Raum gelassen, selbst für die paar Minuten täglich vor dem Schlafengehen. Corona war vorbei und deswegen stürzt sich jeder ins echte Leben. Verständlich wenn Perry hier auch mal den kürzeren zieht.


Warum habe ich den nächsten Zyklus vorbestellt auch wenn den letzten schon nicht gelesen habe?
Erstens ist mir Perry wichtig. Nennt es eine romantische Vorstellung aber ich fürchte wenn keiner mehr Perry kauft dann wird es auch keinen Perry mehr geben. Also an mir wirds nicht liegen... solange ich mir das leisten kann.

Es kommt die Zeit da werde ich wieder Zeit haben Perry zu lesen. Da ist es vielleicht gut ein paar dutzend Romane zur Hand zu haben die einem die Zeit vertreiben.
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
fenny
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von fenny »

Zu der Hohe-Mächte-Problematik wollte ich noch etwas ergänzen:

Wenn die Terminale Kolonne kommt und Planeten zerstört, um VULTAPHER zu bauen, dann ist das etwas, das ich nachvollziehen kann, und wogegen unsere Helden auch ankämpfen können, mit diesen Strukturtorpedos oder was die da hatten.

Dass, wenn ein ultimates Proto-Universum-Chaofaktum freigesetzt wird, das bestehende Universum vernichtet wird, kann ich auch logisch nachvollziehen und verstehen, dass man das unbeding verhindern muß.

Wenn aber ein Dingens, das ich mir so halb vorstellen kann (FENERIK), mit einem anderen Dingens, das ich mir überhaupt nicht vorstellen kann (Yodor-Sphäre), weil es mir auch nie wirklich erklärt oder beschrieben worden ist, sich irgendwie hyperdimensional verknoten, was ich mir erst recht nicht vorstellen kann, und dadurch die Milchstraße oder das Universum gefährdet wird, dann muß ich das einfach so glauben, nachvollziehen kann ich da gar nichts mehr. Und wenn irgendein Chaotarchenschatten die Verknotung aufhebt, dann zucke ich halt mit Schultern - alles gut, Universum gerettet -, aber das berührt mich nicht, und ich finde es auch nicht spannend, weil es einfach nicht nachvollziehbar und demzufolge völlig egal ist.

Wenn man auf diese ganze Verknotungsgeschichte verzichtet hätte, und bei der Kollision die Abschirmung um das ultimate Chaofaktum geschwächt worden wäre, also das Hypereis zu schmelzen begonnen hätte, oder sowas, und unsere Helden hier irgendwie die Abschirmung wieder herstellen oder das Chaofaktum in ein anderes Universum verfrachten hätten müssen, das wäre dann für mich noch nachvollziehbarer und irgendwie spannender gewesen.
STDu1711
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von STDu1711 »

Zyklusfazit:

In drei Worten: entweder „zu wenig Hefte“ oder „zu viel Handlung“.

In etwas längerer Version (ich habe keinen der anderen Beiträge hier gelesen, es kann also gut sein, dass ich nur wiederhole, was andere schon zehn mal geschrieben haben):

Generell hat mir der Zyklus gut gefallen, die Handlung war interessant, es kam nie Langeweile auf und das ganze wirkte in sich einigermaßen schlüssig. Gab interessante Personen und die Mischung aus Seriennostalgie und Neuem passte. Mein Gesamtfazit ist also sehr positiv. Kein Heft landete auf dem Garagendach, im Kamin oder an anderen dafür wenig geeigneten Orten. Ich werde nicht aufhören zu lesen, sondern freue mich im Gegenteil auf die nächsten 100 Hefte.

Aber am Ende wurde zu viel zu schnell in zu wenigen Romanen abgehandelt. Die zentrale Raumschlacht: ein halbes Heft, die Reise zweier Einsatzgruppen durch den Chaotender: ein halbes Heft, die Endauflösung: 10 Seiten, dazu noch 50 Seiten richtig guten Eschbach. Da hätte man auch acht Hefte draus machen können, ich finde sollen, ohne dass Langeweile angekommen wäre. Vielleicht hätte man auf die Raumschlacht dramaturgisch und zur Abwechslung auch verzichten und sich stattdessen damit begnügen können, dass die feindlichen Flotten eine Art von „Stehen an der Ugra“* veranstalten. Aber selbst dann hätten immer noch drei bis vier Hefte „gefehlt“.

Andererseits gab es nirgendwo wirklich Längen im Zyklus. Ich wüsste nicht, was man hätte streichen sollen, um diesem Raum am Ende zu haben. Im Gegenteil, auch woanders wurden Dinge relativ schnell abgehandelt. Also: entweder 25 Hefte mehr oder ein Haupthandlungsstrang weniger.

Als Streichstrang hätte sich wohl am ehesten der um die Kastellane angeboten, die ja wohl mit Ausnahme von Alschoran, alle mit Fenerik und Bully in Richtung Ahandaba verschwinden, also erstmal nicht mehr handlungsrelevant sind. Alschoran als Einzelkämpfer (Wächter von ES) hätte es wohl auch getan und wäre als Verbindung zum nächsten Zyklus eingeführt worden. Das hätte Raum für das Zyklusfinale geschaffen.

* Irgendwie inspiriert die aktuelle politische Großwetterlage zu Vergleichen aus der russischen Geschichte.
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Akronew
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Akronew »

Leider gab es ein Ende was mich auch
nicht erfüllt hat. Schade, es ist
leider auch eine Tradition bei PR.
Vielleicht ein muss bei Groschenromanen?

Die üblichen Verdächtigen war ja
bereits hier, um im wöchentlichen
Rhythmus zu bleibe, zum Abschluss
ergänzt um eine paar wilde Drohungen
und den Eindruck eine wilde Horde
würde bereit für sie stehen.

Egal was passieren wird, es steht fest
das die "Fans" nie mehr einer Meinung
sein werden, wenn sie es den jemals
waren, ist vielleicht Alters bedingt.

Aber weshalb so mancher hier sich
als "Retter der Serie" sieht und meint
er/sie/es wisse wie es richtig geht,
ja sogar wer es besser machen kann,
das ist auch eine Erfahrung die ich
in meinen zwei Jahren hier häufiger
machen musste als mir persönlich lieb
war.
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Tostan
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Tostan »

Leute, morgen gibt es im Twitch Kanal von Robert Corvus eine live Nachbetrachtung zum Chaotarchen-Zyklus von Robert und mir

Hier der link zu den weiteren Infos,

https://perry-rhodan.net/aktuelles/news ... -schleifer

Es wird - auch für Robert - Überraschungsgäste geben...
To Live Is To Die
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GREK987
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von GREK987 »

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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Tostan »

GREK987 hat geschrieben: 15. Dezember 2022, 21:12 Es ist gestartet:

https://www.twitch.tv/robertcorvus
Und? Abschlusskommentar?
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Tennessee
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Tennessee »

Tostan hat geschrieben: 16. Dezember 2022, 00:18
GREK987 hat geschrieben: 15. Dezember 2022, 21:12 Es ist gestartet:

https://www.twitch.tv/robertcorvus
Und? Abschlusskommentar?
Nou, ich habe live nicht an der Videokonferenz oder am Chat teilgenommen und das erst im Nachhinein als Aufzeichnung angeschaut: Ich hatte beim Zusehen zuweilen ein sehr bedrückendes Gefühl und mir kam an manchen Stellen der Eindruck auf, dass dieses Gespräch in einem 1984-Universum spielen würde. An der einen oder anderen Stelle waren beide Autoren arg zurückhaltend und zögerlich mit ihren Aussagen und das eine oder andere Mal mit abwägender Diplomatie gesegnet, womöglich waren sie aber auch ein wenig ermüdet. Gleichwohl merkte Uwe Anton an, dass Robert Corvus' Themen oder Fragen zuweilen sehr kritisch seien.

Ich hatte den Eindruck, dass beide Autoren, wobei Roman Schleifer ja kein Zyklusheft geschrieben hatte und hier wohl eher als schreibender Leser fungierte, gegensätzliche Likes und Dislikes hatten, was den Zyklus und seine Inhalte betraf, was ich auch durchaus natürlich finde. Ich glaube, dass sich Uwe Anton mit dem Thema und der Gestaltung des Zyklus' nicht immer so wohl gefühlt hat und wunderschön ist es natürlich, dass, so habe ich die Teilnehmer jedenfalls verstanden, jedes Heft der KollegInnen ein Burner war.

lg
Ten.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Akronew »

Ich fand es interessant, das eigentlich nur
die Story bis ca. den letzten Zylusviertel
besprochen wurde. Finale und der Weg
dahin waren kaum Thema.

Es mag täuschen, aber man könnte den
Eindruck gewonnen haben, die Expokraten
sind die wirklichen "Hohen Mächte" im
Autorenteam und ihr handeln ist dem der
Kosmokraten in der Serie ähnlich.

Grundsätzlich aber ein unterhaltsamer
Abend und meine Unzufriedenheit bezüglich
meiner Gefühle zum Finale haben sich dadurch
etwas gesetzt und dafür auf jeden Fall Danke,
es hat Spaß gemacht.

Ich war übriges vom 21 Uhr Termin überrascht,
hatte in meinen Kalender 20 Uhr eingetragen
und meine das dies auch Anfang Dezember noch
so war? ;)
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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