Zyklus: TERRANOVA

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Akronew
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von Akronew »

Ja. der erste Auftritt von Kirmizz hat mir damals auch gut gefallen. :D
Er war in meinen Augen gut erzählt und als Person sehr interessant. :st:
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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nanograinger
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von nanograinger »

HOT hat geschrieben: 31. Mai 2022, 16:03...
Kirmizz/Naigon ist also als Pilot des zu bauenden Chaotenders vorgesehen. Donnerwetter, er ist eine viel größere Nummer als ich dachte. Zusammen mit dem vorherigen Band hat er durchaus einen würdigen Einstieg in die Handlung hingelegt.
Und die nächsten beiden Romane runden das noch sehr gut ab.

Aber leider spielt er danach nur noch selten eine Rolle. Schließlich soll er "Pilot" (eher Kommandant) von VULTAPHER werden, und der Chaotender ist (zum Glück) noch relativ lange im Bau.
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Richard
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von Richard »

Ich habe mich damals gefragt, was wohl die tragenden Unterschiede eines Piloten (oder Kommandanten, wie Nano meint) eines Chaotenders zu einem "Crux" a la Kintradim Crux ist.
Kintradim Crux hat jedenfalls auch den Bau seines ZENTAPHERs geleitet. Kirmizz ist da jedenfalls nicht so wirklich involviert.
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nanograinger
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von nanograinger »

Kintradim Crux nannte man auch den "Architekten", daran kann man schon den Unterschied zu Kirmizz erkennen. Trotzdem greift auch Kirmizz später persönlich ein, um VULTAPHER zumindest soweit fertigzustellen, dass ...

Der 37. ZENTAPHER wurde von Kintradim Crux angeblich über 100.000 Jahre vervollständigt. Kirmizz hatte nicht ganz soviel Muße dazu. B-)
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HOT
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von HOT »

Pilot der Chaotarchen

von Leo Lukas

Bild

Handlung

Kirmizz ist nicht direkt auf der Flucht, aber er setzt sich zügig aus dem Freizeitpark der Kartanin ab, um sich irgendwo in La Untique ein ruhiges Plätzchen zu suchen und seine wiedergewonnenen Erinnerungen zu sortieren. Ihm ist aber irgendwie klar, dass er »Schmerzen« braucht, um diese Erinnerungen auf die Reihe zu bekommen. Über das Kanalsystem gerät er an den Abrichter Sgisg Rotker, ein Amöbenwesen, das er beeinflusst und bei dem er untertaucht. Zusammen bauen sie ein Foltergerät, mit dem Rotker den designierten Chaotenderpiloten quälen soll. So geschieht es und Kirmizz taucht hinab in seine Erinnerungen.

In der XIX. Kosmität wird Kirmizz ausgebildet. Die Kosmität spiegelt ihm dabei zunächst eine Jugenderinnerung vor, die er gar nicht erlebt hat, doch der Eleve durchschaut die Scharade. Denn er leidet immer wieder an Déjà-vus, erinnert sich plötzlich an Dinge, die er nie gelernt hat; außerdem ertönt immer wieder eine Stimme in seinem Kopf. Es gelingt ihm, Kontakt mit dieser Stimme aufzunehmen: Sie gehört zu Untha Myrre, dem ehemaligen Besitzer seines Körpers. Dieser war Student der XX. Kosmität, doch die XIX. Kosmität entwendete diesen Körper, löschte das Gedächtnis und fügte das von Kirmizz in den Geist des Kunstkörpers. Doch ein Fragment Myrres konnte sich im Körper halten, die »Geheimwaffe« Kirmizz'. Wenig später entdeckt er, auf der Suche nach Informationen über seinen »Vorgänger« Gon-Orbhon, einen Mitschüler. Es ist der Wasserstoffatmer Faro Nuun Jasper, der zum Mächtigen für die Kosmokraten ausgebildet wird und in seiner Ausbildung wesentlich weiter fortgeschritten ist als Kirmizz. Die beiden erpressen die Kosmität und dürfen im Weiteren zusammen studieren. Außerdem erfährt Kirmizz, dass er im Auftrag des Chaotarchen Xrayn eine Schnellausbildung erfahren soll, denn die Chaosmächte suchen einen Piloten für den noch zu bauenden Chaotender VULTAPHER.

Es wird hier klar, dass die Kosmität nach dem Fehlschlag bei der Ausbildung Gon-Orbhons sehr unter Druck steht und deshalb zwei Aufträge parallel, dazu noch für beide Hohen Mächte, ausführt.

Nach einer langen Ausbildung innerhalb der Kosmität gehen die beiden auch auf Außentests, jeder in seiner Raumjacht. Kirmizz verwendet die BANDA SARI, Faro Nuun Jasper, der sich nur FNJ nennt, die AMD ENOFE; dabei rotten sie unter anderem ganze Völker aus. Nur einmal ziehen sie den Kürzeren, beim Schlagabtausch mit Xpomuls Champions.

Dann bekommen die beiden Auszubildenden jeweils die Nachricht über den Tod des jeweils anderen von der Kosmität überbracht. Doch beide durchschauen ihre Ausbildungsstätte. Es ist beiden klar, dass sie nun keine Freunde mehr sind, sondern Todfeinde. So setzen es sich beide in den Kopf, den jeweils anderen auszuschalten. Beide besitzen Paragaben: FNJ ist Dimensionswandler, während Kirmizz den Schmerzruf besitzt und Mental-Dislokator ist. Nachdem sie die Kosmität beinahe zerstören, suchen sie sich eine Zwerggalaxie, um sich dort in ihren Raumjachten zum Zweikampf zu stellen. Alles spricht für den zukünftigen Mächtigen und Kosmokratendiener FNJ, doch die Kosmität hat diese Entwicklung vorausgesehen und FNJs Raumschiff manipuliert, so dass Kirmizz gewinnt. Die Kosmität begründet diese Maßnahme damit, dass sich die beiden ansonsten gegenseitig vernichtet hätten.

Wenig später endet die Ausbildung, und Kirmizz bekommt die BANDA SARI zur Verfügung gestellt, um damit nach Hangay zu fliegen. Kurz bevor er die Galaxie erreicht, havariert das Schiff, und Kirmizz verliert die Mentalkontrolle über den Raumer.

Danach erlebt er in einem Schnelldurchlauf noch einmal das Geschehen nach seinem Erwachen auf Hallie-Loght. Ihm wird klar, dass er die BANDA SARI wiederfinden muss.

Nach seinem Erwachen aus der Folter tötet er Rokter. Dieser hat zuvor erfahren, dass Kirmizz gesucht wird.

Persönliche Meinung:

Anfangs war ich von dem Roman sehr angetan, in dem es genauso hochinteressant mit dem Schicksal von Kirzmizz weiter ging. Dann hat mich doch ziemlich verwirrt, dass in der Kosmität nicht nur die Mächtigen, die für die Kosmokraten arbeiten, ausgebildet werden, sondern auch Wesen ihre Ausbildung erhalten, die für die Chaotarchen aktiv sein sollen. Also: Gut und Böse kommen aus dem selben Nest? OK, ich habe in den letzten Heften gelernt, dass das Chaos genauso notwendig ist, wie die Ordnung und daher die "Chaoten" sich für die Guten halten. Dennoch hat mich das als einfachen Raketenheftchen-Leser etwas baff zurückgelassen.

Da kann nu auch der Leo nix für, den ich sonst ja besonders schätze.... Sein Band über Gon-Orbon in der Kosmität ist mir noch in sehr guter, positiver Erinnerung und ich fand es nett, dass er hier anknüpfen konnte.
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Richard
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von Richard »

nanograinger hat geschrieben: 3. Juni 2022, 10:50 Kintradim Crux nannte man auch den "Architekten", daran kann man schon den Unterschied zu Kirmizz erkennen. Trotzdem greift auch Kirmizz später persönlich ein, um VULTAPHER zumindest soweit fertigzustellen, dass ...

Der 37. ZENTAPHER wurde von Kintradim Crux angeblich über 100.000 Jahre vervollständigt. Kirmizz hatte nicht ganz soviel Muße dazu. B-)
Soweit ich mich erinnere war VULTAPHER auch noch nicht komplett fertig gebaut, als er abgezogen wurde.
VIelleiht kann man sich das so vorstellen, dass zwar das Fahrzeug an sich "flugfertig" war aber erst ein Bruchteil der Kabinette eingebaut wurde. Womoeglich ist das ein extrem zeitraubender Vorgang..

Aber es ist schon klar: die Diskrepanz der Bauzeiten von ZENTAPHER und VULTAPHER scheint recht hoch zu sein aber eine Erklärung gab es da nicht. Ev. gibts bei den Chaotendern auch verschiedene Typen.
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AushilfsMutant
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von AushilfsMutant »

Sind aber auch ein paar Millionen Jährchen dazwischen.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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nanograinger
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von nanograinger »

Richard hat geschrieben: 4. Juni 2022, 13:16 Aber es ist schon klar: die Diskrepanz der Bauzeiten von ZENTAPHER und VULTAPHER scheint recht hoch zu sein aber eine Erklärung gab es da nicht. Ev. gibts bei den Chaotendern auch verschiedene Typen.
Der 37. ZENTAPHER hatte 700.000 Kabinette, VULTAPHER sollte 612.000 erhalten. Da scheint es mir keinen wesentlichen Unterschied zu geben.
AushilfsMutant hat geschrieben: 4. Juni 2022, 14:41 Sind aber auch ein paar Millionen Jährchen dazwischen.
Gut drei Millionen Jahre. Auch keine wesentliche Zeitspanne... B-)
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nanograinger
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von nanograinger »

HOT hat geschrieben: 4. Juni 2022, 11:54 Pilot der Chaotarchen

von Leo Lukas

Persönliche Meinung:

Anfangs war ich von dem Roman sehr angetan, in dem es genauso hochinteressant mit dem Schicksal von Kirzmizz weiter ging. Dann hat mich doch ziemlich verwirrt, dass in der Kosmität nicht nur die Mächtigen, die für die Kosmokraten arbeiten, ausgebildet werden, sondern auch Wesen ihre Ausbildung erhalten, die für die Chaotarchen aktiv sein sollen. Also: Gut und Böse kommen aus dem selben Nest? ...
Das heißt nur, dass das Führungspersonal der Hohen Mächte ähnliche Fähigkeiten benötigt. Kirmizz ist Mental-Dislokator, genau wie Gon-Orbhon es war, der für die Kosmokraten ausgebildet wurde. Und im Roman wird erklärt, dass die XIX. Kosmität unter großem Druck stand, weil die Ausbildung von Gon-Orbhon nicht geklappt hat.
Es wird hier klar, dass die Kosmität nach dem Fehlschlag bei der Ausbildung Gon-Orbhons sehr unter Druck steht und deshalb zwei Aufträge parallel, dazu noch für beide Hohen Mächte, ausführt.
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von Richard »

nanograinger hat geschrieben: 4. Juni 2022, 17:09
Richard hat geschrieben: 4. Juni 2022, 13:16 Aber es ist schon klar: die Diskrepanz der Bauzeiten von ZENTAPHER und VULTAPHER scheint recht hoch zu sein aber eine Erklärung gab es da nicht. Ev. gibts bei den Chaotendern auch verschiedene Typen.
Der 37. ZENTAPHER hatte 700.000 Kabinette, VULTAPHER sollte 612.000 erhalten. Da scheint es mir keinen wesentlichen Unterschied zu geben.
Wie ich schon oben schrieb: VULTAPHER war wohl laengst noch nicht fertig, als er abflog bzw. gegen das Solare System eingesetzt wurde.
VULTAPHER war wohl flugfaehig und hatte einiges an Waffensysteme aber wir wissen auch von ZENTAPHERs Geschichte, dass die eingelagerten Kabinette einen entscheidenden Beitrag beim Kampf lieferten (Kabinette mit auf Kampf ausgerichteten Voelkern samt Flotten, Versorgungs-/Forschungskabinette etc ...).
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Faktor10
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von Faktor10 »

Ich finde das die Serie mit solchen Schiffen zu sehr abgehoben war.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Akronew
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von Akronew »

Rein von der "größe" war die ja recht klein.
Quasi wie der Beutel von Hermine. :rolleyes:
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von Richard »

Faktor10 hat geschrieben: 4. Juni 2022, 22:52 Ich finde das die Serie mit solchen Schiffen zu sehr abgehoben war.
Der Chaoporter FENERIK ist jetzt auch nicht gerade eine Space Jet auf Randomkurs durch die Milchstrasse .... (um kurz einen Bezug zur aktuellen EA Handlung herzustellen).
Aber es gab beispielsweise im "Endlose Armada" Zyklus einige Lichtmonate grosse, raumflugfaehige Staedte der Schatt-Armarong (Band 1128, Weltraumtitanten).
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Askosan
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von Askosan »

Richard hat geschrieben: 4. Juni 2022, 20:34VULTAPHER war wohl laengst noch nicht fertig, als er abflog bzw. gegen das Solare System eingesetzt wurde.
Beim Abzug von VULTAPHER waren 88 Kabinette integriert. Wenn man das ins Verhältnis setzt zu 612.000 Kabinetten, dann erscheint das nicht viel. Aber bei einer Bauzeit von ungefähr 100.000 Jahren, ist das doch recht ordentlich, wenn man bedenkt, wie kurz der Zeitraum war, in der VULTAPHER in der Milchstraße war.

Wie „Nano“ schon erwähnt hatte, war beim 37. ZENTAPHER die maximale Anzahl an Kabinetten auf 700.000 ausgelegt. Es wurden aber nur 612.000 Kabinette realisiert. Über eine gewisse Reserve zu verfügen, macht ja durchaus Sinn.
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Akronew
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von Akronew »

https://www.perrypedia.de/wiki/ZENTAPHER hat geschrieben:ZENTAPHER war wie alle Chaotender äußerlich eine Kugel und
besaß einen Durchmesser von 36 Kilometern.
Richard hat geschrieben: 5. Juni 2022, 03:12
Faktor10 hat geschrieben: 4. Juni 2022, 22:52Ich finde das die Serie mit solchen Schiffen zu sehr abgehoben war.
Der Chaoporter FENERIK ist jetzt auch nicht gerade eine Space Jet auf Randomkurs durch die Milchstrasse .... (um kurz einen Bezug zur aktuellen EA Handlung herzustellen).
Aber es gab beispielsweise im "Endlose Armada" Zyklus einige Lichtmonate grosse, raumflugfaehige Staedte der Schatt-Armarong (Band 1128, Weltraumtitanten).
Man kann in den ersten 1000 bleiben...
https://www.perrypedia.de/wiki/OLD_MAN hat geschrieben:OLD MAN ist bis zum aktuellen Datum das größte Raumfahrzeug der Menschheit.
Er hatte die Form einer Halbkugel mit dem Grundflächendurchmesser von 200 km und 100 km Höhe.
https://www.perrypedia.de/wiki/Kosmischer_Basar hat geschrieben:Kosmischen Basare waren kugelförmig mit einem Durchmesser von 1126 Kilometern.
usw.
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HOT
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von HOT »

...und die BASIS war auch nicht klein, Sporenschiffe auch nicht. Nur: Dafür wurden keine ganzen Planeten zerdöppert, wie ich es aus den Ereignissen im Akon-Sytem heraus gelesen habe. Ich finde diese Chaotender schon extrem heftig!
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Akronew
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von Akronew »

HOT hat geschrieben: 5. Juni 2022, 10:42 Ich finde diese Chaotender schon extrem heftig!
Auf jeden Fall, aber für mich haben die Kosmischen Fabriken in den Zyklen zuvor
ein Gegenstück gebraucht.

https://www.perrypedia.de/wiki/MATERIA

Da findet man auch eine schöne Abbildung eines Größenvergleichs. :st:
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HOT
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von HOT »

Akronew hat geschrieben: 5. Juni 2022, 10:55
HOT hat geschrieben: 5. Juni 2022, 10:42 Ich finde diese Chaotender schon extrem heftig!
Auf jeden Fall, aber für mich haben die Kosmischen Fabriken in den Zyklen zuvor
ein Gegenstück gebraucht.

https://www.perrypedia.de/wiki/MATERIA

Da findet man auch eine schöne Abbildung eines Größenvergleichs. :st:
Das ist ja merkwürdig: Da auf der Zeichung in Perrypedia ist OLD MAN das größte Raumschiff überhaupt und selbst die BASIS ist kleiner und ein Chaotender richtig klein. Das wundert mich aber sehr! In meiner Vorstellung war die BASIS immer größer, als OLD MAN und ein Chaotender muss doch ein vielfaches größer sein. hot ist verwirrt. :gruebel:
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von Ce Rhioton »

OLD MAN war das größte Raumfahrzeug (200 x 100 Kilometer) - die Maße der BASIS konnten da nicht mithalten (Gesamtdurchmesser 12 Kilometer).
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von Akronew »

HOT hat geschrieben: 5. Juni 2022, 11:14 hot ist verwirrt. :gruebel:
Das könnte an den vielen verschiedenen Schwerkraftvektoren liegen.
Und ...
https://www.perrypedia.de/wiki/Basis hat geschrieben: Die Grundform der BASIS bestand ursprünglich aus zwei zusammengesetzten Halbschalen unterschiedlicher Wölbung mit einem Durchmesser von 9000 Metern. Der Rand der Halbschalen wurde von einem 1500 Meter durchmessenden Wulst mit kreisförmigem Querschnitt umgeben; der Gesamtdurchmesser der BASIS betrug damit 12.000 Meter.

Die Gesamtlänge betrug 14.000 Meter. (PR 964)

Auf der Oberseite der BASIS gab es eine Landeplattform von 3000 Metern und vier Landeplattformen von 1200 Metern Durchmesser, diese wurden für ein Ultraschlachtschiff der GALAXIS-Klasse (PR 931) und vier Schlachtschiffe der STARDUST-Klasse in der Versorger-Konfiguration verwendet.

Der Wulst barg sechzehn 1200 Meter große Kugelraumer der PHARAO-Klasse – Typ THEBEN – nach dem Vorbild eines lemurischen Kampfschifftyps. (PR 919)

An der Unterseite der BASIS befanden sich zwei in Flugrichtung verlaufende Unterrumpfwülste von zehn Kilometern Länge und 800 Metern Höhe; diese dienten zur Unterbringung von insgesamt zweihundert Leichten Kreuzern, Korvetten und zweisitzigen Zerstörern.
... das ist schon ziemlich beeindruckend. :D
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von Askosan »

HOT hat geschrieben: 5. Juni 2022, 11:14...und ein Chaotender richtig klein.
Ein Chaotender passt in eine solche Übersicht meines Erachtens nicht hinein, weil sie n-dimensionale Gebilde sind.

Die Kabinette von 37. ZENTAPHER hatten eine Kantenlänge von 10 bis 100 Kilometern. Bei 612.000 Kabinetten kommt da einiges an Volumen zusammen. Das wurde im Band 2093 auch klar formuliert:

„Das Volumen ZENTAPHERS entsprach nämlich dem eines Riesenplaneten und sein Energiegehalt dem einer Sonne.“

Aber was die Größe von flugfähigen Gebilden anbelangt, kamen die großen Kaliber, wie „Richard“ angedeutet hatte, nach Band 1000.

Der „Kern des Loolandre“ beispielsweise ist gigantisch. Aus der PP:

„Dieses Objekt ist 350 Millionen Kilometer lang, die Länge der unregelmäßigen Trapez-Schmalseiten beträgt 40 bis 70 Millionen Kilometer. Die Höhe des Objekts schwankt von Ort zu Ort erheblich, durchschnittlich ist es 1,4 Millionen Kilometer hoch.“
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von nanograinger »

HOT hat geschrieben: 5. Juni 2022, 11:14 Das ist ja merkwürdig: Da auf der Zeichung in Perrypedia ist OLD MAN das größte Raumschiff überhaupt und selbst die BASIS ist kleiner und ein Chaotender richtig klein. Das wundert mich aber sehr! In meiner Vorstellung war die BASIS immer größer, als OLD MAN und ein Chaotender muss doch ein vielfaches größer sein. hot ist verwirrt. :gruebel:
Ein Chaotender ist formal nicht größer, aber die Kabinette sind Mikrouniversen. Dadurch kann der effektive Rauminhalt eines Chaotenders nahezu beliebig groß werden. Deshalb summierten sich Xölyar, Drorah, ... und die anderen kabinettisierten Welten von VULTAPHER auf schlappe 2212 Kabinette (Stand Band 2496). Das äußere Maß des Chaotenders von 36 km hat in dieser Hinsicht keine Bedeutung.

Das spielt aber für den aktuellen Stand des Zyklus keine Rolle. Was du als Leser wissen musst ist nur, dass für die Fertigstellung VULTAPHERS viele Welten der lokalen Galaxien zerstört werden würden und dass die Galaktiker einem funktionsfähigen VULTAPHER nichts entgegensetzen können, nicht jetzt und auch nicht mit den Mitteln, die sie sich noch besorgen werden. Deshalb muss die Kabinettisierung und die Fertigstellung verhindert werden. Genau diese Strategie wird in kommenden Romanen verfolgt werden (dauert noch ein bisschen, bis du darüber lesen wirst).
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HOT
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von HOT »

Danke Euch für die Antworten.

Das ich die BASIS für so groß hielt, liegt wohl daran, dass man ja damals quasi von der SOL auf die BASIS "umgestiegen" ist und deren Ausmaße als terranisches Raumschiff riesig waren, was immer wieder hervorgehoben wurde.

Hinsichtlich der Chaotender lerne ich also, dass es nicht auf die Größe im Normaluniversum ankommt.
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von Richard »

Sowas ähnliches wie die Kabinette der Chaotender habe ich jetzt jetzt auf Seite der KK nicht in Erinnerung (sprich weder bei den Blauen Walzen noch bei den Kosmischen Fabriken) wobei natürlich Cairol III bei der Vernichtung von ZENTAPHER meinte, dass die dort verwendete Technologien den KK schon längst bekannt seien.
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Re: Zyklus: TERRANOVA

Beitrag von Askosan »

Richard hat geschrieben: 5. Juni 2022, 21:56Sowas ähnliches wie die Kabinette der Chaotender habe ich jetzt jetzt auf Seite der KK nicht in Erinnerung...
Die Technologie, um Objekte in ein Mikrouniversum auszulagern, ist den Kosmokraten bekannt. Die „Kosmischen Burgen“ der „Sieben Mächtigen“ waren in Mikrouniversen versteckt.

Die Baolin-Nda, die ja ursprünglich ein kosmokratisches Hilfsvolk waren, lagerten beim Bau der „Virtuellen Schiffe“ einen Großteil der komplexen Technologie ebenfalls in ein Mikrouniversum aus.

Im aktuellen Zyklus wurde diese Technologie erwähnt, und zwar im Band 3162 als Erantoar mit seinem kosmokratischen Schiff das Volk der Wo'og besuchte. Die Wo'og wollten eine Inspektion seines Schiffes durchführen, und das beunruhigte Erantoar nicht, denn er ging davon aus, dass sie die in den Hyperraum ausgelagerten Aggregate nicht entdecken würden. Das war aber eine Fehleinschätzung.

Dass auch bei „Kobaldblauen Walzen“ und „Kosmischen Fabriken“ Aggregate in Mikrouniversen ausgelagert sind, davon gehe ich aus.
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