Tanja Kinkel schrieb »Die Friedensforscherin«

Die E-Book-Serie zum 60. Jubiläum
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Klaus N. Frick
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Tanja Kinkel schrieb »Die Friedensforscherin«

Beitrag von Klaus N. Frick »

Im Redaktionsblog plauderte der Redakteur heute über »Die Friedensforscherin« von Tanja Kinkel, dem zweiten Kurzroman in unserer Reihe PERRY RHODAN-Galacto City. Hier:

https://perry-rhodan.blogspot.com/2021/ ... herin.html
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Klaus N. Frick
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Re: Tanja Kinkel schrieb »Die Friedensforscherin«

Beitrag von Klaus N. Frick »

Gleich der komplette Text:

Die Friedensforscherin

Zwei ungewöhnliche Menschen in einer ungewöhnlichen Zeit: Auch die Bestsellerautorin Tanja Kinkel wirkte an unserem Projekt »Galacto City« mit und schrieb einen Kurzroman für die PERRY RHODAN-Minireihe. In dieser Woche erschien »Die Friedensforscherin« – ein Text, der auch nach der Lektüre noch im Leser oder der Leserin seinen Nachhall finden dürfte.

Die Geschichte spielt wie alle Texte dieser Reihe zu Beginn der 70er-Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts. Für Menschen wie Olga Ilmenova ist der Zweite Weltkrieg noch immer in der Erinnerung präsent, für Menschen wie Betty Toufry stehen bereits die Kontakte zu Außerirdischen und persönliche Traumata im Vordergrund. Was die alte Frau aus Russland und die junge Bewohnerin von Galacto City gemeinsam haben, das zeigt Tanja Kinkel in ihrem Kurzroman.

Geschickt verbindet die Autorin die zwei unterschiedlichen Lebensläufe mit den Hinterlassenschaften von Aliens – das Ganze wird mit der Vision einer friedlich geeinten Erde verknüpft.
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Klaus N. Frick
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Re: Tanja Kinkel schrieb »Die Friedensforscherin«

Beitrag von Klaus N. Frick »

»Die Friedensforscherin« gibt's in allen bekannten E-Book-Shops, auch im PERRY RHODAN-OnlineShop. Hier beispielsweise:

https://perry-rhodan.net/shop/item/9783 ... -book-epub
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Cardif
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Re: Tanja Kinkel schrieb »Die Friedensforscherin«

Beitrag von Cardif »

Gerade beendet. Großartig :st: Hat mir sehr gefallen.
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Troll Incorporation
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Re: Tanja Kinkel schrieb »Die Friedensforscherin«

Beitrag von Troll Incorporation »

Cardif hat geschrieben: 18. September 2021, 17:40 Gerade beendet. Großartig :st: Hat mir sehr gefallen.
Hat mir auch gut gefallen, obwohl der Schreibstil, ob der vielen komplexen Schachtel- und Nebensätze, Einschübe und Abschweifungen, da bin ich ganz ehrlich, zu mir wie zu euch, gar nicht einfach zu lesen war. :unschuldig: :P
Mal ehrlich: Müssen manche Sätze wirklich über eine halbe Seite gehen? :susp:
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Richard
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Re: Tanja Kinkel schrieb »Die Friedensforscherin«

Beitrag von Richard »

Oh, bei Thomas Mann wäre das auch nicht ungewöhnlich.
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Klaus N. Frick
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Re: Tanja Kinkel schrieb »Die Friedensforscherin«

Beitrag von Klaus N. Frick »

Troll Incorporation hat geschrieben: 18. September 2021, 18:35
Hat mir auch gut gefallen, obwohl der Schreibstil, ob der vielen komplexen Schachtel- und Nebensätze, Einschübe und Abschweifungen, da bin ich ganz ehrlich, zu mir wie zu euch, gar nicht einfach zu lesen war. :unschuldig: :P
Mal ehrlich: Müssen manche Sätze wirklich über eine halbe Seite gehen? :susp:
Das müssen sie nicht. Man merkt bei Tanja Kinkel schon, dass sie vor allem historische und literarische Romane schreibt. Aber das ist bei PERRY RHODAN doch mal eine schöne Abwechslung.
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Klaus N. Frick
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Re: Tanja Kinkel schrieb »Die Friedensforscherin«

Beitrag von Klaus N. Frick »

Hier noch die offizielle Information nachgereicht ... Tanja Kinkel schrieb »Die Friedensforscherin« ...

Weitere Informationen:
https://perry-rhodan.net/aktuelles/news ... erin%C2%AB
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Goshun
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Re: Tanja Kinkel schrieb »Die Friedensforscherin«

Beitrag von Goshun »

Wieder eine sehr gute Kurzgeschichte. Deswegen komme ich gleich zur Meckerei.

Nein das ist unfair :)

Also was war gut?
Der Hauptcharakter ist sehr gut gezeichnet. Vor allem die Motive und die Logik sind komplett nachvollziehbar. Man fragt sich unwillkürlich: auf welcher Seite wäre man gestanden? Auf der von Perry und Co oder auf der vom Overhead? Die Dame gehört zwar nicht zu "Team Overhead" aber sie teilt die Motive. Super auch: keine junge Frau sondern eine schon etwas ältere Dame die viel Lebenserfahrung mitbringt und deswegen misstrauisch ist.

Weniger gut gelingt es mit Betty. Eigentlich sollte die Autorin wissen wie die Kindheit in den 70ern abgelaufen ist... die Wahrscheinlichkeit eines Widerspruches was das Fernsehprogramm betrifft war damals... sag ich mal salopp, eher gering. Bemüht sucht die Geschichte nach einem Grund für eine "Ausnahme"... aber das gelingt halt nicht wirklich meiner Meinung nach.

Überhaupt wird Betty meiner Meinung nach "zu erwachsen" dargestellt, einzig gut ihre Schwärmerei für manche Mitmenschen. So verhalten sich Kinder.

Im Vergleich den Ton der Romane der damaligen Zeit zu treffen sieht man sehr viel Bemühen. Es gelingt aber leider nicht so gut wie dem Vorgänger.


Das klingt jetzt alles nach ganz furchtbarer Kritik aber unterm Strich war es eine tolle Kurzgeschichte. Die Idee ist gut, die Autorin kann gut formulieren und mancher Satz ist eine Perle.

Dies ist jetzt der zweite Roman wo "Gangster" und zwielichtige Gestalten eine Rolle spielen die rund um Perry das eine oder andere Goodie abstauben wollen. Das entbehrt ja aufgrund des Films "SOS aus dem Weltall" nicht einer gewissen Komik. Bin sehr gespannt ob sich das bei den Romanen durchzieht.

Ein Zugeständnis an den heutigen Zeitgeist der es verlangt "unpolitisch" zu sein oder absichtlich ein Versuch es besser zu machen als der "Film"?

Man wird sehen wie die anderen Kurzgeschichten sich in der Hinsicht tun.
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
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Re: Tanja Kinkel schrieb »Die Friedensforscherin«

Beitrag von oneiros »

Hübsche Geschichte, hat mir gut gefallen.

Was mich dann doch wundert: Die Protagonistin fliegt mal eben so allein einen 197x-Hubschrauber und fliegt mit dem dann auch in Galakto City rum. Ohne Techniker. Der wird beschrieben wie ein Flugtaxi. :)
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Re: Tanja Kinkel schrieb »Die Friedensforscherin«

Beitrag von Gucky_Fan »

Wieder eine sehr gute Geschichte. Da sieht man mal wieder, wieviel Potenzial diese Figur gehabt hätte, was leider in der Alten Erstauflage verschenkt wurde.
Lumpazie
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Re: Tanja Kinkel schrieb »Die Friedensforscherin«

Beitrag von Lumpazie »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 18. September 2021, 18:56 Das müssen sie nicht. Man merkt bei Tanja Kinkel schon, dass sie vor allem historische und literarische Romane schreibt. Aber das ist bei PERRY RHODAN doch mal eine schöne Abwechslung.
Wird es auch wieder mal einen Gastroman in der Erstauflage von Tanja Kinkel geben? Ist da etwas geplant? Würde mich sehr freuen. :-))
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Andreas Möhn
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Re: Tanja Kinkel schrieb »Die Friedensforscherin«

Beitrag von Andreas Möhn »

Da ich erst vor kurzem das TB "Atlans Mörder" gelesen habe, bietet sich der direkte Vergleich zwischen Kinkels und Kneifels IVs an. Dabei schneidet Kinkel ungleich besser ab: Während Kneifels Individualverformer nicht über eher biedere Standard-Schurkenaliens hinausgelangten, wirkt "Eine von fünf" (der leise Anklang an die Borg, die in frühen Drehbuchentwürfen mal eine insektoide Spezies hatten sein sollten, ist beabsichtigt?) doch deutlich bedrohlicher und zudem in ihrer Denkweise viel fremdartiger. Und Hut ab davor, wie gut all die kleinen Details zu Betty Toufrys Werdegang aus der EA und den Nebenpublikationen eingepasst sind: Sogar die kurze Begegnung mit General Pounder in PR10 wird aufgegriffen!

Beachtlich nur, wie schnell in Galacto City eine Unterwelt mit dem üblichen Gelichter darin entstanden ist. Sage noch mal einer, die Dritte Macht sehe sich genau an, wen sie alles reinlässt. :D
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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ATLAN4255
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Re: Tanja Kinkel schrieb »Die Friedensforscherin«

Beitrag von ATLAN4255 »

toller Roman. Hat mir sehr gefallen.auch die Beschreibung der ivs aus ihrer Sicht. Ich liebe die ersten Romane. Ein Flair und vor allen Charaktere die heute einfach nicht mehr wirken.warum wirken heute Mutanten heute so abstoßend oder dämlich zb anzu gotjahn etc etc.heute ist es mir unmöglich mich in diese Personen reinzudenken
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Akronew
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Re: Tanja Kinkel schrieb »Die Friedensforscherin«

Beitrag von Akronew »

Eine schöne Geschichte, leider viel zu kurz.
Ich hoffe doch, das die anderen eher so lang wie Band 1 sind.
Am Ende fand ich hat Tanja Kinkel den IVs etwas Chaotisches
verpasst, was auf mich wirkt, als wären diese Chaotarchisch
angehaucht gewesen. :D
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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