Die nächste STELLARIS-Geschichte erscheint in Kürze. Mit »Blinde Passagiere« steuert Michael G. Rosenberg bereits seine zehnte STELLARIS-Story bei, die als Folge 84 in PERRY RHODAN-Roman 3142 erscheinen wird.
Mehr Information gibt es hier:
https://perry-rhodan.net/aktuelles/news ... geschichte
STELLARIS 84 – »Blinde Passagiere« von Michael G. Rosenberg
- Gerhard Huber
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STELLARIS 84 – »Blinde Passagiere« von Michael G. Rosenberg
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Re: STELLARIS 84 – »Blinde Passagiere« von Michael G. Rosenberg
Schön ausgearbeitete Figuren und elegant geschrieben! Spannung kam bei mir jedoch nicht so recht auf; der Plot war mir zu beliebig und bot für mich nichts spezielles. Ein Höhepunkt dieser Geschichte sind die Charakterisierung der Figuren; dem Autor ist das sozusagen mit wenigen Pinselstrichen ausgezeichnet gelungen. Tolles TiBi auch von Geier! InnenIllustrationen in diesem Stil wären doch auch für die EA verwendbar
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
- Oceanlover
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Re: STELLARIS 84 – »Blinde Passagiere« von Michael G. Rosenberg
Wäre wirklich schön!
Nette Grüße
Oceanlover
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Re: STELLARIS 84 – »Blinde Passagiere« von Michael G. Rosenberg
In der Tat wurden die handelnden Personen kurz und prägnant charakterisiert. Beeindruckend.
Fehlende Spannung kann ich allerdings nicht bemängeln. Mein Interesse an der Aufklärung, was denn da wirklich passiert ist, hat während der ganzen Geschichte angehalten. Zwischendurch hatte ich leichte Sorge, dass die Aufteilung in sympathische und unsympathische Verdächtige im Sinne eines Heftchenromans eine Vorentscheidung bedeuten würde. Diese Sorge war aber glücklicherweise unbegründet.
Da ich traditionell stärker das für mich nicht so Gelungene erwähne, zum Schluss noch zwei Mäkeleien: Ich hätte einen Hinweis gut gefunden, woher der Täter den Code hatte (kann man sich natürlich zurechtdenken) und etwas putzig fand ich den überflüssigen Hinweis des Täters bei seiner Enttarnung, wen er sich stattdessen als Hauptverdächtigen gedacht hatte.
Aber insgesamt eben imo eine sehr gelungene Geschichte.
Fehlende Spannung kann ich allerdings nicht bemängeln. Mein Interesse an der Aufklärung, was denn da wirklich passiert ist, hat während der ganzen Geschichte angehalten. Zwischendurch hatte ich leichte Sorge, dass die Aufteilung in sympathische und unsympathische Verdächtige im Sinne eines Heftchenromans eine Vorentscheidung bedeuten würde. Diese Sorge war aber glücklicherweise unbegründet.
Da ich traditionell stärker das für mich nicht so Gelungene erwähne, zum Schluss noch zwei Mäkeleien: Ich hätte einen Hinweis gut gefunden, woher der Täter den Code hatte (kann man sich natürlich zurechtdenken) und etwas putzig fand ich den überflüssigen Hinweis des Täters bei seiner Enttarnung, wen er sich stattdessen als Hauptverdächtigen gedacht hatte.
Aber insgesamt eben imo eine sehr gelungene Geschichte.
- Robert Corvus
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Re: STELLARIS 84 – »Blinde Passagiere« von Michael G. Rosenberg
Edvar Terkins Ableben hat mich überraschend getroffen. Ich hatte mich darauf eingestellt, dass mich dieser Protagonist durch die Geschichte führen würde. Sein plötzlicher Tod war für mich ein gelungener Wendepunkt, der ordentlich Tempo in die Sache gebracht hat.
Lhermon als Verdächtiger war mir zu sehr "aus der Kulisse gezogen", den habe ich nicht ernsthaft als Täter erwogen. Trotzdem ist die Interaktion beim Verhör schön dynamisch. Ebenso die Dialoge der beiden Swoon.
Etwas mehr Beschreibung hätte ich mir für den Container als zentralen Handlungsschauplatz gewünscht, ein bisschen mehr Informationen zu Cass Industries und der Beauftragung des Täters hätten mir gefallen. Den Platz dafür hätte man vielleicht in der Eingangsszene gewinnen können.
Aber dann wäre mir Edvar Terkins vielleicht nicht so sehr ans Herz gewachsen, und damit hätte mich der Wendepunkt nicht so stark berührt. Also ist es möglicherweise besser so, wie es ist ...
Vielen Dank jedenfalls für die erlebnisreiche Passage, die der Autor für uns im Frachtraum der STELLARIS gebucht hat ... Irgendwie sind wir als Leser ja auch immer so etwas wie Blinde Passagiere ...
Lhermon als Verdächtiger war mir zu sehr "aus der Kulisse gezogen", den habe ich nicht ernsthaft als Täter erwogen. Trotzdem ist die Interaktion beim Verhör schön dynamisch. Ebenso die Dialoge der beiden Swoon.
Etwas mehr Beschreibung hätte ich mir für den Container als zentralen Handlungsschauplatz gewünscht, ein bisschen mehr Informationen zu Cass Industries und der Beauftragung des Täters hätten mir gefallen. Den Platz dafür hätte man vielleicht in der Eingangsszene gewinnen können.
Aber dann wäre mir Edvar Terkins vielleicht nicht so sehr ans Herz gewachsen, und damit hätte mich der Wendepunkt nicht so stark berührt. Also ist es möglicherweise besser so, wie es ist ...
Vielen Dank jedenfalls für die erlebnisreiche Passage, die der Autor für uns im Frachtraum der STELLARIS gebucht hat ... Irgendwie sind wir als Leser ja auch immer so etwas wie Blinde Passagiere ...
Zweitjüngster der Vollkommenen.
www.robertcorvus.net
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