Robert Corvus hat geschrieben: ↑13. Dezember 2021, 11:35Diese Wahrnehmung wundert mich ein bisschen, denn schließlich haben wir viele neue Kulturen, Planeten und Figuren vorgestellt.........................................
Werter Robert Corvus, diese "Pop-Up"-Kulturen, Planeten u. Personen, die mich an die Kurzzeit-Fahraddwege erinnern, die grad in Mode sind, vermögen nicht ein wirkliches Staunen u. SoW bei mir zu erzeugen. Oder gar langfristig in Erinnerung zu bleiben.
................................................................
Zunächst einmal geht nicht jeder Plan auf.
Und dann hat die Aktion der LEUCHTKRAFT dennoch etwas gebracht. Ohne ihre Intervention wäre der Chaoporter schon lange in der Milchstraße gewesen, und er wäre beim Erstkontakt voll funktionstüchtig gewesen. Zudem mag es möglicherweise Dauerschäden an Bord des Chaoporters geben, die als Angriffspunkte dienen mögen ...
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Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Der Einfachheit halber schreib ich farbig ins Zitat
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Nein.Robert Corvus hat geschrieben: ↑13. Dezember 2021, 11:35 Wie sehen das die anderen Forendiskutanten? Ist Euch der Zyklus zu actionlastig?
Wenn die Perry Rhodan Serie nicht spannend wäre (natürlich mit relevanter Action), wäre ich nie eingestiegen und auch nach langer Zeit nie zurückgekommen. Insoweit hatte ich das Glück die richtigen Romane "just in time" gekauft zu haben. Wären das zum Beispiel langweilige Lebensgeschichten gewesen, wäre mir der Genuss, Perry Rhodan zu lesen, wohl vollkommen entgangen.
Ist die Handlung spannend und wird diese in den Romanen "gepflegt", so muss nach meinem Geschmack nicht unbedingt zwanghaft in jedem Heft Action sein, die dann eher als "gekünstelt" erscheint. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn auf fast jeder Handlungswelt irgendwelche extrem gefährlichen Tiere auftauchen, die aus der Mottenkiste geholt wurden. Das brauche ich nicht und ist auch nicht erforderlich, wenn - wie gesagt - eine entsprechende Grundspannung auf das was kommt, da ist. Ein langweiliger Roman wird durch "gekünstelte" Action nicht besser.
Aber wenn es in der Handlung dann soweit ist, sollte es auch ruhig "richtig krachen" können. Auseinandersetzungen und Raumschlachten gehören eindeutig zu Perry Rhodan. Und wenn es so gut geschrieben wird, wie in dem aktuellen Roman sind die meisten Leser glücklich. Ich auch.
Zuletzt geändert von Oceanlover am 14. Dezember 2021, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.
Nette Grüße
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Natürlich nicht, solche Romane gibt es ja zur Genüge im Laufe der Serie. Aber es muss die Ausnahme beleiben, denn ein zu oft überforderter Unsterblicher wird bald nicht mehr leben, ganz banal.
Natürlich wäre das kein Sakrileg, und solche Romane gibt es ja. Bei Bull fallen mir ohne groß nachzudenken Band 3022 und Band 2978 ein, in denen Bull sich in ähnlichen Situationen befindet. Aber die kennst du vermutlich gar nicht, nehme ich an.Tennessee hat geschrieben: ↑13. Dezember 2021, 19:45 Wäre es denn ein Sakrileg, wenn Bull zu Jochzor sagen würde, dass der Munuam dann wohl seine (d.i. Bulls) Leute töten müsse und Bull selbst dann auch und damit sein Druckmittel verliere; und dann grinst der Jochzor fies und teilt Bull mit, dass er endlich seinem ZA gerecht werde oder dass Bull endlich die Fesseln des kosmokratischen Denkens verloren habe.
Allerdings würde eine Szenario wie von dir oben geschrieben weder eine Überforderung Bulls darstellen, noch wäre es ein Ausdruck des Einflusses des chaotarchisch geprägten ZAs. Man erwartet von Bull (und den anderen Unsterblichen), dass sie in engen Situationen entsprechende Bluffs aussprechen (siehe auch wieder Band 3022).
Ursprünglich hattest du aber eschrieben: Darf ein Bull nicht übers Ziel hinausschießen, etwas missverstehen oder etwas falsch machen?
Und da sind die Leserinnen und Leser vermutlich deutlich kritischer. So etwas wird meist weder verstanden noch goutiert. Ich denke nur mal an Bulls Freundschaft mit Vetris-Molaud und die Reaktionen darauf.
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Das liegt sicher nicht an Robert, sondern daran, dass die Expo-Factory zu wenig Figuren (und meinetwegen Völker) ausformt. Dann bleibt alles den Autoren überlassen (was sämtliche Autoren sicher gerne machen) und der Leser hat jede Woche eine andere Personen- und Völkerkonstellation vor sich. Ist ein altes Thema hier im Forum.Kardec hat geschrieben: ↑14. Dezember 2021, 00:23 Der Einfachheit halber schreib ich farbig ins ZitatRobert Corvus hat geschrieben: ↑13. Dezember 2021, 11:35Diese Wahrnehmung wundert mich ein bisschen, denn schließlich haben wir viele neue Kulturen, Planeten und Figuren vorgestellt.........................................
Werter Robert Corvus, diese "Pop-Up"-Kulturen, Planeten u. Personen, die mich an die Kurzzeit-Fahraddwege erinnern, die grad in Mode sind, vermögen nicht ein wirkliches Staunen u. SoW bei mir zu erzeugen. Oder gar langfristig in Erinnerung zu bleiben.
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Was die LEUCHTKRAFT angeht, ist die Erklärung von Robert wunderbar. So etwas würde ich gern öfter lesen - und zwar idealerweise in den Romanen. Dann muss in den Romanen aber auch alles Mögliche konsistent um solche "Aufhänger" herum gruppiert werden. Das ist eigentlich die Aufgabe der Expo-Factory, sowas vorzugeben und in den Romanen an prominenter Stelle explizit durchdeklinieren zu lassen.
Zustimmung, wenn die richtigen Autoren mit Action umgehen, also zum Beispiel ein gewisser Robert Corvus.Oceanlover hat geschrieben: ↑14. Dezember 2021, 11:00Nein.Robert Corvus hat geschrieben: ↑13. Dezember 2021, 11:35 Wie sehen das die anderen Forendiskutanten? Ist Euch der Zyklus zu actionlastig?
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Ganz kurz: An dieser Stelle bin ich auf einen Argumentationsgang vom wepe eingegangen. Fand ich im Rahmen eines Gesprächs recht höflich. Dass dies nicht mein ursprünglicher Gedanke war, ist im weiteren Verlauf des Gesprächs ja dann deutlich geworden.nanograinger hat geschrieben: ↑14. Dezember 2021, 11:01 [...]
Ursprünglich hattest du aber eschrieben: Darf ein Bull nicht übers Ziel hinausschießen, etwas missverstehen oder etwas falsch machen?
Und da sind die Leserinnen und Leser vermutlich deutlich kritischer. So etwas wird meist weder verstanden noch goutiert. Ich denke nur mal an Bulls Freundschaft mit Vetris-Molaud und die Reaktionen darauf.
Die von dir angegebenen Bände kenne ich in der Tat nicht. Bin mir darum auch unsicher, wie der Grad der Relevanz gerade für mich ist.
lg
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„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Das ist ein interessanter Begriff.
Ich glaube aber, ich verstehe, was gemeint ist. Wenn man Auto fährt, spürt man nicht die Geschwindigkeit, sondern das Beschleunigen und das Abbremsen. Ähnlich braucht auch eine Spannungskurve ruhige Momente, damit man sich bewusst bleibt, wie rasant man unterwegs ist.
Die gute, alte Panzerung - ich habe sie immer lieb gehabt, jetzt kommt sie zu neuen Ehren!
Ich finde es einen interessanten Gedanken, diesen Konflikt als Moraltest für die Milchstraße zu sehen ... Atlan beispielsweise hat "seine" Arkoniden ins Feuer geführt, indem er das Angebot des gegnerischen Feldherren, M13 rauszuhalten, praktisch abgelehnt hat. Je nach Standpunkt kann man das als unmoralisch ansehen - denn wer hat ihn zu dieser Entscheidung legitimiert, die durchaus den millionenfachen Tod von Arkoniden zur Folge haben könnte? Oder man hält das Zusammenstehen gegen das Chaos für eine hochmoralische Entscheidung ... Beides ist möglich, und ich hoffe, in der Leserschaft wird sich beides finden.
Das ist schön, weil ich so etwas gern schreibe.Oomph Amber hat geschrieben: ↑13. Dezember 2021, 13:58 Die Sichtweise des Munuam auf die Ordnung hat mich einfach nur fasziniert.
Das war mir ebenfalls neu - ich habe hier nur auf dem Exposé aufgebaut ... Ich kann mir aber gut vorstellen, dass einer der Exposéautoren diese Rede gelesen hat.Kritikaster hat geschrieben: ↑13. Dezember 2021, 14:04 Habe gerade die Dankesrede zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchandels 2021 gelesen und festgestellt, dass dieses Zitat der "Original-Descartes" ist, dessen bekanntes "ich denke also bin ich" dementsprechend nur eine sinnentstellend verkürzte Variante darstellt.
Ab und zu sind wir für eine Überraschung gut.
Die Arkoniden sind hierarchischer organisiert als die Terraner. Man darf mit Sicherheit davon ausgehen, dass Stellvertretungen en detail geregelt sind.fenny hat geschrieben: ↑13. Dezember 2021, 16:21 Atlan führt ja das Oberkommando über die Flotte, sagt den Kommandanten der Schiffe, was sie tun sollen usw.. Diese Tätigkeit muss er aber zweimal unterbrechen, als er in der THETA die Eindringlinge bekämpft und als er mit der RA in die Kluft fliegt. Wer befehligt da die Flotte? Bleibt die sich selbst überlassen oder übernimmt irgendjemand das Kommando, und wenn ja, wer?
Wer allerdings in dieser Situation übernommen hat, ist im Roman in der Tat nicht geschildert.
Das finde ich auch, und da hat im Grunde der vorgegebene Rahmen des Heftromans Zanya Ullitas Leben gerettet - in meiner ursprünglichen Überlegung wollte ich sie effektvoll abtreten und dann auch bestatten lassen.
Okay, da geht Dir möglicherweise in der Größe und der Vielfalt der Wiedererkennungseffekt verloren. Wobei wir ja Ghuurdad zum Beispiel in 5 Romanen aufgebaut und genutzt haben, die Gharsen und die Munuam kommen immer wieder vor ... Aber trotzdem, ich kann nachfühlen, dass da ein Overload an neuen Motiven auftauchen könnte.Tennessee hat geschrieben: ↑13. Dezember 2021, 16:51 Allerdings wurden in jedem Block irgendwelche neuen Planeten, Figuren, Völker o.ä. rausgehauen, dass man da mit den Ohren schlackern musste. Dadurch wurde m.E. diese Ebene paradoxerweise nicht tiefer sondern oberflächlicher, weil die erzählte Welt in ihrer Vielheit an einem quasi vorbei rauschte.
Oomph Amber hat geschrieben: ↑13. Dezember 2021, 13:58 Ich möchte hier mal ein großes Lob an Robert loswerden. Ein Klasseroman, wie eigentlich alle seine Romane in diesem Zyklus.
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Nicht zu vergessen: Diese Figuren haben viele Leser seit Jahrzehnten begleitet - entsprechend gefestigt ist das Bild von ihnen. Die Crux: Dieses Bild ist innerhalb der Leserschaft nicht einheitlich ...nanograinger hat geschrieben: ↑13. Dezember 2021, 18:48 Wie oft liest man hier, dass das Verhalten von <Unsterblicher nach Wahl> nicht dem entspricht, was der/die jeweilige Leser/in von einem Mann mit tausendjähriger Erfahrung erwartet?
Auch das ist ein interessanter Aspekt: Manchmal sind es die "Normalos", die besser als unsere Stellvertreter in einem fantastischen Universum taugen ...nanograinger hat geschrieben: ↑13. Dezember 2021, 18:48 Es ist doch gerade das Reizvolle an 3115/3116, dass Bekim Ballard ein "Normalo" ist, der eigentlich die Füße in einen Sandstrand stecken möchte.
Vielleicht nicht alle Blues, aber diejenigen auf diesem Planeten ... Ansonsten: genau!Starfox hat geschrieben: ↑13. Dezember 2021, 19:51 Aufgemerkt:
- Sextadimkanoniere steuern also diese Gravitations-Waffe!
- Die Chaos-Truppen können auch Strukturlücken in Schirme schalten!
- Wird im Ultraschlachtschiff die innere Struktur zerstört, so regelt man zur Stabilisierung die Gravitation herunter.
- Die Blues sind heimliche Zweifler...
Genau das ist immer die entscheidende Frage - oder zumindest eine davon.
Ich bitte um Entschuldigung.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑13. Dezember 2021, 20:26 Ich bin echt sauer, war ich doch vor wenigen Wochen noch fest entschlossen, mein Raketenheftchenserienabo auslaufen zu lassen - und dann kommt solch ein Roman, der einem wieder in Erinnerung ruft, warum man nicht von dieser verdammten Serie lassen kann. Seufz.
Auch das ist ein wahres Wort.Oceanlover hat geschrieben: ↑14. Dezember 2021, 11:00 Ein langweiliger Roman wird durch "gekünstelte" Action nicht besser.
Zunächst einmal möchte ich hier wiederholen, dass wir miteinander reden - innerhalb des Autorenteams, mit den Expokraten, mit der Redaktion. Klar, die Positionen und Verantwortungen sind unterschiedlich und entsprechend fallen die Entscheidungen an bestimmten Stellen, aber ich habe das Gefühl, dass es ein permanentes "Summen" gibt, und dass sich aus diesem Summen dann die "richtungsweisenden Stimmen" herausbilden.ZEUT-42 hat geschrieben: ↑14. Dezember 2021, 11:08 Das liegt sicher nicht an Robert, sondern daran, dass die Expo-Factory zu wenig Figuren (und meinetwegen Völker) ausformt. Dann bleibt alles den Autoren überlassen (was sämtliche Autoren sicher gerne machen) und der Leser hat jede Woche eine andere Personen- und Völkerkonstellation vor sich. Ist ein altes Thema hier im Forum.
Was man aber in der Frage, welche Figuren, Spezies, Schauplätze, allgemein Motive verfangen oder nicht, immer im Blick behalten muss, ist die Leserschaft, beziehungsweise die Unkalkulierbarkeit von Leserreaktionen. Einer der Gründe, warum ich so gern hier im Forum mitdiskutiere, ist, dass es eben nicht so ist, dass alles, was man selbst super findet (oder was insgesamt im Autorenteam gut ankommt), auch bei der Leserschaft zündet. Ich nenne nur: Sichu Dorksteiger. Es ist spannend, zu analysieren, woran das jeweils liegen mag. Aber am Ende ist das Geschichtenerzählen dann doch mit einer Prise Zauberei versehen. Vielleicht ist das auch gut so.
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Um es mal mit BAP zu sagen „Du kannst zaubere“Aber am Ende ist das Geschichtenerzählen dann doch mit einer Prise Zauberei versehen.
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Der Lesbarkeit halber farbig in den Text geschrieben.Robert Corvus hat geschrieben: ↑14. Dezember 2021, 18:38Die gute, alte Panzerung - ich habe sie immer lieb gehabt, jetzt kommt sie zu neuen Ehren!
Nun, es gibt noch andere Waffen ausser Hitzeausstrahlenden oder Desintegratoren. Schirmfelder besitzen hier einen größeren Vorteil Sie können verstärkt oder variiert werden! Die Panzerung, wenn sie weg ist Ende! Nur Panzerung (Erinnert an E.E. Smith's Lensmen Reihe) ist mir doch etwas zu dürftig.
Ich finde es einen interessanten Gedanken, diesen Konflikt als Moraltest für die Milchstraße zu sehen ... Atlan beispielsweise hat "seine" Arkoniden ins Feuer geführt, indem er das Angebot des gegnerischen Feldherren, M13 rauszuhalten, praktisch abgelehnt hat. Je nach Standpunkt kann man das als unmoralisch ansehen - denn wer hat ihn zu dieser Entscheidung legitimiert, die durchaus den millionenfachen Tod von Arkoniden zur Folge haben könnte? Oder man hält das Zusammenstehen gegen das Chaos für eine hochmoralische Entscheidung ... Beides ist möglich, und ich hoffe, in der Leserschaft wird sich beides finden.
Hier sehe ich es ähnlich, sollte es nur über die Masse an Raumschiffen gelingen das Chaos zurückzudrängen (Besiegen geht nicht, siehe TRAITOR) beginnt die große Angst und der Zusammenhalt der Völker zerfällt! Wobei der Begriff MORAL für jedes Galaktische Volk eine andere Bedeutung haben dürfte! Ich glaube nicht das hier eine generelle Gleichschaltung auf die terranischen Werte möglich ist/war. Es wird eine gewisse Angleichung stattgefunden haben, alleine um einen Austausch zu ermöglichen, aber es dürften noch größere Unterschiede bestehen. Ein sehr spannendes Thema über das man trefflich diskutieren könnte. Bitte aber zu bedenken das dies eine SF Serie ist und nicht alles auf das 'Tagesgeschäft' der jetzigen Moral heruntergebrochen werden sollte!
Hier setzt auch ein oft zitierter Aspekt dieses Zykluses an, es soll ja auch um Loyalität gehen! Wer zu wem ist bisher noch fraglich. Dieses Thema wurde noch nicht angeschnitten und wird hoffentlich nicht erst im letzten Zyklusband in einem Halbsatz erwähnt. Es wäre ein spannendes Thema!
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Sehr guter Roman!
Weiter so!
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„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Mit der Schilderung bin ich nicht klargekommen. Die Chaoten schießen doch dann mit Gravitationswaffen, die gezielt oder zufällig abgegrenzte Bereiche innerhalb der Milchstraßenraumschiffe zerdetschen. Dagegen hilft Panzerung ja nun auch nicht.Robert Corvus hat geschrieben: ↑14. Dezember 2021, 18:38Die gute, alte Panzerung - ich habe sie immer lieb gehabt, jetzt kommt sie zu neuen Ehren!
Aber was weiß ich schon über Gravitation - besonders über die des Perryversums? Jedenfalls musste ich lachen als in den zerstörten Bereichen die Gravitation halbiert wurde, um die Wände zu entlasten. Das ist zwar ein pfiffiger Gedanke, ich konnte mir aber nicht vorstellen, dass ein 0,5g- Entlastungseffekt auf Stahlträger wirklich erheblich sein kann. Die Energie für die Antigravitationserhöhung würde in der gegebenen Situation vermutlich anderweitig nötiger gebraucht. (Die laienhafte Vorstellung eines Nichtphysikers eben.)
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Na ja, wenn der Feind die Schirme gegen den damit Geschützten wenden kann, nimmt man wohl lieber konventionelle Panzerung, als komplett nackig dazustehen ... Da lohnt sich mal die Forschung, die man seit dem Arkonstahl in geeignete Materialien gesteckt hat.
Die Überlegungen zur generellen Moral sind interessant, aber primär relevant ist in einem Krieg wohl die Kampfmoral. Schickt man Schlachtschiffe ins Gefecht, auch, wenn sie wenig Chancen haben, zurückzukehren? Oder nimmt man Angebote wie den "Separatfrieden" für M13 an? Wie steht es mit den Besatzungen einzelner Raumschiffe? Werden viele Einheiten desertieren, oder hält man die Linie?
O ja!
Das ist wahr - aber gegen andere Waffen schon, und die Gegner haben ja auch Thermostrahler etc. eingesetzt.Kritikaster hat geschrieben: ↑15. Dezember 2021, 15:30 Mit der Schilderung bin ich nicht klargekommen. Die Chaoten schießen doch dann mit Gravitationswaffen, die gezielt oder zufällig abgegrenzte Bereiche innerhalb der Milchstraßenraumschiffe zerdetschen. Dagegen hilft Panzerung ja nun auch nicht.
Das wäre richtig, wenn es um Konstruktionen ginge, die sich auf einem Planeten/ innerhalb eines Schwerefelds befinden. Auf einem Raumschiff im freien Fall ist man aber a priori erst mal schwerelos (für die Zwecke unserer Betrachtung - klar, grundsätzlich herrscht überall Gravitation, aber eben sehr niedrig im planetenfernen Raum). Energie muss also aufgewendet werden, um ein (künstliches) Schwerefeld zu erzeugen. Wenn man diese herunterdreht, spart man Energie.Kritikaster hat geschrieben: ↑15. Dezember 2021, 15:30 Die Energie für die Antigravitationserhöhung würde in der gegebenen Situation vermutlich anderweitig nötiger gebraucht.
Ich glaube allerdings, dass die Dämpfer, die die Beschleunigung des Raumschiffs neutralisieren, die wesentlich größeren Energiefresser sind.
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Das mit der Panzerung sehe ich ähnlich. Das genialste in dieser Hinsicht war natürlich Carit. Als die SOL noch damit ausgestattet war konnte sie sogar nach Zusammenbruch aller Schutzschirme für eine Zeitlang im schwersten Geschützfeuer liegen und niemand an Bord war gefährdet. Vielleicht mal eine Anregung an die Technik-Zuständige Autorin Verena Themsen, sich ein ähnliches Material für die Hüllenbeschichtung auszudenken. Molkex fällt mir jetzt noch spontan ein.
Vielleicht in der Art: LFG-Explorer findet eine Grundsubstanz auf einem Planeten in der MS und das Material/Element findet sich nur dort. LFG hält das geheim und entwickelt eine neuartige Panzerung daraus, die dann bei Angriffen von Chaos-Schiffen einen entscheidenden Vorteil bringt. Spannung pur, da es zunächst nur wenige Schiffe damit gibt. Könnte auch eine Reflektorwirkung haben: jegliche Waffenenergie wird auf den Angreifer zurück gespiegelt. Der Phantasie sind da wenig Grenzen gesetzt wie ich finde.
In diesem Zyklus war bis jetzt m.E. was die Waffen bzw. Panzerung angeht zu wenig Innovation.
Vielleicht in der Art: LFG-Explorer findet eine Grundsubstanz auf einem Planeten in der MS und das Material/Element findet sich nur dort. LFG hält das geheim und entwickelt eine neuartige Panzerung daraus, die dann bei Angriffen von Chaos-Schiffen einen entscheidenden Vorteil bringt. Spannung pur, da es zunächst nur wenige Schiffe damit gibt. Könnte auch eine Reflektorwirkung haben: jegliche Waffenenergie wird auf den Angreifer zurück gespiegelt. Der Phantasie sind da wenig Grenzen gesetzt wie ich finde.
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igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Mir hat der Roman leider gar nicht gefallen. Und ehrlich gesagt bin ich sehr froh, dass die Episode um Atlan nun endlich beendet ist.
Der Roman schildert nahezu von vorne bis hinten Raumschlachten, Krieg und (für mich uninteressante und unverständliche) Beschreibungen von Waffen und deren Funktionen und Wirksamkeit.
Ich hoffe, dass der Zyklus jetzt wieder in interessantere Bahnen kommt.
Der Roman schildert nahezu von vorne bis hinten Raumschlachten, Krieg und (für mich uninteressante und unverständliche) Beschreibungen von Waffen und deren Funktionen und Wirksamkeit.
Ich hoffe, dass der Zyklus jetzt wieder in interessantere Bahnen kommt.
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Diese Roman ist genau richtig. Das Universum ist kein Ponyhof!
Das entspricht dem Gesetz der Entropie; Si kitu würde das sofort bestätigen.
Nur der Stärkere überlebt, der Schwächere wird hinweg gefegt.
Daher sind Raumschlachten, Krieg, etc. einfach unumgänglich.
BITTE weiter in diesem Stil.
Das entspricht dem Gesetz der Entropie; Si kitu würde das sofort bestätigen.
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Ich bin ja eigentlich eher jemand, der ein Übermaß an Gefechten, Raumschlachten etc. ablehnt. Aber so hin und wieder kann so ein Roman meiner innerlichen Katharsis dienen.
Ich habe das an mir selbst feststellen können: Der Alltagsdruck (durch die reale Pandemie bedingt), war nach der Lektüre gewichen.
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Auch im Tierreich wird nur unter den Rangstärcksten gepaart.Tina Blond hat geschrieben: ↑17. Dezember 2021, 10:47 Diese Roman ist genau richtig. Das Universum ist kein Ponyhof!
Das entspricht dem Gesetz der Entropie; Si kitu würde das sofort bestätigen.
Nur der Stärkere überlebt, der Schwächere wird hinweg gefegt.
Daher sind Raumschlachten, Krieg, etc. einfach unumgänglich.
BITTE weiter in diesem Stil.
Nur der stärckste oder schlaueste überlebt.
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Was ich im Roman vermisse : Kapfpanzer , zumindestens in Zeiten : die dritte Macht, gab es Kampfpanzer.
Sektorenabriegelungen durch Schirmfelder, oder Gravofallen.
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Das könnte man als Aufforderung verstehen, hier expokratisch und schreiberisch tätig zu werden.
Es ist zwar schade, dass mein Roman Dich nicht überzeugen konnte - aber da ich ja immer ein paar Manuskripte "in der Zukunft bin" (wir bekommen die Dateien vor Drucklegung), kann ich Dich dahingehend beruhigen, dass nun wieder anders angelegte Romane kommen. Ich hoffe, dieses "anders" ist für Dich dann auch interessanter.
Wenn man den vorangegangenen Beitrag anschaut, kommt man wohl zwangsläufig zur alten Weisheit, dass Geschmäcker verschieden sind.Tina Blond hat geschrieben: ↑17. Dezember 2021, 10:47 Diese Roman ist genau richtig.
...
BITTE weiter in diesem Stil.
Jedenfalls freut mich, dass mein Roman Dich unterhalten konnte.
Oh, vielen Dank. Damit ist die Unterhaltungsliteratur am Anschlag - mehr kann sie nicht leisten, denke ich.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑17. Dezember 2021, 11:32 Ich habe das an mir selbst feststellen können: Der Alltagsdruck (durch die reale Pandemie bedingt), war nach der Lektüre gewichen.
Geduld, Geduld ...
Die galaktische Waffentechnik bietet Stoff für viele weitere Romane ...
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Worauf wir uns schon sehr freuen.Robert Corvus hat geschrieben: ↑17. Dezember 2021, 15:12 Geduld, Geduld ...
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Oh, die gab es aber doch - die "Sänften" der Munuam kann man durchaus als eine moderne Entsprechung eines Kampfpanzers ansehen. Natürlich haben sie keinen Kettenantrieb, aber der ist im 6. Jahrtausend denn doch etwas überholt. Aber sie sind gepanzert und tragen starke Energieschilde und schwere Waffen. Den Vorteil großer Mobilität gegenüber Infanteristen haben sie in einer Zeit, in der jedermann und sein Hund flugfähige Anzüge tragen, allerdings verloren ...
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Bleibt der Vorteil der stärkeren Schilde und schwereren Waffen.Truktan hat geschrieben: ↑17. Dezember 2021, 16:18Oh, die gab es aber doch - die "Sänften" der Munuam kann man durchaus als eine moderne Entsprechung eines Kampfpanzers ansehen. Natürlich haben sie keinen Kettenantrieb, aber der ist im 6. Jahrtausend denn doch etwas überholt. Aber sie sind gepanzert und tragen starke Energieschilde und schwere Waffen. Den Vorteil großer Mobilität gegenüber Infanteristen haben sie in einer Zeit, in der jedermann und sein Hund flugfähige Anzüge tragen, allerdings verloren ...
Das ist der Weg.
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Und der Panzerung.Eric_Manoli hat geschrieben: ↑17. Dezember 2021, 21:24Bleibt der Vorteil der stärkeren Schilde und schwereren Waffen.Truktan hat geschrieben: ↑17. Dezember 2021, 16:18Oh, die gab es aber doch - die "Sänften" der Munuam kann man durchaus als eine moderne Entsprechung eines Kampfpanzers ansehen. Natürlich haben sie keinen Kettenantrieb, aber der ist im 6. Jahrtausend denn doch etwas überholt. Aber sie sind gepanzert und tragen starke Energieschilde und schwere Waffen. Den Vorteil großer Mobilität gegenüber Infanteristen haben sie in einer Zeit, in der jedermann und sein Hund flugfähige Anzüge tragen, allerdings verloren ...
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Ich meinte bei den Arkoniden ! Mit der Bezeichnung Shift wird galaxisweit eine Kategorie multifunktionaler Panzerfahrzeuge definiert, die sich als Kurzstrecken-Raumschiff, Landungsboot, Transportgleiter und U-Boot einsetzen lässt: ein perfektes Allround-Genie also.Truktan hat geschrieben: ↑17. Dezember 2021, 16:18Oh, die gab es aber doch - die "Sänften" der Munuam kann man durchaus als eine moderne Entsprechung eines Kampfpanzers ansehen. Natürlich haben sie keinen Kettenantrieb, aber der ist im 6. Jahrtausend denn doch etwas überholt. Aber sie sind gepanzert und tragen starke Energieschilde und schwere Waffen. Den Vorteil großer Mobilität gegenüber Infanteristen haben sie in einer Zeit, in der jedermann und sein Hund flugfähige Anzüge tragen, allerdings verloren ...
Shift , Der ursprüngliche Aufbau mit schwerer Panzerung, Gleisketten und Antigravtriebwerk wurde von den Arkoniden übernommen, aber über die Jahrhunderte stets verbessert.
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Re: Spoiler 3147: Das Ende der Zweifler, von Robert Corvus
Ja, wie konnte ich die vergessen? (Deswegen heißen sie schließlich so!)Robert Corvus hat geschrieben: ↑17. Dezember 2021, 21:43Und der Panzerung.Eric_Manoli hat geschrieben: ↑17. Dezember 2021, 21:24 Bleibt der Vorteil der stärkeren Schilde und schwereren Waffen.
Das ist der Weg.