Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

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Macca
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Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von Macca »

Die Hauptpersonen des Romans:

Perry Rhodan – Der Terraner hat keineswegs vor, sich im Glanz zu sonnen.
Alaska Saedelaere – Der Kommandant der LEUCHTKRAFT zahlt einen doppelten Preis für seine Hilfe.
Gucky – Der Mausbiber gleitet ab.
Anzu Gotijan – Die Mutantin blickt hinter ein Tuch.
Farbaud, der im Glanz – Ein Quintarch besucht die RAS TSCHUBAI, ohne etwas zu suchen.

Sehr kurzer Spoiler:
Spoiler:
Farbaud, der im Glanz - einer der aktuell drei Quintärche von FENERIK - hat sich in der RAS einquartiert. Wie man das halt kennt: Ein ungebetener Gast, den man nur schwer wieder loswird.
Nicht ganz so kurz:
Spoiler:
Farbaud, der im Glanz - einer der aktuell drei Quintärche von FENERIK - hat sich in der RAS einquartiert. Wie man das halt kennt: Ein ungebetener Gast, den man nur schwer wieder loswird. Er ist aber kein unangenehmer Zeitgenosse - noch nicht. Anzu und Gry scheint er besonders zu mögen - wie wir Lesokraten ja auch. Und Vetris-Molaud hat einen (genialen?) Vorschlag.
Spoiler nach bekannter Macca-Art:
Spoiler:
Neulich in Cassiopeia, wir erinnern uns: Die LEUCHTKRAFT konnte aus der Verschränkung mit FENERIK gelöst werden. Damit ist aber auch der Chaoporter befreit und stürzt auf die Milchstraße zu. Die zweite Zyklushälfte kann beginnen.

Jetzt in Band 3150: Ladies and Gentlemen! Farbaud, der im Glanz! Einer der aktuell drei Quintärche von FENERIK! Und er lässt sich herab, die RAS TSCHUBAI zu besuchen. Normalerweise hätte er sie zermalmen lassen. Aber es befinden sich seiner Kenntnis nach einige nicht uninteressante Personen an Bord. Auch gedenkt er, reiche Ernte zu halten.

Davon ahnt man an Bord der RAS nichts. Vielmehr wird der Raumer schwer erschüttert. Und ANANSI schweigt. Dann meldet sich der Bordrechner doch, wirkt aber irgendwie gequält. Dann vermeldet ANANSI, dass die RAS von einer doppelten sechsdimensionalen Schockwelle getroffen wurde und jetzt unkontrolliert auf eine Sonne zurast. Es gelingt, das Schiff per Nottransition in Sicherheit zu bringen. In den kommenden Stunden ist man damit beschäftigt, die Schäden zu beheben.

Farbaud ist derweil in der RAS angekommen - unbemerkt. Und unbemerkt durchstreift er das Schiff. Für ihn ist die RAS jämmerlich und erhaben zugleich. Er wird auf den zehnjährigen Yüllvay aufmerksam. Für ihn ist der Jülziish ein wundervolles Wesen.

An Bord der RAS herrscht jetzt so etwas wie Ruhe. An Bord befindet sich Alaska Saedelaere, der aber bald wieder zur LEUCHTKRAFT zurück muss - und will. Inzwischen weiß man, dass sich die sechsdimensionale Schockwelle durch ganz Cassiopeia ausgebreitet hat. Auslöser der Welle war die Befreiung der LEUCHTKRAFT.

Und die LEUCHTKRAFT? Die Walze braucht dringend Zeit, um sich wieder instandzusetzen. Und die haben unsere Freunde nicht. Müssen sie also Alaska zurücklassen? Müssen wir nicht! Vetris-Molaud hat die Idee: Er überlässt seinen ZA (bekanntermaßen das übertragbare Ei-Modell) Alaska. So kann er an Bord der RAS bleiben. Und Vetris-Molaud wechselt rüber zur LEUCHTKRAFT, wo er überlebt. Irgendwann wird wieder getauscht. Als Belohnung will er die STATOR-FE haben. Alaska willigt ein: Die Milchstraße braucht mich! Anzu hat inzwischen bemerkt, dass "etwas" an Bord der RAS ist, was mit FENERIK zusammenhängt.

Später sind Alaska und Perry unter sich. Dabei hätte er Perry von der SOL erzählen können. Hätte, hätte, Fahrradkette. Gucky und Anzu haben derweil nach dem "etwas" geforscht. Weitgehend erfolglos. Perry weiß inzwischen, dass sich ein Junge namens Yüllvay, der als potenziell parabegabt gilt, "irgendwie" beobachtet fühlt. Er könnte noch dienlich sein.

Anzu berichtet, dass der nach der Befreiung eingesetzte Sturz von FENERIK abgefangen wurde. Von einem in der Milchstraße befindlichen Attraktor, der nun wiederum FENERIK an sich zieht. Seitdem ist der Chaoporter "lebendiger" geworden, so eine weitere Beobachtung.

Lange Gesichter bei Farye Sepheroa und Donn Yaradua. Perrys Enkelin wird mit der RAS den Rückflug zur Milchstraße mitmachen, Donn wird an Bord der BJO BREISKOLL in Cassiopeia die Stellung halten. Ebenso die FELLMER LLOYD. Eine lange Zeit der Trennung steht bevor.

Abschied auch von Vetris-Molaud. Lousha Hatmoon will dafür sorgen, dass die LEUCHTKRAFT sicheres Plätzchen findet. Und dafür will auch sie ein Walzen-Beiboot. Dann übergibt der Tefroder seinen ZA. Dann steht wieder das "etwas" auf der Tagesordnung.

Farbaud hat aber bereits begriffen, dass man was von seiner Anwesenheit ahnt. Inzwischen ist er auf Anzu aufmerksam geworden. Er bezeichnet sie als Haupttreffer. Sie würde eine perfekte Sextadim-Kannonierin abgeben. Anzu selbst arbeitet intensiv daran, den - aus ihrer Sicht - Unbekannten zu finden.

Als erstes findet man den Kleinraumer, mit dem der Quintarch an der RAS angedockt hat. Er wird gesichert. Als Perry mit der Vernichtung des kleinen Raumers droht, zeigt sich Farbaud. Im Quartier von Anzu. Der Quintarch ist knapp zweieinhalb Meter groß, hat eine blauschwarze Haut und trägt einen Lendenschurz. Bemerkenswert auch sein Kopf. Wie Arjen Robben, denkt Anzu. Nein, das hat sie natürlich nicht gedacht. Andere aber schon. Bei der Begrüßung erweist sich der Eindringling als sehr freundlich, aber auch überheblich.

Es soll zu einem Gespräch kommen. Die Begegnung mit Alaska Saedelaere verläuft kühl. Auch ansonsten umkreist man sich verbal. Dann plaudert Farbaud einiges über FENERIK aus. Wäre die Havarie im Normalraum passiert, wäre ganz Cassiopeia zerstört worden, vielleicht auch mehr. Zwei Quintärche haben die Havarie nicht überlebt. Doch jetzt ist FENERIK frei und kann die Pläne der Kosmokraten in der Milchstraße durchkreuzen.

Als Gegenleistung erzählt Anzu einiges über sich. Danach verschwindet der Quintarch wieder. Inzwischen ist er auf Gry O'Shannon aufmerksam geworden, die etwas mit ihm teilt, ohne es zu wissen. Farbaud durchstreift weiter die RAS, nimmt zum Plaudern Kontakt mit einem "einfachen" Besatzungsmitglied namens Cornelia Zandt auf. Später übersteht er den Frontalangriff eines TARA ohne Kratzer. Er nimmt es gelassen hin. Und er nimmt Perrys Angebot an: Er gilt als Besucher mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit.

Der Quintarch wird in einer für Haluter geeigneten Kabine untergebracht. Perry zeigt ihm noch, wie er die kostenpflichten Videos abrufen kann. Dann kommt auch schon Alaska zum Gedankenaustausch. Perry nutzt dies, um mehr über seinen Gast zu erfahren. Dabei kommt heraus, dass der Quintarch von einer Autogenerativen Distanz-Kluft umgeben wird. Zu überwinden wohl nur mittels Impulsgeschütz. Gegenüber Anzu erörtert Perry seinen Plan: Anzu soll zurück zu FENERIK - als Doppelagentin.

Farbaud muss sich eingestehen, dass er aus Alaska nicht schlau wird. Aber er hat die potenziellen Sextadim-Kannoniere ausgemacht: Gucky, Donn, Gry, Yüllvay und Bouner Haad. Und natürlich Anzu. Außerdem Cornelia Zandt. Und Perry. Der Transfermarkt ist eröffnet.

To be continued.
Persönliche Meinung:
Spoiler:
Und wieder ein toller Roman, super geschrieben. Interessante Entwicklung die Sache mit Vetris-Molaud. Dazu bin ich echt gespannt, wie es weitergeht.
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Macca
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von Macca »

Ich wünsche allen ein gutes neues Jahr 2022! Dann geht es mit neuem Schwung weiter - auch hier im Forum!
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

Danke für Dein Engagement, Retter des Mittwochs. :st:
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Klaus 1802
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von Klaus 1802 »

Und wieder einmal ein sehr schneller Spoiler.
Vielen Dank. Übrigens die beiden Sternkarten finde ich gut.
ZEUT-42
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von ZEUT-42 »

Sehr gut geschriebener Spoiler! Macht Lust auf mehr!
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Starfox
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von Starfox »

Ja, Montillon weiß wie man 50'er Bände schreibt. Weiter so!
Anzu gefällt mir erneut. Und Gucky!
"Und deine Freunde nennen dich wie? [...] Glanzi?"

Doch zu weniger erfreulichen Aspekten:

Farbaud trägt also tatsächlich Lendenschurz. Herrje, muss das sein? Beim Titelbild von 3151 dachte ich noch an "künstlerische Freiheit"...

Vielleicht erwarten Anzu ja noch große Aufgaben in der folgenden Handlung. Allein scheint sie mir nicht so der Charakter zu sein, der als Doppelspion im Chaoporter standhalten könnte ohne zu zerbrechen! Selbst bei Bully hab ich ja schon Zweifel wie das funktionieren soll. Ok, auf den Mattenwilli bin ich gespannt...

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss!
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
Zukunft1
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von Zukunft1 »

Danke Macca mach weiter so sollten wir uns mal treffen bist de eingeladen zum Essen, guten Rutsch :st:
Kritikaster
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von Kritikaster »

Habe ausnahmsweise mal den spoiler gelesen. Dabei scheint mir sind Farye und Donn verwechselt worden. Nun ja, warum Farye in Cassiopeia bleiben muss, verstehe ich sowieso nicht. Genausowenig, wie Donns Überlegung, dass er in der Milchstraße benötigt wird. Auch Alaskas Überzeugung, er sei dort unentbehrlich, leuchtet mir nicht ein. Aber was weiß schließlich ich schon, welche geheimen Informationen unsere Helden so haben.
Der Roman war ein netter Einstieg in die zweite Z-Hälfte.
Allerdings kam mir mit zunehmender Lesedauer der beschriebene Humor immer unpassender vor. Und zu den philosophischen Betrachtungen diverser Personen ließe sich zweifellos eine Menge erwidern. Aber das sind Kleinigkeiten für einen im Ganzen zufriedenstellenden Lesegenuss. 8-)
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Macca
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von Macca »

Kritikaster hat geschrieben: 29. Dezember 2021, 22:10 Dabei scheint mir sind Farye und Donn verwechselt worden.
Stimmt! My fault!
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Richard
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Jetzt wird auch klar, warum man VM seitens der Expokraten mit der RAS nach Cassiopeia geschickt hat.
jemo
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von jemo »

Ein ganz toller Roman, der einem 50er wirklich würdig ist.
Das mit dem Lendenschurz musste aber nicht sein und ich hatte eigentlich erwartet, dass Farbaud so wie der Typ auf dem Titelbild aussieht. So wirkt sein beschriebenes Äußeres etwas unfertig und klobig, den hätte ich mir eleganter gewünscht.
So langsam frage ich mich aber, was aus Bully geworden ist und von Monkey hat man bislang noch gar nix gehört.
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Richard
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Ich denke, dass wir bald mal von Bully hören werden (bei den kommenden Romanen ist ein Titel dabei, der sehr stark darauf hindeutet). Was Monkey betrifft: mal sehen, ich denke, dass er in der zweiten Zyklushälfte in der Milchstrasse eingesetzt wird.

Jeweils ein LEUCHKRAFT Beiboot als "Bezahlung" für Vetris-Molaud und Lousha Hatmoon bringt mE ein gewisses Ungleichgewicht betreffend der Hilfsmittel/technischen Ausrüstung mit sich, da hätte man die JULES VERNE nicht entsorgen müssen wenn man den Galaktikern keine HighTech "gönnen" will.
Atlans neues Gefährt wiegt das mE nicht auf, die ist letztlich "nur" aus dem Fundus von ES und nicht von KK Hilfskräften, da wird es vermutlich doch einen gewissen Unterschied geben.
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Casaloki
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von Casaloki »

Gleich zu Beginn des Romans ein Fragezeichen: Kommunizieren die Chaoten nicht untereinander? META ausgefallen zwischen TK und FENERIK? Kein Zugriff auf die Encyclopedia Galactica oder Hoschpians unautorisierte Chronik des 14. Jahrhunderts NGZ? Warum nimmt Farbaud die Galaktiker nicht ernst? Tja, er wird sterben dank seiner Arroganz. Spätestens 3199. :devil:
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob

„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von DrSeltsam »

Vetris in die LEUCHTKRAFT zu stecken schien mir ziemlich plot-driven. Logisch wäre Lousha gewesen: Bleibt da und organisiert die Verteidigung der LEUCHTKRAFT. Vetris kommt mit in die Milchstraße und kümmert sich um die Verteidigung der Milchstraße.

Glanzi hat mich ganz gut unterhalten. Wäre ein cooler Nebencharakter gewesen. In 2481 (Günstlinge des Hyperraums) gab es mal einen ähnlichen Charakter der der Kolonne als Geburtshelfer die Palkari geschenkt hat. Als jemand, der so rumhängt und mal hier und da was reinwirft ist so eine Einstellung wie von Glanzi ganz lustig aber als Cheffe von einem Chaoporter? Die Piloten von Chaotendern waren irgendwie ein bisschen ... ernster bei der Sache?

Irgendwie erscheint mir die Chaoporter-Bande wie die Leute, die die Musterung bei TRAITOR nicht geschafft haben. Wissen nicht, was sie wollen (wenn man random durch Universum eiert, wird einfach nie irgendwas passieren weil das Universum zu groß ist), können nicht richtig kämpfen (Disziplin scheint eher ... schwierig zu sein) und die Technologie scheint auch eher so das zu sein, was bei TRAITOR nicht mehr verwendet werden konnte.

Also die Ideen sind echt cool aber das passt für mich alles nicht mit so einem mächtigen Raumschiff zusammen.
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von AushilfsMutant »

Ich bezweifle mal ganz stark das der Möchtegern Meister der Insel und die Frau nichtmehr Meister der Insel jeweils eine blaue Miniwalze bekommen werden.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Günther Drach
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von Günther Drach »

jemo hat geschrieben: 30. Dezember 2021, 08:44 Das mit dem Lendenschurz musste aber nicht sein und ich hatte eigentlich erwartet, dass Farbaud so wie der Typ auf dem Titelbild aussieht. So wirkt sein beschriebenes Äußeres etwas unfertig und klobig, den hätte ich mir eleganter gewünscht.
Ach komm, der hat bestimmt ganz tolle Hi-Tech im und unterm Schurz.
Die Mächtigen und Diener der Materie hatten ja ihre Anzüge der Vernichtung (*) -- so ein Quintarch läuft eben mit 'nem Lendentuch der Apokalypse (o.ä.) durch die Gegend.

(*) ... und die Dessous der Vernichtung nicht vergessen! Ups, die waren akanonisch, sorrysorrysorry ...
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

― william hughes mearns: antigonish

nolite te bastardes carborundorum.

Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von DrSeltsam »

AushilfsMutant hat geschrieben: 30. Dezember 2021, 11:52 Ich bezweifle mal ganz stark das der Möchtegern Meister der Insel und die Frau nichtmehr Meister der Insel jeweils eine blaue Miniwalze bekommen werden.
Ich denke schon aber gedrosselt auf 50 ccm :devil:
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Richard
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Günther Drach hat geschrieben: 30. Dezember 2021, 12:08
jemo hat geschrieben: 30. Dezember 2021, 08:44 Das mit dem Lendenschurz musste aber nicht sein und ich hatte eigentlich erwartet, dass Farbaud so wie der Typ auf dem Titelbild aussieht. So wirkt sein beschriebenes Äußeres etwas unfertig und klobig, den hätte ich mir eleganter gewünscht.
Ach komm, der hat bestimmt ganz tolle Hi-Tech im und unterm Schurz.
Die Mächtigen und Diener der Materie hatten ja ihre Anzüge der Vernichtung (*) -- so ein Quintarch läuft eben mit 'nem Lendentuch der Apokalypse (o.ä.) durch die Gegend.

(*) ... und die Dessous der Vernichtung nicht vergessen! Ups, die waren akanonisch, sorrysorrysorry ...
Hm nein, was Anzug der Vernichtung betraf: Sie verfügten zwar über diese Anzüge aber als Mächtige in ihrer ureigenen Gestalt durften sie diese nicht verwenden. Ich zitiere mal aus Band 850:
»Du solltest uns deinen Plan näher erklären«, schlug Kemoauc vor.
Er wollte offenbar zunächst einmal Zeit gewinnen.
»Ich bin mir darüber im klaren, dass ich nicht in meinem Status als Mächtiger auftreten kann«, lenkte Ganerc ein. »Ich bin daher bereit, mich als Wächter konditionieren zu lassen und einen anderen Namen anzunehmen.«
Kein Wunder!, dachte Bardioc wütend.
Nur ein Wächter durfte Waffen vom Rang des Anzugs der Vernichtung tragen!
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Richard
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Casaloki hat geschrieben: 30. Dezember 2021, 11:12 Gleich zu Beginn des Romans ein Fragezeichen: Kommunizieren die Chaoten nicht untereinander? META ausgefallen zwischen TK und FENERIK? Kein Zugriff auf die Encyclopedia Galactica oder Hoschpians unautorisierte Chronik des 14. Jahrhunderts NGZ? Warum nimmt Farbaud die Galaktiker nicht ernst? Tja, er wird sterben dank seiner Arroganz. Spätestens 3199. :devil:
Schon beim Auftritt der Meute Jochzor wurde bekannt, dass bis dahin in FENRIK nichts von TRAITORs Tätigkeiten in der MB ES bekannt war (ok, Voraussetzung ist natürlich, dass solche Infos nicht nur an die "Chefetage" weitergeleitet werden sonder auch an die Aussenmannschaften). Farbaud wusste offenbar nichts davon.

Letztlich stellt sich da die Frage wie oft bzw. wie intensiv der Informationsabgleich innerhalb der CT Hilfsgruppen abläuft. Und - natürlich - ist die Frage wie so ein Informationsabgleich stattfindet.
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Tennessee
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von Tennessee »

Richard hat geschrieben: 30. Dezember 2021, 13:49 [...]
Letztlich stellt sich da die Frage wie oft bzw. wie intensiv der Informationsabgleich innerhalb der CT Hilfsgruppen abläuft. Und - natürlich - ist die Frage wie so ein Informationsabgleich stattfindet.
Salut,

inwieweit kann man denn von einer geordneten und strukturierten Informationskultur ausgehen bei einem Chaoselement? Ich weiß ja nicht, wie TRAITOR damals drauf war, da ich das ja nicht gelesen habe, aber war der denn irgendwie... ähm... organisiert und geordnet?

lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Richard
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Tennessee hat geschrieben: 30. Dezember 2021, 13:53
Richard hat geschrieben: 30. Dezember 2021, 13:49 [...]
Letztlich stellt sich da die Frage wie oft bzw. wie intensiv der Informationsabgleich innerhalb der CT Hilfsgruppen abläuft. Und - natürlich - ist die Frage wie so ein Informationsabgleich stattfindet.
Salut,

inwieweit kann man denn von einer geordneten und strukturierten Informationskultur ausgehen bei einem Chaoselement? Ich weiß ja nicht, wie TRAITOR damals drauf war, da ich das ja nicht gelesen habe, aber war der denn irgendwie... ähm... organisiert und geordnet?

lg
Ten.
Ich zitiere mal aus der Wikipedia:
Anders als der Begriff Chaos in der Umgangssprache verwendet wird, befasst sich die Chaostheorie nicht mit Systemen, die dem Zufall unterliegen (also stochastischen Systemen), sondern mit dynamischen Systemen, die mathematisch beschreibbar sind und sich prinzipiell deterministisch verhalten. Des Weiteren ist die Chaostheorie abzugrenzen von der Theorie komplexer Systeme, da auch sehr einfache Systeme chaotisches Verhalten zeigen können.
Sprich ... aus dieser Sichtweise kann Strukturierung etc. sehr wohl einen Platz im "Chaos" bzw. eben der Chaosforschung haben. Und das wiederum wende ich jetzt auf die Chaotarchen an. FENERIK hat beispielsweise auch eine relativ klare Befehlsstruktur, nicht?
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Tennessee
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von Tennessee »

Richard hat geschrieben: 30. Dezember 2021, 13:58 [...]
Sprich ... aus dieser Sichtweise kann Strukturierung etc. sehr wohl einen Platz im "Chaos" bzw. eben der Chaosforschung haben. Und das wiederum wende ich jetzt auf die Chaotarchen an. FENERIK hat beispielsweise auch eine relativ klare Befehlsstruktur, nicht?
Ja klar. Deswegen ja auch meine Frage. Ich fühle mich da ein wenig unsicher, wie ich FENERIK "füllen" kann. Aber so wie du das angehst, finde ich das auch erstmal sinnvoll.

lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
DoctorMabuse
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von DoctorMabuse »

Die Chaoportertruppe erinnert mich irgendwie an Monty Pythons Ritter der Kokosnuss auf der Suche nach dem heiligen Gral. Die Franzosen haben sie schon getroffen und das Kaninchen des Grauens ist an Bord der RAS T.

Im Zweifel bringen die sich selber um.

Warum muss eigentlich jedes Gerät der Chaostruppe mit der „Vorsilbe“ Chao.. irgendwas anfangen? Nervt eigentlich nur.
Fortiter in re, suaviter in modo!
oneiros
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von oneiros »

Ich hatte ja erwartet, daß Alaska Glanzi gegenüber mal die Maske abnimmt. Ob das noch kommt?

Nun ist Alaska seit Tagen mit Perry & Co zusammen und hat noch nichts vom Schicksal der O=O und Roi erzählt? Und keiner der Galaktiker hat danach gefragt? WTF? :nein:
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Ronald Tekener
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Re: Spoiler 3150: Sternensturz, von Christian Montillon

Beitrag von Ronald Tekener »

Fungiert Vetris-Molaud als Kommandant der LEUCHTKRAFT? Ich dachte bisher immer das die LEUCHTKRAFT nicht jeden als Kommandanten akzeptiert.
Ich hoffe nur das die BJO BREISKOLL und Fayre weiterhin eine Rolle spielen und nicht in der Versenkung verschwinden wie die anderen Kinder von Perry. Auch verstehe ich nicht ganz warum Damar Feyerland und Shema Ghessow ebenfalls in Cassiopeia bleiben Donn Yaradua aber mit in die Milchstraße fliegen muss. Haben die beiden Jungmutanten schon nach fünfzig Romanen ausgedient?
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