Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
rhodan sieht eine "junge frau" und vermutet, dass es sich um shinae handelt.
shinae wurde 1544 geboren, wäre aktuell schon über 500 jahre alt, in der abgebildeten zukunft des parks sogar über 1300 jahre.
als kind eines ZA trägers dürfte sie durchaus eine gewisse langlebigkeit haben...
ich vermute aber, ihr alterungsprozess wurde -wie bei gry und farbaud- durch eine abyssale dispersion gestoppt.
shinae wurde 1544 geboren, wäre aktuell schon über 500 jahre alt, in der abgebildeten zukunft des parks sogar über 1300 jahre.
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ich vermute aber, ihr alterungsprozess wurde -wie bei gry und farbaud- durch eine abyssale dispersion gestoppt.
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
Wenn die Zukunft derart volatil ist macht es wenig Sinn sich dort von auch nur irgendwas überzeugen zu wollen. Beknackte Konstrukte diese Zukunftssehereien immer.
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
Kann so gewesen sein - oder auch ganz anders. Aber dass von den Quintarchys nur Farbaud über die dreizeitige Stadt und den Skulpturenpark Bescheid weiß, halte ich persönlich für ausgeschlossen.Askosan hat geschrieben: ↑15. März 2022, 10:27Die "Drei-Zeiten-Stadt" ist schon eine interessante Idee. Ich habe mir mal anhand einer fiktiven Geschichte überlegt, wie Farbaud ursprünglich damit umgegangen sein könnte. Bei den Zeitangaben beziehe ich mich auf die galaktische Zeitrechnung.
...
Farbaud schaut sich die Skulpturen an und weiß nun, dass Nal und Schaschnar im Jahre 2071 NGZ sterben werden. Ihm ist bekannt, dass seine beiden Kollegen den Skulpturenpark noch nie besucht haben, und er entscheidet sich zu schweigen. Wer will schon sein genaues Todesjahr wissen. ...
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
die steht natürlich auch bull bevor.heppen shemir hat geschrieben: ↑15. März 2022, 11:36 ich vermute aber, ihr alterungsprozess wurde -wie bei gry und farbaud- durch eine abyssale dispersion gestoppt.
die so gewonnene langlebigkeit ermöglicht es ihm aber, aus dem job später wieder auszusteigen, indem er seinen tod unter vernichtung des ZA vortäuscht. weswegen er dann auch im park als verblichener quintarch verewigt wird.
gleichzeitig kann er sich vom damoklesschwert seiner chaotarchischen prägung befreien. die ist nach diesem zyklus ohnehin auserzählt.
unabhängig davon kommt er natürlich erst in band 4200 zurück, wie wir schon berechnet hatten
für gry und shinae sieht's allerdings übel aus.
deren statuen stehen da am ende zu recht
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
Das habe ich auch nicht ausgesagt. Aber es will nicht unbedingt jeder über die Zukunft Bescheid wissen. Daher könnte ich mir vorstellen, dass Farbaud der einzige Quintarch ist, der sich in der Drei-Zeiten-Stadt rumtreibt.nanograinger hat geschrieben: ↑15. März 2022, 11:47Aber dass von den Quintarchys nur Farbaud über die dreizeitige Stadt und den Skulpturenpark Bescheid weiß, halte ich persönlich für ausgeschlossen.
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
Ich denke auch, dass das der springende Punkt ist. Nicht jede „Zukunftsschau“ vollzieht sich auf dem gleichen Niveau.heppen shemir hat geschrieben: ↑15. März 2022, 11:23hey, wir haben es hier mit einem chaofaktischen phänomen zu tun.
Was die „Treffsicherheit“ anbelangt, halte ich das Chaofaktum für wesentlich sicherer als beispielsweise die Futuroskope oder Lasha im letzten Zyklus. Die Storyline im Skulpturenpark macht nur Sinn, wenn die dortigen Informationen FAST sicher sind.
Dass ein Chaofaktum auf einem solch hohen Niveau arbeitet, halte ich nicht für abwegig.
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
Ist FAST sicher so wie FAST getroffen? Oder doch etwas näher dran?Askosan hat geschrieben: ↑15. März 2022, 12:28Ich denke auch, dass das der springende Punkt ist. Nicht jede „Zukunftsschau“ vollzieht sich auf dem gleichen Niveau.heppen shemir hat geschrieben: ↑15. März 2022, 11:23hey, wir haben es hier mit einem chaofaktischen phänomen zu tun.
Was die „Treffsicherheit“ anbelangt, halte ich das Chaofaktum für wesentlich sicherer als beispielsweise die Futuroskope oder Lasha im letzten Zyklus. Die Storyline im Skulpturenpark macht nur Sinn, wenn die dortigen Informationen FAST sicher sind.
Dass ein Chaofaktum auf einem solch hohen Niveau arbeitet, halte ich nicht für abwegig.
Das Orakeln über die Zukunft ist immer Lustig, aber selten hat es etwas gebracht.
Was dann aber eher gegen die Zuverlässigkeit der Glut spricht, oder?Askosan hat geschrieben: ↑15. März 2022, 12:13Das habe ich auch nicht ausgesagt. Aber es will nicht unbedingt jeder über die Zukunft Bescheid wissen. Daher könnte ich mir vorstellen, dass Farbaud der einzige Quintarch ist, der sich in der Drei-Zeiten-Stadt rumtreibt.nanograinger hat geschrieben: ↑15. März 2022, 11:47Aber dass von den Quintarchys nur Farbaud über die dreizeitige Stadt und den Skulpturenpark Bescheid weiß, halte ich persönlich für ausgeschlossen.
Da muss man sich schon entscheiden, wenn Zuverlässig, dann müsste jeder im Chaoporter
an diesen Erkenntnissen Interesse haben, oder?
Nun, da die Städter scheinbar wenig Umgang von jenseits der drei Städte haben, könnte man annehmen, das dies nicht der Fall ist. Das Farbaud das anders sieht, nach dem Moto: "Etwas wissen, ist besser als gar nichts wissen", ist dann aber auch eher seine privat Sicht. Oder?
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
Nein, das spricht nicht gegen die Zuverlässigkeit der Glut. Es geht hier um Psychologie. Im Skulpturenpark bekommt man Auskunft über Leben oder Tod.
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die meisten Wesen darüber nicht informiert sein wollen.
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
Das kann man so sehen, aber wenn ich auf diese Diskussion schaue, habe ich doch eher den Eindruck,
das das Wissen über eine zuverlässige Quelle für Aussagen über die Zukunft, nicht zu weniger Besucher dieser Quelle führen.
Ich behaupte mal, je zuverlässiger um so "besuchter".
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
das experimentieren, züchten, sammeln von und mit chaofakten ist ja eine der hauptaufgaben des chaoporters.Askosan hat geschrieben: ↑15. März 2022, 12:28Ich denke auch, dass das der springende Punkt ist. Nicht jede „Zukunftsschau“ vollzieht sich auf dem gleichen Niveau.heppen shemir hat geschrieben: ↑15. März 2022, 11:23hey, wir haben es hier mit einem chaofaktischen phänomen zu tun.
...
Dass ein Chaofaktum auf einem solch hohen Niveau arbeitet, halte ich nicht für abwegig.
das interesse an diesen machtmitteln dürfte darin begründet sein, dass damit unter umständen sogar dinge möglich sind, die noch über das hinausgehen, was "nur" mit CT/KK supertechnik möglich wäre.
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
Ein gelungener Roman, der durch die drei Zeitebenen herausfordernd war. Die Linguistin war lebensnah und authentisch beschrieben, bei dem Junge hadere ich noch mit mir ob ich sein Verhalten verstehen oder nachvollziehen kann..
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
Finde, man muss komplett bindugslos sein, um einen solchen Schritt zu gehen.
Drum hatten ich, mangels Glaubwürdigkeit, mit den Erzählungen um die beiden potentiellen "Abgänger" ein kleines Problem.
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
mit sowas muss man wohl rechnen wenn man minderjährige kinder mitnimmt um in cassiopeia einen chaoporter zu stellen
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
Zumindest scheint er eine besondere Beziehung zu ihr zu haben, denn er fragt Zirak erbost:Askosan hat geschrieben: ↑15. März 2022, 12:13Das habe ich auch nicht ausgesagt. Aber es will nicht unbedingt jeder über die Zukunft Bescheid wissen. Daher könnte ich mir vorstellen, dass Farbaud der einzige Quintarch ist, der sich in der Drei-Zeiten-Stadt rumtreibt.nanograinger hat geschrieben: ↑15. März 2022, 11:47Aber dass von den Quintarchys nur Farbaud über die dreizeitige Stadt und den Skulpturenpark Bescheid weiß, halte ich persönlich für ausgeschlossen.
»Was habt ihr aus meiner schönen Stadt gemacht?«
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
Vielleicht sind die Chaofakta kein Allgemeingut, über deren Verwendung jeder Quintarch nach Belieben entscheiden kann, sondern einem bestimmten Quintarchen zugeordnet.cdroescher hat geschrieben: ↑15. März 2022, 15:24Zumindest scheint er eine besondere Beziehung zu ihr zu haben, denn er fragt Zirak erbost:
»Was habt ihr aus meiner schönen Stadt gemacht?«
Die „Glut“ könnte auf Anweisung Farbauds in den Chaoporter integriert worden sein. Würde mich nicht wundern, wenn Farbaud der älteste der Quintarchen wäre. Er selbst hat den „Alten Zirkel“ erwähnt, dem er mal angehörte.
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
Gibt es unter den Quintarchen womöglich einen, der nicht nur für das Chaos tätig ist? Falls ja, kennen wir ihn?
Farbaud scheint ja eine Sonderstellung unter den Quintarchen einzunehmen.
Farbaud scheint ja eine Sonderstellung unter den Quintarchen einzunehmen.
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
Bei der Zandt konnte ich es aufgrund ihrer "sozialen Ader" durchaus eher nachvollziehen. Bei dem Blue hatte ich, wie schon beim Vorgängerband, ein paar mehr Probleme sein Verhalten nachzuvollziehen. Das mit dem "bindungslos" hast du m.E. recht gut definiert.
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„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
Mir fällt dazu jetzt gar nichts ein. Welche Sonderstellung meinst du?Ce Rhioton hat geschrieben: ↑15. März 2022, 16:00 Farbaud scheint ja eine Sonderstellung unter den Quintarchen einzunehmen.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
Der Doppelband von Kai Hirdt hat mir richtig gut gefallen, ich fand ihn stellenweise fesselnd. Mir hat auch die Personenzeichnung gefallen, ich konnte die Motive von Zandt und Yüllvay durchaus nachvollziehen, und ich fand beide auch nicht unsympathisch. Und ich mußte ein paarmal lachen, wenn den Galaktikern von irgendwem vorgeworfen wurde, Chaos zu verbreiten - sicherlich ein ganz schlimmes Vergehen auf einem Chaoporter.
Wie bei Zeitreisegeschichten üblich, sollte man nicht allzuviel über die Logik des ganzen nachdenken. Ich bin am Anfang davon ausgegangen, dass die drei Städte in einem konstanten zeitlichen Abstand zueinander existieren, also dass, wenn ein Tag in Derdin vergangen ist, auch ein Tag in Kuld und in Vussar vergangen ist, und dass man nicht in ein Vussar zurückkehren kann, in dem dieser Tag noch nicht vergangen ist, denn sonst wären Verschemungen ja auch in Vussar möglich. Allerdings ist es wohl möglich auf dem Flug mit der Chronofähre Zeit zu verlieren (z. B. durch Turbulenzen, mangelhafte Navigation durch die Zeitströme), so dass man nicht unbedingt am selben Tag in Kuld ankommt, an dem man in Derdin losgeflogen ist (unter Berücksichtigung des konstanten zeitlichen Abstands), jedenfalls deuten die Aussagen des Archivars daraufhin. Im Verlauf der Geschichte war ich mir dann aber nicht mehr ganz sicher, ob sich das so verhält. Das Konstrukt der drei Städte ist auf jeden Fall etwas, das im Gedächtnis bleiben wird, Neithadl-Off und Goman Largo wären hier voll in ihrem Element gewesen.
Was die Zukunftsseherei angeht, so war ich nie ein Fan davon. Denn verläßliche Zukunftsvoraussagen setzen ja Determinismus voraus. Im letzten Zyklus hatten wir die Lasha, die Futuroskope und Chariklis. Die Fähigkeiten der Futuroskope waren sehr begrenzt aber absolut zuverlässig, wenn ich mich richtig erinnere. Die Dinge, die Chariklis gesehen hat, sind dann auch immer so eingetroffen; aber sie hat Atlan prophezeit, er werde sterben, wenn er für die Cairaner die Bleispähre öffnet, und das ist dann nicht passiert, nicht einmal Opt-Atlan ist gestorben. Allerdings wäre es möglich, dass sie das gar nicht selbst gesehen hat, sondern dieses Wissen aus anderer Quelle stammt.
Die Lasha scheinen auch immer recht gehabt zu haben. Insofern würde ich sagen, auch die Statuen zeigen vermutlich Personen, die Quintarchen werden, und deren Quintarchentätigkeit auf die eine oder andere Art beendet wird, vermutlich so, dass sie aus Sicht des Chaoporters vermutlich tatsächlich tot oder verschollen sind.
Wie bei Zeitreisegeschichten üblich, sollte man nicht allzuviel über die Logik des ganzen nachdenken. Ich bin am Anfang davon ausgegangen, dass die drei Städte in einem konstanten zeitlichen Abstand zueinander existieren, also dass, wenn ein Tag in Derdin vergangen ist, auch ein Tag in Kuld und in Vussar vergangen ist, und dass man nicht in ein Vussar zurückkehren kann, in dem dieser Tag noch nicht vergangen ist, denn sonst wären Verschemungen ja auch in Vussar möglich. Allerdings ist es wohl möglich auf dem Flug mit der Chronofähre Zeit zu verlieren (z. B. durch Turbulenzen, mangelhafte Navigation durch die Zeitströme), so dass man nicht unbedingt am selben Tag in Kuld ankommt, an dem man in Derdin losgeflogen ist (unter Berücksichtigung des konstanten zeitlichen Abstands), jedenfalls deuten die Aussagen des Archivars daraufhin. Im Verlauf der Geschichte war ich mir dann aber nicht mehr ganz sicher, ob sich das so verhält. Das Konstrukt der drei Städte ist auf jeden Fall etwas, das im Gedächtnis bleiben wird, Neithadl-Off und Goman Largo wären hier voll in ihrem Element gewesen.
Was die Zukunftsseherei angeht, so war ich nie ein Fan davon. Denn verläßliche Zukunftsvoraussagen setzen ja Determinismus voraus. Im letzten Zyklus hatten wir die Lasha, die Futuroskope und Chariklis. Die Fähigkeiten der Futuroskope waren sehr begrenzt aber absolut zuverlässig, wenn ich mich richtig erinnere. Die Dinge, die Chariklis gesehen hat, sind dann auch immer so eingetroffen; aber sie hat Atlan prophezeit, er werde sterben, wenn er für die Cairaner die Bleispähre öffnet, und das ist dann nicht passiert, nicht einmal Opt-Atlan ist gestorben. Allerdings wäre es möglich, dass sie das gar nicht selbst gesehen hat, sondern dieses Wissen aus anderer Quelle stammt.
Die Lasha scheinen auch immer recht gehabt zu haben. Insofern würde ich sagen, auch die Statuen zeigen vermutlich Personen, die Quintarchen werden, und deren Quintarchentätigkeit auf die eine oder andere Art beendet wird, vermutlich so, dass sie aus Sicht des Chaoporters vermutlich tatsächlich tot oder verschollen sind.
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
Aus Band 3110 wissen wir: Kein Quintarch steht über dem anderen.Starfox hat geschrieben: ↑15. März 2022, 17:57Mir fällt dazu jetzt gar nichts ein. Welche Sonderstellung meinst du?Ce Rhioton hat geschrieben: ↑15. März 2022, 16:00 Farbaud scheint ja eine Sonderstellung unter den Quintarchen einzunehmen.
Doch nachdem wir Farbaud nun doch ein wenig kennengelernt haben, mag ich das nicht mehr so ganz glauben.
Ich vermute, dass er irgendein Geheimnis verbirgt. Mitunter ist sein Verhalten dem eines, nun ja: Kosmokratenknechts nicht unähnlich.
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
hmm... ich muss sagen, ich finde ihn wesentlich umgänglicher als einen homunk oder keraete, und auch als gesprächspartner ergiebiger.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑15. März 2022, 19:13 Mitunter ist sein Verhalten dem eines, nun ja: Kosmokratenknechts nicht unähnlich.
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
stadt (und park) ein persönliches spielzeug von farbaud? die idee gefällt mir.Askosan hat geschrieben: ↑15. März 2022, 15:43Vielleicht sind die Chaofakta kein Allgemeingut, über deren Verwendung jeder Quintarch nach Belieben entscheiden kann, sondern einem bestimmten Quintarchen zugeordnet.cdroescher hat geschrieben: ↑15. März 2022, 15:24Zumindest scheint er eine besondere Beziehung zu ihr zu haben, denn er fragt Zirak erbost:
»Was habt ihr aus meiner schönen Stadt gemacht?«
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
Ich denke, im Falle von Bull würde man das "Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben" nennen. Ob das so eine gute Idee ist?heppen shemir hat geschrieben: ↑15. März 2022, 11:51die steht natürlich auch bull bevor.heppen shemir hat geschrieben: ↑15. März 2022, 11:36 ich vermute aber, ihr alterungsprozess wurde -wie bei gry und farbaud- durch eine abyssale dispersion gestoppt.
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Re: Spoiler 3160: Die Zukunft ist eine Falle, von Kai Hirdt
Falls das so ist, dann könnte es sein, dass jeder Quintarch seine Kuriositäten bzw. „Spielzeuge“ innerhalb des Chaoporters hat.heppen shemir hat geschrieben: ↑15. März 2022, 20:59stadt (und park) ein persönliches spielzeug von farbaud? die idee gefällt mir.
In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, welcher Quintarch das „Staubpartikelwesen“ Sälsinde, das im Grunde genommen auch ein Chaofaktum ist, losgeschickt hat. Farbaud jedenfalls konnte mit Bullys Skulptur nichts anfangen.