Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Man kann nicht alles haben!
Das ist der Weg.
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Man muss sich aber auch nicht mit allem abfinden.
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Und bereits in Band 3126 lesen wir, das als das scheinbar nicht funktioniert, als Vinoi-Ioniv Etter, dank ihre Fähigkeit, sich Zugang zur zentralen Steueranlage des TERRANOVA-Schirmes im Uturan-Kook-Zentrum für Hyperphysikalische Anwendungen auf dem Merkur verschafft, nur weil Lebewesen sie nicht bemerken. Also sie hatte noch nicht einmal eine passende ÜBSEF-Konstanten und war in der Lage solch eine Sabotage zu veranstalten.Askosan hat geschrieben: ↑2. Mai 2022, 13:14 Übrigens wurden im Band 3110 einige der terranischen Sicherheitsüberprüfungen im Hochsicherheitsbereich genannt:
Auch Kabou musste den ganzen Parcours durchlaufen, Fingerabdruckscan, Retinascan, Genprobe, Abgleich der ÜBSEF-Konstanten*.
*Den Bereich, den terranische Technologie erfassen kann.
Scheinbar ist im Sol-System sicher nicht gleich sicher.
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Also ich fand den Roman spannend und unterhaltsam. Als Wiedereinsteiger nach langer, langer Pause sind mir die beanstandeten Logikfehler natürlich nicht aufgefallen, da mir dafür die nötigen Kenntnisse fehlen. Aber die Diskussionen darüber hier finde ich ganz amüsant. Eines hat mich in dem Roman etwas ratlos zurück gelassen: Wie konnte Etter nach ihrem Tod Apehei steuern? Wieso war Etters Gabe und ÜSEF-Konstante auf sie übergegangen? Hatte Apehei denn zu diesem Zeitpunkt den "Schlund" geöffnet? Habe wohl diese Para-Sachen noch nicht so verstanden.
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Es kann schon sein, dass die Steueranlage einem niedrigeren Sicherheitslevel zuzuordnen ist, als die TLD-Anlage auf Umbriel. Ob das Sinn macht oder nicht, darüber kann man diskutieren.
Ich habe das Zitat aus dem Band 3110 gebracht, weil es um die gleiche Anlage wie im aktuellen Roman geht.
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Na da sind wir dann ja schon mindestens zu zweit.helmueller hat geschrieben: ↑2. Mai 2022, 19:37 Habe wohl diese Para-Sachen noch nicht so verstanden.
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Eher zu dritt!Kritikaster hat geschrieben: ↑2. Mai 2022, 20:40Na da sind wir dann ja schon mindestens zu zweit.helmueller hat geschrieben: ↑2. Mai 2022, 19:37 Habe wohl diese Para-Sachen noch nicht so verstanden.
mich stört es gewaltig wenn PSI-Kräfte sozusagen wirken wie Magie in einem technisch basierten S.-F.-Roman.
gruß J, und damit schließe ich auch hier für mich dieses Kapitel ab
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Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Fünfte Kolonne hat geschrieben: ↑2. Mai 2022, 12:06 Glaube ich nicht dass das im Expo so im Detail festgelegt ist. Dann könnten die Expos den Roman ja gleich selbst schreiben. Da steht vermutlich nur dass die Kastellanin im Zweikampf stirbt. Wie das dann ausgearbeitet wird, das entscheidet der Autor schon selbst.
habe irgendwie wohl falsch zitiert von der Reihenfolge oder so, mir ging es um die Stellungnahme das im Expose besonders beschrieben wird wie ein Mord auszusehen hatEric_Manoli hat geschrieben: ↑2. Mai 2022, 12:30Täusche ich mich, oder ist dieses Logikloch nicht schon im Vorgängerroman aufgerissen worden, als die besondere Paragabe des Chaosagenten beschrieben wurde? Die macht doch nur Sinn, wenn man unterstellt, daß man mit geklauter ÜBSEF-Konstante eine Identität vortäuschen kann, die auch Maschinen täuscht. Wenn also dieser Roman unter einem fehlerhaften Exposé leidet, dann der vorhergehende auch, auch wenn es da noch nicht so auffällig war.
...die Schlussfolgerung der Autor zelebriert selbstständig bis ins letzte Detail wie eine Handlungsperson wie diese Kastellanin umzukommen hat teile ich nicht...
von einem der jetzigen Expose-Autoren, meine es war Wim, dahingehend aufgeklärt geworden zu sein hier im Forum, das Scheer damals als Expose-Single-Autor in dem Roman zum Tod bzw. herausschreiben nur schrieb im Expose der Michael Rhodan sei eben über (wie das geschieht wäre Freiheit des Autor) ist wohl in der heutigen Zeit nicht mehr konsequent genug um den Handlungsfaden so weiter zu stricken wie es sich das Expose-Duo wünscht bzw. vorstellt /(meine Annahme halt auch nur)
gruß J, musste dies doch noch einmal explitzit für mich festhalten als meinen Senf zu dem Handlungsablauf eines Mordes, wenn auch quasi Krieg herrscht zwischen den hohen Mächten
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Atlan gondelt auch mit so einer Kapsel durch den Weltraum und so eine Insignie hat er wohl nicht. Also entweder hat die RA so eine Sicherheitsschaltung einfach nicht oder aber diese Aussage von Band 3112 war nur Fake News.Askosan hat geschrieben: ↑2. Mai 2022, 11:38
Was den letzten Punkt anbelangt, gab es im Band 3112 eine klare Aussage:
»Dies ist eine Kastellan-Insignie«, erklärte das Schiff. »Sie wird dich als Galaktischen Kastellan ausweisen und zum Führen einer Sextadim-Kapsel autorisieren.«
Das bedeutet, dass ohne diese Insignie das Schiff nirgendwohin fliegt. Schon gar nicht zur eigenen Selbstvernichtung in die nächste Sonne.
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Bei der RA wird die Sicherheitsvorkehrung vermutlich Atlans Ritteraura sein. Er ist zwar kein Galaktischer Kastellan, und hat demnach auch keine Insignie, aber irgendeine personenbezogene Absicherung wird es wohl geben.
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
"Vermutlich" kann ich auch. Wie wär's mit seinen Fingerabdrücken?
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Ob nun Atlan als Ersatz für Vinoi-Ioniv Etter "zwangsrekrutiert" wird? - Immerhin hat er ja schon ein Kastellan Raumschiff.... Und er bringt Erfahrung in dem Hauptteil der Arbeit mit: auch dort muss er wohl viel pennen .
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Eher Sichu.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Ich kann nur den Kopf schütteln.
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Sicher hat man sich auch bei diesem Roman etwas gedacht.
Was das auch immer gewesen sein mag, es ist in merkwürdiger Form Fleisch geworden.
Andererseits, wenn alte Seebären bei einer Buddel Rum (oder zwei oder drei) ihr Seemannsgarn zum Besten geben, dann hört man sich auch gern wilde Geschichten von Messerstecherein in den Hafenkneipen von St. Pauli an. Und trinkt am besten eine Buddel Rum (oder zwei oder drei) mit.
Dann öffnet sich der Geist für folgende Weisheit:
Das was man gehört hat, war zwar Vollquatsch, aber immerhin unterhaltsamer Vollquatsch.
Was das auch immer gewesen sein mag, es ist in merkwürdiger Form Fleisch geworden.
Andererseits, wenn alte Seebären bei einer Buddel Rum (oder zwei oder drei) ihr Seemannsgarn zum Besten geben, dann hört man sich auch gern wilde Geschichten von Messerstecherein in den Hafenkneipen von St. Pauli an. Und trinkt am besten eine Buddel Rum (oder zwei oder drei) mit.
Dann öffnet sich der Geist für folgende Weisheit:
Das was man gehört hat, war zwar Vollquatsch, aber immerhin unterhaltsamer Vollquatsch.
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Salut,
wer auch immer auf die Idee kam, Susan Schwartz nach 3161 erneut einen Reginald Bull-Roman anzubieten - verdient einen Orden! Zwei Mal hintereinander las ich endlich mal wieder einen Bull, der mir gefiel; und so wie Robert Corvus m.E. die besten Rhodan-Darstellungen in diesem Zyklus anbietet, so tut Susan Schwarz dies für Reginald Bull und sticht m.E. sogar den eigenen "Chef" aus. Obwohl ich mit dem Roman nicht uneingeschränkt glücklich bin. Aber der Reihe nach.
Nach Corvus' "Freundlichem Feuer" bot der Zyklus ein paar überraschende Momente für mich an: Ein Chaofaktum reist in die Vergangenheit, produziert dort Chaos und richtet doch nichts an. - Ich habe den Roman nicht gelesen, weil mich diese Geschichte echt nicht interessierte. Als dann das Chaofaktum Leute in die Zukunft schleuderte und dort Chaos anrichtete, vielleicht auch damit man irgendwann mal hätte drauf kommen können, merkte ich, dass mich die Geschichte auch nicht interessierte und ich las den Roman nicht. Oliver Fröhlich brachte dann eine nahezu atemberaubende Wendung in die Geschichte des Zyklus' ein: Apehei ist eine Doppelagentin! - "What a twist!", wollte ich wie Darcy Lewis bei der Geburt von Wanda Maximoffs Zwillingen ausrufen, bis mir dann einfiel, dass ich gar nicht so ganz wusste wer Apehei denn war. Ich musste etwa 65 Bände oder eineinviertel Jahre zurückgehen, um festzustellen, dass dieser Twist so völlig an mir verpufft, da diese Figur die meiste Zeit des Zyklus' so gar nicht präsent war; die Doppelagentin hatte es ja noch nicht einmal auf eine Nennung als Einromanheldin gebracht. "What a twist", sagte ich dann und las den Roman nicht. Wie gesagt: Ein paar überraschende Momente.
Nun also Susan Schwartz. Es ging mit Apehei-Wer? weiter und ich begann zu lesen und mir entwich doch ein Eartha Kitt-haftes Schnurren. Eigentlich interessierte auch diese Geschichte nicht die Bohne, aber Susan Schwartz machte da weiter, wo sie zuvor aufgehört hatte, nämlich mit einem schönen Bully-Monkey-Gespräch und ich bemerkte, wie ich doch die Seiten weiterblätterte. Bei Apehei angekommen las ich dann, zu meiner eigenen Überraschung, auch gerne weiter, bis mich dann die Flucht der FENERIK-Heldin etwas aus der Bahn warf. Es wurde dann doch ein wenig langweilig. Und so ging es dann weiter: Ich las ein bisschen, schnurrte ein bisschen, überflog ein bisschen mehr, las dann wieder, war fasziniert und als dann Etter schließlich starb, war es mir egal, weil ich die Kastellane doof finde, ich gar nicht weiß, was die eigentlich in der Handlung wollen oder sollen (sie selbst wahrscheinlich auch nicht) und mir diese ganze Bull-Mystik, die auch Apehei wieder andeutete so ziemlich auf den Sa*k geht. Irgendwann darf die Kastellan-Bull-Chaoporter-Handlung auch mal etwas mehr anbieten, als raunende Andeutungen. Mich langweilt das zunehmend.
Ein Roman also, der, erneut, eine mich langweilende Geschichte präsentierte mit einer Autorin, die zum zweiten Mal einen Charakter zum Leuchten bringt. Ich weiß nur nicht, ob ich von dieser Kombination mehr will.
lg
Ten.
wer auch immer auf die Idee kam, Susan Schwartz nach 3161 erneut einen Reginald Bull-Roman anzubieten - verdient einen Orden! Zwei Mal hintereinander las ich endlich mal wieder einen Bull, der mir gefiel; und so wie Robert Corvus m.E. die besten Rhodan-Darstellungen in diesem Zyklus anbietet, so tut Susan Schwarz dies für Reginald Bull und sticht m.E. sogar den eigenen "Chef" aus. Obwohl ich mit dem Roman nicht uneingeschränkt glücklich bin. Aber der Reihe nach.
Nach Corvus' "Freundlichem Feuer" bot der Zyklus ein paar überraschende Momente für mich an: Ein Chaofaktum reist in die Vergangenheit, produziert dort Chaos und richtet doch nichts an. - Ich habe den Roman nicht gelesen, weil mich diese Geschichte echt nicht interessierte. Als dann das Chaofaktum Leute in die Zukunft schleuderte und dort Chaos anrichtete, vielleicht auch damit man irgendwann mal hätte drauf kommen können, merkte ich, dass mich die Geschichte auch nicht interessierte und ich las den Roman nicht. Oliver Fröhlich brachte dann eine nahezu atemberaubende Wendung in die Geschichte des Zyklus' ein: Apehei ist eine Doppelagentin! - "What a twist!", wollte ich wie Darcy Lewis bei der Geburt von Wanda Maximoffs Zwillingen ausrufen, bis mir dann einfiel, dass ich gar nicht so ganz wusste wer Apehei denn war. Ich musste etwa 65 Bände oder eineinviertel Jahre zurückgehen, um festzustellen, dass dieser Twist so völlig an mir verpufft, da diese Figur die meiste Zeit des Zyklus' so gar nicht präsent war; die Doppelagentin hatte es ja noch nicht einmal auf eine Nennung als Einromanheldin gebracht. "What a twist", sagte ich dann und las den Roman nicht. Wie gesagt: Ein paar überraschende Momente.
Nun also Susan Schwartz. Es ging mit Apehei-Wer? weiter und ich begann zu lesen und mir entwich doch ein Eartha Kitt-haftes Schnurren. Eigentlich interessierte auch diese Geschichte nicht die Bohne, aber Susan Schwartz machte da weiter, wo sie zuvor aufgehört hatte, nämlich mit einem schönen Bully-Monkey-Gespräch und ich bemerkte, wie ich doch die Seiten weiterblätterte. Bei Apehei angekommen las ich dann, zu meiner eigenen Überraschung, auch gerne weiter, bis mich dann die Flucht der FENERIK-Heldin etwas aus der Bahn warf. Es wurde dann doch ein wenig langweilig. Und so ging es dann weiter: Ich las ein bisschen, schnurrte ein bisschen, überflog ein bisschen mehr, las dann wieder, war fasziniert und als dann Etter schließlich starb, war es mir egal, weil ich die Kastellane doof finde, ich gar nicht weiß, was die eigentlich in der Handlung wollen oder sollen (sie selbst wahrscheinlich auch nicht) und mir diese ganze Bull-Mystik, die auch Apehei wieder andeutete so ziemlich auf den Sa*k geht. Irgendwann darf die Kastellan-Bull-Chaoporter-Handlung auch mal etwas mehr anbieten, als raunende Andeutungen. Mich langweilt das zunehmend.
Ein Roman also, der, erneut, eine mich langweilende Geschichte präsentierte mit einer Autorin, die zum zweiten Mal einen Charakter zum Leuchten bringt. Ich weiß nur nicht, ob ich von dieser Kombination mehr will.
lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Da bin ich aber wirklich erleichtert, dass ich offensichtlich nicht der Einzige bin, der sich die Frage stellt, was eigentlich genau der Sinn solch uninteressanter Figuren sein sollte?
Mittlerweile langweilen mich die Kastellane nicht einmal mehr. Ich ertappte mich sogar dabei, erleichtert zu sein, wenn sie ins Gras ... also aus der Geschichte genommen werden.
Mittlerweile langweilen mich die Kastellane nicht einmal mehr. Ich ertappte mich sogar dabei, erleichtert zu sein, wenn sie ins Gras ... also aus der Geschichte genommen werden.
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Keine Ahnung was mit den Kastellanen mal geplant war aber alle Romane mit und um die Scheibenträger sind einfach nur tödlich langweilig. Ich glaube inzwischen haben sie sogar Heppen erwischt, jedenfalls lange nichts mehr von ihm gelesen
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Ich bin bzgl. der Kastelaan-Pläne auch völlig ahnungslos. Vielleicht sollten sie mit einem besonderem dramatischen Effekt versehen werden, so nach dem Motto einer zuvor eingeführten, aber dann irgendwie vergessenen Sondereingreiftruppe, die dann, wenn Not am Mann..ähem.. Kastellan ist, zur Hilfe eilen. Man kennt das ja auch aus Filmen, wenn eine Nebenfigur irgendwie verschwunden ist und dann plötzlich überraschend auftaucht, gerne musikalisch mit einem eigenen Thema hymnisch untermalt, so dass man aufgrund der dargestellten Notfalltreue mit feuchten Augen auf den Bildschirm starrt und innerlich aufschluchzt: "So ein Held!"
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Die raunenden Andeutungen scheinen mir zunehmend das Hauptmerkmal in diesem Zyklus zu werden. Ich ertappe mich zunehmend beim "eben mal drüberlesen".
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Ich finde den Kastellanenstrang, sobald es um die Kastellan geht sehr schwach.. aber immer noch um Länge besser als der letzte Zyklus
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Wobei das natürlich auch, stilistisch gesehen, der "moderne Perry-Sound" sein könnte...Kritikaster hat geschrieben: ↑7. Mai 2022, 21:18Die raunenden Andeutungen scheinen mir zunehmend das Hauptmerkmal in diesem Zyklus zu werden. Ich ertappe mich zunehmend beim "eben mal drüberlesen".
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Du kannst ja lesen, wie du magst, aber "raunende Andeutungen" gab es in der Serie schon immer. Mystery ist ein wesentliches Element der Serie. Die MdI wurden Anfang des entsprechenden Zyklus eingeführt, aber den ersten MdI hat man erst in Band 267 gesehen, und da starb er dann auch schon.Kritikaster hat geschrieben: ↑7. Mai 2022, 21:18Die raunenden Andeutungen scheinen mir zunehmend das Hauptmerkmal in diesem Zyklus zu werden. Ich ertappe mich zunehmend beim "eben mal drüberlesen".
Was das "Raunen" über Bulls zusätzliche (über den entsprechend geprägten ZA hinaus) Eignung als Quintarch angeht: Das ist gerade mal ein paar Wochen her und wurde nun noch einmal bestätigt. Für Lesys, die die Romane nicht wie Popcorn konsumieren, sind solche Andeutungen meist spannender als die ganze Action der jeweiligen Romane.
Die Kastellanys haben das Problem, dass sie nur in Ausnahmefällen als (Haupt-) Protagonist auftauchen können, weil ansonsten das ganze andere Personal (in der Milchstraße) zu kurz käme. Aber m.E. war von Anfang an klar, dass sie die Personen sein werden, die im Zweifelsfall für die gute Sache den Löffel abgeben dürfen, wie in diesem Roman demonstriert.
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Vier Anläufe gebraucht zum Lesen.. fand die Handlung furchtbar. Was mich am meisten störte war der kosmokratische Peilsender...
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Re: Spoiler 3167: Kampf der Kastellanin, von Susan Schwartz
Ich habe nun nicht sämtliche 68 Romane bis zu diesem Zeitpunkt überprüft, aber der Balken "schlecht" (Story) ist schon auffällig. Womöglich wird das der unbeliebteste Roman des Zyklus.