Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

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Elena
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Elena »

Danke, bin schon gespannt, was dann kommt.
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Fallada
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Fallada »

@Susamo

Bin gerade erst eben darauf gestoßen, daß du sehr viel zum Thema Essoya (die Frage kam ja von mir) geschrieben hast. Dafür meinen Herzlichen Dank :st:

In der Serie hat sich ja in letzter Zeit ein klein wenig getan in Bezug auf die Herrschaftsform bei den Arkoniden, ich meine die Kristallrepublik

https://www.perrypedia.de/wiki/Kristallrepublik

Der Kristallkanzler wird für 10 Jahre gewählt. Leider steht in der perrydia nicht ob es ein gleiches Wahlrecht gibt also ob ein Adeliger und ein Essoya jeweils nur eine Stimme bei der Wahl hat. Ob das in der Serie mal thematisiert werden wird?

Da es 90% Essoya gibt könnten diese ja locker jede Wahl für sich entscheiden und einen der ihren zum Kristallkanzler machen... Ich fände es spannend wenn es irgendwann dazu käme und dann sollte es nicht als Resultat einen Bürgerkrieg geben sondern eine demokratische Weiterentwicklung des arkonidischen Reichs.

Man darf ja hier im Forum nicht über (aktuelle) Politik diskutieren - und so kann ich hier leider nichts dazu schreiben was ich für Parellelen zwischen dem Arkonidischen Imperium und realen (gewesenen und aktuellen) Imperien auf unserem Planeten denke und was ich daraus für Schlüße für mein eigenes Leben ziehe oder wo ich politisch stehe. Seis drum, ist halt so.

Die Arkoniden sind deshalb seltsamerweise mein Lieblingsvolk in der Serie (ich lese die Serie seit 1978, ich war damals 12) was aber exakt nicht aus einer Verehrung meinerseits für das Adelssystem herrührt sondern wegen der Figur Atlan. Er hatte schon immer Essoya und andere Nicht-Adelige aus anderen Völkern als gleichberechtigte Kampfgefährten und seine Abenteuer waren halt immer extrem spannend für mich.

Auf jeden Fall nochmals vielen Dank für deine Ausführungen zu den Essoya :) . Vielleicht inspiriert mich das zu einer Kurzgeschichte auf meinem Blog. Ich hab ja vor ein paar Jahren einen PR-Fanroman geschrieben und diesen vor einer Weile auf meinem Blog veröffentlicht. Da hatte ich eine Figur kreiert (Kenzan ter Aumakyia) aber dieser war kein Essoya sondern halt von niederem Adel.

Wenn du magst, könntest du hier etwas über die verschiedenen Adelsstände (-ter, --da usw.) und ihre jeweilige Bedeutung für das Imperium schreiben, würde mich auch interessieren.

Liebe Grüße aus dem schönen Hessenland
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Susamo
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Susamo »

Lieber Hans!
Freut mich, dass meine Recherchen und Ausführungen Dich interessieren! Ich bin noch nicht fertig damit. Wie es sich zeigt, erscheinen die Essoya eine "schweigende Mehrheit " zu sein, auch gemessen an den Informationen, die man über sie findet. Auch über die (unter "Realbedingungen") anzunehmende Wirtschaft, die sie betrifft, gibt es kaum Info, ich muss daher aus auf Terra bekannten Strukturen extrapolieren. Das ist aber sehr spannend, und efordert mindestens noch ein Posting, wenn nicht mehr, auch, was die Verbindungen und das Verhältnis der Essoya zu den Mehina betrifft. Da kommen auch die niedrigen Adelsstände ins Spiel...
Danke für Deine Info zum Thema Kristallimperium! Ich schreibe hier allerdings über das Tai Ark'Tussan der Methankriegszeit, wo die Essoya offenbar kaum politische Macht haben; wer sozial aufsteigen will, versucht von einem khasurn adoptiert oder geadelt zu werden. Die Kultur der Mehina ist offenbar die Leitkultur der Zeit (zu schließen nach der Info, die man über die Mehina und die allgemeine arkonidische Gesellschaft und ihre Kultur zur Methankriegszeit findet, im Gegensatz zur Info über eine abweichende Kultur der Essoya-da gibt es nämlich nichts!).
Auch für mich sind die Arkoniden mein Lieblingsvolk, und ja, wegen Atlan, der meine Lieblingsfigur ist! Ebenso wie Du habe ich mit 11 /12 Jahren PR zu lesen begonnen. Besonders seine Zeitabenteuer haben mich immer fasziniert und begeistert, die Atlan-Serie im Alten Arkon habe ich verschlungen (bis zu Orbanaschols Tod, ha!)
Ich habe für mich selbst schon längere Zeit Atlan-Geschichten geschrieben, meist auf Englisch, und habe inzwischen schon ein paar Texte auf "Archive of our own" gepostet, unter "Susamo". Zwei Geschichten sind auf Deutsch (Atlan mit den 4 Musketieren und ein Abenteuer in der Karibik, inklusive Piraten, Indianer und feindliche Spanier). Ich poste hier die links:

https://archiveofourown.org/works/searc ... +Abenteuer;

https://archiveofourown.org/works/38673045

Wo finde ich Deinen blog?

Liebe Grüße,
Susanne
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Fallada
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Fallada »

Hier

https://www.igadka.wordpress.com/

Liebe Grüße
Hans :)
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Fallada »

Der von mir geschriebene Fanroman beginnt übrigens hier:

https://igadka.wordpress.com/2020/02/10 ... 2018-2019/
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Elena »

Oh, der erste Link geht, der zweite meckert.


Der Besuch einer nicht vertrauenswürdigen Website wurde verhindert.

Eines oder mehrere der Zertifikate dieser Website sind ungültig, deshalb können wir ihre Echtheit nicht garantieren. Dies geschieht, wenn der Eigentümer der Website das Zertifikat nicht rechtzeitig aktualisiert hat oder wenn es eine gefälschte Website ist, die von Betrügern erstellt wurde. Wenn Sie eine solche Website besuchen, erhöht sich das Angriffsrisiko.

Kaspersky Security hat das Aufrufen dieser Website verhindert. Sie können dieses Fenster ohne Risiko schließen.

Details...

Gefunden am: 18.09.2022 22:51:18

Webadresse: www.igadka.wordpress.com

Grund: Ungültiger Name des Zertifikats. Der Name gehört nicht zur Zulassungsliste oder ist explizit aus der Liste ausgeschlossen. Zertifikat anzeigen (kann ich hier aber nicht)

Ich kenne das Risiko und möchte fortfahren.
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Fallada »

Tut mir leid, daß du sowas angezeigt bekommen hast :nixweis:

Ich habs grade mal mit opera mini- und duckduckgo-Browser gecheckt und da kommt keine Warnung.

Liegt vielleicht daran, daß ich nach den Posts etwas an einem der Backgroundtexte des Blogs verändert habe??? Ich weiß es definitiv nicht, warum das passiert ist.
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Richard
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Richard »

Ich bekomme diese Fehlermeldung ganz ohne Kapersky mit dem Firefox.
Das hängt mE nicht mit irgendwelchen Textänderungen zusammen sondern - wie im Posting von Elena beschrieben - mit den Zertifikaten. Ich habe HTTPS Everywhere aktiv (ein Mozilla Add On) und das will auf die Seite www.igadka.wordpress.com eine HTTPS Verbindung machen, was wegen einem Zertifikatproblem nicht klappt.
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Susamo
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Susamo »

Ich habe dasselbe Problem. Bei mir zeigt sich die Fehlermeldung "Unsichere Website", igadka kann nicht beweisen, dass es diese Website ist. Wenn ich mich trotzdem durchnage, habe ich die Website mit PR-Covern vor mir, aber keinen direct-link mehr zu der Fanstory von Hans.
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Susamo
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Susamo »

Wer Lust hat, mein Atlan-Zeitabenteuer "Ein karibisches Abenteuer" zu lesen, hier nochmal der link:

https://archiveofourown.org/works/searc ... +Abenteuer

und der link zu meiner Geschichte Atlan und die Musketiere:https://archiveofourown.org/works/38673045

Ein weiterer Teil der arkonidischen Sprache und Kultur der Methankriegszeit folgt in Kürze!
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Fallada »

Susamo hat geschrieben: 19. September 2022, 10:40 Ich habe dasselbe Problem. Bei mir zeigt sich die Fehlermeldung "Unsichere Website", igadka kann nicht beweisen, dass es diese Website ist. Wenn ich mich trotzdem durchnage, habe ich die Website mit PR-Covern vor mir, aber keinen direct-link mehr zu der Fanstory von Hans.
https://igadka.wordpress.com/2020/02/10 ... 2018-2019/

Probiers nochmal, wenn ich das von hier aus anklicke, komme ich durch.

Entschuldige bitte diese Umstände :wacko:
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Elena »

Der Link funktioniert ja auch bei mir, nur der andere nicht.
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Fallada »

Ok. Gib mir mal dann mal ein Feedback wenn du den Roman gelesen hast.

Ich poste gleich die Links zu allen Kapiteln da das auf meinem streng chronologisch angelegten Blog doch etwas schwer zu finden ist.
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Fallada »

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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Elena »

Danke, das wird aber länger dauern. ;)
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Fallada »

Laß dir ruhig Zeit, der Fanroman hat halt doch ca. den doppelten Umfang eines klassischen Heftromans.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Fallada »

Es gibt jetzt auf meinem Blog auch den Fanroman eines anderen Foristen: @HOT aka Holger T. aus Hamburg hat ihn verfaßt:

Teil 1 und zwei sind bereits online.

Wer reinlesen möchte, wird hier fündig:

https://igadka.wordpress.com/2022/09/30 ... -holger-t/

https://igadka.wordpress.com/2022/09/30 ... -holger-t/

Teil 3 folgt am Sonntag 2.10.2022 nachmittags.
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Fallada »

Hier ist der dritte Teil zu finden:

https://igadka.wordpress.com/2022/10/02 ... -holger-t/
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Susamo
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Susamo »

Las’toor, sekhonai ian sekhoni da Phe-ri Rhodan da Larsaf tiga!-Hallo, liebe Freundinnen und Freunde des Perry Rhodan von Larsaf Drei!

Als kleiner Einschub zum Jahreswechsel hier der Teil meines alt-arkonidischen Festkalenders, der diese Zeit betrifft:

Die KATANEN DES KAPITS, die letzten fünf Tage im Jahr, entspricht dem 27. bis 31. Dezember auf Terra.
Die Arkoniden blicken an diesen Tagen zurück und feiern das alte Jahr, und schauen voll Hoffnung in die Zukunft. Das Feuer im Herzen der Heimstatt wird auf einen Transportglobus übertragen und auf dem Feuerherd gelöscht, um an die Reise der Gründungsmütter und Gründungsväter von Arbaraith nach Arkon zu erinnern. Bei Sonnenaufgang des ersten Tages des Neuen Jahres (Erafton, der Beginn), wird das Feuer im Herzen des Khasurn vom Transportglobus neu entzündet.
An den Tagen der Katanen des Kapits wurden früher die Fruchtbarkeitsgötter verehrt. Jetzt gibt es besondere Feste im Kristallpalast, die Cotilonna wird getanzt (ein feierlicher höfischer Tanz, seit Jahrtausenden traditionell und unverändert, aus den alten Ritualen entwickelt, noch an die Fruchtbarkeitsgötter erinnernd). Der Kreis der Zeit, Soy Votanthare, wird getanzt und aufgeführt. Er symbolisiert mit zehn Tänzern von jung bis alt das Jahr und die Gegenwart, während in der Mitte ein alter Mann in dunklem Grau, der die Vergangenheit repräsentiert, mit einer jungen verschleierten Frau in Weiß tanzt, die die Zukunft darstellt. Gemeinsam sind es zwölf Tänzer, die Zahl der Ewigkeit.
Es gibt ein besonderes Festmahl mit vorgeschriebenen Speisen, die die Fruchtbarkeit und das sexuelle Verlangen stärken sollen.

Mit dem Segen der Hohepriesterin der Mathrenna und der Weihe an die Götter der Fruchtbarkeit schläft der Imperator in der Dritten Nacht als Repräsentant seines Volkes mit seiner Imperatrix, um den Segen der alten Götter für die Arkoniden zu erlangen. Zur Zeit der Methankriege wurden manche der alten Rituale wieder durchgeführt, da gerade die viel größere Fruchtbarkeit der Maahks die Arkoniden mehr und mehr in Bedrängnis brachte. In späteren Zeiten gerieten diese besonderen Feiern in Vergessenheit.


ERAFTON-„Der Beginn“, der erste Tag des Neuen Jahres, 1 Eyilon, entspricht dem 1. Januar auf Terra
An diesem Tag findet eine Staatszeremonie statt, zu Ehren der Götter Ipharsyn (Gott des Lichtes und der Dreiheit), Sihayora (Göttin der Heimstatt, Hüterin des Heiligen Feuers), und Lokanthur (Gott der Entdecker und Forscher). Sie werden um ihren Schutz und ihre Führung für die Arkoniden gebeten. Daremmol, der Gott des Handels, und Mathrenna, die Göttin des Überflusses und des Lebens, werden angerufen; in Kriegszeiten werden auch die Götter des Krieges und des Todes um ihren Beistand gebeten, Katsahinor und Famathra.
Ein Hochgebet zu Thiath, der „Höchsten Macht“, („der Eine Über Allen“, die Schöpfergottheit selbst) beendet die Zeremonie. (in der alten religiösen Philosophie der Arkoniden galten die 24 She’huan, die Sternengötter, als Aspekte Thiaths. Sie sind den Sterblichen „nahe“, während Thiath als unpersönliche Macht alles umfasst, aber den Sterblichen und dem beschränkten Verständnis ihres Geistes „ferne“ ist. Die She’huan sind damit seine Vertreter und seine “Gesichter“, die die Sterblichen leichter verstehen und verehren können.)
Die Arkoniden schenken einander an diesem Tag kleine Geschenke und wünschen damit Glück und Erfolg für das Neue Jahr. Besonders beliebt sind Samenpäckchen für kleine Büsche, die bunt blühen und gut duften, und übers Jahr reiche Früchte bringen.

Dazu habe ich eine Geschichte geschrieben, "Die letzte Cotilonna". Sie spielt zum Jahreswechsel vor dem Jahr, in dem Kristallprinz Atlan das letzte Mal ins Larsaf-System aufbrach und von dort nicht mehr zurückkehrte. Lasst Euch überraschen!

Hier der link: https://archiveofourown.org/works/33208690

Famal Gosner, bis zum nächsten Mal, und Alles Gute Euch allen, einen Guten Rutsch und ein Glückliches Neues Jahr!
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perryoldie
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von perryoldie »

Hallo Susamo :) ,

ich kann, in Bezug auf diesen Deinen Thread, nicht anders, als extrem eloquent ;) - und Asterix zitierend - sagen: Ich bin völlig baff! :lol: :o(

Bislang hatte ich leider nur wenig Zeit und habe Deinen Thread nur überflogen, zum Glück aber nicht in Über- oder irgendeiner anderen Lichtgeschwindigkeit, oder Schwindelwurmlochabkürzung :D , sodaß ich mich zwar nicht intensiv einlesen, aber immerhin erkennen konnte, wieviel Arbeit und Mühe Du in diese Deine Arbeiten stecktest.

Abhandlungen zu fiktiven Themen, auf quasi wissenschaftlichem Niveau, haben mich schon immer fasziniert, mein Kompliment. :)

Nicht zum ersten mal denke ich bei dem arkonidischen Reich an das römische Reich und dem, was mit ihm geschah. Hätte es gegen Ende des römischen Reiches einen (germanischen :D ) (Barbaren :D ) "Perry Rhodan" gegeben, der die römische Zivilisation - aber nur in Bezug auf das Positive - bewahrt und vorangetrieben hätte, wäre uns vielleicht das Mittelalter erspart geblieben.

Wenn ich mich recht entsinne, haben die Westgoten unter Alarich im August 410 Rom eingenommen, obwohl Alarich zuvor geradezu um Friedens- und andere Verhandlungen "gebettelt" hat, weil er für seine Westgoten nichts weiter wollte, als Siedlungsgebiet auf römischen Territorium, was ganz sicher zu der allmählichen Assimilation der Goten durch die römische Kultur und Lebensart geführt hätte - eine Win-Win-Situation, wie man so schön sagt, denn die "römischen Goten" hätten das römische Reich sicher aufrecht und stabil gehalten. Vielleicht hätten die Goten das römische Reich sogar wieder in eine Republik zurückverwandelt und unter griechischem Einfluss letztendlich in eine Demokratie. Wo könnten wir heute sein, wenn das geschehen wäre . . . :)

Sorry für's Abschweifen :o( , aber die erste moderne Zivilisation auf unserem Planeten fasziniert mich einfach.

In diesem Sinne,

S.P.Q.A. :)

(Senatus Populusque Arkon) :lol:


P.S.
Ich bin sogenannter PR-Retroleser, als bis maximal Nr. 599/699, was danach mit den Arkoniden geschah, ist mir also nicht bekannt. :)
Ich bin in vielen Welten zu Hause.
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Susamo »

Hallo lieber perryoldie!

Es freut mich sehr, dass Dir mein thread gefällt! Dein Vergleich mit dem Imperium Romanum passt gut. Ich lebe bei meinem thread hier meine Freunde an Geschichte, Kulturgeschichte und Sprachgeschichte aus. Das Klientenwesen der alten Römer ist tatsächlich auch ein Aspekt, der mich zumindest teilweise für meine (noch kommende) Besprechung des Verhältnisses zwischen den Mehina, den Adeligen des alten Arkon, und den Essoya inspiriert; allerdings ziehe ich auch Aspekte der altchinesischen Kultur (Stichwort Ahnenverehrung) oder der miteinander konkurrierenden Familien im Florenz der Frührenaissance in Betracht. Intrigen der einen einflussreichen Familie gegen die andere findet man im alten Rom natürlich auch zuhauf-aber die Leitkultur der Mehina will ich noch gar nicht besprechen. Zuerst sind noch die Essoya dran. Es gibt übrigens auch bei den alten Griechen viel, was der näheren Betrachtung wert ist. Für mich sind sie die erste "moderne" Kultur in Europa-schließlich haben sie die Demokratie erfunden! Aber das alles ist Ansichtssache-wichtig ist die Faszination und Begeisterung für Geschichte und Kulturen-und dazu gehört für mich eben gerade auch diese "fiktive" der alten Arkoniden. Als Spiegelbild unserer eigenen Realität finde ich allerdings viele reale und durchaus relevante Aspekte in dieser Kultur, die uns berühren und sogar betroffen machen. Nicht umsonst sind so viele PR-Leser gerade von den Arkoniden fasziniert, und eben gerade den Alten Arkoniden, wie ich auch!
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von perryoldie »

Susamo hat geschrieben: 6. Januar 2023, 01:12 Als Spiegelbild unserer eigenen Realität finde ich allerdings viele reale und durchaus relevante Aspekte in dieser Kultur, die uns berühren und sogar betroffen machen. Nicht umsonst sind so viele PR-Leser gerade von den Arkoniden fasziniert, und eben gerade den Alten Arkoniden, wie ich auch!
Das sehe ich ebenso :) und finde es ein ums andere mal faszinierend, was die frühen und ersten PR-Autoren für ein unglaubliches Fundament für das PR-Universum geschaffen haben. Der positive und extrem schnelle Weg und Aufstieg der Menschheit in die "PR-Zukunft", wäre ohne die Arkoniden nicht möglich gewesen, jeder PR-Fan fühlt wohl auch deswegen den Arkoniden gegenüber eine gewisse Grundsympathie. :)

In den letzten Monaten schmökerte ich mich durch diverse Romane aus den ersten 200 Bänden, bis mich das alte PR-Fieber wieder packte und ich beschloss, mir alle Romane der "PR-Frühzeit" :D zu beschaffen, die ersten 300 habe ich jetzt, mache nun eine kleine Lesepause und fange dann noch einmal bei Nr. 1 an. Darauf freue ich mich schon und in der Zwischenzeit lese und staune ich hier im Forum. :)
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Susamo »

Als ich ca. 12 war, habe ich mit PR begonnen, punktgenau mit Nr. 1, und las mich durch bis 300. Diese Bände sind für mich immer noch unter den besten, weil da alle Ideen neu waren und sie vor Kreativität sprühen. Da wurde das Perryversum erschaffen! Der zweite Schritt waren die Bände 301-500, da las ich aber nicht alle Bände. Ab dann hatte mein Vater nur mehr sporadisch Hefte, und ich las das Meiste viel später, auch sehr lückenhaft, und bin erst viel später wieder richtig eingestiegen. Gottseidank kann man in der Perrypedia alles nachlesen!

Heute wird manches am "alten Stil" kritisiert, weil manche damalige Sichtweisen heute nicht mehr zeitgemäß sind. Wohl wahr-aber dennoch war so mancher Aspekt der PR-Serie ihrer damaligen Zeit weit voraus. Ich z. B. begeisterte mich für die Idee der geeinten Menschheit oder der Art, wie ein so fremdartiges Wesen wie ein Haluter so positiv geschildert werden kann und ein so guter Freund unserer Helden wurde. Dazu gab es auch weibliche Helden wie Thora oder Mory Abro (leider kamen sie viel seltener vor, sobald sie Perry geheiratet hatten!)
Meine Lieblingsfigur ist, wie bei mir vielleicht zu erwarten, der Arkonide Atlan. Der hatte von Anfang an viel mehr Tiefgang und einen viel komplexeren und damit interessanteren Hintergrund als andere Hauptpersonen, mit einem ordentlichen Schuss Tragik. Damit war er auch viel näher am "wirklichen Leben", weil auch die Realität meist von einem Auf und Ab geprägt ist. Und jaaa, er ist ein echter Prinz! Als Dreizehnjährige schätzt man sowas... :D

Damit fing mein Interesse für das alte Arkon an. Ich las dann auch die Atlan -Serie (bis 300, da stirbt der Schurke Orbanaschol endlich), das legte die Grundmauern für das Gebäude, an dem ich hier baue. Und es macht mir immer noch einen Riesenspaß! :D
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von perryoldie »

Susamo hat geschrieben: 6. Januar 2023, 05:02 ... und las mich durch bis 300. Diese Bände sind für mich immer noch unter den besten, weil da alle Ideen neu waren und sie vor Kreativität sprühen. Da wurde das Perryversum erschaffen! [...]

Heute wird manches am "alten Stil" kritisiert, weil manche damalige Sichtweisen heute nicht mehr zeitgemäß sind. [...]

Und es macht mir immer noch einen Riesenspaß! :D
Auch für mich sind die ersten Bände die besten, bei mir zieht sich Begeisterung sogar noch bis Band 599 hin, unglaublich, was die Autoren da für Welten geschaffen und Ideen entwickelt haben! Danach las ich vereinzelt noch bis zum Ende der 600er Bände, als dann aber die Erde das Solsystem verließ, verwandelte sich PR mMn von handfester S.F. hin zu einer Space Opera und das war dann nicht mehr so mein Fall, abgesehen davon kam ich damals in die Lehre und damit in einen neuen Lebensabschnitt und war mit anderen Dingen befasst.

Natürlich sind viele Sichtweisen aus den frühen Bänden heute nicht mehr zeitgemäß, das bleibt naturgemäß nicht aus, aber da ich sie im Kontext ihrer Zeit sehe und lese, kann ich da problemlos "drüber weglesen".

Nun bin ich also auch wieder dabei, oder präziser ausgedrückt, einer der Retroleser :D und sehr zufrieden damit, denn schließlich ist das Perryversum groß genug und bietet für alle etwas. Und ja, auch mir macht PR mittlerweile wieder riesig Spaß! :)
Ich bin in vielen Welten zu Hause.
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Re: Die arkonidische Sprache und Kultur der Methankriegszeit

Beitrag von Susamo »

Hallo Ihr Lieben!

Es ist Fasching (Karneval), in Wien ist Opernball, und ich als Wienerin will mal etwas Humoristisches über mich und meine Heimatstadt schreiben, passend zu dieser Zeit, eine (neue) Wiener Sage. Es gibt natürlich einen Perry-Rhodan-Bezug mit Clou am Schluss!
Hier der link:

https://archiveofourown.org/works/45126520

Alles Liebe, und einen schönen Fasching!
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