Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
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- Siganese
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Zu Soynte Abil: Sie dürfte sich aus Sicht der Kosmokraten zu 100 % richtig verhalten haben. Sie hat die schlacht für die Kosmokraten ohne wenn und aber gewonnen. Einzelschicksale auch von 10000senden dürften da völlig belanglos sein für jene. Als Gegenrechnung wären wahrscheinlich viele Milliarden darunter ganze Völker vernichtet worden. Viele Personen in den Romanen Handeln im Gegensatz zu früher viel zu zimperlich und riskieren Eher den tot von Milliarden statt wenige 100000 zu opfern so schlimm es auch ist. Es geht schließlich auch um das überleben ganzer Völker .
Wer sagt den das Soynte die letzte ist . Es gab in einem der Romane eine Andeutung das die Renegaten sich technisch rückversichert haben könnten.
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- Eric_Manoli
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Eben. Schon gar nicht als exklusive Tätigkeit. Bist du MdI, und hast du so lange überlebt, dann nicht, weil du je alle Eier in einen Korb getan hast (und ein ZA-Ei schon gar nicht).cdroescher hat geschrieben: ↑13. Juni 2022, 17:42 Mal abgesehen davon, dass [...] für mich zweitens "im Auftrag der Kosmokraten" so gar nicht in Soyntes Rollenbeschreibung passt...
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Soynte Abil wäre ja nicht die erste prominente Doppelagentin der Serienhistorie...
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Das gilt dann aber auch für Abil. Mit den Machtmitteln einer Kosmokratenwalze macht die doch sonst jede Spannung kaputt. Die ist dann auch mal weg, so wie Alaska es war.ZEUT-42 hat geschrieben: ↑12. Juni 2022, 23:30 Womit wir bei Vetris-Molaud sind. In Band 3173 wurde dieser wie beiläufig auf eine neue und ziemlich idiotensichere Art und Weise aus der Serie geschrieben. Die eine oder andere Nebenrolle mag er vielleicht noch bekommen, aber als Hauptperson ist er draußen. Mehr als ein an die LEUCHTKRAFT gebundener Laufbursche für den/die Kommandantin der LEUCHTKRAFT wird er nie wieder sein und seinen ZA wird er wohl ebenfalls nie wieder zurückerhalten. Ich begrüße das.
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Ich denke, wir müssen einfach abwarten, was die Expokraten sich ausgedacht haben. In ca. einem halben Jahr sind wir schlauer.Dunkle Geburt hat geschrieben: ↑13. Juni 2022, 19:15 Das gilt dann aber auch für Abil. Mit den Machtmitteln einer Kosmokratenwalze macht die doch sonst jede Spannung kaputt. Die ist dann auch mal weg, so wie Alaska es war.
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Alaska ist zumindest aktuell nicht wirklich in Freiheit und es wuerde mich wundern, wenn sein aktueller "Gastgeber" Alaska bei der LEUCHTKRAFT "abgeben" würde.kneti hat geschrieben: ↑13. Juni 2022, 09:32Was passiert, wenn er seinen ZA bei Alaska wieder einfordert ? Ist ja nur ausgeliehen, das Ding.ZEUT-42 hat geschrieben: ↑12. Juni 2022, 23:30
Womit wir bei Vetris-Molaud sind. In Band 3173 wurde dieser wie beiläufig auf eine neue und ziemlich idiotensichere Art und Weise aus der Serie geschrieben. Die eine oder andere Nebenrolle mag er vielleicht noch bekommen, aber als Hauptperson ist er draußen. Mehr als ein an die LEUCHTKRAFT gebundener Laufbursche für den/die Kommandantin der LEUCHTKRAFT wird er nie wieder sein und seinen ZA wird er wohl ebenfalls nie wieder zurückerhalten. Ich begrüße das.
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Nicht nur das, sie hat ja auch den wesentlichen "input" für die Vertreibung der Chaos-Truppen gegeben - und die wesentliche Planung koordiniert. Dass sich Farye und die terranischen Mutanten dabei sehr kooperativ verhalten haben und ihren eigenen (großen) Beitrag lieferten, wird DAN ebenfalls bemerkt haben und ebenfalls Soynte Abil positiv angerechnet haben. Führungskraft ist Führungskraft - wenn es funktioniert, dann hat die Führungskraft alles richtig gemacht, egal, wie groß der (sichtbare) Anteil der Führungskraft war. So einfach ist das und so funktioniert das auch im "Wahren Leben" (TM).Robert Corvus hat geschrieben: ↑13. Juni 2022, 13:59Ich auch nicht. Weswegen ich die These "dahergelaufene Drittperson" in Zweifel ziehen würde. In Haus der Maghane hat sich DAN intensiv mit Soynte Abil unterhalten. Man darf davon ausgehen, dass das auch weiterhin passiert ist und noch passiert. Offenbar hat sie einige befriedigende Antworten gegeben - sprich: welche, auf die DANS Programmierung anspricht ...
Vetris-Molaud war übrigens nirgends in den Planungen involviert und hat auch nichts bei den Aktivitäten gegen die Chaos-Truppen beigetragen, obwohl er nominell der Kommandant des mit Abstand stärksten Raumschiffs im Sektor war. Holar Wolkwart wiederum bezog sich - wenn er agierte - immer nur auf DAN und dessen Befehle und hat Vetris-Molaud nie erwähnt. Vetris-Molaud war damit mehr als disqualifiziert.
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Wir haben offensichtlich unterschiedliche Ideen, was die Absicherung von Kosmokratenwalzen betrifft.
Ein guter Schuss überzeugende Kommunikation, eine gute Aktion, schwuppdiwupp "man" trägt Kosmokratenblau
Eigentlich sollten Atlan u. Perry längst blaue Privatyachten ihr Eigen nennen
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Was letztlich heißt, dass die Kosmokratenwalzen nur temporär auftauchen dürfen, denn als Machtmittel sind sie viel zu allesentscheidend. Oder anders ausgesagt: irgendjemand wird mit der Kosmokratenwalze am Ende des Zyklus abfliegen und so schnell nicht mehr gesehen. Ich könnte mir vorstellen, dass das Vetris-Molaud sein wird, der damit dann endgültig entsorgt wird. Was dann mit der MONITOR-C passiert, das wissen wir nicht.
Richtig.Eric_Manoli hat geschrieben: ↑13. Juni 2022, 19:33Ich denke, wir müssen einfach abwarten, was die Expokraten sich ausgedacht haben. In ca. einem halben Jahr sind wir schlauer.Dunkle Geburt hat geschrieben: ↑13. Juni 2022, 19:15 Das gilt dann aber auch für Abil. Mit den Machtmitteln einer Kosmokratenwalze macht die doch sonst jede Spannung kaputt. Die ist dann auch mal weg, so wie Alaska es war.
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Band 3168. Es wurde auch gesagt, dass jeder der Rebellen sich auf andere Weise rückversichert hat.Goratschin hat geschrieben: ↑13. Juni 2022, 17:45 Wer sagt den das Soynte die letzte ist . Es gab in einem der Romane eine Andeutung das die Renegaten sich technisch rückversichert haben könnten.
Da Soynte Abil nun schon mal lebend auftauchte, könnten - falls es im nächsten Zyklus um Andromeda gehen sollte, auch Kolin-Uns und Barim-Nantor auftauchen. Aset-Radol ohnehin, der lebt noch und bewegt sich irgendwo ziwschen Andromeda und der Milchstraße. Selaron Merota, obwohl kein offizieller MdI (sehr wohl aber nach der neuen Definition (Bd. 3168) ein Maghan) könnte auch noch irgendwo sein. Zeno Kortin und Comden Partan dürften tot sein, obwohl bei Letzterem eine kleine Restunsicherheit besteht.
Wenig beachtet ist Proht Meyhet. Der könnte der Letzte der Nicht-Rebellen unter den MdI sein, der noch lebt, denn so wie er angeblich starb, kann der Gestorbene kein MdI gewesen sein (vielleicht ein Duplo). Bei Mirona Thetin hoffe ich nicht auf eine Wiederkehr, denn das würde die ganze Faszination der Person und der MdI zerstören.
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Bitte keinen MDI-Zyklus V2.0
Lasst das Thema einfach ruhen
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Ich finde es nicht uninteressant, die Geschichte der MDI um neue Aspekte zu erweitern und ein bisschen weiterzuspinnen. Einen MDI-2.0-Zyklus (also Rückkehr der MDI-Herrschaft, die dann wieder niedergekämpft werden muss) fände ich auch zu platt, aber ich denke, die heutigen Expokraten erzählen nicht mehr die Geschichten von 1965/66
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Sicherlich nicht.christianf hat geschrieben: ↑15. Juni 2022, 20:36Ich finde es nicht uninteressant, die Geschichte der MDI um neue Aspekte zu erweitern und ein bisschen weiterzuspinnen. Einen MDI-2.0-Zyklus (also Rückkehr der MDI-Herrschaft, die dann wieder niedergekämpft werden muss) fände ich auch zu platt, aber ich denke, die heutigen Expokraten erzählen nicht mehr die Geschichten von 1965/66
Es hieß doch mal, der Grund für die Rebellion der 6 MdI gegen Mirona Thetin wäre die Ausrichtung der MdI gewesen. Die 6 Rebellen wollten über Andromeda hinausgehen, also u.a. die Milchstraße ihrem Reich einverleiben, während Mirona Thetin und die 6 Nicht-Rebellen die Herrschaft über Andromeda konsolidieren wollten und gedachten, Andromeda zur Festung auszubauen - Isolationismus pur. Nur deshalb konnten nach der fehlgeschlagenen Rebellion der 6 die Arkoniden und die anderen Milchstraßenvölker unabhängig bleiben.
Das Projekt von San könnte die verbliebenen Rebellen-MdI ansprechen. Mal sehen...
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Ansprechen und sich selber als Herrscher einzusetzen? . Ein Comden Partan hat in der ursprünglichen Atlanserie Selbstmord begangen und der wurde in den Romanen als der "echte" Comden Partan dargestellt - wenngleich aeusserlich verändert. Und Zeno Kortin dürfte auch "hinüber" sein.
So wie diese beiden "Rebellen der MdI" dargestellt wurden sehe ich die jetzt nicht als wirklich positiv.
Insofern hat es mich nicht gewundert, dass Soynte Abil jetzt in diesem Band nicht als durch und durch positive Person geschildert wurde.
Mich interessiert eher mal, warum diese Schattenmaahks sich dem Kommando von Soynte unterstellt haben. Maahks waren jetzt nicht unbedingt die Freunde der MdI. Immerhin wurden die Maahks aus ihrer Heimat vertrieben bzw. dann auch teilweise in deren Dienst gepresst.
Ich bin gespannt, ob wir dazu noch eine Info erhalten werden.
So wie diese beiden "Rebellen der MdI" dargestellt wurden sehe ich die jetzt nicht als wirklich positiv.
Insofern hat es mich nicht gewundert, dass Soynte Abil jetzt in diesem Band nicht als durch und durch positive Person geschildert wurde.
Mich interessiert eher mal, warum diese Schattenmaahks sich dem Kommando von Soynte unterstellt haben. Maahks waren jetzt nicht unbedingt die Freunde der MdI. Immerhin wurden die Maahks aus ihrer Heimat vertrieben bzw. dann auch teilweise in deren Dienst gepresst.
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Wieder ein sehr guter Roman von Robert! Danke!
Weiter so!
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„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Soynte Abil hat einen klaren Machtanspruch in Bd. 3173 formuliert.
Sie gehörte zu den 13 Renegaten, die ihre Stellung als Maghan missbrauchten, um zu Meistern der Insel zu werden. Klar ist sie nicht positiv, aber wohl realistisch und nüchtern genug, um mit anderen gut zusammenzuarbeiten ... solange sich diese anderen nicht von ihr über den Tisch ziehen lassen.Richard hat geschrieben: ↑16. Juni 2022, 10:38Ein Comden Partan hat in der ursprünglichen Atlanserie Selbstmord begangen und der wurde in den Romanen als der "echte" Comden Partan dargestellt - wenngleich aeusserlich verändert. Und Zeno Kortin dürfte auch "hinüber" sein. So wie diese beiden "Rebellen der MdI" dargestellt wurden sehe ich die jetzt nicht als wirklich positiv. Insofern hat es mich nicht gewundert, dass Soynte Abil jetzt in diesem Band nicht als durch und durch positive Person geschildert wurde.
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Wim Vandemaan hat sich in der Tat bei einem Online-Abend in dieser Richtung geäußert: Dass Alaska eine Gegenfigur zu Atlan (wenn ich micht richtig erinnere) gewesen sei, in dieser Funktion aber nicht mehr gebraucht würde. In zwei Wochen ist Autorenkonferenz - ich bin gespannt, ob wir da etwas zu Alaskas Zukunft erfahren werden.
Das wäre jetzt auch meine Rechnung.cdroescher hat geschrieben: ↑13. Juni 2022, 15:56 Ich kann immer noch kein Problem erkennen. Nach wie vor gibt es für drei Personen zwei Zellaktivatoren plus eine Freifahrt auf der LEUCHTKRAFT.
Es ist doch letztlich egal, wer nun wovon vitalisiert wird.
Das ist eine plausible, aber auch kalte Logik. Wir begegnen dem auch immer wieder, beispielsweise, wenn diskutiert wird, ob man ein entführtes Flugzeug abschießen darf, bevor es in ein Wohngebiet gesteuert wird.Goratschin hat geschrieben: ↑13. Juni 2022, 17:45 Viele Personen in den Romanen Handeln im Gegensatz zu früher viel zu zimperlich und riskieren Eher den tot von Milliarden statt wenige 100000 zu opfern so schlimm es auch ist. Es geht schließlich auch um das überleben ganzer Völker.
Ein Argument dagegen ist, dass man aufhören könnte, nach alternativen Lösungen zu suchen, wenn diese Option auf dem Tisch ist. Dann opfert man eben die 100.000, obwohl man vielleicht auch mit 90.000 ausgekommen wäre - und 10.000 Gerettete sind immerhin 10.000 Gerettete.
Mit einer Freundin habe ich einmal über dieses Thema diskutiert, und sie meinte, das Unrecht, einen Menschen zu töten, sei bereits maximal. Sie rechnet da mit "unendlich", und so betrachtet macht sich jemand, der einen Menschen tötet, um zehn zu retten, ebenso schuldig wie derjenige, der die zehn töten wollte. Eine Haltung, die man nicht teilen muss, aber ich nehme zur Kenntnis, dass es Leute gibt, die das vertreten.
Interessant wird es dramaturgisch dann, wenn die Gleichwertigkeit von Menschenleben infrage gestellt wird. Ist das Leben eines Unschuldigen mehr wert als das eines Täters? Etc.
Das hier diskutierte Szenario wird spannend, wenn es den "easy way out" nicht gibt. Wenn wirklich alle anderen Optionen bedacht wurden und es dann heißt: die 100.000 oder die Abermilliarden. In solchen Situationen zeigt sich der Charakter der handelnden Figuren. Und von deren Charakter hängt auch ab, in welche Richtung die Entscheidung fällt.
Dass die "Skrupel-Fraktion" im Vergleich zu früheren Serien-Epochen stärker ist - das sehe ich auch so. Andererseits war auch der extrem ausgeprägte Pazifismus schon mal stärker in der Serie.
Ich denke auch, dass da noch eine Geschichte erzählt werden könnte.Richard hat geschrieben: ↑16. Juni 2022, 10:38 Mich interessiert eher mal, warum diese Schattenmaahks sich dem Kommando von Soynte unterstellt haben. Maahks waren jetzt nicht unbedingt die Freunde der MdI. Immerhin wurden die Maahks aus ihrer Heimat vertrieben bzw. dann auch teilweise in deren Dienst gepresst.
Ich bin gespannt, ob wir dazu noch eine Info erhalten werden.
"Früher" wäre das ein schönes Thema für einen Planetenroman gewesen.
AushilfsMutant hat geschrieben: ↑16. Juni 2022, 17:09 Wieder ein sehr guter Roman von Robert! Danke!
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Du scheinst nicht zu verstehen, dass ein Fiebertraum von ES vorlag (die ganze Geschichte rund um die Linguiden war ein Effekt der Manipulationen von Taurec, die ES beinahe zur Materiesenke gemacht hätten). Das ist Kanon.Askosan hat geschrieben: ↑17. Juni 2022, 12:05Du scheinst die Serie nicht zu verstehen. Dass sind Aussagen aus der EA, und solange diese Aussagen in der EA nicht revidiert werden, sind sie Kanon. Ob dir die TB-Story vielleicht besser gefällt, ist dein persönlicher Geschmack, aber das ändert am Kanon nichts.
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Dann bringe bitte ein Zitat aus der EA, wo das bestätigt wird. Und das Zitat sollte eine Aussage von Homunk, oder noch besser von ES, sein. Solange du diesbezüglich nichts vorzuweisen hast, produzierst du hier nur "Seifenblasen".
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Nicht exakt entlang der Argumentationslinie deiner Freundin, aber im Endergebnis entspricht ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2006 ihrer Ansicht.Robert Corvus hat geschrieben: ↑17. Juni 2022, 08:25 .....................................
Mit einer Freundin habe ich einmal über dieses Thema diskutiert, und sie meinte, das Unrecht, einen Menschen zu töten, sei bereits maximal. Sie rechnet da mit "unendlich", und so betrachtet macht sich jemand, der einen Menschen tötet, um zehn zu retten, ebenso schuldig wie derjenige, der die zehn töten wollte. Eine Haltung, die man nicht teilen muss, aber ich nehme zur Kenntnis, dass es Leute gibt, die das vertreten.
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Nein. In dem Roman philosophiert Atlan darüber, dass der gesamte Komplex um die MdI und die Superintelligenz ES nur ein „raumzeitlich-parareales Verwirrspiel“ sein könnte.cdroescher hat geschrieben: ↑17. Juni 2022, 11:27Kann mich leider gerade nicht an Traversan 12 (Autor war Rainer Castor) erinnern. Wurde das da so eindeutig geklärt?
Dass ist aber nur Atlans persönliche Meinung, die in dem Roman dargelegt wird. Der Kanon der Serie ergibt sich primär aus der Erstauflage. Die Aussagen im „Linguiden-Zyklus“ sind eindeutig, und solange Homunk oder ES diese Geschichte in der Erstauflage nicht als Pararealität erklären, gilt die Storyline vom Band 1573 als Faktum.
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Heißt es nicht irgendwo in der jüdischen Lehre: " Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Menschheit."
Wer nun dieser Mensch ist ob böse oder gut scheint nicht glar zu sein.
Ich denke nur wer selber mächtig ist kann auch ohne einen Gegener zutöden eingreifen.
Jesus kann getrost die andre Backe hinhalden den er ist mächtig.
Gandi hatte viele Anhänger so viel Einfluss so konnte er selber den Freiden leben.
Wer nun dieser Mensch ist ob böse oder gut scheint nicht glar zu sein.
Ich denke nur wer selber mächtig ist kann auch ohne einen Gegener zutöden eingreifen.
Jesus kann getrost die andre Backe hinhalden den er ist mächtig.
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Guter Roman.. der Kampf wrde realistisch geschildert. Die Charakterisierung passt und Cassiopeia ist wohl damit abgeschlosse. Was mir bisher seit knapp 30 Bänden nicht gefällt,it der Zyklzsaufbau, also die Gewichtung der Themen, aber dafür kann der Autor nichts
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus
Wie wäre es mit Wim Vandemaan, der neue Erkenntnisse in Band 3168 präsentiert? Nach Wim Vandemaan ist Faktor XIII, Comden Partan, nunmehr unverrückbar Kanon der Serie, zuvor gab es ihn nur in der Atlan-Serie (und in Ara-Toxin). In Band 1573 war aber nur von 12 MdI die Rede. Hat Wim Vandemaan in Band 3168 also einen Fehler gemacht - oder hat er recht? Wie sieht es mit der offiziellen Liste der 13 MdI aus, die erstmals im Infotransmitter genannt wurde? Wie sieht es mit Rainer Castors insgesamt sieben PR-Kommentaren aus, die er in den Romanen 2791-2797 brachte? Auch da war von 13 MdI die Rede und Rainer Castor versuchte, TB-288 und Bd. 1573 in Einklang zu bringen und ging eher in Richtung TB-288. Alles Fake also auch von Rainer Castor? Bedenke bitte, dass Rainer Castor als Teil der Expo-Factory galt.Askosan hat geschrieben: ↑17. Juni 2022, 17:06Nein. In dem Roman philosophiert Atlan darüber, dass der gesamte Komplex um die MdI und die Superintelligenz ES nur ein „raumzeitlich-parareales Verwirrspiel“ sein könnte. Dass ist aber nur Atlans persönliche Meinung, die in dem Roman dargelegt wird. Der Kanon der Serie ergibt sich primär aus der Erstauflage. Die Aussagen im „Linguiden-Zyklus“ sind eindeutig, und solange Homunk oder ES diese Geschichte in der Erstauflage nicht als Pararealität erklären, gilt die Storyline vom Band 1573 als Faktum.cdroescher hat geschrieben: ↑17. Juni 2022, 11:27Kann mich leider gerade nicht an Traversan 12 (Autor war Rainer Castor) erinnern. Wurde das da so eindeutig geklärt?
Letztendlich entscheiden die Expokraten, was gilt - habe ich oben bereits geschrieben.