Diskussionen aus Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

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Richard
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Diskussionen aus Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von Richard »

Wisst ihr denn wirklich, ob die MDI ZAs übertragbar sind?
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Askosan
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

Richard hat geschrieben: 17. Juni 2022, 09:34 Wisst ihr denn wirklich, ob die MDI ZAs übertragbar sind?
Im Band 1580 wurde die Herkunft der Zellaktivatoren der MdI noch einmal bestätigt:

"Was man schon lange vermutet hatte, war durch die Andromeda-Expedition endgültig bestätigt worden. Auch die Zellaktivatoren der Meister der Insel stammten von ES."

Auch auf die Besonderheiten dieser Aktivatoren wurde eingegangen:

"Die Zellaktivatoren, die ES den Tefrodern zur Verfügung gestellt hatte, waren nicht völlig gleich mit denen gewesen, die ES später in der Milchstraße ausgestreut hatte.

Bei der früheren Version war grundsätzlich nur ein Träger möglich gewesen. Wer einen Aktivator anlegte, bewirkte damit in kurzer Zeit, daß er sich auf seinen Träger abstimmte. Die Abstimmung konnte nicht geändert oder wiederholt werden. Die Geräte waren damit nicht übertragbar. Sie explodierten beim Tod des Trägers und waren dann verloren.

Auch waren die Zellaktivatoren der Tefroder-Generation nicht eiförmig gewesen, sondern zylindrisch, etwa vier Zentimeter hoch und eineinhalb Zentimeter dick."
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von cdroescher »

Askosan hat geschrieben: 17. Juni 2022, 11:08
Richard hat geschrieben: 17. Juni 2022, 09:34 Wisst ihr denn wirklich, ob die MDI ZAs übertragbar sind?
Im Band 1580 wurde die Herkunft der Zellaktivatoren der MdI noch einmal bestätigt:

"Was man schon lange vermutet hatte, war durch die Andromeda-Expedition endgültig bestätigt worden. Auch die Zellaktivatoren der Meister der Insel stammten von ES."
Ob dies nun Kanon ist, darüber wurde ja schon häufiger diskutiert.Die Perrypedia sagt dazu:
Die in PR-TB 288 »Schmied der Unsterblichkeit« beschriebene Geschichte steht im Widerspruch zur Erstauflage. In PR 1573 erlebt Perry Rhodan, wie ES dem lemurischen Wissenschaftler Nermo Dhelim vierzehn Zellaktivatoren übergibt. Diese Version entspricht einer alternativen Wirklichkeit, die auf die raumzeitliche ES-Verwirrung zurückzuführen ist. (Traversan 12 E, Kap. 7)

Kann mich leider gerade nicht an Traversan 12 (Autor war Rainer Castor) erinnern. Wurde das da so eindeutig geklärt?
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von ZEUT-42 »

cdroescher hat geschrieben: 17. Juni 2022, 11:27
Askosan hat geschrieben: 17. Juni 2022, 11:08
Richard hat geschrieben: 17. Juni 2022, 09:34 Wisst ihr denn wirklich, ob die MDI ZAs übertragbar sind?
Im Band 1580 wurde die Herkunft der Zellaktivatoren der MdI noch einmal bestätigt: "Was man schon lange vermutet hatte, war durch die Andromeda-Expedition endgültig bestätigt worden. Auch die Zellaktivatoren der Meister der Insel stammten von ES."
Ob dies nun Kanon ist, darüber wurde ja schon häufiger diskutiert.Die Perrypedia
Diese alte Geschichte wird immer wieder diskutiert, obwohl, wenn ich mich recht erinnere, immer wieder direkt oder indirekt auf TB-288 Bezug genommen wurde. Die Geschichte aus dem Linguiden-Zyklus wurde als Fiebertraum von ES dargestellt.

Aber nun ja, einmal in die Welt gesetzte Fake News leben halt länger. Was mich beruhigt, ist, dass die Expokraten genau wissen, welche Geschichte stimmt.

In der Geschichte der Serie wurden immer wieder widersprüchliche Meldungen über die MdI-Zellaktivatoren in die Welt gesetzt. Auf die Auflösungen werden wir warten müssen.
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

ZEUT-42 hat geschrieben: 17. Juni 2022, 11:53Aber nun ja, einmal in die Welt gesetzte Fake News leben halt länger.
Du scheinst die Serie nicht zu verstehen. Dass sind Aussagen aus der EA, und solange diese Aussagen in der EA nicht revidiert werden, sind sie Kanon. Ob dir die TB-Story vielleicht besser gefällt, ist dein persönlicher Geschmack, aber das ändert am Kanon nichts.
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von gejotha »

Uiii, was für'n Ton ! 🥴
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

ZEUT-42 hat geschrieben: 19. Juni 2022, 15:06In Band 1573 war aber nur von 12 MdI die Rede. Hat Wim Vandemaan in Band 3168 also einen Fehler gemacht
Im Band 1573 steht folgendes:

"Im Lauf mehrerer Jahre suchte und fand die Tamrätin elf Verbündete"


Das bedeutet, dass es einen Nachzügler gegeben hat. Ein Faktor hat seinen Zellaktivator deutlich später erhalten, aber wer das war, bleibt offen.

Du verweist ständig auf die aktuellen Expokraten, aber begreifst gar nicht, dass sie mehrere Gelegenheiten, die Storyline vom Band 1573 zu revidieren, nicht genutzt haben.

Sie haben im Atopen-Großzyklus Zeno Kortin in die Handlung zurückgebracht. In diesem Zusammenhang hätten sie den Kanon bezüglich MdI/ES ändern können, haben sie aber nicht gemacht.

Und auch im Band 3168, auf den du mehrfach verwiesen hast, und der einen Teil der Lebensgeschichte von Soynte Abil erzählt, hätten sie den Kanon revidieren können. Haben sie ebenfalls nicht gemacht.

Die Expokraten haben offenbar kein Interesse daran, den Kanon in Sachen MdI/ES zu ändern, sonst hätten sie es schon getan. Aber solange diese Geschichte in der EA nicht geändert wird, so lange bleibt sie Kanon, und das begreifst du offensichtlich nicht.
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von AushilfsMutant »

Das die ZAs der MdI von ES stammen war doch nur in dieser nicht Wirklichkeit gewordenen Verwirrungsphase so.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Richard
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von Richard »

Askosan hat geschrieben: 17. Juni 2022, 11:08
Richard hat geschrieben: 17. Juni 2022, 09:34 Wisst ihr denn wirklich, ob die MDI ZAs übertragbar sind?
Im Band 1580 wurde die Herkunft der Zellaktivatoren der MdI noch einmal bestätigt:
....
Letztlich sagt das alles aber auch nichts darüber aus, ob die MdI ZAs übertragbar sind/waren.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von Ce Rhioton »

Warten wir doch einfach Band 3199 ("Mirona") von Andreas Eschbach ab. B-)
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

AushilfsMutant hat geschrieben: 19. Juni 2022, 17:05 Das die ZAs der MdI von ES stammen war doch nur in dieser nicht Wirklichkeit gewordenen Verwirrungsphase so.
In welchem Band der Erstauflage hat Homunk/ES bestätigt, dass die Geschichte aus dem Band 1573 einer Pararealität entsprungen ist?


PS: Die Superintelligenz ES unterlag einer temporalen Fehleinschätzung, und hatte daher die Zellaktivatoren vom Perry & Co. zurückgefordert. Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass die Geschehnisse aus dem Band 1573 nicht real sind. Das hatte Perry in dem Roman auch klar festgestellt:

„Ich persönlich traue es mir nicht zu, so klipp und klar über den Geisteszustand einer Superintelligenz zu urteilen", sagte Rhodan nüchtern.
...
„Vor allem müssen wir uns davor hüten, ihn mit den falschen Maßstäben zu messen", stellte Rhodan fest und fuhr nach einer kurzen Pause fort: „Eines wissen wir jetzt: Die Geschichte vom klugen lemurischen Wissenschaftler, der die Zellaktivatoren in Heimarbeit zusammengebastelt hat, war nichts als ein Märchen. Die Meister der Insel hatten ihre Aktivatoren von ES. Sie waren unsere Vorgänger."
Zuletzt geändert von Askosan am 19. Juni 2022, 17:58, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von Merkosh »

Glaubt ihr denn dass 3199 ein typischer Zyklenabschluss wird? Ich kanns mir irgendwie grad nicht vorstellen. Ich meine, Eschbach ist ein fantastischer Autor aber so dick in der laufenden Handlung ist er wohl nicht drin. Daher spelunkiere ich dass 3199 eher eine Art Übergang wird und das echte Zyklenfinale einen Band vorher stattfindet :gruebel:
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von George »

Askosan hat geschrieben: 19. Juni 2022, 17:44
AushilfsMutant hat geschrieben: 19. Juni 2022, 17:05 Das die ZAs der MdI von ES stammen war doch nur in dieser nicht Wirklichkeit gewordenen Verwirrungsphase so.
In welchem Band der Erstauflage hat Homunk/ES bestätigt, dass die Geschichte aus dem Band 1573 einer Pararealität entsprungen ist?


PS: Die Superintelligenz ES unterlag einer temporalen Fehleinschätzung, und hatte daher die Zellaktivatoren vom Perry & Co. zurückgefordert. Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass die Geschehnisse aus dem Band 1573 nicht real sind. Das hatte Perry in dem Roman auch klar festgestellt:

„Ich persönlich traue es mir nicht zu, so klipp und klar über den Geisteszustand einer Superintelligenz zu urteilen", sagte Rhodan nüchtern.
...
„Vor allem müssen wir uns davor hüten, ihn mit den falschen Maßstäben zu messen", stellte Rhodan fest und fuhr nach einer kurzen Pause fort: „Eines wissen wir jetzt: Die Geschichte vom klugen lemurischen Wissenschaftler, der die Zellaktivatoren in Heimarbeit zusammengebastelt hat, war nichts als ein Märchen. Die Meister der Insel hatten ihre Aktivatoren von ES. Sie waren unsere Vorgänger."
Die Version von Peter Terrid war durchaus guter PR-Lesestoff:
https://www.perrypedia.de/wiki/Schmied_ ... etenroman)

Wie man das alles einordnet, mag jeder für sich selbst entscheiden. PR ist ja nun keine mathematische Wissenschaft - und selbst die hat Widersprüche.

Kluge Denkanstöße sind mir jedenfalls wichtiger, als eine erstarrte Gedankenwelt.
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 19. Juni 2022, 16:23
ZEUT-42 hat geschrieben: 19. Juni 2022, 15:06In Band 1573 war aber nur von 12 MdI die Rede. Hat Wim Vandemaan in Band 3168 also einen Fehler gemacht
Im Band 1573 steht folgendes:

"Im Lauf mehrerer Jahre suchte und fand die Tamrätin elf Verbündete"


Das bedeutet, dass es einen Nachzügler gegeben hat. Ein Faktor hat seinen Zellaktivator deutlich später erhalten, aber wer das war, bleibt offen.
Es hat nach Bd. 1573 keinen Nachzügler gegeben, denn es wurden 14 ZAs ausgegeben. Ermigoa Merota und Nermo Dhelim bekamen zwei davon, blieben 12 für die MdI übrig, nicht 13. Es hat keinen Nachzügler nach Bd. 1573 gegeben.

Bd. 1573 kann also die Existenz von Faktor XIII nicht erklären.

Was Bd. 1573 auch nicht erklären kann, ist die Existenz des Planeten History mit seinem planetenumspannenden ZA-Feld, denn wenn die MdI-ZAs von ES kamen, dann hätte es History nie geben dürfen.
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

ZEUT-42 hat geschrieben: 19. Juni 2022, 21:24Bd. 1573 kann also die Existenz von Faktor XIII nicht erklären.
Du bringst mal wieder einiges durcheinander. Es gab offiziell 13 MdI. Aber real existierten nur 12, weil einer der Verräter nur eine Scheinexistenz von Faktor I war:

"Denn einer von ihnen war nur eine der Scheinexistenzen gewesen, hinter denen Nermo Dhelims Mörderin sich verborgen gehalten hatte. Unter dieser Tarnung war Mirona Thetin Mitglied der gegen sie selbst gerichteten Verschwörung gewesen."
(Band 1573)

Also passt alles mit der Anzahl der Aktivatoren. ;)
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 19. Juni 2022, 21:58
ZEUT-42 hat geschrieben: 19. Juni 2022, 21:24Bd. 1573 kann also die Existenz von Faktor XIII nicht erklären.
Du bringst mal wieder einiges durcheinander. Es gab offiziell 13 MdI. Aber real existierten nur 12, weil einer der Verräter nur eine Scheinexistenz von Faktor I war:

"Denn einer von ihnen war nur eine der Scheinexistenzen gewesen, hinter denen Nermo Dhelims Mörderin sich verborgen gehalten hatte. Unter dieser Tarnung war Mirona Thetin Mitglied der gegen sie selbst gerichteten Verschwörung gewesen."
(Band 1573)

Also passt alles mit der Anzahl der Aktivatoren. ;)
Passt nicht. In Band 3168 war Mirona Thetin mutmaßlich an Bord von Comden Partans Schiff. Die anderen 12 MdI kannten sich persönlich und darunter war nicht die Person (Mirona Thetin), die in Bd. 3168 eine Rolle spielte. Also kann die in Bd. 1573 beschriebene "Tarnung" nicht die Realität gewesen sein. Der Verräter der Rebellion der Sechs war Aset-Radol (Ara-Toxin 6). Der lebt aber noch und war sicher nicht die männliche Inkarnation von Mirona Thetin.

Ein zusätzliches Detail sollte ich noch nennen, eine Person, die in Bd. 1573 fehlte: Selaron Merota. Der tauchte in Bd. 12 und in Bd. 2048 ebenso auf wie in TB-288. Über Selaron Merota werden wir ziemlich sicher noch hören.
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Re: Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von ZEUT-42 »

Richard hat geschrieben: 19. Juni 2022, 17:18
Askosan hat geschrieben: 17. Juni 2022, 11:08
Richard hat geschrieben: 17. Juni 2022, 09:34 Wisst ihr denn wirklich, ob die MDI ZAs übertragbar sind?
Im Band 1580 wurde die Herkunft der Zellaktivatoren der MdI noch einmal bestätigt:
Letztlich sagt das alles aber auch nichts darüber aus, ob die MdI ZAs übertragbar sind/waren.
Sehe ich auch so. Wir müssen einfach auf Aussagen der Expokraten warten.
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Kardec
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von Kardec »

Denke nicht, daß wir rumrätseln müssen ob die ZA der MdI übertragbar waren. Das wurde seinerzeit zumindest bei 3 MdI konkret beschrieben.

Die ZAen von Regnal-Orton, Nevis-Latan und Trinar-Molat lösten sich beim Tod des Trägers auf.

Bei den anderen vier MdI wurde in der EA, wenn ich recht erinnere, nicht auf die ZA eingegangen.
Wobei bei Toser-Ban im Silberband die Auflösung seines ZA quasi nachgereicht wurde.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

ZEUT-42 hat geschrieben: 19. Juni 2022, 23:44Die anderen 12 MdI kannten sich persönlich und darunter war nicht die Person (Mirona Thetin), die in Bd. 3168 eine Rolle spielte.
Das ist ja der Sinn einer Tarnexistenz, dass selbst wenn du ein Individuum persönlich kennst, seine wahre Identität nicht durchschaut wird.
ZEUT-42 hat geschrieben: 19. Juni 2022, 23:44Der Verräter der Rebellion der Sechs war Aset-Radol (Ara-Toxin 6). Der lebt aber noch und war sicher nicht die männliche Inkarnation von Mirona Thetin.
Mirona war Teil der Rebellengruppe, aber logischerweise nicht der Verräter. Faktor I hat offensichtlich ein böses Spiel mit Aset-Radol getrieben, weil sie über die Rebellion schon Bescheid wusste.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

Kardec hat geschrieben: 20. Juni 2022, 01:46Denke nicht, daß wir rumrätseln müssen ob die ZA der MdI übertragbar waren. Das wurde seinerzeit zumindest bei 3 MdI konkret beschrieben.
Richtig, und die Information, dass die Aktivatoren der MdI nicht übertragbar sind, stammt von einer relevanten Instanz, nämlich von Ernst Ellert, dem damaligen Boten der Superintelligenz:

„Die Zellaktivatoren", sagte Ernst Ellert, ohne die drei Zuschauer zu beachten, „sind so konstruiert, daß sie sich innerhalb einiger Tage auf ihre Träger abstimmen und dann nicht mehr übertragbar sind. Falls ein Aktivatorträger ein solches Gerät ablegt oder es ihm abgenommen wird, zerfällt der Besitzer zu Staub. Der Zellaktivator zerstört sich selbst und vergeht in einer Leuchterscheinung." (Band 1573)
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von Kardec »

Ja, das stimmt mit den Beobachtungen im MdI-Zyklus überein.

Allerdings steht, was ES in Band 1573ff. betrifft, immer im Zweifel, da im ganzen Zyklus ES unter dem verwirrenden Einfluss der Psiqs stand. So ist immer unsicher ob er grad mal eine alternative Realität erspinnt.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

Kardec hat geschrieben: 20. Juni 2022, 10:24Allerdings steht, was ES in Band 1573ff. betrifft, immer im Zweifel...
Das ist korrekt. Die Rolle des Zweiflers wurde ja Atlan zugewiesen. Und das nicht erst im Band 12 des Traversan Mini-Zyklus, sondern schon im Band 1573. Das ist auch nicht ungewöhnlich. Bei einem brisanten Thema blasen nicht alle relativ Unsterblichen ins gleiche Horn. Atlan, Bully oder sonst jemandem, wird von den Expokraten der Kontra-Standpunkt zugewiesen.

Der springende Punkt ist, ob die Aussagen aus Band 1573 in der Erstauflage faktisch widerlegt worden sind. Das ist nicht der Fall. Am Ende des Linguiden-Zyklus war ES wieder im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte. Aber weder ES selbst, noch Homunk haben beim Zyklusfinale die Geschichte aus dem Band 1573 als Pararealität erklärt.

Auch in den nachfolgenden Zyklen wurde die Geschichte nicht revidiert. Nicht von ES, nicht von Homunk und auch nicht von Lotho Keraete.

Wie ich schon erwähnt hatte, hatten die aktuellen Expokraten mehrere Gelegenheiten gehabt, die Geschichte zu revidieren, aber sie haben es nicht gemacht.

Da die Geschichte um den Komplex MdI/ES in der Erstauflage nicht revidiert wurde, bleibt sie gültig. Es macht doch keinen Sinn, wenn sich jeder Leser/Forist seine eigene Serie zusammenfantasiert. Dann brauchen wir nämlich kein „Galaktisches Forum“ mehr, denn es gäbe dann keine vernünftige Diskussionsgrundlage.

Deshalb ist der Kanon so wichtig.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von Kardec »

Stimme den Kanon betreffend zu.

Mit Zweifel hab ich nicht Atlan etc. gemeint, sondern die Leser :D
Mir reichen die Erzählungen aus dem MdI-Zyklus völlig aus um in der diskutierten Frage (Übertragbarkeit ZA) klar zu sehen.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von Askosan »

Kardec hat geschrieben: 20. Juni 2022, 12:41Mit Zweifel hab ich nicht Atlan etc. gemeint, sondern die Leser :D
Achso. Sag' das doch gleich. :D
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nanograinger
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3173: Meisterin der unbesiegbaren Schatten, von Robert Corvus

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 20. Juni 2022, 11:09 Der springende Punkt ist, ob die Aussagen aus Band 1573 in der Erstauflage faktisch widerlegt worden sind. Das ist nicht der Fall. Am Ende des Linguiden-Zyklus war ES wieder im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte. Aber weder ES selbst, noch Homunk haben beim Zyklusfinale die Geschichte aus dem Band 1573 als Pararealität erklärt.
Dies bezieht sich auf das Ende des Linguiden-Zyklus unmittelbar nach Band 1573. Da hast du sicher recht, aber es kann auch nicht verwundern, dass sich der Expokrat Vlcek nicht sofort selbst wiedersprach.
Askosan hat geschrieben: 20. Juni 2022, 11:09 Auch in den nachfolgenden Zyklen wurde die Geschichte nicht revidiert.
Doch, das wurde sie. In den EA-Romane zwar immer nur scheibchenweise, aber eben auch immer wieder, insbesondere in den Romanen von Rainer Castor (aber nicht nur). Bspw. wird Selaron Merota in Band 2368 als "Schmied der Unsterblichkeit" bezeichnet. :unschuldig:

Und diese "Revisionen" wurden von Castor in den Kommentaren in den Bänden 2791-2797 zusammengefasst. Soweit ich das verfolgt habe, sind alle Erwähnungen zu den MdI, ihren ZAs und der Relevanz von Band 1573 seit dem Wirken von Rainer Castor konsistent mit diesen Castor-Kommentaren. Und dort wird die Geschichte von Band 1573 zu einer "Parahistorie" erklärt.
Askosan hat geschrieben: 20. Juni 2022, 11:09 Nicht von ES, nicht von Homunk und auch nicht von Lotho Keraete.
Du hast das schon öfter erwähnt, aber ich verstehe nicht, warum eine Aussage von ES, Homunk oder Lotho mehr Gewicht haben sollte als eine von Atlan. Das Problem der Wahrhaftigkeit bei den ES, Homunk oder Lotho ist altbekannt. Bei Atlan bspw. wissen wir dagegen, dass sein Wissen zu diesen Dingen zwar begrenzt ist, aber immerhin auch, dass er uns nicht wissentlich anlügt.
Askosan hat geschrieben: 20. Juni 2022, 11:09 Wie ich schon erwähnt hatte, hatten die aktuellen Expokraten mehrere Gelegenheiten gehabt, die Geschichte zu revidieren, aber sie haben es nicht gemacht.
Sie haben die Geschichte "revidiert", aber nicht in dem Sinne, dass die eine Variante als unumstößlich wahr und die andere als ebenso falsch erklärt worden wäre. Im Gegenteil: "Alle Geschichten sind wahr." Dieser Satz aus Band 3168 und auch Band 3173 zeigt, wie die Expokraten mit solchen Altlasten umgehen.
Askosan hat geschrieben: 20. Juni 2022, 11:09 Deshalb ist der Kanon so wichtig.
viewtopic.php?f=40&t=12731

Zur Frage der Übertragbarkeit von MdI-ZAs: Dein Zitat aus Band 1573 deutet darauf hin, dass dem nicht so ist. Atlan Band 94 besagt aber etwas anderes.

Allerdings stimmt es definitiv nicht, dass die MdI-ZAs beim Tod der Träger "explodierten", zumindest ist nichts dieser Art beim Tod von Nevis-Latan oder Mirona Thetin beobachtet worden. Die ZAs lösten sich auf, aber von einer Explosion konnte keine Rede sein (soweit ich erinnere). Zumindest bei Nevis-Latan hätte Atlan eine "Explosion" bemerken müssen, wenn er den ZA auf der Brust getragen hätte, und Nevis-Latans Körper wurde obduziert (allerdings wurde das Ergebnis der Obduktion nicht beschrieben).
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