PR Neo 285: Im Kältewald von Marlene von Hagen

Brandheiß: Das allerneueste NEO-Heft, die neuesten Spekulationen!
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Partoc
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PR Neo 285: Im Kältewald von Marlene von Hagen

Beitrag von Partoc »

Neue Autorin oder Gastauftritt? :gruebel: Hier ein paar spärliche Informationen.
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Tiberius
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Re: PR Neo 285: Im Kältewald von Marlene von Hagen

Beitrag von Tiberius »

Neue Autorin laut Perry-Rhodan-Homepage.

Marlene von Hagen steigt bei PERRY RHODAN NEO ein
Das Forum kann weg. Sofort.
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Rüdiger Schäfer
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Re: PR Neo 285: Im Kältewald von Marlene von Hagen

Beitrag von Rüdiger Schäfer »

Marlene beginnt in Kürze bereits mit ihrem zweiten NEO, ist also festes Teammitglied :).
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Partoc
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Re: PR Neo 285: Im Kältewald von Marlene von Hagen

Beitrag von Partoc »

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Robert Corvus
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Re: PR Neo 285: Im Kältewald von Marlene von Hagen

Beitrag von Robert Corvus »

Rüdiger Schäfer hat geschrieben: 30. Juni 2022, 10:20 Marlene beginnt in Kürze bereits mit ihrem zweiten NEO, ist also festes Teammitglied :).
Da habt Ihr einen guten Fang gemacht. Ich kenne Marlene von Hagen von einem einwöchigen Schreibworkshop und habe seitdem einige Werke von ihr gelesen. Meist Fantasy, aber auch in der Hauptserie hat sie schon mitgemischt - wenn auch undercover.
Zweitjüngster der Vollkommenen.
www.robertcorvus.net
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Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 285: Im Kältewald von Marlene von Hagen

Beitrag von Klaus N. Frick »

Im Redaktionsblog erzählt der Redakteur heute ein wenig über Band 285 der Serie PERRY RHODAN NEO, der von @MarlenevonHagen verfasst worden ist und diese Woche in den Handel kommt. Knalliges Cover, oder?

Hier geht's zum Textlein:

https://perry-rhodan.blogspot.com/2022/ ... ewald.html
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Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 285: Im Kältewald von Marlene von Hagen

Beitrag von Klaus N. Frick »

Hier gleich der komplette Text:

Im Kältewald

Ich habe, wenn ich es richtig sehe, mich mit der Kollegin erst einmal richtig unterhalten: Mit Marlene von Hagen saß ich auf einem BuchmesseCon in Dreieich zusammen; unser Gespräch war aber eher oberflächlich und behandelte noch nicht eine eventuelle Zusammenarbeit. Ich hoffe, dass wir uns bald wieder einmal treffen.

Aber dass wir auch ohne ein persönliches Gespräch zusammenarbeiten können, belegt sehr schön der Band 285 unserer Serie PERRY RHODAN NEO. Dieser erscheint in dieser Woche, und es ist der offiziell erste Beitrag, den Marlene für den PERRY RHODAN-Kosmos im weitesten Sinne verfasst hat.

Mir hat ihr unterhaltsames und abwechslungsreiches Planetenabenteuer sehr gut gefallen; es ist ein Roman im klassischen Stil. Seltsame Aliens und allerlei Gefahren geben sich ein Stelldichein, und unserer Raumfahrer muss sich bewähren – das Manuskripte machte bei der Lektüre richtig Spaß. (Marlene arbeitetet bereits an ihrem nächsten Band für PERRY RHODAN NEO.)
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wepe
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Re: PR Neo 285: Im Kältewald von Marlene von Hagen

Beitrag von wepe »

"Gut zu lesen", ist mein Eindruck, aber so hochgradig spannend ist die Story derzeit nicht. An der ersten Testrunde für die Probanden ist einzig überraschend, dass sie so intensiv überwacht werden kann. Die Reisegruppe wird ab jetzt durch Torytrae erweitert, der erwartungsgemäß auf die "gute" Seite wechselt. Informieren musste ich mich in der pp, was ein(e) Zeitträger(in) ist - die erkennen sich anscheinend durch Reiben der Nasen aneinander Berühren der Stirne, dann werden sie Freunde.
Um Schwung in die Geschichte zu bringen, kommt eine zeilengewinnende Story um die arme kleine Saddrayasch und den bösen Ex-Pilgervater Mokkayt hinzu, letzterer mit einem ordentlichen, stets hilfreichen Bruder, sodass die Story nicht zu schnell endet. Aber immerhin, sie endet happy für die Sympathieträger und zarte Andeutungen lassen vermuten, dass die Überbevölkerung in Naupaum weiter ansteigt!
Erwartungsgemäß erhält die (neue) Gruppe die Fahrkarten zur nächsten Testaufgabe im nächsten Heft, Perry sieht sogar starke Indizien, dass die Pilgerväter sein Superhirn keinesfalls vorzeitig scheitern sehen möchten.
Wir sind bei Band 5 der Staffel, und Perry hat, ehrlich bewertet, noch nicht viel erreicht, meine ich. Also an Erkenntnissen in, über, von Naupaum und dem was hier so abläuft. Er hätte ja zumindest mal die Freifahrer fragen können, was die über die Naupaum-Völker und deren Verhalten so denken (oder in den vergangenen 50 Jahren gar erforscht hätten haben können?)
Der Schreibstil Marlenes von Hagen gefällt mir sehr gut, für einen Erstling im NEOversum sehe einen bemerkenswert routinierten und souveränen Umgang mit den Figuren.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Partoc
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Re: PR Neo 285: Im Kältewald von Marlene von Hagen

Beitrag von Partoc »

Im Kältewald (Band 285) – Marlene von Hagen

Achtung Spoiler-Alarm:
Spoiler:
Ausgestattet mit neuem Aussehen und neuen Namen und einem neuen Schiff (FRANCIS DRAKE) machen sich unsere Chaostruppe auf, um an der Pilgerreise teilzunehmen. Um daran teilnehmen zu können, brauchen sie eine Dimissoriale (gewisse, bürokratische Dokumente), die sie von den Freihändlern erhalten.

Die Pilgerreise beginnt auf dem Planeten Govvasch, wo die Pilger auf ihre Eignung geprüft werden. Unsere Chaostruppe sind nicht die einzigen, die unbedingt auf die Pilgerfahrt gehen wollen. Auch die junge Yaanztronerin Saddrayasch will es unbedingt, besteht aber den Gesundheits-Check nicht, und erhält auch keinen Gromo-Yosch, der als Passierschein für die Pilgerreise dient. Bei Versuchen doch noch irgendwie zur Pilgerreise aufbrechen zu können, stolpert sie über einen herzkranken Yaanztroner namens Lurrosch, der vor ihren Augen stirbt, und dessen nicht personalisierten Gromo-Yosch sie an sich nimmt und sich prompt zur WONASCH, einem Pilgerschiff, aufmacht. Sie gelangt auf das Schiff und in die Kabine, die für Lurrosch reserviert war. Dort begegnet sie Lurroschs Mitreisenden, der behauptet sein Erbe zu sein, und der erkennt, dass Saddrayasch Lurroschs Gromo-Yosch besitzt. Dort zeigt er sie beim Pilgervater Mokkayt an. Bei dem es sich gar nicht um einen Pilgervater handelt, weil er wegen ungebührlichen Handelns seinen Status verloren hat. Schnell wird ihm die Situation klar und er nutzt sie aus. Er legt Lurroschs Mitreisenden/Erben herein, indem er so tut als würde er ihn in eine Traumliege helfen, aus der dieser aber nicht mehr erwachen wird. Er verspricht Saddrayasch bei ihrer Pilgerreise zu helfen, wenn ihn diese zum Erben erklärt. Sein Hintergedanke dabei ist, dass Saddrayasch die Pilgerreise sowieso nicht überleben wird, weil diese nicht nur gefahrvoll ist, sondern auch dazu genutzt wird, um Gehirne zu sammeln, weswegen auch Teilnehmer mit ungeeignete Gehirnen – wie Saddrayasch – bereits vor den Prüfungen ausgeschlossen werden.

Währenddessen absolvierte unsere Chaostruppe erfolgreich – auch dank gewisser technischer Schummeleien - den Gesundheits-Check, prügelten sich mit kriminellen Subjekten und wurden von Raytaren (Polizei-Behörde) fälschlicherweise des Mordraubs an dem Yaanztroner Lurrosch verdächtigt. Sie schaffen es nicht nur zu flüchten sondern auch aufs Schiff WONASCH, das sie zum Planeten Veltyr, der Station der ersten Prüfung, bringt.

Auf dem Planeten treffen sie auf Saddrayasch, die sie bereits auf Govvasch antrafen. Sie verdächtigen sie, etwas mit dem Raubmord zu tun zu haben. Doch bevor sie Saddrayasch an die Behörden ausliefern können – bzw. überhaupt eine Entscheidung darüber fällen können –, tritt Mokkayt an ihre Seite und paralysiert die Chaostruppe, schnappt sich Saddrayasch und trägt ihr auf, sich zur Passage A 38 zu begeben, um an der Prüfung teilzunehmen. Diese Passage und die Passage A 37 wird von seinem Bruder überwacht, von dem er Hilfe bei Saddrayasch Beseitigung erhofft. Und die besagte Passage A 37 nehmen auch unsere spät aufgewachte Chaostruppe.

Wie sie es erwartet hatten, ist ihnen Torytrae, die Ceynach-Jägerin, auf den Fersen geblieben. Sie setzt sich mit den Raytaren in Verbindung, um eine Spur von unserer Chaostruppe aufzunehmen. Ausgerechnet Mokkayt ist einer der Kontakte des Raytaren, der Torytrae hilft. Er berichtet, dass sich die Gesuchten – einer davon heißt Perry Rhodan – auf dem Planeten Veltyr befindet. Torytrae bricht sofort dorthin auf.

Vor der Prüfung müssen nicht nur alle Werkzeuge ablegt werden, die Chaostruppe wird auch noch getrennt und müssen sich durch eine bewaldete Eislandschaft (Kältewald) durchkämpfen, wo sie von großen Schneeschrecken, großen Insekten mit Tentakeln, und anderen Kreaturen/Pflanzen angegriffen werden. Rhodan und auch Gayt-Coor schaffen es, durch die Abtrennungen der einzelnen Areale durchzukommen. Wo Rhodan auf Saddrayasch trifft und ihr hilft.

Im Überwachungsraum ist hingegen der Bruder Mokkayts so fasziniert von Rhodans Gehirn, dass er die Prüfungsleitung informiert, die hellauf begeistert ist, und prompt mit Rhodan Kontakt aufnimmt. Er muss unbedingt an der weiteren Pilgerfahrt teilnehmen. Das nutzt Rhodan aus und verlangt, dass auch all seine Gefährten mit ihm kommen sollen, was auch Saddrayasch einschließt. Doynschto hatte seine Prüfung bereits erfolgreich absolviert. Danton musste aber gerettet werden. Die Pilgerväter sind höchst erfreut, dass Rhodan die Pilgerfahrt fortsetzt, aber Mokkayt weniger. Ein Attentat von ihm scheitert an Gayt-Coor. Woraufhin er Torytrae herbeiruft und verschwindet.

Und prompt taucht Torytrae auf und nimmt die Chaostruppe aufs Korn. Rhodan - typisch Held - drängt auf ein Duell, aber als ihn Torytrae berührt, bricht sie plötzlich zusammen. Als sie wieder zu sich kommt, berichtet sie, dass sie eine Erleuchtung hatte. Sie ist wie Rhodan eine Zeitträgerin. Und sie erinnert sich an merkwürdige, humanoide Gestalten, die sie genau wie Rhodan nach Payntec schicken. So schließt sie sich der Chaostruppe an. Es geling ihr, Saddrayasch zum Bleiben und zur Annahme einer Arbeit zu überreden. Saddrayasch ist sehr glücklich und ernennt Rhodan zu ihren neuen Erben. Mokkayt hingegen, der von Saddrayasch angeschwärzt wurde, muss sich verkleiden und mit Hilfe seines Bruders fliehen.
Sollte sich jemand fragen, wer mit der „Chaostruppe“ gemeint ist. Natürlich Rhodan & Co. :D Ich wollte bloß nicht ständig deren Namen hinschreiben. :P

Der Roman erinnert mich an die Romane der 60er Jahre. Wenig Haupthandlung, dafür werden die Protagonisten durch die Gegend gescheucht, und müssen sich lauter gefährlichen Situationen gegenüberstehen. Auf diese Art sollte der Eindruck von viel Handlung erzeugt werden. Und hier passiert vieles, aber man merkt schon, dass das meiste davon nicht wirklich Staffelrelevant ist.

Am besten fand ich die Abschnitte mit Saddrayasch und Mokkayt. Hier hatte ich das Gefühl, die Autorin würde viel Herzblut in die Geschichte einbringen. Die Passagen sind auch am besten beschrieben. Ich finde die Passagen sogar so gut, dass ich wiederum die Abschnitte mit der Chaostruppe als etwas zu fad empfande. Gefallen hat mir auch die Jagd von Torytrae. Und dass sie diesmal mit den Behörden zusammenarbeitete. Und man sich nicht fragen musste: oh, wie kommt sie jetzt plötzlich dorthin. :unschuldig:

Und apropos Passagen. Saddrayasch musste durch die Passage "A 38" gehen. Da musste ich so gleich an den „Passierschein A 38“ denken. :mrgreen:

Insgesamt ist es ein sehr gut geschriebener Roman mit einer nicht gerade bedeutenden – eher durchschnittlichen – Story, die aber auch recht unterhaltsam war. Nur das Ende hat mir nicht so recht gefallen. Stellenweise etwas zu melodramatisch. Und dieses Friede-Freude-Eierkuchen-Ende :rolleyes: war mir zu konstruiert und nicht so recht glaubwürdig.

Meine Wertung: 5,85 Punkte (Note: 2+) -> ( 2 , 1- )


Beim TiBi bleibe ich bei einer 1-. Ist das eine dieser Schneeschrecken? :gruebel: Wie auch immer, das Bild fängt die Atmosphäre des Kältewaldes, der das Prüfungsgelände bildet, gut ein. Das einzige Manko ist, dass die Tannen-artigen Bäume nicht so nach vereistem Dschungel wirken. :unschuldig:



PS:
wepe hat geschrieben: 23. August 2022, 00:05 Informieren musste ich mich in der pp, was ein(e) Zeitträger(in) ist - die erkennen sich anscheinend durch Reiben der Nasen aneinander Berühren der Stirne, dann werden sie Freunde.
Oder Liebhaber, wie Atlan und Mirona. :devil:
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