Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

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nanograinger
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von nanograinger »

Richard hat geschrieben: 6. Juli 2022, 20:56...
Und die SI THOREGON hat selbst gegen ihren Vertrag verstossen in dem es METANU erschuf und damit Einfluss auf die Entwicklung "unseres" Perryversums nehmen wollte (bzw. schon nahm, meiner Erinnerung nach). Insofern war der direkte Angriff der KK auf THOREGON aus deren Sicht gerechtfertigt. ...
Es geht um den Vertrag von DaGlausch aus Band 1999, nicht um irgendwelche anderen Verträge. Zu diesem Zeitpunkt war METANU längst geschaffen, was ja der Grund war, warum man SIs wie ES davon überzeugen konnte, als Doppelagent zu agieren. Dieser Vertrag war nichts als eine Finte Hismooms, um THOREGON im Glauben zu lassen, dass es seine Pläne ungestört weiterführen könnte.
Kritikaster
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Kritikaster »

Akronew hat geschrieben: 6. Juli 2022, 21:36 Meinungen gibt es so viele wie Leser, noch mehr machen es in meinen Augen nicht noch besser. :)
Aha. Also sollten sich pro Roman maximal 10 Leute äußern dürfen. Werden die vorher ausgelost?
Oder schreiben grundsätzlich nur noch die beiden Dauerhakler? Das würde mir enorm viel Lesezeit ersparen.
Oder könnte es doch eher etwas mit der Qualität der Beiträge zu tun haben, wie viele Meinungen auch für die Macher hilfreich sind? 8-)
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Akronew
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Akronew »

Habe ich das geschrieben? Was du für dich aus meiner Antwort machst ist deine Sache,
aber unterlass es doch bitte mir Aussagen unterzuschieben, welche ich nicht gemacht habe. :)
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Akronew hat geschrieben: 6. Juli 2022, 21:36 Hier stellt sich mir nur die Frage, wer kann beurteilen was gut läuft, oder besser gemacht werden muss?
Der Chefredakteur? :unsure:
oneiros
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von oneiros »

Mitten im Getöse meinte Gry einen Ruf zu hören. Er hatte keine Stimme, war eher wie ein Ton, den nur sie hören konnte. Sie stand still, versuchte zu ergründen, was da war und was es bedeutete. Es war ein wenig, wie wenn ein starker Telepath sich gedanklich bei ihr meldete. Doch dieser Telepath war unscharf, verschwommen oder ... viele?
Ich wußte bisher nicht, daß z.B. Gucky sich jemals bei Gry "gemeldet" hat.

Oder ist hier der Telemitter Iwán/Iwa Mulholland gemeint?
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Askosan
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

oneiros hat geschrieben: 8. Juli 2022, 00:19 Oder ist hier der Telemitter Iwán/Iwa Mulholland gemeint
Falls Gry Mulhollands Fähigkeit als erweiterte Form der Telepathie betrachtet, dann machen ihre Überlegungen Sinn.
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Akronew
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Akronew »

Ich denke nicht, das es notwendig ist für diese Aussage eine Goldwaage zu bemühen,
da ich im besitzt des Trainingstagebuchs für den neuen Mutantenkorps bin,
kann ich sagen das telepathische Zurufe im Training zum Alltag gehören. :P :o) ;)
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nanograinger
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von nanograinger »

Dass das "Eindringen" von Telepathen in die eigene Gedankenwelt bemerkt wird, ist zigfach in der Serie geschildert. Das ist insbesondere bei Mentalstabilisierten der Fall, aber bei Mutanten und Personen wie Gry O'Shannon kann das auch nicht verwundern.

Und dass solche Dinge (Abwehr von Parafähigkeiten) mit Gucky trainiert werden, ist eigentlich selbstverständlich. Das schließt zwar nicht aus, dass manche Personen solch ein Training verweigern, aber bei Gry ist das offenbar nicht der Fall gewesen, wie wir jetzt bestätigt bekommen haben. B-)
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Mike Marvel
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Mike Marvel »

Hat mir streckenweise sehr gut gefallen, nachdem ich wenig erwartet hatte.
Einzig die Naivität, die Farbaud stellenweise an den Tag legte, war etwas unglaubwürdig und entspricht eigentlich nicht dem Nimbus dieser Figur.
Ansonsten schöne neue Erkenntnisse und sehr überzeugend die zerbröselnde Mutantin Gry. Angenehmer Erzählfluss
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Laurin
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Laurin »

Verkutzon hat geschrieben: 3. Juli 2022, 23:08 Seite 57: Auf Alaskas Gesicht lag ein rätselhafter Ausdruck... Alaska hatte sich da wohl Maske und Cappin-Fragment abgezogen um sich den Schweiss von der Stirn zu wischen! ;)
...
Haha, da bin ich auch drüber gestolpert.
:P
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Goshun
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Goshun »

Über diesen Roman gäbe es viel zu schreiben... und nicht nur über den Roman selber sondern um die Themenkomplexe in der Serie der er anschneidet.

Schauen wir mal was auf der Habenseite ist:

Alaska, eine Figur die ich sehr mag, ist in ihrem Element. Handwerklich gut und zumindest von der Charakterisierung her gut mit kleinen Meckereien auf die etliche hier eh scho hingewiesen haben.

Farbeaud und die Quintarchen sind absolut glaubhafte Figuren. Sie sind eben nicht 0815 "Gegner" sie haben Motive, handeln nach ihrem eigenen Plan und dieser kollidiert manchmal mit den Plänen unserer Helden und manchmal eben nicht, manchmal decken sie sich sogar.

Der Entwurf dieses Konzeptes ist extrem gut gelungen meiner Meinung nach und das wirkt sich auch auf die Romane aus.

Weiters ist das Cappinfragment ein zwiespältiges Ding... ob es mehr Risiko ist oder Nutzen bleibt in jedem Roman offen. Bitte nicht inflationär werden lassen wer da reinschauen kann oder nicht!

Entsprechende Helme die visuell die Außenwelt nach innen nach entsprechender Filterung übertragen (zum Preis von einer enorm verminderten Reaktionsfähigkeit von einigen Milisekunden was in Computerkreisen viel ist) wäre für so einen Auftrag Standardequipment.

Alaskas Gesicht wird im Ernstfall einfach per Software ausgeblendet ohne eine komplette Beschattung. Sowas wird es nicht standardmäßig geben aber spätestend die Ingenieure auf den Beibooten der Ras hätten daran denken müssen die SERUN Software entsprechend aufzubohren.

Das darf ruhig etwas Aufwand sein damit klar wird eventuelle "Gegner" können das nicht eben mal schnell einprogrammieren.
Man kann und soll dann natürlich diesen Zeitversatz in der Reaktion eines Seruns abschalten können. Überträgt das Risiko kann auf den Träger.

Sprich: so ein Konzept kann auch scheitern und am Ende kommen die Techniker darauf: der Zeitversatz ist es nicht wert. Aber wie soll man das vorher wissen?

Und hier kommen wir auch schon zum Problem in PR: es scheint niemanden mehr zu geben der technische Ideen hat. Dabei sollte das in Zeiten von Headup Displays keine große Sache sein.


Der Roman ist, wie viele die auf dem Chaoporter spielen, ein Fantasysetting. Ich respektiere natürlich auch sowas wird unter PR Fans geliebt und hat absolut seine Berechtigung.

Aber unter diesem Gesichtspunkt ist es zu sehen warum mir persönlich, wo ich in der Regel mit sowas weniger anfangen kann, eher verhalten bin mit dem Lob über derartige Romane.
Das ist jetzt keine "Kritik" noch eine Aufforderung weniger davon in die Serie zu integrieren da die Serie immer darauf beruhen muss viele Geschmäcker zufriedenzustellen und dieses Detail wenn es mal auch ein paar Fantasy Romane gibt eben zu akzeptieren ist.

Alaska ist möglicherweise auch eine Figur die eher ein Fantasysetting braucht.

Ce Rhioton hat geschrieben: 4. Juli 2022, 13:41 Ihr redet davon?
https://www.perrypedia.de/wiki/Vertrag_von_DaGlausch hat geschrieben:Der Vertrag von DaGlausch bzw. das Abkommen von DaGlausch ist eine Vereinbarung zwischen den Hohen Mächten, vertreten durch den Kosmokraten Hismoom, und der Koalition Thoregon, vertreten durch den Sechsten Boten Perry Rhodan.
Das ist ungefähr so als würde man heute fragen, ob sich die aktuelle Politische Situation noch mit dem Rückversicherungsvertrag von 1887 verträgt.
Das sehe ich überhaupt nicht so. Wir reden hier von "Hohen Mächten" die selbstverständlich ein völlig anderes Konzept eines Zeithorizonts haben als Menschen. Genau das ist der Grund warum es "niedrige" Lebewesen mit Zellaktivatoren notwendig braucht weil die einen ähnlichen Zeithorizont gewinnen können im Laufe ihres Lebens.

ZA gibt es nicht weil die Hohen Mächte so mildtätige Kumpels sind sondern weil das einen Sinn hat für sie.

Ansonsten würde das die Frage stellen wozu überhaupt irgendwelche Absprachen mit Hohen Mächten.
Akronew hat geschrieben: 4. Juli 2022, 14:41 Nun interessant wurde dieser Vertrag wohl nur wegen der Aussage bezüglich des Jahrtausend der Kriege.
Auf die Lokale Gruppe bezogen gab es:

Den gelben Meister, Seelenquell, Reich Tradom.

Dann gab es einen Bruch der Handlung mit der Hyperimpedanzveränderung und man hat all das "vergessen" was der Plan war und dem "Jahrtausend der Kriege". Anstatt nun die restliche Zeit per Zeitsprung zu überbrücken und Raum zu lassen für Miniserien und Lücken die man nur "grob" in die Handlung einführt um den Leser spitz darauf zu machen gab es nur einen kleinen Zeitsprung von ein paar Jahren und dann geht es direkt weiter mit der Negasphäre...

Was absolut ein Eingreifen der Chaosmächte ist würde ich jedenfalls so sehen.
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
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