Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

DerBert hat geschrieben: 4. Juli 2022, 12:39 Es ist immer wieder interessant welche Spanne die Geschmäcker haben können. Manche Leser sind scheinbar immer hin und weg bei MS-Romanen, während für mich MS zu den beiden Personen im Team gehört, bei denen ich immer etwas Angst habe mit dem Lesen zu beginnen.
Und wer ist die zweite Person?
Da zweifelte ich oft daran, ob der Lektor, der vor allem auf innere Widerspruchsfreiheit achten soll (ich meine, da wurde mal Michael Thiessen genannt) bei MS tatsächlich drüber liest.
Ist Lektor nicht mehr Alexander Huiskes?
Apropos Kanon: Verträgt sich das derzeitige Handeln der HM eigentlich mit dem Vertrag von DaGlausch?
Eigentlich nicht wirklich. Es sei denn, die Ereignisse des Zyklus stellen sich rückblickend als Traum heraus (was ich inzwischen nicht mehr ausschließe).
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Akronew
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Akronew »

Ce Rhioton hat geschrieben: 4. Juli 2022, 13:41
DerBert hat geschrieben: 4. Juli 2022, 12:39 Apropos Kanon: Verträgt sich das derzeitige Handeln der HM eigentlich mit dem Vertrag von DaGlausch?
Eigentlich nicht wirklich. Es sei denn, die Ereignisse des Zyklus stellen sich rückblickend als Traum heraus (was ich inzwischen nicht mehr ausschließe).
Ihr redet davon?
https://www.perrypedia.de/wiki/Vertrag_von_DaGlausch hat geschrieben:Der Vertrag von DaGlausch bzw. das Abkommen von DaGlausch ist eine Vereinbarung zwischen den Hohen Mächten, vertreten durch den Kosmokraten Hismoom, und der Koalition Thoregon, vertreten durch den Sechsten Boten Perry Rhodan.
Das ist ungefähr so als würde man heute fragen, ob sich die aktuelle Politische Situation noch mit dem Rückversicherungsvertrag von 1887 verträgt.
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich habe das nicht mehr genau in Erinnerung. Durch die Vernichtung von THOREGON war dieser Vertrag hinfällig, wenn ich deinen Einwand richtig interpretiere?
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nanograinger
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von nanograinger »

Akronew hat geschrieben: 4. Juli 2022, 13:48 Ihr redet davon?
https://www.perrypedia.de/wiki/Vertrag_von_DaGlausch hat geschrieben:Der Vertrag von DaGlausch bzw. das Abkommen von DaGlausch ist eine Vereinbarung zwischen den Hohen Mächten, vertreten durch den Kosmokraten Hismoom, und der Koalition Thoregon, vertreten durch den Sechsten Boten Perry Rhodan.
Das ist ungefähr so als würde man heute fragen, ob sich die aktuelle Politische Situation noch mit dem Rückversicherungsvertrag von 1887 verträgt.
Schlechter Vergleich, denn immerhin existieren noch Rechtsnachfolger der damaligen Kaiserreiche.

Beim Vertrag von DaGlausch dagegen hat die eine Seite des Vertrags die andere vernichtet, bzw. haben die anderen Koalitionäre die Koalition nach der Vernichtung THOREGONS aufgelöst (sie haben den PULS verlassen, der sich im Laufe der Zeit auflösen wird). Und ES, als Patron der Lokalen Gruppe, ist auch schon lange absent.

Wie sich also die HM irgendwie an den Vertrag von DaGlausch gebunden fühlen könnten, wenn sie ihn sowieso mit der Vernichtung THOREGONS verletzt haben, erschließt sich mir nicht.
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Akronew
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Akronew »

Ce Rhioton hat geschrieben: 4. Juli 2022, 13:59 Ich habe das nicht mehr genau in Erinnerung. Durch die Vernichtung von THOREGON war dieser Vertrag hinfällig, wenn ich deinen Einwand richtig interpretiere?
Schauen wir zu erst, welche der damaligen Vertragspartner noch in dieser Form vorhanden sind:
Was Hismoom wohl so macht?
Eine Koalition Thoregon, oder einen Sechsten Boten Perry Rhodan gibt es schon sehr lange nicht mehr.

Nun interessant wurde dieser Vertrag wohl nur wegen der Aussage bezüglich des Jahrtausend der Kriege.
Stattgefunden hat die Jahrtausend allerdings nie, auch wenn so mancher gerne Bezüge zu den folgenden Zyklen gesucht hat, wirkliche Verbindungen wurden nie gezogen.

Der ganze Vertrag mag anders angelegt gewesen sein,
aber letztlich war da außer heißer Luft nichts.

Gefühlt war die Koalition Thoregon bereits mit diesen Vertrag Geschichte.

@nanograinger
Das mit dem "Rechtsnachfolger" ist halt so eine Sache. :rolleyes:
Wenn du das so sehen möchtest, hast du natürlich recht,
aber es ist schon rübergekommen was ich damit sagen wollte,
von daher kann ich damit klar. ;)
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von nanograinger »

GREK987 hat geschrieben: 3. Juli 2022, 23:29 Ihr zwei solltet das per PN klären und hier gut sein lassen B-)
Ihr kommt eh nicht auf den gleichen Nenner.
...
Es geht nicht darum, auf den gleichen Nenner zu kommen. Und im Gegensatz zu Postings wie "ich mag keine Fantasy" hat diese Diskussion einen direkten Bezug zum vorliegenden Roman.
Askosan hat geschrieben: 3. Juli 2022, 20:12
nanograinger hat geschrieben: 3. Juli 2022, 19:40Aber wie nun schon dreimal geschrieben braucht es kein CV-Embinium für 6D-Ortung.
Dann hoffe ich, dass jemand die Top-Wissenschaftler der Liga bald darüber informiert, dass sie im Kantor-Sextanten gar kein CV-Embinium für die 6D-Ortung benötigen. Und das wertvolle Hypermetall anderweitig verwenden können. ;)

Es geht ja, wie du eindeutig und glasklar bewiesen hast, auch mit 5D-Messungen und einem Taschenrechner, um 6D-Ortungen zu verifizieren. :D
Ein Kantor-Ultrakompaktmesswerk hat Größenordnungen bessere Auflösung und Empfindlichkeit als alles, was standardmäßig in SERUNS (oder auch in SERUN-Spezialanfertigungen) verbaut werden kann. Es ist kein Widerspruch, dass ein Kantor-Ultrakompaktmesswerk für seine Aufgaben CV-Embinium benötigt und ein SERUN für rudimentäre 6D-Ortung nicht.

Und falls das manchen noch nicht bewusst ist: Alle aktuellen (Realwelt) Ortungssysteme greifen massiv auf Rechnerunterstützung zurück. Aber scheinbar denken manche hier noch in Kategorien wie Sonar a la "Das Boot".

Von der Notwendigkeit leistungsfähiger Computer bei der Rekonstruktion von Strukturen in Computer- oder Kernspin-Tomographen brauchen wir gar nicht anfangen.
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Akronew hat geschrieben: 4. Juli 2022, 14:41 Was Hismoom wohl so macht?
Vermutlich, was die meisten Kosmokraten so machen: Einmal in der Serie auftauchen und dann nie wieder.
In der Musik spricht man da vom "One-Hit-Wonder".
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Akronew
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Akronew »

Das ist halt immer die Sache mit Hohen Mächten, oder wie ES sagt, für mich Sekunden.
Wahrscheinlich hat Hismoom ca. alle 2 Millionen Jahre einen "Hit" und ist damit
der Udo Jürgens der KK! Inklusive Bademantel und so... :devil:
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von nanograinger »

Oceanlover hat geschrieben: 3. Juli 2022, 14:07
nanograinger hat geschrieben: 3. Juli 2022, 13:30
Oceanlover hat geschrieben: 3. Juli 2022, 13:09 Es lässt sich kaum abstreiten, dass der Band etliche Elemente enthält, die eher dem Genre Fantasy zuzuordnen sind. ...
Da wiederum nicht. Aber da du von "etliche Elemente" sprichst: Welche sind das denn deiner Meinung nach? Es wäre deutlich einfacher, solchen Zuordnungen zuzustimmen (oder sie abzustreiten), wenn man wüsste, welche das denn sein sollen.
Aus meiner Sicht - (und ich bin Laie und kein Literaturspezialist) sind das zum Beispiel: Reise zu exotischen Orten in Kutschen, Kampf gegen mächtige, "magische" Gegner, wie diesen „Mantel“, Monsterbegegnungen und die überwiegend morbide Stimmung im Rostland. All das erinnerte mich eher an Fantasy, als an einen technisch basierten SF – Roman.
Richard hat hier schon konkret zu den meisten Punkten geantwortet.

Der Text im von Pascal Gregory geteilten Link zur "Definition" von Dark Fantasy beginnt übrigens wie folgt:
"Vampire statt Elfen, Werwölfe statt Orks, und Helden, die in Schatten wandeln: Wenn in phantastischen Welten die Wesen der Nacht die Hauptrolle spielen, bewegen wir uns auf dem Boden der Dark Fantasy."

Nun reicht ein kurzer Blick, dass in diesem Roman weder Vampire noch Elfen, weder Werwölfe noch Orks in "Schatten wandeln". Drei-für-Drei wird auch nicht durch eine Silberkugel erschossen, stattdessen spielen Roboter (Kyberteure) eine Rolle, und die katzenähnlichen Jäger sind auch ziemlich handfestes SF-Inventar. Nanogenten sind in der Serie seit den Nano-Kolonnen Shabazzas präsent (seit 1997). Geisteswesen und Parafähigkeiten gibt es Beginn der Serie. Ich habe jetzt nicht nachgeschaut, wann der erste PR-Roman auf einer zerstörten Ruinenwelt mit entsprechend "morbider Stimmung" spielt, aber es war sicherlich innerhalb der ersten hundert Romane der Serie. Alaskas Saedelaeres Cappin-Fragment in Aktion als "Wahnsinnsbringer" gab es erstmals in Band 417, mehr als 50 Jahre ist das her. Ich glaube nicht, dass jemand hier Band 6, Band 19, Band 200 (Haluter, deren Körper "härter als Terkonitstahl" ist), oder Band 417 als Fantasy bezeichnen würde.

Dass die "Häute" der Belhamen gegen die Nanogenten des Schwarzen Verwehens wirklich resistent sind, ist nicht einmal völlig klar. Entscheidend für diesen Roman ist, dass der Nanogentenschwarm lieber andere Dinge angreift als die Belhamen oder durch deren Häute geschützte Wesen/Einrichtungen/Kyberteure. Ganz banal könnte es einfach sein, dass die Belhamenhäute den Nanogenten nicht "schmecken". Aber da Farbaud die Belhamen offenbar "züchten" lässt und damit eine "Armee" ausstatten möchte, kann man davon ausgehen, dass diese Häute besondere SF-Eigenschaften haben, die sie auch für andere Zwecke außerhalb der Siechen Domäne nützlich machen.

Würde man diesen Roman als Einzelroman gestalten und entsprechende Ersetzungen machen, ließe sich tatsächlich ein schöner Dark Fantasy-Roman daraus machen. Aber hier ist der Knackpunkt: Der Roman ist Teil der PR-Serie, und sowohl diese Einbettung als auch das erwähnte SF-Inventar macht den Roman zu SF. Natürlich nicht zu SF im Stile Arthur C. Clarkes, aber diese Spielart der SF hat PR bereits in Band 1 hinter sich gelassen.
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Richard
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Richard »

Hismoom hatte allerdings mehrere Auftritte in der EA, nicht nur einen.
Diese (scheinbaren?) Probleme beim navigieren machen es wohl auch notwendig, dass aktuell der Rote Stern den 6 D Highway für FENERIK frei macht.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Richard hat geschrieben: 4. Juli 2022, 15:48 Hismoom hatte allerdings mehrere Auftritte in der EA, nicht nur einen.
Wir meinten, zeitlich betrachtet (seine Auftritte lagen alle im Thoregon-Großzyklus, nicht davor und nicht danach).

Da die Perrypedia in der Beschreibung die Gegenwartsform ("Hismoom ist ein Kosmokrat") verwendet, existiert Hismoom offensichtlich noch - und schmiedet womöglich bereits wieder Pläne. :unsure:
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von AushilfsMutant »

Klar lebt der noch, aber nach den Anstrengungen der letzten Zeit gönnt er sich eine längere Auszeit mit Massagen, gutem Essen und einiges mehr.

Ganz viel schlafen ist auch noch angesagt.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Verkutzon
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Verkutzon »

Der Plot der Geschichte erinnert irgendwie an den Parzival von Wolfram von Eschenbach. Der kranke Knomonk in seinem Schloss erinnert an den tödlich Verwundeten Fischerkönig Anfortas in Wolframs Epos. Weil der König dahinsiecht, ist auch das Land um seine Burg verdorrt und eine Wüste; genau wie die Sieche Domäne im Chaoporter. Die Helden (Parzival bei Wolfram, Alaska&Gry im PR-Heft) müssen Abenteuer bestehen, um die Gralsburg/die Pyramide zu erreichen. Das ist ein Element der klassischen Artusdichtung, die Aventiure, die ritterliche Bewährungsprobe.
Mal sehen, ob im nächsten Heft noch sowas wie ein Heiliger Gral auftaucht... ;)
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Augustus
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Augustus »

Das Schöne an eBooks ist dass man spontan kaufen kann - oder auch spontan nicht kauft - weil der "Sammeln muss ich haben auch wenn ichs nicht lese" Effekt nicht vorhanden ist. Ich schau dann mal wie es nach dem Fantasy Höhepunkt Montillon weitergeht und ob ich dann wieder kaufe oder nicht :st:
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Augustus hat geschrieben: 4. Juli 2022, 17:13 Ich schau dann mal wie es nach dem Fantasy Höhepunkt Montillon weitergeht und ob ich dann wieder kaufe oder nicht :st:
Ist denn Christian Montillon Fantasy-Autor? :???:
Ich dachte, Susan Schwartz ("Elfenwelt") ist in der Serie für die Fantasy zuständig? :gruebel:
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Augustus
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Augustus »

Werter Ce Rhioton, wer hat deiner Meinung nach das Exposee für diesen Fantasy Viererblock verfasst? Hast du dir schon das Titelbild des Montillon angesehen? Für weitere Fragen warten wir mal den Meisterschüler ab, ich bin sicher es wird einige Diskussion geben :-D
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Oh nein, das weckt Erinnerungen an diesen unglaublich ... "spannend" war jetzt nicht der Begriff, den ich suche ... wüsten Wüstenvierteiler aus dem "Mythos"-Zyklus.
Okay, jetzt sehe ich meinen Optimismus auch in der Schwärze verwehen. :unsure:
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Askosan
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

@nanograinger

Ich dachte, du wolltest zu dem Thema nichts mehr sagen. :D

Na schön, dann erkläre ich es noch mal anders. Das erste UHF-Messwerk wurde entwickelt, um unzugängliche ultra- und superhochfrequente Bereiche des 5D-Spektrums zu erfassen, was mit den üblichen Ortungssystemen eines Raumschiffes nicht möglich war. Und mit einem SERUN sowieso nicht.

Die Standard-Ortungssysteme konnten nur die unteren und mittleren Bereiche des 5D-Spektrums erfassen. Beim ersten UHF-Messwerk wurde noch kein exotisches Hypermaterial eingesetzt. Die Erkenntnisse über 6D-Vorgänge wurden mit mathematischen Methoden gewonnen, auf Grundlage von 5D-Messergebnissen. Das hast du ja auch korrekt angegeben.

Wenn nun Alaskas SERUN nicht nur den unteren und mittleren 5D-Frequenzbereich erfassen kann, sondern auch die ultra- und superhochfrequenten Bereiche, bis in den 6D-Bereich hinein, dann bedeutet das, dass das erste UHF-Messwerk so dermaßen stark miniaturisiert worden ist, dass es in einem SERUN verbaut werden konnte.

Das erste UHF-Messwerk war ein Konglomerat an Aggregaten. Der spätere Kantor-Sextant war deutlich kleiner, aber dieses Gerät arbeitet mit exotischen Hypermaterial.

Dass das erste UHF-Messwerk miniaturisiert wurde, davon ist in der Serie nicht berichtet worden. Außerdem dürfte wohl jedem klar sein, dass in einem SERUN nicht viel Platz ist.

Es gibt also zwei Möglichkeiten: Die Aussage, dass ein SERUN eine 6D-Ortung durchführen kann, egal ob mit oder ohne CV-Embinium, ist nicht korrekt. Oder aber, es wurde über erstaunliche technische Fortschritte in der Serie nicht berichtet, denn die Miniaturisierung des ersten UHF-Messwerks auf die Größe einer „2 € Münze“ wäre für mich ein erstaunlicher Fortschritt.

Den ein oder anderen hier wundert vielleicht meine Beharrlichkeit in solchen Sachen. Aber mir fällt schon seit längerer Zeit eine zunehmende Nachlässigkeit der Serienmacher auf. Solche Sachen wie die „Vosskon-Show“ oder „Apeheis Flucht“ sind nur die extremen Ausreißer, aber es gibt viele Kleinigkeiten die dazu kommen.

Beispielsweise auch die Sache mit dem „Paros-Schattenschirm“, die „Nano“ zurecht kritisiert hatte. Auch das Ersetzen von Technik-Elementen durch Fantasy-Elemente nimmt mMn zu, zwar nicht stark, aber bemerkbar.

Im letzten Zyklus hatten wir den „Vitalimpuls-Tarner“, der aus dem Hut gezaubert wurde. Vitalenergie ist seit eh und je ein Buch mit sieben Siegeln für die terranische Wissenschaft. Und dann wird auf einmal der Vitalimpuls-Tarner präsentiert und zwar ohne technische Erklärung.

Ich habe zwar ein gewisses Verständnis dafür, dass die Technikexpertin Verena Themsen nur in Teilzeit zur Verfügung steht, aber dieses Verständnis hat seine Grenzen.

Wie sehen denn das die Mitforisten hier, sprich solche Sachen wie der Vitalimpuls-Tarner, also Fantasy-Elemente versus technische Erklärung?
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Dunkle Geburt »

Der 6D Serun Multiorter wurde sicher auf Last Hope entwickelt, gleich nachdem am Ende von Projekt Genesis alle Geheimnisse von Biophoren entschlüsselt wurden.
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Kardec »

.............Im letzten Zyklus hatten wir den „Vitalimpuls-Tarner“, der aus dem Hut gezaubert wurde. Vitalenergie ist seit eh und je ein Buch mit sieben Siegeln für die terranische Wissenschaft. Und dann wird auf einmal der Vitalimpuls-Tarner präsentiert und zwar ohne technische Erklärung. ..........
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Fallada »

Askosan hat geschrieben: 4. Juli 2022, 19:44 @nanograinger

Ich dachte, du wolltest zu dem Thema nichts mehr sagen. :D

Na schön, dann erkläre ich es noch mal anders. Das erste UHF-Messwerk wurde entwickelt, um unzugängliche ultra- und superhochfrequente Bereiche des 5D-Spektrums zu erfassen, was mit den üblichen Ortungssystemen eines Raumschiffes nicht möglich war. Und mit einem SERUN sowieso nicht.

Die Standard-Ortungssysteme konnten nur die unteren und mittleren Bereiche des 5D-Spektrums erfassen. Beim ersten UHF-Messwerk wurde noch kein exotisches Hypermaterial eingesetzt. Die Erkenntnisse über 6D-Vorgänge wurden mit mathematischen Methoden gewonnen, auf Grundlage von 5D-Messergebnissen. Das hast du ja auch korrekt angegeben.

Wenn nun Alaskas SERUN nicht nur den unteren und mittleren 5D-Frequenzbereich erfassen kann, sondern auch die ultra- und superhochfrequenten Bereiche, bis in den 6D-Bereich hinein, dann bedeutet das, dass das erste UHF-Messwerk so dermaßen stark miniaturisiert worden ist, dass es in einem SERUN verbaut werden konnte.

Das erste UHF-Messwerk war ein Konglomerat an Aggregaten. Der spätere Kantor-Sextant war deutlich kleiner, aber dieses Gerät arbeitet mit exotischen Hypermaterial.

Dass das erste UHF-Messwerk miniaturisiert wurde, davon ist in der Serie nicht berichtet worden. Außerdem dürfte wohl jedem klar sein, dass in einem SERUN nicht viel Platz ist.

Es gibt also zwei Möglichkeiten: Die Aussage, dass ein SERUN eine 6D-Ortung durchführen kann, egal ob mit oder ohne CV-Embinium, ist nicht korrekt. Oder aber, es wurde über erstaunliche technische Fortschritte in der Serie nicht berichtet, denn die Miniaturisierung des ersten UHF-Messwerks auf die Größe einer „2 € Münze“ wäre für mich ein erstaunlicher Fortschritt.

Den ein oder anderen hier wundert vielleicht meine Beharrlichkeit in solchen Sachen. Aber mir fällt schon seit längerer Zeit eine zunehmende Nachlässigkeit der Serienmacher auf. Solche Sachen wie die „Vosskon-Show“ oder „Apeheis Flucht“ sind nur die extremen Ausreißer, aber es gibt viele Kleinigkeiten die dazu kommen.

Beispielsweise auch die Sache mit dem „Paros-Schattenschirm“, die „Nano“ zurecht kritisiert hatte. Auch das Ersetzen von Technik-Elementen durch Fantasy-Elemente nimmt mMn zu, zwar nicht stark, aber bemerkbar.

Im letzten Zyklus hatten wir den „Vitalimpuls-Tarner“, der aus dem Hut gezaubert wurde. Vitalenergie ist seit eh und je ein Buch mit sieben Siegeln für die terranische Wissenschaft. Und dann wird auf einmal der Vitalimpuls-Tarner präsentiert und zwar ohne technische Erklärung.

Ich habe zwar ein gewisses Verständnis dafür, dass die Technikexpertin Verena Themsen nur in Teilzeit zur Verfügung steht, aber dieses Verständnis hat seine Grenzen.

Wie sehen denn das die Mitforisten hier, sprich solche Sachen wie der Vitalimpuls-Tarner, also Fantasy-Elemente versus technische Erklärung?
Ich stimme dir voll und ganz zu. Das Problem sehe ich vor allem darin, daß es bis jetzt keinen 100%igen Ersatz für Rainer Castor gibt d.h. vieles wird einfach nicht in seiner fiktiv-technologisch-"verbalen" Grundlage erklärt da hierzu vermutlich Verena Themsen als nebenberufliche Autorin die Zeit fehlen dürfte. Ich bringe da immer gern das K.H.S-Beispiel von den "Pralitzschen Wandeltastern" - das war sehr glaubwürdig erklärt auch wenn es letztlich nur die stringente (!) Fabulierkunst des Autors Scheer war.

Die Vitalimpulstarner hätte ich wie folgt erklärt: ein Mitarbeiter der Whistler-Company hatte auf einem Urlaubsflug im Zentrumsbereich der Galaxis Kontakt mit einem Schwarzmarkthändler, der porleytische Artefakte feilbot und dabei befand sich eines (oder mehrere) die als 7D-Tarnkappe im Depot der Porleyter unter dem Dom Kesdschan ihren Ursprung hatte ODER Kontakt mit einem Arcoana, der N-Exagonium zur Verfügung stellte und der Whistler-Mitarbeiter hat daraus dann die VI-Tarner entwickelt...

Möglichkeiten gäbe es viele aber gar keine Erklärung ist einfach zu wenig.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Akronew »

Fallada hat geschrieben: 4. Juli 2022, 21:07 Möglichkeiten gäbe es viele aber gar keine Erklärung ist einfach zu wenig.
Kann man so sehen, muss man aber nicht.

Ich persönlich mag nicht aussagen, in wie weite es einen Grund gibt,
das es scheinbar durch die Geschichte notwendig war, das diese so erzählt wurde.

Und wenn es nur den Grund gab, ein Ende zu finden, das geschah es, weil es geschah, alte PR Tradition.
Ich kann dazu leider nichts genaues Sagen, ich habe diesen Zyklus nicht gehört.
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

@Fallada

Wir brauchen unbedingt einen Klon von Rainer Castor. :D :st:

7D würde ich aus dem Spiel lassen, aber N-Exagonium wäre eine Option. In diesem Fall würde ich das schon genannte CV-Embinium favorisieren, denn eine weitere Eigenschaft dieses Hypermetalls ist, dass es höherdimensionale Strahlung absorbiert. Die Ausstrahlung eines ZAC könnte dann gar nicht, oder nur im direkten Umfeld, technisch erfasst werden.
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Fünfte Kolonne »

Fallada hat geschrieben: 4. Juli 2022, 21:07 Das Problem sehe ich vor allem darin, daß es bis jetzt keinen 100%igen Ersatz für Rainer Castor gibt d.h. vieles wird einfach nicht in seiner fiktiv-technologisch-"verbalen" Grundlage erklärt da hierzu vermutlich Verena Themsen als nebenberufliche Autorin die Zeit fehlen dürfte.
Du gehst also davon aus dass es aus Mangel an Ressourcen geschieht. Ich hingegen denke dass es genau so Absicht ist. Warum sollten sich die Autoren selbst in ein Korsett pressen und klare Regeln und Erklärungen liefern? Damit sie sich ihrer eigenen Freiheitsgrade beschränken, sich in ihren eigenen Konstrukten verfangen und Logikfehler produzieren? Da ist es doch viel sinnvoller garnichts zu erklären, dann kann man auch keine Fehler machen. Schon auch weil ein guter Teil des Autorenteams ja eh nicht so auf Technik und Physik steht sondern eher auf Zauberei und Hut :unschuldig:
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Re: Spoiler 3176: Das schwarze Verwehen, von Michelle Stern

Beitrag von Fallada »

Akronew hat geschrieben: 4. Juli 2022, 21:17
Fallada hat geschrieben: 4. Juli 2022, 21:07 Möglichkeiten gäbe es viele aber gar keine Erklärung ist einfach zu wenig.
Kann man so sehen, muss man aber nicht.

Ich persönlich mag nicht aussagen, in wie weite es einen Grund gibt,
das es scheinbar durch die Geschichte notwendig war, das diese so erzählt wurde.

Und wenn es nur den Grund gab, ein Ende zu finden, das geschah es, weil es geschah, alte PR Tradition.
Ich kann dazu leider nichts genaues Sagen, ich habe diesen Zyklus nicht gehört.
Klar, natürlich kann man auch zufrieden sein mit dem was nicht erklärt wird aber bei mir ist es so, daß es mich als Kind von 12 Jahren schon fasziniert und gefesselt hat wenn die Technologie bei Perry Rhodan erklärt wurde. Eins meiner Highlights war damals als die Kelosker das Septim-Parallelspur-Triebwerk in die SOL einbauten und zuvor der Weg von Erde und Mond durch den Kobold-Transmitter mit allen technischen Erklärungen dazu. Lang ist's her. Ich bin Nostalgiker.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
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