Spoiler 3177: Das Rostland, von Susan Schwartz

[ParaMag]

danke Macca, irgendwie wird übertrieben Zerstörung des ganzen Universums möglich, fahrt mal etwas zurück

In der Ren Dhark Weg ins Weltall Serie wurde es mal Beschrieben wie ein Universum in unserem aufgeht/ aufgehen sollte (Welche Bände das waren müsste ich raussuchen). Letztendlich wurde es Zerstört ohne große Schäden anzurichten. Ausser eben diesem Universum!

Der Roman ist sauber geschrieben, an Vorgaben kann von Autorenseite schlecht gerüttelt werden. Nur die Vorgaben immer größer? Dieser Zug ist nun mit der Zerstörung des Universums so gut wie am Ende.

[Ce Rhioton]

Durch die Erhöhung der Hyperimpedanz wurde seinerzeit diesem "Schneller, höher, weiter" ja ein Riegel vorgeschoben (was auch zur Folge hatte, dass Geschichten wieder nachvollziehbarer und somit auch glaubwürdiger wurden).

Insofern sähe ich es schon mit Skepsis, sollte die Story so aufgebaut sein. Denn wie wollte man das dann noch toppen?

[Fünfte Kolonne]

Vor dem Einstellen der Serie nochmal so richtig alles über den Hai springen lassen?

[Ce Rhioton]

Ja, wenn die Serie endet, wäre die finale Zerstörung natürlich konsequent.

Gab es da nicht mal diese Prophezeiung, dass die Sterne erlöschen?

[ZEUT-42]

danke Macca, irgendwie wird übertrieben Zerstörung des ganzen Universums möglich, fahrt mal etwas zurück

Der Roman ist sauber geschrieben, an Vorgaben kann von Autorenseite schlecht gerüttelt werden. Nur die Vorgaben immer größer? Dieser Zug ist nun mit der Zerstörung des Universums so gut wie am Ende.

Es muss ja nicht dieses Universum sein. "Nebenan" befindet sich u.a. das Accalaurie-Universum, das ohnehin kurz vor der Zerstörung steht.

[Merkosh]

Wir haben doch zwei Perryversen, da kann man ruhig eins hops gehen lassen und es ist immer noch eins über

[Fallada]

@ Ce Rhioton

"Wenn der letzte Ritter der Tiefe stirbt dann erlöschen die Sterne..."

Mit dem Weltenbrand, der Ekpyrosis wurde ja damals über 175 Hefte eine Mega-Bedrohung aufgebaut, die sich dann als relativ harmlos herausstellte...

Ist das dann mit dem Untergang des ganzen Universums jetzt auch so???

[Merkosh]

Ich denke wir sollten alle Hoffnung nicht fahren lassen, einmal muss es doch gelingen. Sonst entwickelt sich das mit den laufend drohenden Untergängen noch zum running gag

[Akronew]

Naja, wen man so in Zeitungen oder TV schaut, da geht die Welt auch jeden Tag mehr oder weniger unter.
So ist das halt mit geflügelten Worten, man gibt alles um die Wichtigkeit zu unterstreichen.
Und für uns Lesern ist es praktisch egal ob unsere Welt oder bei Perry das ganze Multiversum untergeht.

Letztlich war die meisten Gegner eine Bedrohung für fast alles.
Mit weniger geben sich unsere Zellaktivatorträger halt nicht ab.

[Askosan]

Ist das dann mit dem Untergang des ganzen Universums jetzt auch so???

Kann man wohl von ausgehen. Im Band 3059 gab es eine Odyssee durch diverse Universen. Da wurden auch "leere Universen" geschildert. Die LEUCHTKRAFT könnte ein Portal in ein solches Universum öffnen, und dann wird das Protoversum dorthin verfrachtet. Und der Drops ist gelutscht, wie Felix Magath sagen würde.

[Fünfte Kolonne]

Ja, wenn die Serie endet, wäre die finale Zerstörung natürlich konsequent.

Gab es da nicht mal diese Prophezeiung, dass die Sterne erlöschen?

Und der Eschbach schreibt in 3199 den Nachruf auf die Serie

[ParaMag]

Die Flinte wird doch nicht vor dem Mahlen ins Korn geworfen, oder?
Beim Tarnen und Täuschen greift Man(n) ab und an etwas tiefer in die Klamottenkiste.
Nur sollte die Kiste auch Inhalt und Hintergrund haben! Was nutzt es etwas zu haben das ein Universum zerstört/oder durch etwas anderes ersetzt ohne einen Vorteil zu haben? Nur nach dem Motto, macht kaputt was Euch kaputt macht? Den Verursacher dürfte wird im gleichen Moment, das gleiche Schicksal ereilen.

[Ce Rhioton]

Und der Eschbach schreibt in 3199 den Nachruf auf die Serie

Andreas Eschbach hat ja beschrieben, wie alles begann (sein Roman "Das größte Abenteuer" gilt ja als PERRY RHODAN 0) - insofern machte es dann auch Sinn, wenn er beschreibt, wie alles endet.

[Kritikaster]

Was nutzt es etwas zu haben das ein Universum zerstört/oder durch etwas anderes ersetzt ohne einen Vorteil zu haben?

So weit ich das verstanden habe, ist das aber doch das Existenzgrundlagenprinzip der Chaosmächte, zerstören und Neues ermöglichen. Das ist ein Wert an sich.
Wie hieß noch der Hindugott, der dafür zuständig war?
Kleinliches kaufmännisches Vorteilsdenken hat da keinen Platz.

[Ce Rhioton]

So weit ich das verstanden habe, ist das aber doch das Existenzgrundlagenprinzip der Chaosmächte, zerstören und Neues ermöglichen. Das ist ein Wert an sich.
Wie hieß noch der Hindugott, der dafür zuständig war?

Shiva.

[ParaMag]

Was nutzt es etwas zu haben das ein Universum zerstört/oder durch etwas anderes ersetzt ohne einen Vorteil zu haben?

So weit ich das verstanden habe, ist das aber doch das Existenzgrundlagenprinzip der Chaosmächte, zerstören und Neues ermöglichen. Das ist ein Wert an sich.
Wie hieß noch der Hindugott, der dafür zuständig war?
Kleinliches kaufmännisches Vorteilsdenken hat da keinen Platz.

Du wirst Shiva meinen.
Vom Grundprinzip gebe ich Dir Recht, ob Farbaut das auch so sieht ist hier die Frage.

[Fünfte Kolonne]

Und der Eschbach schreibt in 3199 den Nachruf auf die Serie

Andreas Eschbach hat ja beschrieben, wie alles begann (sein Roman "Das größte Abenteuer" gilt ja als PERRY RHODAN 0) - insofern machte es dann auch Sinn, wenn er beschreibt, wie alles endet.

Jetzt wissen wir auch warum so wenige bei der Autorenkonferenz dabei waren, plötzlich macht alles Sinn

[Ce Rhioton]

Jetzt wissen wir auch warum so wenige bei der Autorenkonferenz dabei waren, plötzlich macht alles Sinn

It's the end of the Perryverse as we know it and we feel fine.

Wir sind Diener des Chaos. Farbaud wäre stolz auf uns.

[Kardec]

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It's the end of the Perryverse as we know it and we feel fine.
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Bei R.E.M war ich 2x live in unterschiedlichen Jahren in der Berliner Waldbühne dabei. TipTop.

[Gucky_Fan]

Wenig erwartet.. Das erwartete bekommen.. Ich habe in den letzten Jahren große Probleme mit dem Schreibstil der Autorin..inzwischen überlege ich immer öfter ihre Romane ganz auszulassen.. nach dem Vorgägerroman war es für mich wie eine kalte Dusche

[KielFM]

Dieser Zyklus schafft mich. Mittlerweile ertrage ich nicht als mehr die Lektüre der Spoiler, was ganz bestimmt nicht an der Qualität der Spoiler liegt.
Für mich persönlich fährt dieses Expokratenduo die Serie schon länger mit Vollgas an die Wand.

[Oceanlover]

Mich wundert, dass Alaska Saedelaere, ein Mann mit extrem langer Lebenserfahrung und kosmisch geprägt, seine schlechten Erfahrungen mit einem Audh ungeprüft auf alle anderen dieser Spezies überträgt und ihnen ohne Ausnahme mit erbittertem Zorn verbunden ist. Von Alaska würde ich mehr Differenziertheit erwarten, zumindest bis feststeht, dass alle ohne Ausnahme so schlimm sind.

Bei den Lebensgeschichten fehlt mir regelmäßig der rote Faden der Hauptgeschichte, der für mich für die Erhaltung der Spannung wichtig ist. Man möchte in der Serie doch lieber eher wissen, wie es weitergeht, als in einem Exkurs neue Aliens kennenzulernen. Den Teil des Heftes habe ich nur überflogen und dann blieb nicht mehr viel übrig.

Ist den Machern eigentlich bewusst, wie riesig groß das Universum ist, das angeblich zerstört werden könnte? Gigantischer geht's wohl nimmer.

[Ce Rhioton]

Was Alaska betrifft, stimme ich zu. Ihn erkenne ich so gar nicht wieder.

Früher empfand ich Lebensgeschichten fast immer als bereichernd. Heute häufig als bemüht. Was wohl an den Figuren liegt.

Ansonsten halte ich mich an den Rat des Kaninchens Klopfer in "Bambi" (Wenn man nichts Nettes zu sagen hat, soll man den Mund halten.)

4 / 4 / 3

Den Zyklus mit einer Achterbahnfahrt vergleichen zu wollen, wäre nicht korrekt. Schließlich ist letztere durchgehend spannend.

[Gucky_Fan]

Was mich am meisten genervt hat, ar noch nicht einmal die Lebensgeschichte sondern ein Alaska, der mich in keiner Weise ansprach und für mich sehr seltsam agierte

[Ce Rhioton]

Ich fürchte, für die meisten Autoren ist Alaska Saedelaere aus der Zeit gefallen. Womöglich haben sie nicht (mehr?) wirklich Zugang zu dieser Figur.

Die letzte Interpretation eines Autors Alaska betreffend, die mich wirklich überzeugte, war die von Marc A. Herren in Band 7 der Miniserie "Mission SOL".

Alaska ist so eine faszinierende Figur. Aber man muss auch bereit sein, sie mit Faszination zu füllen.