Perry Rhodan 3186 "Alraska"

[MAH]

Alraska - Alaska. Hat der Titel einen Rechtschreibfehler, oder verstehe ich nur den Witz nicht?

Zumindest Eroin Blitzer, der Commo'Dyr der LEUCHTKRAFT, hat Alaska immer so angeredet. Sprachfehler? Bin mir nicht sicher / kann mich jetzt nicht erinnern, ob es die anderen Zwergandroiden ebenfalls so gehandhabt haben.

Kein Schreibfehler. (Und drückt mir die Daumen, dass nicht noch jemand in der Druckerei im letzten Moment den "Fehler" ausbessern will ... )
Ich werde im Roman eine mögliche Erklärung für das zusätzliche "r" in Alaskas Namen liefern. Das "Alraska" stammt übrigens aus dem letzten Romanfragment von Robert Feldhoff. Seit Jahren habe ich auf eine Gelegenheit gewartet, mehr darüber zu erzählen zu können.

[MAH]

Oh liebe Expokraten, bitte lasst Al(r)aska noch lange in der Erstauflage als wichtige, häufig vorkommende Person. Dann fühlt sich Marc bestimmt noch häufiger in der Pflicht.

Ja, das sehe ich ganz ähnlich.

[Oomph Amber]

Das "Alraska" stammt übrigens aus dem letzten Romanfragment von Robert Feldhoff.

Achja, "Aufbruch der Leuchtkraft" ein sehr schöner Roman und Roberts Vermächtnis ....
Auch schon über 10 Jahre her.

[MAH]

Sein Doppelband (2669/2670) ist unvergessen.

Ah ja, ich erinnere mich, Sholoubwas Lebensgeschichte, Superromane

Ich muss sagen, dass ich diesen Doppelband immer noch sehr mag. Obwohl ich ihn unter großem zeitlichen Druck geschrieben habe - oder vielleicht gerade deswegen - wirkt er sehr kompakt und gradlinig in der Handlung. Die Figuren funktionieren m.E. gut und ich konnte viele kleine Nuggets einbauen, an denen ich nach wie vor Spaß habe. Es gibt ein, zwei Romane, bei denen ich mich über meine Leistung schäme wegen Abkürzungen und vergebenen Chancen und so weiter. Bei Sholoubwa habe ich m.E. vieles richtig gemacht. Ich gebe die beiden Romane übrigens auch immer wieder Gefangenen zu lesen, wenn sie Interesse an SF, PR oder mir als Autor zeigen.

[Scrooge]

Sein Doppelband (2669/2670) ist unvergessen.

Ah ja, ich erinnere mich, Sholoubwas Lebensgeschichte, Superromane

Ich muss sagen, dass ich diesen Doppelband immer noch sehr mag. Obwohl ich ihn unter großem zeitlichen Druck geschrieben habe - oder vielleicht gerade deswegen - wirkt er sehr kompakt und gradlinig in der Handlung. Die Figuren funktionieren m.E. gut und ich konnte viele kleine Nuggets einbauen, an denen ich nach wie vor Spaß habe. Es gibt ein, zwei Romane, bei denen ich mich über meine Leistung schäme wegen Abkürzungen und vergebenen Chancen und so weiter. Bei Sholoubwa habe ich m.E. vieles richtig gemacht. Ich gebe die beiden Romane übrigens auch immer wieder Gefangenen zu lesen, wenn sie Interesse an SF, PR oder mir als Autor zeigen.

Auch aus meiner Sicht ein faszinierender und wirklich sehr gelungener Doppelband. Die ganze Alaska-Ebene in den 2600ern fand ich im Übrigen sehr gelungen, und das ist m.E. auch dein Verdienst.

[Gucky_Fan]

Ja wunderbare Romane von Marc. Welch Verlust für die Serie hat man danach erst so richtig gemerkt. Umso erfreulicher, dass er wieder einen Roman schreibt

[Loxagon]

Sollte er öfters.

Gern auch über Alraska.

[ZEUT-42]

Ja wunderbare Romane von Marc. Welch Verlust für die Serie hat man danach erst so richtig gemerkt. Umso erfreulicher, dass er wieder einen Roman schreibt

Ja, absolut.

[Kardec]

LESEPROBE

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Die Hauptpersonen des Romans

Alaska Saedelaere – Der Maskenträger nimmt ab und empfängt dunkle Erinnerungen.

Takvorian – Der Zentaur dient als Reittier.

Balton Wyt – Der Unsterbliche wechselt die Seiten.

Gladmann und Winkelstein – Zwei nahezu Unsterbliche finden kurzzeitig Gesellschaft.

Pasima – Eine Helferin von erlesener Gestalt.

[Richard]

Hm. Schon wieder eine Zeitreise?

[Starfox]

Herrje, die Leseprobe... Was für ein Kliffhanger am Ende!
Man könnte fast meinen der Autor hat das absichtlich so geschrieben dass man die Leseprobe genau hier abbrechen lassen kann...

[Merkosh]

Bittesehr, bitteschön

Spoiler:

Ich kann dich nicht Kraft meiner Gedanken töten. Aber ich kann das!«

Mit der linken Hand tippte er sich gegen den Hals, in dem er ein Kehlkopfmikrofon implantiert hatte. Damit hatte er Zugriff auf alle Geräte und die Hauspositronik ihrer Wohnung. Er gab den stimmlosen Befehl.

Die Roboküche erwachte zum Leben. Eine Schranktür schwang auf, und ein unterarmlanges Vibromesser schwebte in seine geöffnete Hand.

Tresham blinzelte überrascht, trat zwei Schritte zurück. »Du ... du würdest mich niemals angreifen. Das könntest du nicht.«

»Bist du dir da sicher, Vater?« Alaska machte seinerseits einen Schritt auf ihn zu. Die Klinge schnurrte leise.

»Ihr undankbares Pack!«, stieß Tresham hervor, während er rückwärts auf die Wohnungstür zuging. »Damit ihr euch keine Illusionen macht: Ihr wart von Anfang an nur eine Tarnidentität. Ihr habt mir nie etwas bedeutet.«

»Wie auch?«, sagte Alaska ruhig, während er mit der Spitze der Klinge auf ihn zeigte.

Tresham stieß einen wütenden Schrei aus, dann verließ er die Wohnung fluchtartig.

Als Alaska die Vibrofunktion des Messers desaktivierte und es auf den Küchentisch legte, brach seine Mutter neben ihm weinend zusammen.



*



Die Tage und Wochen nach Treshams Flucht waren nicht einfach. Seine Mutter konnte Alaska nicht mehr ins Gesicht schauen. Alaska wusste, weshalb.

Da sie nun weder von der Regierung noch von Tresham Geld erhielten, musste Felissia ihre Arbeitsstunden in der Servofabrik erhöhen, sodass er sie kaum mehr sah.

Es musste etwas geschehen.

Als Alaska eines Tages von der Schule nach Hause kam, wartete die Sendung im Innern des Servoroboters. Er nahm das Paket an sich und zog sich in sein Zimmer zurück. Die nächsten drei Stunden verbrachte er damit, das schwarzviolett schimmernde Material unter seinen Fingerkuppen zu formen, bis es die perfekte Form hatte.

Um halb elf kam seine Mutter endlich nach Hause. Sie roch nach Schweiß und etwas Wermut.

»Guten Abend, Mutter«, sagte er, als er vor sie in den Gang trat.

Vor Schreck ließ sie ihre Tasche fallen.

Alaska rückte die Maske zurecht. »Gefällt sie dir, Mutter? Ich habe sie gefertigt, damit du nicht mehr sein Gesicht sehen musst, wenn du mit mir sprichst.«

Felissia presste beide Hände vor ihren Mund. Dann vermochte sie den Schrei nicht mehr zu unterdrücken.

[Starfox]

Wie aufmerksam!
Letztendlich hat's aber nix geholfen, will immernoch weiterlesen. Naja, dauert ja nicht mehr lange...

[Klaus N. Frick]

Im Redaktionsblog erzählt der Redakteur heute ein wenig vom kommenden PERRY RHODAN-Roman des Kollegen aus der Schweiz: »Alraska« ist eine vielschichtige und faszinierende Geschichte.

Hier ist der Text dazu:

https://perry-rhodan.blogspot.com/2022/09/alraska.html

[Klaus N. Frick]

Hier gleich der komplette Text:

Alraska

Die Frage musste kommen. »Herr Frick, kann es sein, dass Sie in Ihrer Titelübersicht einen Fehler haben?« Die Kollegen hatten mitgedacht und waren der Ansicht, es müsse »Alaska« heißen. Ich brauchte tatsächlich einige Zeit, bis der Schreibfehler als Absicht identifiziert worden war. Aber bis zuletzt hatte ich die Angst, dass jemand falsch »mitdenken« und ihn ändern könnte.

Wer sich mit PERRY RHODAN gut auskennt, weiß schließlich, dass »Alraska« ein Versprecher war und kein Verschreiber ist. Wobei es im aktuellen Roman ein wenig anders dargestellt wird als beim ersten Mal …

Marc A. Herren schrieb den Band mit der Nummer 3186, der in dieser Woche in den Handel kommt. Ich freue mich sehr, dass der Kollege aus Bern wieder einmal an Bord ist und sich mit einem Gastbeitrag in unserer Serie zurückmeldet. Meiner Ansicht nach ist ihm das hervorragend gelungen, das Manuskript machte mir bei der Lektüre richtig Freude.

Man merkt dem Roman an, wieviel Spaß der Autor dabei hatte, ihn zu schreiben. Es ist eine vielschichtige Geschichte, die bei »alten« Fans von Alaska Saedelaere viele Wiedererkennungen auslösen wird, die aber auch Lesern gefallen dürfte, die die Figur noch nicht so gut kennen. Das Titelbild von Arndt Drechsler-Zakrzewski (nicht Swen Papenbrock, wie versehentlich im Impressum steht) passt wunderbar zum Inhalt des Romans.

[MAH]

Herrje, die Leseprobe... Was für ein Kliffhanger am Ende!
Man könnte fast meinen der Autor hat das absichtlich so geschrieben dass man die Leseprobe genau hier abbrechen lassen kann...

Könnte man fast meinen, ja.