Spoiler 3184: Die Advokatin Bukk, von Kai Hirdt

[Bärchen]

Oh doch es wird eine nachfolgende Gerneration von Lesenden geben.

Setzte jetzt in einer ehemaligen Telefonzelle ( Bücherzelle) Perry Rhodan Hefte aus, mal sehe ob sie angenohmen werden.

[Oceanlover]

Setzte jetzt in einer ehemaligen Telefonzelle ( Bücherzelle) Perry Rhodan Hefte aus, mal sehe ob sie angenohmen werden.

Gute Idee. Leider mit eBooks nicht möglich, aber ich hab gesehen, dass man die auch für andere Leute bestellen kann. Hab mir vorgenommen, das gelegentlich als Überraschung für Freunde zu machen. Nämlich dann, wenn mal ein bodenständiger, spannender Roman kommt, der auch von jemand gelesen werden kann, der die ganzen höheren Mächte nicht kennt...

[Julian]

Habe das unsinnige Teil gekauft wegen dem Cover.

Und bei Kai Hirdt nahm ich an lohnt es sich auch.

Dann zufällig die letzten Seiten mit dem Schwinger gelesen und das die beiden Hauptakteure wieder verschwunden sind aus dem FENERIK.

Frage mich jetzt nur als nicht informierter Leser was der ganze Kram um diesen Porter überhaupt bringen soll.

Wäre vielleicht mal angebracht in der Einleitung zu schreiben warum dieses Ding überhaupt so gefährlich ist.

Seit dem Einführungs-Band mit diesem "Glanz-Kopf" als einer der ganz bedeutenden Steuermänner von dem Teil finde ich überhaupt keinen Einstieg in die Dramaturgie.

Bleibe der Serie aber dennoch treu, weil es hier ja diese Zusammenfassungen gibt.
Aber extrem spannender Lesestoff scheint momentan für mich jedenfalls in der Serie nicht vorzuliegen.

[Askosan]

Ich denke gerade, gegen die Übernahme durch die IVs reichte es bereits, die arkonidische Hypnoschulung genossen zu haben.

Wurde das in der Serie so ausgesagt? Die VeCoRat, also die Individualverformer, waren über Jahrtausende die Erzfeinde der Arkoniden. Und die Hypnoschulung ist ja ein "alter Hut", die schon die alten Arkoniden beherrschten.

[Askosan]

- Die Bauzeit von FENERIK hat nur vier Millionen Jahre gedauert da sich der Chaotarch Zou Skost in FENERIK aufgelöst hat

Danke für die Zusammenfassung.

Diesen Punkt finde ich besonders spannend. Es stellt sich jetzt nämlich die Frage, ob in jedem Chaoporter ein Chaotarch gelöst ist. Und welchen Handlungs- und Machtspielraum hat der Chaotarch eigentlich?

[Bombe 20]

Gibt es denn mehrere Chaoporter?

[Askosan]

Gibt es denn mehrere Chaoporter?

Sälsinde druckste ein wenig herum. »Das Konzept des Chaoporters im Allgemeinen und FENERIKS im Besonderen ist anscheinend noch relativ jung, soweit ich das mitbekommen habe. Für FENERIK ist soeben erst Kasus 443 eingetreten. Es gibt Chaoporter, deren Kasus Tausende zählt.« (Band 3161)

[Akronew]

- Die Bauzeit von FENERIK hat nur vier Millionen Jahre gedauert da sich der Chaotarch Zou Skost in FENERIK aufgelöst hat

Danke für die Zusammenfassung.

Diesen Punkt finde ich besonders spannend. Es stellt sich jetzt nämlich die Frage, ob in jedem Chaoporter ein Chaotarch gelöst ist. Und welchen Handlungs- und Machtspielraum hat der Chaotarch eigentlich?

Wäre ja auch die Frage, was das "gelöst" sein für den Chaotarchen bedeutet?
Könnte ja auch sowas wie die "letzte Handlung" für den Chaotarchen gewesen sein.

[Askosan]

Könnte ja auch sowas wie die "letzte Handlung" für den Chaotarchen gewesen sein.

Also eine Art mobiles Mausoleum. Interessante Idee.

[Klaus 1802]

Die Gerichtsverhandlung erinnerte mich etwas an den Pilotfilm Star Treck NG

[Fallada]

Stimmt, es fehlten dann nur noch die kokainschnupfenden Wachsoldaten von Q

[Pascal Gregory]

Die Bewertung der Story driftet diesmal sehr weit auseinander, es gab einige Zweier, aber auch einige Sechser, ich habe mich für eine Vier entschieden.

Der aussagekräftigste Teil dreht sich um Grys Aufenthalt im Sextadiment, der Begegnung mit einem Avatar ihrer toten Schwester und der "spielerisch" erworbenen Erkenntnisse um die Essenz des Chaoporters.

Daneben geht es wieder um Verfolgung und Festsetzung, Alaska macht sich naheliegende Gedanken um den Tod, und die selbsternannte Advokatin Bukk erinnerte mich fatal an eine Figur namens Saul Goodman ;-)

Der Roman war dank Kais Schreibe einigermaßen flott zu lesen, hatte für mich aber in etwa die Spannung eines Micky-Maus-Heftes. Vielleicht liegt es auch daran, dass allen beschriebenen Wesen in und um den Primordialen Korridor jegliches faszinierende oder gar fremdartige Element fehlt, allzu "irdisch" deren Motive, und auch beim Rätsel um die Intentionen der Chaotekten kein "Hauch des Kosmischen" mehr spürbar wird.

Und dass der Avatar im Sextadiment an einer Stelle Gry gegenüber verkündigt, doch jetzt besser alle Chaofakta auf das Universum loszulassen... nun, wir wissen - es wird nicht geschehen.

Den "sensiblen" Folgeroman um Haluter spare ich mir, und ich hoffe, dass die PR-Serie sich nicht weiterhein so auffällig in die zwei Lager "soft und einfühlsam" zum einen und zum anderen "harter Drill muß sein, und wir rufen alle Flotten zusammen!" spaltet. Auch wenn manche meinen, dass dadurch viele Lesegeschmäcker abgedeckt werden, halte ich das konzeptionell eher für suboptimal. Ein bißchen mehr lineare und abenteuerliche Handlung an den Fronten wäre gut, und vielleicht ein paar weniger Alice im Wunderland-Szenarien.

4/2/4

[nanograinger]

... Ein bißchen mehr lineare und abenteuerliche Handlung an den Fronten wäre gut, ...

Genau das würdest du im folgenden Roman lesen, wenn du ihn nicht auslässt.

[Larsaf]

Mit 3184 habe ich nach langer Zeit erstmals wieder einen Roman aus der Hauptserie gelesen und habe mich gut unterhalten. Kann mir allerdings jemand bitte mal kurz erklären, warum Alaska hier einen Zellaktivator der alten Art (eiförmig mit Kette) trägt?

[Tennessee]

Mit 3184 habe ich nach langer Zeit erstmals wieder einen Roman aus der Hauptserie gelesen und habe mich gut unterhalten. Kann mir allerdings jemand bitte mal kurz erklären, warum Alaska hier einen Zellaktivator der alten Art (eiförmig mit Kette) trägt?

Salut Larsaf,

- Alaska hatte seinen ZA-Chip ja abgegeben und war als Kapitän der Leuchtkraft durch das Schiff selbst weiterhin unsterblich geblieben.
- Durch die Umstände der Havarie der Leuchtkraft war es notwendig, dass Alaska dauerhafter außerhalb des Schiffes agierte, deshalb hatte ihm Tefroderanführer Vetris-Molaud seinen eigenen, altmodelligen ZA angeboten, im Austausch dafür, dann auf der Leuchtkraft sein zu dürfen.
- So kam Alaska wieder zum (altmodischen) ZA.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

lg
Ten.

[Herr Siebentag]

Wobei das Ei nur eine Leihgabe ist, Molaud könnte ihn also jederzeit zurückfordern. Falls die Leuchtkraft zerstört wird oder ihn aus welchen Gründen auch immer nicht mehr an Bord haben will, weil die Ex-MDI vielleicht bessere Geschichten erzählt, hat Alaska ein Problem.

[Kardec]

Bei der Nonchalance, mit der Alaska den ausgeliehenen ZA Gry anbot, hat eher der Möchtegern-Maghan ein Problem

[Larsaf]

Vielen Dank für die Informationen, und herzliche Grüsse aus den USA.

[Fallada]

Vielen Dank für die Informationen, und herzliche Grüsse aus den USA.

Lies bitte unbedingt den Folgeroman "Alraska" - das lohnt sich nämlich ganz besonders

Herzlicher Gruß aus Darmstadt nach USA!

[Mike Marvel]

Nee, ich mag nicht mehr....
Schön, für alle, die dieses Setting mögen, aber mir ist der ganze Chaoporter mit all den schrägen Charakteren zu anstrengend und weit weg von guter Unterhaltung.
Da nützt auch Alaska mit sympathischer Begleitung nichts mehr.
5 in allen Kategorien.

[Baptist Ziergiebel]

Bei der Nonchalance, mit der Alaska den ausgeliehenen ZA Gry anbot, hat eher der Möchtegern-Maghan ein Problem

Huch, ja, das hätte VM auf jeden Fall mächtig den Tag versaut. Wenn es überhaupt dazu gekommen wäre. Der Aushilfsverteidiger, dem Saedelaere das Ei für Grosch... Gry übergab, hätte es ja auch einfach behalten können. Ich meine, Alaska, einer der "besten Logiker" mit einem "hochpräzisen Verstand" gibt da einen Zellaktivator einem Wildfremden mal einfach so, ja hallo? War wohl dieser "dumpfe Optimismus weniger scharfer Denker" (alles Zitate aus dem ersten Absatz des Heftes), den er sich "manchmal wünschte". Glück gehabt.

Apropos Glück und besagter Zellaktivator. Alaska übersteht einen Volltreffer in die Brust mit einem Thermostrahler.... Feiner Strahl hin oder her, wenn beschriebene 18000 Grad sich "durchbrennen", IST das das Ende. Aber er überlebt. Der ZA hing an einer Kette über der Brust und wird verfehlt. Also Alaska hat mit diesem Roman eigentlich alles Glück der Welt aufgebraucht.

Aber gut. Alles in allem war es doch ein guter Roman, flott und abwechslungsreich geschrieben. Sehr gut gefallen hat mir die Szenerie im Sextadimsentiment. Hier kam stellenweise doch tatsächlich ein Gespür für die Besonderheit des Chaoporters auf, das war gut gemacht.

Von mir diesmal 3+/2/2-.

Gruß.

PS: Sonderbare Innenillu. Gry grinst, als wenn sie zwischen den Thermostrahlen gerade ein Selfie macht und Saedelaere mit fescher Lederjacke und Fönfrisur. Naja.

[Tifflor2012]

Die Alaska Romane sind mit das beste am Zyklus.
Ich mag übrigens die Strenge Teilung in gut und böse lieber, als wenn man versucht aus jedem "Bösen" noch etwas gutes raus zu kitzeln.

Grüße aus der Atopie

[Richard]

Bei der Nonchalance, mit der Alaska den ausgeliehenen ZA Gry anbot, hat eher der Möchtegern-Maghan ein Problem

Man kann es aber auch wie folgt sehen:
Wäre Alaska trotz ZAs gestorben wäre der ZA womöglich auf FENERIK zurückgeblieben. Also musste er Vorsorge treffen, dass der ZA aus FENERIK rauskommt ....

[Kardec]

Klar, war halt eine VM-Diskussion - und da hab ich ironisch drauf hingewiesen, daß sich Alaska so ganz und gar überhauptnicht Gedanken um VM gemacht hat.

[Goshun]

Gutes und der Rest ist Fantasy.

Der Roman hat einige sehr gute Ideen. Driftet aber natürlich wie viele ins Fantasetting ab. Was ein wenig stört ist die unterschiedliche Schilderung der Beziehunge Alaska und Gry. Ich gebe zu das ist sehr schwierig für die Autoren hier gleiche Richtung einzuschlagen ohne billig zu wirken.

Ebenso kann ich mich mit der Gerichtslogik nicht anfreunden… warum schwenkt der Richter genau ein? Muss er nicht.

Alles in allem aber kein schlechter Roman wie alle Romane jetzt. Ein Füller, ja. Aber mit guten Ideen und Querverbindungen.