Ja, hier:hat geschrieben:Frage in die Runde: Ist es auch anderen nach Zuklappen des Roman noch unklar, wo Alaska mit dem Votum und wo er mit dem Verhöroffizier spricht?Kritikaster hat geschrieben: ↑17. September 2022, 16:48 Ab wann sich Alaska mit dem Votum bzw. der Lohe unterhält, war mir so wenig klar wie die dauernden Überschriften "Im Feuer".
viewtopic.php?p=815355#p815355
(Hier sollen demnach wohl sogar die beiden Alaskas miteinander kommunizieren, wenn ich das richtig verstehe)
und hier:
viewtopic.php?p=815349#p815349
Kritik :hat geschrieben: Vielen Dank für diese Rückmeldung, die mir hilft, zu erkennen, wo der Roman funktioniert und wo nicht.
Auf mich wirkt das Geschriebene in den (Heft)Romanen oft "hölzern".
Hier würde ich mir einen "flüssigeren" bzw. besseren Schreibstil wünschen.
Auch das sprachliche Niveau (Ausdruck, etc.) könnte besser sein.
Bei Peter F. Hamilton oder z.B. David Weber ließen sich gute Vergleiche einholen.
Auch das Darstellen von Persönlichkeiten, also deren Psychogramme, etc. könnte wesentlich besser sein.
Wenn ich mir überlege - ein Heft mit 70 Seiten kostet 2,50 Euro.
Dann bezahle ich für 1000 Seiten 35,- Euro.
Welches Science-Fiction-Buch kostet aber 35,- Euro bei 1000 Seiten?
Die allerwenigsten.
Für den Preis ist Perry Rhodan zu schlecht.
Weil man aber "nur" 2,50 Euro zahlt, fällt das halt nicht so auf :-)
Gut ist, daß die Autoren viel Phantasie besitzen.Robert Corvus hat geschrieben: ↑18. September 2022, 07:55 Ich würde mich ebenfalls freuen, wenn das ausgeführt werden könnte.
Für Science-Fiction möglicherweise das wichtigste Kriterium überhaupt.
Es geht mir nicht darum, daß Alaskas Identität vom Liga-Geheimdienst in Frage gestellt wird, das macht durchaus Sinn, nur nicht an der Stelle bzw. zu dem Zeitpunkt im Heftroman. Mal ganz naiv gefragt: Wie soll man an der Stelle auf die Idee kommen, also auf S.40, daß Alaska vom Ligageheimdienst befragt wird? Ich sehe da nicht den geringsten Ansatz.Robert Corvus hat geschrieben: ↑18. September 2022, 07:55Aus meiner Sicht schon - denn nach offiziellen Aufzeichnungen dürfte sich Alaska Saedelaere nicht auf D-Muner befinden, sondern müsste auf FENERIK sein.
Ich frage mich bei der Konzeption solcher Handlungen gern, ob ich als Leser enttäuscht vom Handeln der Figuren wären, wenn der zu untersuchende Sachverhalt umgekehrt wäre: Also in diesem Fall, wenn der angebliche Alaska ein auf FENERIK erzeugter Clon wäre. Wäre ich dann dennoch mit "meinen Terranern" zufrieden, weil sie alles getan hätten, um das Einsickern eines gut getarnten Agenten zu verhindern? Also wenn der Zyklus nun mit einem "FENERIK-Agenten Schein-Alaska" weiterginge - würde ich dann sagen: "Sie haben ihm zumindest auf den Zahn gefühlt"?
Ok, dann kann ich nur sagen, daß die an sich gute bis sehr gute Story durchaus auf ein paar Hefte mehr hätte verteilt werden können.Robert Corvus hat geschrieben: ↑18. September 2022, 07:55Dieser Eindruck täuscht: Lockruf der schwarzen Lohe ist inhaltlich und strukturell unverändert durch das Lektorat gegangen.SciFi2017 hat geschrieben: ↑18. September 2022, 00:09 Auf mich macht das Heft den Eindruck, als ob man im Nachhinein die Geschichte irgendwie zusammengekürzt hat, weil der Umfang sonst zu groß geworden wäre.
Und zwar von jemandem, der das nicht geschrieben, sondern nur redaktionell bearbeitet hat.
Und deswegen, möglicherweise unter Zeitdruck, die zeitlichen Abfolgen bzw. die Übergänge von Handlungsebenen nicht mehr richtig hinbekommen hat.
Auf mich wirkt das doch etwas übers Knie gebrochen.
Wenn ich mir überlege, wieviele Hefte sich damit befassen, daß Farbauld neues Personal für Fenerik versucht zu rekrutieren, was ja mindestens zum Teil immer noch nicht ganz abgeschlossen ist.