Spoiler 3190: Addanc, der Taucher, von Christian Montillon

[Fallada]

Die Serie hatte Hochphasen und ich glaube nicht, daß es falsch ist, sich darauf zu beziehen.

[Fallada]

@Fallada, kann es sein, dass du aus Band 3191 spoilerst? In Band 3190 kommen keine Chaofakta zum Einsatz.

Hast mich erwischt war aber keine Absicht. Ich hab das aus Versehen durcheinander gebracht.

[Richard]

Die Serie hatte Hochphasen und ich glaube nicht, daß es falsch ist, sich darauf zu beziehen.

Jein: andere Zeiten lassen mitunter altbewährte Lösungsansätze alt aussehen. Nicht umsonst hat beispielsweise noch unter KHS als Expokrat die Entwicklung vom bisherigen Zyklusschema auf ein ein anderes Schema begonnen.

[Herr Siebentag]

Das ist wie in der Mode. Irgendwann kommt alles wieder. Jedenfalls ist die Hinwendung zur HM-Fantasy inzwischen auch ausgelutscht.

[ATLAN4255]

.......Man hat sowas früher................

"früher" ist das Schlüsselwort, oder wie Ambros so schön sang "ollawal des gleiche"...

Wäre das der Plan? Immer das Gleiche?

Nein wie heißt es so schön never Chance a winning team.warum ändern nur weil man mal bock drauf hat.wenn etwas gut läuft dann soll man es auch so belassen.

Zum rumspielen und ausprobieren gibt's ja NEO!
zwinker

[MAH]

Nein wie heißt es so schön never Chance a winning team.

Ogottogott. Wie schreibe ich es bloß, damit es nicht respektlos rüberkommt, aber die Komik erhalten bleibt?

Vielleicht so?

"Honey, I'm still free, take a chance on me."
Abba

"Listening to the wind of change"
Scorpions

[ATLAN4255]

Marc
ich bin überrascht, erst Recht nach deinem hervorragendem letzten Roman ALRASKA!
wo du eindeutig den alten guten Geist der Vergangenheit und was Alaska ausmacht uns allen zurückgebracht hast.

auch verstehe ich das du dich auf die Seite deiner Autorenkollegen stellst, aber ich kann es nicht glauben, daß du die Schilderung dieser Anzu (Persönlichkeit?) oder auch dieses surreale Fenerik Settings wirklich gut findest!

wie passt das zu deinem guten Stil, den du ja selbst in deinem letzten Roman zeigst?

ich nehme bewusst diese provokante Formulierung gewählt, damit sich endlich einmal etwas bewegt, und das das so nicht mehr weitergeht
in diesem aktuellen StIi !

[Ce Rhioton]

"Never Chance a winning team" - Gib Gewinnern keine Chance!

Großartig - Ich ärgere mich jetzt den ganzen Tag, dass mir der nicht einfiel.

"The Heart will go on" - Die Harten werden eingehen.

Made my whole day (wurmt mich den ganzen Tag).

[MAH]

Marc
ich bin überrascht, erst Recht nach deinem hervorragendem letzten Roman ALRASKA!
wo du eindeutig den alten guten Geist der Vergangenheit und was Alaska ausmacht uns allen zurückgebracht hast.

auch verstehe ich das du dich auf die Seite deiner Autorenkollegen stellst, aber ich kann es nicht glauben, daß du die Schilderung dieser Anzu (Persönlichkeit?) oder auch dieses surreale Fenerik Settings wirklich gut findest!

wie passt das zu deinem guten Stil, den du ja selbst in deinem letzten Roman zeigst?

ich nehme bewusst diese provokante Formulierung gewählt, damit sich endlich einmal etwas bewegt, und das das so nicht mehr weitergeht
in diesem aktuellen StIi !

Lieber Atlan4255
Mein vorheriges Posting war wohl doch zu wenig durchdacht. Was ich einzig und alleine gemacht habe, war auf deinen wirklich niedlichen Hinweis

Nein wie heißt es so schön never Chance a winning team.

einzugehen. Ich bin leider so, mein Geist ist willig, nur das Fleisch ist schwach. Ich konnte da nicht anders, als meinen Senf dazuzugeben. Korrekt heißt es "Never change a winning team."

Ich habe nix geschrieben zu Anzu, nix zu den FENERIK-Settings. Und ja, ich mag die alten Settings, bin damit groß geworden. Wenn ich einen Roman schreibe, dann schreibe ich ihn in erster Linie für mich selbst als Leser. Ich schreibe das, was ich als Leser gerne lesen würde. Aber das heißt auch, dass ich selbst auf Romansituationen stehe, in denen der Sense-of-Wonder durchdringt. Weil die mich in meiner Jugend unglaublich fasziniert haben. Und auch wenn mein Roman nicht in FENERIK spielte, erhielt ich auch viel Feedback von den Lesern, dass mein Setting etwas abgehoben und "psychedelisch" sei.

Schau, lieber Atlan4255: Ich habe gerade das Hörbuch zum Roman 1813 "Die Mörder von Bröhnder" gehört. Als ich ihn damals gelesen habe, war ich in meiner PR-Hochphase. Ich habe die Romane geliebt. Alaska ohne Maske, der von Perry und Bully getrennt wird und sich nun in einer Haut von Kummerog alleine durchschlagen muss. Seit damals - und schon ein Stück vorher - bin ich großer Fan von Alaska Saedelaere. Heute musste ich feststellen, dass dieser Alaska, der von Peter Griese beschrieben wurde, so gar nichts gemeinsam hat mit dem kosmischen Menschen, der er heute für mich ist. Es hätte fast ein x-beliebiger der Zellaktivatorträger gewesen sein können. Und trotzdem habe ich das Wiedersehen mit diesem Alaska genossen.

Was ich damit sagen will: Unsere Sicht als Leser auf die Romane, die wir früher gelesen haben, ist eine total subjektive. Wenn der 1813er heute herausgekommen wäre, hätte ich mich grün und blau geärgert. Daher ist es aus meiner Sicht nicht ganz fair, wenn den heutigen Autoren vorgehalten wird, dass sie nicht mehr so schreiben wie die Autoren vor 30, 40, 50 Jahren. Das würde heute schlicht nicht mehr funktionieren. Da wären wir alle enttäuscht, und ich bin sicher, dass es dir auch so gehen würde.

Ich bin froh, dass Christian und Wim heute das Expokratenschiff steuern. Ich hätte mich damals auch bei KNF bewerben können, um Exposés zu schreiben. Aber ich habe es nicht gemacht, weil ich genau wusste, dass ich an der Aufgabe gescheitert wäre. Der unglaubliche Druck hätte mich innerhalb weniger Monate und Jahre zerrieben. Es ist gut, dass sie sich der Aufgabe gestellt haben und es ist gut, dass sie eine eigene Vision haben und diese umsetzen. Nichts wäre für unsere geliebte Serie fataler, als ein Expokrat, der nur bewahren und es allen Lesern möglichst recht machen will. Das würde Stillstand und Langeweile bedeuten. Würde ich einiges anders machen? Mit Sicherheit. Würde ich mit den beiden tauschen wollen? Auf keinen Fall. Machen sie einen guten Job? Sie machen einen super Job, vor dem ich den allergrößten Respekt habe.

[Ce Rhioton]

Exposé-Autor der größten Raketenheftchenserie zu sein, ist der beste und zugleich der schwierigste Job überhaupt.
Man versucht, Altes zu bewahren und doch Neues hinzuzufügen. Dieser Spagat macht es im Grunde beinahe unmöglich, alle Leser in gleichem Maße zufriedenzustellen.

Ich habe für mich entschieden, mich an den positiven Dingen der Serie zu erfreuen - und mich von den Aspekten, die mir momentan weniger zusagen, nicht runterziehen zu lassen.

Und ich bin Christian Montillon und Wim Vandemaan dankbar, dass sie die Serie weiterführen. Denn sie müssten das nicht. Sie tun es, weil ihnen PERRY RHODAN genauso am Herzen liegt wie uns Lesern.

[ATLAN4255]

ok Gott

Ich habs jetzt erst gemerkt Chance war wohl ein freudscher Schreibfehler meinerseits ,es muss natürlich Change
heißen,aber vielleicht war es auch wieder diese doofe Autovervollständigung

sorry dafür!

Danke für deine Ausführungen Marc!

Aber ich bleibe dabei Anzu ist Körperverletzung!
Und ein bisschen mehr technischer und nicht so surreal

DANKE!

[Pascal Gregory]

Ich lasse mich gern überraschen, informiere mich nicht so gern vorab im Detail über den Inhalt des bevorstehenden Lesegenusses - wußte hier schon, dass eine Geschichte über einen weiteren Quintarchen auf mich zu kommt, aber eben nicht, ob es sich vielleicht um einen "Füllroman" handelt.

Aber Christian Montillon schreibt natürlich keine Füllromane.

Zudem lese ich den Spoiler Thread hier durch, nachdem ich meine bescheidene Meinung abgegeben habe, und muß manchmal lächeln, da ich natürlich meistens nicht der Erste bin, dem dies oder das auffällt oder auch dann, wenn ich nicht der Einzige bin, der voller Begeisterung ist über den gelesenen Roman... dass ich nicht auf Vorgänger-Posts eingehe, hat also weniger mit Ignoranz zu tun, sondern damit, dass ich mir nur punktuell Zeit nehmen mag fürs "Mitmischen" hier, aber dann gern, wie sich's ergibt.

Auch diesmal keine regelrechte Rezension von mir - das machen andere sehr ausführlich.
Ich muß allerdings sagen, dass ich wiederum halbwegs überwältigt war, und zwar ebenso bei diesem Roman wie bei den vorangegangenen in Folge.

Und dass, obwohl Perry Rhodan als Hauptfigur in der zweiten Zyklushälfte sehr wenig präsent ist...

Derzeit wirklich flüssig zu lesende Romane der Autoren, wie auch Christians Taucher, - eine epische Story, aber sehr unterhaltsam verpackt.
Spätestens seit Stephen Kings "Talisman" habe ich einen Draht zu epischer Fantasy, wenn sie cool geschrieben ist.
Und das sind diese Romane um Intrigen der "Hohen Mäche", und wie Menschen wie Du und ich von ihnen instrumentalisiert werden, allemal.

Christian verkleidet Anzu Gotjians Empfindungen mit einem erfrischenden lakonischen Humor. Selbst bei der Begegnung mit dem allzu Bizarren sucht Anzu stets nach der pragmatischen und auch menschlichen Seite, das bietet ihr einen Halt. Wie auch hier letztlich wieder Osh’gemtas Unterstützung, welche sie immer wieder gern in den Arm nimmt.
Und selbst einem Chaotarchen gegenüber ist Anzu nie auf den Mund gefallen.

Und der Marvelmäßige Battle zwischen den "Stellvertretern" der verschiedenen Quintarchen sowie Anzus beherzter Anwendung der speziellen Kanone wird hier nicht über Gebühr ausgewalzt.
Gut lesbar, und psychologisch ganz ausgezeichnet, die Romane dieser Zeit.

Ich muß mich korrigieren, was meine vorangegangenen Vergleiche mit "Alice im Wunderland" betrifft. Hat wohl eher was vom "Zauberer von Oz", dieser herrliche epische Unsinn auf dem Chaoporter.
Super Kontrast zu der eher bodenständigen Science Fiction um Perry und Co., die ich natürlich auch liebe...

Bin gespannt auf die nächsten 9 Hefte!

1/1/1

[ATLAN4255]

Hat wohl eher was vom "Zauberer von Oz", dieser herrliche epische Unsinn auf dem Chaoporter.
Super Kontrast zu der eher bodenständigen Science Fiction um Perry und Co., die ich natürlich auch liebe...

Bin gespannt auf die nächsten 9 Hefte!

1/1/1

oz ist für mich nicht herrlich sondern nervend.
richtig mit dem Kontrast das ist mein problem. es gehört zu pr nicht hin imho.
Wenn ich Steven King suche dann les ich den aber nicht in pr!
Ich bin auch gespannt

[Richard]

Mit Steven King meinst du vermutlich Anleihen an das Horror Genre?
Auch das ist nichts neues in PR. Solche Romane gab es auch von Ernst Vleck.

[Fallada]

ATLAN4255 hat geschrieben:
ein bisschen mehr technischer und nicht so surreal

Da kann ich mich nur uneingeschränkt anschließen.

@MAH
Daß du die Expokraten so lobst ist verständlich - sie liefern dir ja die Exposés für deine sehr guten Romane, was ja auch für die Qualität der Exposés spricht .

Ich kann aber durchaus die Kritik von @ATLAN4255 nachvollziehen, dem es zuviel Surreales in den Romanen gibt, die im Inneren des Chaoporters spielen. In den TRAITOR-Zyklen wurde damals sehr viel Wert darauf gelegt, die Technologie der Terminalen Kolonne gut zu erklären und ja da gab es auch surreale Settings wie die Schiffe der dunklen Ermittler z.B. aber ich glaube das Verhältnis Technik - Surreales war schlimmstenfalls 75% zu 25% und das ist heute leider anders.

Der Zyklusendspurt ist in 3181 fulminant von Wim eingeleitet worden und ihr Autoren habt das weitere dann (bis auf die surrealen Settings) gut bis sehr gut weitergeführt. Das versöhnt mich persönlich dann wieder mit den Durststrecken (Kaugummi-Abschnitte) die es sonst im Zyklus gab.

Das Forum hier ist eine wunderbare Plattform um sich mit Foristen und Autoren-Foristen über die aktuelle Entwicklung der Serie auszutauschen und es geht hier (im Vergleich mit anderen Internetforen) sehr gesittet zu. Man sollte glaube ich, die Meinung von Lesern wie @ATLAN4255, mir und weiteren auch einfach mal das sein lassen was sie ist: fundierte Kritik anhand von eigenen Vorlieben.

Ich hoffe inständig, daß der nächste Zyklus wieder mehr Technikelemente zu bieten hat als der jetzige...

[Grauleben]

Ich hoffe inständig, daß der nächste Zyklus wieder mehr Technikelemente zu bieten hat als der jetzige...

Ganz bestimmt

[DerBert]

Da ich Spoiler-Threads zum jeweiligen Heft erst dann ernsthaft anschaue, wenn ich das Heft auch gelesen habe (ich haue manchmal einen Post zum Heft rein bevor ich fertig bin, aber da lese ich den Thread noch nicht), ist es für mich extrem ärgerlich, wenn im Thread zum Heft davor, in diesem Fall zu Heft 3190 ein fetter Spoiler zum Finale von Heft 3191 drin ist (das ich zum Zeitpunkt des Lesens im Thread zu 3190 noch nicht angefangen hatte). Es werden sonst selbst im Spoilerthread noch die leisesten Pupse zum Heft des jeweiligen Threads in Spoiler-Tags gepackt (was IMHO eigentlich sinnfrei ist - denn der Thread-Name ist ja Warnung genug). Aber Spoiler zum Finale des Folgebandes möchte ich da nicht haben (und dann auch noch von einem User dessen Beiträge ich meist nicht nur überfliege, weil er immer wieder interessante/diskussionswürdige Gedanken äußert). Ärgerlich, ärgerlich, ärgerlich...

Spoiler:

Ich halte es übrigens für wesentlich plausibler - und auch glaubwürdiger - eine überlegene Technik mit ihren eigenen Mitteln anzugehen, als auf A-Team-Art ganz schnell etwas zu basteln. Auch wenn ich damit jetzt auf diese ärgerlichen Spoiler eingehe: Eine FENERIK-Mitarbeiterin hat mit einem FENERIK-Bedienpult eine FENERIK-Waffe neutralisiert - glaubhafter geht es nicht.

Grüßle, DerBert

[nanograinger]

... Ich habe gerade das Hörbuch zum Roman 1813 "Die Mörder von Bröhnder" gehört. Als ich ihn damals gelesen habe, war ich in meiner PR-Hochphase. Ich habe die Romane geliebt. Alaska ohne Maske, der von Perry und Bully getrennt wird und sich nun in einer Haut von Kummerog alleine durchschlagen muss. Seit damals - und schon ein Stück vorher - bin ich großer Fan von Alaska Saedelaere. Heute musste ich feststellen, dass dieser Alaska, der von Peter Griese beschrieben wurde, so gar nichts gemeinsam hat mit dem kosmischen Menschen, der er heute für mich ist. Es hätte fast ein x-beliebiger der Zellaktivatorträger gewesen sein können. Und trotzdem habe ich das Wiedersehen mit diesem Alaska genossen. ...

Die wechselnde Darstellung von Alaska Saedelaere im Laufe der PR-Historie wäre locker eine Masterarbeit wert.

Aber auch hier muss man schauen, dass man Äpfel nicht mit Birnen vergleicht: Auch bei Willi Voltz agiert Alaska in der Mehrzahl der Romane alles andere als "kosmisch" agiert, sondern meist höchst pragmatisch der Situation angemessen. Will sagen: Wenn in Band 1813 nicht der "kosmische Mensch" Alaska zum Vorschein kommt, dann liegt das auch an der Handlung, die das eben nicht erlaubt. Ganz unabhängig von der subjektiven Rezeption, die sich über die Jahr deutlich ändern kann.

[Akronew]

@MAH
Daß du die Expokraten so lobst ist verständlich - sie liefern dir ja die Exposés für deine sehr guten Romane, was ja auch für die Qualität der Exposés spricht .

Verstehe ich nicht, dies war Marcs erster Roman seit ca. 350 Heften.

Das Forum hier ist eine wunderbare Plattform um sich mit Foristen und Autoren-Foristen über die aktuelle Entwicklung der Serie auszutauschen und es geht hier (im Vergleich mit anderen Internetforen) sehr gesittet zu. Man sollte glaube ich, die Meinung von Lesern wie @ATLAN4255, mir und weiteren auch einfach mal das sein lassen was sie ist: fundierte Kritik anhand von eigenen Vorlieben.

Jede Woche? Und was an der Nennung der
eigenen Vorlieben, eine fundierte Kritik ist,
das würde mich auch interessieren.

[Fallada]

Da ich Spoiler-Threads zum jeweiligen Heft erst dann ernsthaft anschaue, wenn ich das Heft auch gelesen habe (ich haue manchmal einen Post zum Heft rein bevor ich fertig bin, aber da lese ich den Thread noch nicht), ist es für mich extrem ärgerlich, wenn im Thread zum Heft davor, in diesem Fall zu Heft 3190 ein fetter Spoiler zum Finale von Heft 3191 drin ist (das ich zum Zeitpunkt des Lesens im Thread zu 3190 noch nicht angefangen hatte). Es werden sonst selbst im Spoilerthread noch die leisesten Pupse zum Heft des jeweiligen Threads in Spoiler-Tags gepackt (was IMHO eigentlich sinnfrei ist - denn der Thread-Name ist ja Warnung genug). Aber Spoiler zum Finale des Folgebandes möchte ich da nicht haben (und dann auch noch von einem User dessen Beiträge ich meist nicht nur überfliege, weil er immer wieder interessante/diskussionswürdige Gedanken äußert). Ärgerlich, ärgerlich, ärgerlich...

Spoiler:

Ich halte es übrigens für wesentlich plausibler - und auch glaubwürdiger - eine überlegene Technik mit ihren eigenen Mitteln anzugehen, als auf A-Team-Art ganz schnell etwas zu basteln. Auch wenn ich damit jetzt auf diese ärgerlichen Spoiler eingehe: Eine FENERIK-Mitarbeiterin hat mit einem FENERIK-Bedienpult eine FENERIK-Waffe neutralisiert - glaubhafter geht es nicht.

Grüßle, DerBert

Du meinst höchstwahrscheinlich mich. Tut mir echt leid, da hab ich bei 3190 was gepostet was zu 3191 gehört. Ich passe in Zukunft besser auf. Versprochen!

[Fallada]

@MAH
Daß du die Expokraten so lobst ist verständlich - sie liefern dir ja die Exposés für deine sehr guten Romane, was ja auch für die Qualität der Exposés spricht .

Verstehe ich nicht, dies war Marcs erster Roman seit ca. 350 Heften.

Das Forum hier ist eine wunderbare Plattform um sich mit Foristen und Autoren-Foristen über die aktuelle Entwicklung der Serie auszutauschen und es geht hier (im Vergleich mit anderen Internetforen) sehr gesittet zu. Man sollte glaube ich, die Meinung von Lesern wie @ATLAN4255, mir und weiteren auch einfach mal das sein lassen was sie ist: fundierte Kritik anhand von eigenen Vorlieben.

Jede Woche? Und was an der Nennung der
eigenen Vorlieben, eine fundierte Kritik ist,
das würde mich auch interessieren.

Ich hätte besser geschrieben "Sie lieferten dir ja das Exposé für deinen Alraska-Roman."

Ich außere Kritik immer zunächst anhand meiner eigenen Vorlieben (womit auch sonst?) - wenn ich dann in die Diskussion mit anderen Foristen einsteige kann sich der Brennpunkt meiner Kritik aber noch verschieben.

[nanograinger]

...
Und was an der Nennung der
eigenen Vorlieben, eine fundierte Kritik ist,
das würde mich auch interessieren.

Nun, immerhin lesen sie die Romane. Ist ja nicht selbstverständlich.

Aber ja: Das beständige Wiederholen von Vorlieben und Abneigungen ist keine "fundierte Kritik", sondern schlicht die wiederholte Darstellung des eigenen Geschmacks.

[Fallada]

Kritik und der eigene Geschmack sind für mich 2 Seiten einer Medaille. Da lehne ich mich an Oscar Wilde an, der ja nicht nur als Kritiker unterwegs war sondern auch seinen eigenen (guten) Geschmack wie eine Monstranz vor sich her getragen hat

Wenn mir etwas nicht gefällt dann kritisiere ich es - gefällt es mir dann gebrauche ich keine Kritik sondern bin voll des Lobes.

Man sollte hier glaube ich unterscheiden zwischen der einfachen Kritik eines Lesers und der professionellen, journalistischen Kritik, die sich auf objektive Fakten beruft. Bei letzterem sollte eigentlich der eigene Geschmack keine Rolle spielen aber tut es das dann auch tatsächlich nicht? Zumindest teilweise vermutlich doch, wer kann schon zu 100% den eigenen Geschmack komplett außen vor lassen?

Ich mache es in meinem Blog z.B. ganz deutlich, daß ich nicht objektiv bin. Die Romankritik wird bei mir mit "Meine Meinung zum Heft:" überschrieben.

[DerBert]

@Fallada
Du wurdest von mir ja nicht nur geschimpft. In der Klammer stand ja auch etwas tendenziell positives.

Grüßle, DerBert

[Fallada]

Danke dir für das Lob