Spoiler 3192: Unter dem Nabel von Zou Skost, von MMT / ChriMo

[nanograinger]

Das war in der zukünftigen Stadt in der Denkmäler ehemaliger Quintarchen zu sehen waren; Faubaud ging davon aus, dass dort die dort so geehrten ehemaligen Quintarch/innen verstorben waren. Ich schreibe das so, da man zumindest auch spekulieren könnte, ob Bully oder/und Anzu sich nicht mal von FENERIK absetzen/ihren Tod vortäuschen.

Von "verstorben" war in Band 3160 nie die Rede, nur von "ehemaligen". Wenn Bull den Job in ein paar Wochen quittieren würde, wäre diese "Prophezeiung" korrekt gewesen.

Inzwischen ist Schomek eine ehemalige Quintarchin, und sie wurde damals nicht erwähnt. Allerdings war den Besuchern (außer Farbaud) das Aussehen von Schomek der Lohe damals nicht bekannt.

[Richard]

Und trotzdem hat Farbaud dort gechecked ob es von ihm dort eine Statue gibt um sich zu vergewissern, dass er in dieser Zeit auch noch leben wird.

[nanograinger]

Äh, das tut er ja auch (noch).

Aber die Schwierigkeit über Voraussagen zur Zukunft ist ja bekannt. Tatsächlich zeigte der Roman ja exemplarisch, wie die zukünftige Stadt durch Manipulationen in der Relativvergangenheit verändert wurde.

[Atlantis]

Das war in der zukünftigen Stadt in der Denkmäler ehemaliger Quintarchen zu sehen waren; Faubaud ging davon aus, dass dort die dort so geehrten ehemaligen Quintarch/innen verstorben waren. Ich schreibe das so, da man zumindest auch spekulieren könnte, ob Bully oder/und Anzu sich nicht mal von FENERIK absetzen/ihren Tod vortäuschen.

Von "verstorben" war in Band 3160 nie die Rede, nur von "ehemaligen". Wenn Bull den Job in ein paar Wochen quittieren würde, wäre diese "Prophezeiung" korrekt gewesen.

Inzwischen ist Schomek eine ehemalige Quintarchin, und sie wurde damals nicht erwähnt. Allerdings war den Besuchern (außer Farbaud) das Aussehen von Schomek der Lohe damals nicht bekannt.

Danke, für die Klarstellung

[Richard]

Äh, das tut er ja auch (noch).

Aber die Schwierigkeit über Voraussagen zur Zukunft ist ja bekannt. Tatsächlich zeigte der Roman ja exemplarisch, wie die zukünftige Stadt durch Manipulationen in der Relativvergangenheit verändert wurde.

Unseres aktuellem Wissenstands nach lebt Farbaud noch, ja.
Spätestens seit der Einführung der PSIQs wissen wir, dass es in PR sowas wie potentielle Zukünfte aber auch potentielle Vergangenheiten gibt (von den potentiellen Vergangenheiten haben wir erst im Tarkanzyklus erfahren aber auch da war DORIFER ein im Hintergrund tragendes Handlungselement).

Und mE spiegelt die zukünftige Stadt halt immer eine mögliche Zukunft wieder - vermutlich die aus akuteller Sicht wahrscheinlichste.

Was die Statuen der Quintarchen betrifft: wir kannten zu dem Zeitpunkt eigentlich nur das Aussehen von Farbaud.
Und würde man zb unehrenhaft gestorbene oder gar geflohene Quintarchen überhaupt dort mit einer Statue ehren?

[Akronew]

Die "Zukunft der Quintarchie" war in meine Augen
eine hübsche Geschichte, aber letztlich ohne
großen Wert. Eher alles kann, nichts muss.

Der aktuelle Roman hat sich sehr gut angehört,
aber irgendwie hatte ich bei hören immer das Gefühl,
hoffentlich ist das nicht die Art wie zwei ehemalige
"Bekannte", welche nun für verschiedene Seiten arbeiten,
einen Weg finden, mal wieder einen "Kaffee" zusammen
zu trinken.

Für mich sieht es aber auf jeden Fall danach aus,
das hier der Zufall in jeder Hinsicht eine kleinere
Rolle spielt als das Motto "Wir suchen nicht, wir
finden" vermuten lässt.

[Fallada]

Durchaus ein Gefühl, was ich teile. Ich habe mir das so
erklärt: TRAITOR hat die Region als Auftrag, zur Erstellung
eine Negasphäre, angeflogen, FENERIK "schaut mal vorbei".

Das ist gut erklärt aber dazu lohnt es sich noch zu ergänzen, daß FENERIK bei seinem Stopp in Cassiopeia die Yodor-Sphäre zufällig schon geortet hatte und deshalb auf Geheiß von Mu Sargai die LEUCHTKRAFT sich dem Chaoporter in den Weg warf... was dann nach der Lösung der Verschränkung zum Sturz des Chaoporters auf die künftige Kosmozitadelle führt.

Wurde eigentlich schon erklärt, wer oder was die Hypergravitative Trasse installiert hat?

[Fallada]

Der aktuelle Roman hat sich sehr gut angehört,
aber irgendwie hatte ich bei hören immer das Gefühl,
hoffentlich ist das nicht die Art wie zwei ehemalige
"Bekannte", welche nun für verschiedene Seiten arbeiten,
einen Weg finden, mal wieder einen "Kaffee" zusammen
zu trinken.

Stimmt im Roman wird ja ausgesagt, daß sich Mu Sargai und Zou Skost vor Millionen von Jahren schon einmal getroffen haben. Das ist eine wichtige Info. Man könnte sich ja fragen warum? Hatten die beiden vlt. benachbarte Mächtigkeitsballungen? Standen sie damals in einem Konflikt und versuchten diesen unblutig zu lösen?

Vishna war ja glaube ich eine Mischung aus Materiesekenke und -quelle und wurde dann eine Kosmokratin - die später abtrünnig wurde.

[Gucky_Fan]

Gut, dass ich nach dem Ekel bei der einen Stelle weitergegeben hatte.. wobei ich solche Elemente auch nicht noch mal lesen will..

Die Info, dass die beiden, Zou und Mu sich kannten, ist glaube ich wirklich wichtig. Diese Trassenentstehung wurde glaub ich noch nicht erklärt

[Starfox]

Die Info, dass die beiden, Zou und Mu sich kannten, ist glaube ich wirklich wichtig.

Hmja, es waren ehr so ihre Vorfahren (Vorläufer?) die sich kannten. Kann mir im Augenblick nicht so richtig vorstellen wie das noch ins Gewicht fällt, aber könnte schon interessant werden, ja.

Etwas enttäuscht war ich vom Nabel. Ich hab ja gedacht den gibt es wirklich, vielleicht so im verdünnten Mittelteil des Chaoporters und nur dort kann man Quintarch werden. Naja, schade. Bully, der Gerufene (?) hat es ja auch so geschafft...

[Truktan]

Die Handlung geht ab - was mir bei dem Ganzen fehlt, sind die Kastellane

Tun erst wichtig und jetzt, wo die Krise so richtig losgeht, ist nichts, aber auch gar nichts von denen zu sehen. Schauen die nur entgeistert zu oder bereiten sie den großen Coup vor, mit dem sie die Situation retten?!

[Truktan]

Und würde man zb unehrenhaft gestorbene oder gar geflohene Quintarchen überhaupt dort mit einer Statue ehren?

Gerüchte sagen, die Klotöpfe auf den diversen Aborten für die Bewohner FENERIKs (so sie welche benötigen - Hinweis in diesem Zusammenhang: Bleib nie unter einem Munuam stehen, wenn er einen angestrengten und irgendwie abwesenden Gesichtsausdruck bekommt) werden manchmal zu den Gesichtern dieser Frevler skulpturiert ...

[Grauleben]

Die Handlung geht ab - was mir bei dem Ganzen fehlt, sind die Kastellane

Nachdem von den Kastellanen im ganzen Zyklus nur Megalangweile verbreitet wurde? Würde ich als nicht angemessen empfinden wenn nun ausgerechnet die im Finale die Hauptrolle spielten. Nö, die sollen einfach Sang und Klanglos in der Vergessenheit verschwinden

[Starfox]

Die Handlung geht ab - was mir bei dem Ganzen fehlt, sind die Kastellane

Ja, hat mich auch schon verwundert. Immerhin ist Alschoran im kommenden Roman mit dabei...

[Sandal T der 2te]

Hm, die Kastellane, die haben mir in den letzten Romanen gar nicht gefehlt, da doch Perry, Atlan, Bully usw. das Momentum haben und aktiv unterwegs sind. Sollten da nicht ES-Schläfer sowas machen?

[Fallada]

Truktan hat geschrieben:
Bleib nie unter einem Munuam stehen, wenn er einen angestrengten und irgendwie abwesenden Gesichtsausdruck bekommt(...)

Da kommt dann das Gyanli-Feeling auf bei dem Munuam

[RolfK]

Hieß es nicht irgendwo/-wann, FENERIK stürze hilflos durch die Trasse, weil er in einer niedrigen Sziento-Phase ist? Wenn er jetzt auf volle 5 kommt, kann dann überhaupt noch ein Kollisionsproblem bestehen?

[Akronew]

Er wird von "etwas" in der Yodossphäre angezogen.

[Akronew]

Spoiler:

Stimmt im Roman wird ja ausgesagt, daß sich Mu Sargai und Zou Skost vor Millionen von Jahren schon einmal getroffen haben. Das ist eine wichtige Info. Man könnte sich ja fragen warum? Hatten die beiden vlt. benachbarte Mächtigkeitsballungen? Standen sie damals in einem Konflikt und versuchten diesen unblutig zu lösen?

Mir sind da eher so Sachen wie BARDIOC, die Kaiserin
von Therm und THERMIOC eingefallen.

Was bei Superintelligenzen geht, mag bei dieser Ebene
eventuell zu ganz neuen Ansätzen führen.
Und was dabei so beiläufig drumherum geschieht,
das geschieht halt.

[Klaus N. Frick]

Also wenn ich wetten müsste dann würde ich darauf setzen dass Mu Sargai und Zou Skost in 3199 romantisch heiraten, ein paar Blechbüchsen an den Chaotenporter hintendranhängen und damit ab in die Flitterwochen düsen

Das wäre mein Abschluss für den Zyklus gewesen. Die Exposéatoren haben mich leider überstimmt.

[Akronew]

Das heißt keine Flitterwochen?

[AushilfsMutant]

Mu muss nicht traurig sein. Atlan wäre auf alle Fälle bereit den Platz auszufüllen.

[Oceanlover]

Ich finde, der Band 3192 ist ein guter, vielschichtiger Roman. Die Liebhaber von exotischen Gegebenheiten rund um FENERIK sind wieder voll auf ihre Kosten gekommen. Ich gönne es dieser Lesergruppe sehr, zumal es bald wieder etwas bodenständiger zugehen soll, lt. Christian Montillon. Ich hab mich bei den entsprechenden Stellen an Anzu orientiert.

...also traf sie eine weitere pragmatische Entscheidung: Es war ihr ab sofort egal. Sie kümmerte sich nicht mehr darum.

Damit brauchte ich mich dann nicht mehr über die in einer Luftblase vorüberziehenden schwarzen Löcher und die zu einer Sonne geronnene Materie, die von einem sich windenden Etwas ausgespuckt wurde, zu kümmern, oder darüber nachzudenken.

Am besten fand ich den Teil des Romans in dem es um die Ausbeutung billiger Arbeitskräfte durch die Firma Globutrek ging. Das auch solche Themen in einen Perry Rhodan Roman einfließen, zeigt, dass die Serie nicht nur unterhalten will, sondern sich auch anspruchsvoll zeigt. Jedenfalls haben mich die Autoren an dieser Stelle nachdenklich gemacht. Ich fand das ein gutes Beispiel, wie komplex das Thema oft ist und das es auch mit gutem Willen nicht immer gelingt, den Ausgebeuteten tatsächlich zu helfen, denen das unverschämt geringe Entgelt, das dann wegbricht und zum Leben fehlt, für diese doch wichtig war.

Marjans Herz brach ein kleines bisschen. Aber sie sagte nichts. Denn der kleinste Zweifel an den winzigsten Rädchen bedeutete, das ganze System infrage zu stellen.

[GREK987]

Also wenn ich wetten müsste dann würde ich darauf setzen dass Mu Sargai und Zou Skost in 3199 romantisch heiraten, ein paar Blechbüchsen an den Chaotenporter hintendranhängen und damit ab in die Flitterwochen düsen

Das wäre mein Abschluss für den Zyklus gewesen. Die Exposéatoren haben mich leider überstimmt.

Das wäre auch mein Tip gewesen:

Im letzten Zyklus war ein Golem wichtig für den Zyklusabschluss. Der Golem wurde aber auch erst kurz vor dem Zyklusende ausgepackt.

Ich vermute, diese Chaokosmokratische Chimäre wird zum Zyklusende eine wichtige Rolle bekommen.

Also zum Zyklusende gibt es die Hochzeit von Mu-Sargai mit Zou Skost. Entgegen der ansonsten sehr langen Zeiträume geht es mit dem Nachwuchs der beiden sehr schnell und die kleine niedliche Chaokosmokratische Chimäre erblickt die Sterne der Milchstrasse.
Über diese "verbotene" Verbindung von Chaos mit Ordnung erboste Kosmokraten und Chaotarchen verbannen Mu Sargei und Zou Skost. Die beiden ziehen daraufhin mit ihrem Sprössling in die im Bau befindliche Kosmische Zitadelle.
Fenerik ist mit der kosmischen Zitadelle verwoben und bildet den Burggraben und die Leuchtkraft als Hochzeitsgeschenk von Mu Sargei ist ab jetzt das Leuchtfeuer der Milchstrasse.
Damit wird die Michstrasse bzw. die gesamte lokale Gruppe zur verbotenen Zone für Chaotkosmokratische Elemente.

[Fallada]

@Oceanlover

Leider gibt es in den meisten Dritte-Welt-Ländern nach wie vor Kinderarbeit. Das Thema in einem Perry-Rhodan-Roman zu thematisieren ehrt die Expokraten