Spoiler 3194: Haus der Chimären, von Susan Schwartz

[DoctorMabuse]

Sigmund Freud wäre jedoch begeistert über die Chaoporter-Story!
Das männliche Prinzip, das Suchende, Schweifende (Der Chaoporter ist ein Phallus-Symbol!), also Zou Skost, der zudem seinen rationalen Verstand aufgegeben hat (sich im Chaoporter aufgelöst hat) um ganz Phallus zu sein, wird magisch angezogen vom weiblichen Prinzip, Mu Sargei („Mumu“ ist auch ein Ausdruck für das weibliche Geschlechtsorgan). Die Yodorsphäre ist der Uterus, das Haus der Chimären die Eizelle. Kommt es zur Vereinigung, oder schaffen es die Kinder (die Galaktiker) ihre Eltern beim entscheidenden Akt zu stören…? Wir werden sehen…

Jetzt ergibt das Ganze einen Sinn! Dann warten wir mal, wer im nächsten Zyklus (sic!) zum Einsatz kommt.

[Ce Rhioton]

Von nun an werde ich immer, wenn ich Mu Sargai lese, automatisch an Mumu denken müssen. Das Chaos hat mich auf mentalem Wege bezwungen.

[Gucky_Fan]

Verstehe nicht, was du meinst. Die Jülziish haben den Bereich der Yodor-Sphäre schon vor 22 Jahren zum Sperrgebiet erklärt, siehe Band 3135. Nur wussten die Jülziish damals noch nichts von den Yodoren.

Finde es trotzdem sehr seltsam, da es mir nicht nachvollziehbar erscheint, dass da9 nicht nachgeforscht wird..

Übrigens auch völlig unverständlich, dass die Yodoren den zweiten Besuchs des Hauses cerhindern wollen. Geradeim KK-Bereich gibt es doch starre Hierarchien. Mu befiehlt und Yo macht es nicht? Ich zweifle ja seit langem am der inneren Konsistenz des Zyklus ind des Romans, aber das verstehe ich nicht.

[nanograinger]

Übrigens auch völlig unverständlich, dass die Yodoren den zweiten Besuchs des Hauses cerhindern wollen. Geradeim KK-Bereich gibt es doch starre Hierarchien. Mu befiehlt und Yo macht es nicht?

Machst du denn alles, was dir gesagt wird?

Die Yodoren sind keine Kunstwesen, denen Gehorsam quasi in die Gene gelegt wurde. Dass es bei den Yodoren Kontaktskeptiker gibt, wurde bereits beim ersten Kontakt mit ihnen sehr deutlich (Band 3138). Und tatsächlich führt der yodorische Sicherheitschef Alpri Nachwind, der mit seinem Trupp unsere Helden kurzfristig stoppt, "lediglich unsere Befehle" (Seite 38) aus.

[Akronew]

Zumal die Yodoren zumindest auch mal
für das Chaos gearbeitet haben.

[AushilfsMutant]

Von nun an werde ich immer, wenn ich Mu Sargai lese, automatisch an Mumu denken müssen. Das Chaos hat mich auf mentalem Wege bezwungen.

Nicht nur du.

Wenn du dann noch Atlans Fixierung dazu nimmst…

Hucho!

[Gucky_Fan]

Ein durchwachsener Roman, wobei mir die Sicht Atlans stimmig schien, für mich Alaska allerdings sehr blass wirkte. Kein Vergleich mit dem Alaska von Marc. Das Setting war sehr surreal und hatte was von deus ex machina. Dass Tolot immerhin starr in der Ecke stehen durfte, sagt alles zum Figureneinsatz in diesem Zyklus aus, was ich ja schon öfters kritisiert habe.

[Askosan]

Finde es trotzdem sehr seltsam, da es mir nicht nachvollziehbar erscheint, dass da9 nicht nachgeforscht wird..

Das sehe ich genauso wie du. Im Roman steht zum Planeten Tülasy folgendes:

"Ein buntes Durcheinander, das sich leicht mit Olymp messen konnte...war Port Angeles einer der galaxisweit angesagtesten Anziehungspunkte für Freigeister und Künstler"

Tülasy ist also kein Hinterwäldlerplanet. Als die beruflichen, familiären und sonstigen Kontakte per Hyperfunk in andere Bereiche der Galaxis abgebrochen waren, weil die Yodoren von mehr als zwei Jahrzehnten ihr Vektorinverter-Feld aktiviert hatten, hätte das innerhalb von Tagen, spätestens Wochen, Aufmerksamkeit erregen müssen.

Dass der Liga-Geheimdienst 22 Jahre lang ahnungslos war. Oder sich von den Oszyrii mit Ausreden wie "starke Hyperstürme" hat abspeisen lassen, ist für mich nicht plausibel.

[Fallada]

Was ist Tschechows Gewehr? Das hab ich noch nie gehört

Nichts, was man nicht rausfinden koennte

Siehe hier, ganz am Beginn des Artikels.

Danke für diesen Hinweis

[Fallada]

Askosan hat geschrieben: Tülasy ist also kein Hinterwäldlerplanet. Als die beruflichen, familiären und sonstigen Kontakte per Hyperfunk in andere Bereiche der Galaxis abgebrochen waren, weil die Yodoren von mehr als zwei Jahrzehnten ihr Vektorinverter-Feld aktiviert hatten, hätte das innerhalb von Tagen, spätestens Wochen, Aufmerksamkeit erregen müssen.

Stimmt natürlich

[Akronew]

Es gibt vor Ort eine funktionierende Hyperfunktstation.
Ich habe auch nichts davon gelesen das es hier einen
Kontaktabbruch gab. Und wer wirklich dort rein,
bzw. raus kam, das werden nicht einmal die Oszyrii
genau sagen können. Da es nicht so wirklich bekannt
war, war es vielleicht auch eher nur so ein Gerücht?

Die DDR war auch "geschlossen".

[Askosan]

Ich habe auch nichts davon gelesen das es hier einen Kontaktabbruch gab.

Die Yodoren wollten ihre Präsenz in der Milchstraße geheim halten, daher verhindert das Vektorinverter-Feld jegliche Hyperfunkverbindungen. Nur über yodorische Hyperfunkstationen wie auf Tülasy ist ein Kontakt nach außen möglich.

Schon in den Bänden 3135/3136 wurde klargestellt, dass nichts aus der Yodor-Sphäre nach außen dringt.

[Akronew]

Wie gesagt, die Hyperfunkstation der Yodoren ist
hier vorhanden und scheinbar nicht die einzige
und was den Rest angeht, da ist für mich wenig in
Stein gemeißelt.

[Askosan]

Steht doch im Roman, dass die Einheimischen keinen Kontakt nach aussen haben:

"Tolsans Miene entgleiste ob dieses Affronts keineswegs. Er schien nach 22 Jahren der Isolation daran gewöhnt."

Vor 22 Jahren wurde dss Vektorinverter-Feld aktiviert.

[Akronew]

Muss ich wohl überhört haben.

[Askosan]

Muss ich wohl überhört haben.

Ach ja, Du bist ja Hörbuch-Fan. Stelle ich mir anstrengend vor, über einen relativ langen Zeitraum nur zu lauschen. Obwohl bei einem guten Sprecher das Feeling der Geschichte vermutlich intensiver rüberkommt.

Ich gehe davon aus, dass Du früher die Romane gelesen hast. Daher hast Du den direkten Vergleich zwischen Lesen und Hören.

[Ingo]

...
PS: Robert durfte schon Band 3199 lesen!

Sicher durfte er ihn lesen, aber ....
Vielmehr musste er ihn lesen, denn er schreibt ja den Folgeband und den Folgefolgeband.

Ich habe teilweise mitgelesen . . . ,
allerdings ein anderes Buch.....
Dieses Co-Reading hat schon was. Man liest in Gesellschaft anstatt allein. Am Besten aber nicht den selben Text, schon wegen der unterschiedlichen Lesegeschwindigkeiten.

[Akronew]

Muss ich wohl überhört haben.

Ach ja, Du bist ja Hörbuch-Fan. Stelle ich mir anstrengend vor, über einen relativ langen Zeitraum nur zu lauschen. Obwohl bei einem guten Sprecher das Feeling der Geschichte vermutlich intensiver rüberkommt.

Das geht in beide Richtungen, gerade dieser und
der Roman vorher, waren da interessant. Zwei Mal
die Innenansicht einer Person. Einmal Uschis Atlan
und den von MMT. Gesprochen von zwei Stimmen,
ich empfand sie als sehr unterschiedlich und der
selbe Sprecher hätte hier das mögliche Feeling
verstärken können. Oder vielleicht auch nicht?

Und wo wir bei Uschi sind, der "Drachenroman"
zeichnete sich für mein Gefühl durch "Dragonspeech"
des Sprechers aus.

Ich gehe davon aus, dass Du früher die Romane gelesen hast. Daher hast Du den direkten Vergleich zwischen Lesen und Hören.

Lesen geht heute nur noch durch "Computervergößerung".
Aber die Hörspiele waren schon immer mein Weg zur Serie.
Das Hören ermöglich ganz verschieden Orte fürs erzählen
von Geschichten.

[Askosan]

Aber die Hörspiele waren schon immer mein Weg zur Serie.

Ich denke, dass werde ich mal ausprobieren.

[Ce Rhioton]

Zwei Mal
die Innenansicht einer Person. Einmal Uschis Atlan
und den von MMT. Gesprochen von zwei Stimmen,
ich empfand sie als sehr unterschiedlich und der
selbe Sprecher hätte hier das mögliche Feeling
verstärken können.

Was? Die Hauptfiguren haben unterschiedliche Stimmen/Sprecher?
Na, das ist aber schon leicht merkwürdig. Mit Wiedererkennungswert ist da wohl nix.

[Akronew]

Das ist ein Hörbuch, kein Hörspiel.
Im Hörbuch ließt jemand das Buch.
Gute Erzähler haben viele "Stimmen"
drauf, so das da wirkliche Gespräche
entstehen können.

Grundsätzlich gibt es einen guten Stand
bei den Erzählern und meist hat z.B. ein
Doppelband auch denselben Erzähler.

Manche Geschichte gewinnt auch durch
den Erzähler. Aktuell höre ich nebenbei
Tagebuch eines Killerbots und der Bot
lebt in meinen Augen durch die Stimme
des Erzählers auf.

[Fallada]

Also mir wären die Hörbücher schlicht zu teuer aber wenn man Probleme mit den Augen hat ist es natürlich eine geniale Alternative

[Akronew]

3,20 € die Woche, das ist mir aktuell die Sache wert.
Schauen wir mal was das nächste Paket kosten soll.
Aber wenn es ins Weihnachtsgeld fällt, habe ich für
ein Jahr Ruhe und immer pünktlich Zugriff.

[Fallada]

3,20 € ist ja voll preiswert. Hatte nur vorhin gesehen, daß ein einzelner PR-Roman bei google play bücher 8,95 € kostet. Ist dann wahrscheinlich im Abo billiger.

Ich bin ja ein absoluter Hörspielfan aber das mit den Hörbüchern hab ich nur mal mit dem Hörbuch "Bardioc" versucht. Das war glaube ich mit dem Sprecher Josef Tratnik - hat mir damals supergut gefallen. Muß mal suchen ob ich die CD noch finde.

[ATLAN4255]

Seit 2007 nur noch hörbücher!

knapp 160€ das 50er Abo bei einsamedien,nicht billig!
Deshalb spiele ich ja mit dem Gedanken mein Abo nicht mehr weiterzuführen bei dem momentanen Harry Potter Verschnitt!